Lauseberg (Velsdorf)
Der Lauseberg ist eine 90,5 m ü. NHN[1] hohe Erhebung der Calvörder Berge bei Velsdorf. Er liegt im Gemeindegebiet von Calvörde im sachsen-anhaltischen Landkreis Börde.
Lauseberg | ||
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Blick zum Lauseberg von der Straße zwischen Velsdorf | ||
Höhe | 90,5 m ü. NHN [1] | |
Lage | bei Velsdorf; Landkreis Börde, Sachsen-Anhalt (Deutschland) | |
Gebirge | Calvörder Berge | |
Koordinaten | 52° 24′ 13″ N, 11° 14′ 41″ O | |
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Geographie
BearbeitenLage
BearbeitenDer Lauseberg erhebt sich im Nordteil der Calvörder Berge. Er liegt direkt südlich des Dorfs Velsdorf. Nordöstlich befindet sich der Beneberg (77,5 m), südöstlich der Strahlenberg (83,4 m), südsüdöstlich der Lange Berg (106 m), westsüdwestlich der Saalberg (86,7 m) und westnordwestlich der Rosenberg (75,5 m). Vorbei am Berg verläuft nördlich die Kreisstraße 1651 (Velsdorf–Mannhausen) und östlich die K 1138, die nach Süden zur Landesstraße 24 (Calvörde–Wegenstedt) führt; beide Kreisstraßen treffen in Velsdorf aufeinander.
Naturräumliche Zuordnung
BearbeitenDer Lauseberg gehört in der naturräumlichen Haupteinheitengruppe Weser-Aller-Flachland (Nr. 62), in der Haupteinheit Ostbraunschweigisches Flachland (624) und in der Untereinheit Obisfelder-Calvörder Endmoränenplatten (624.5) zum Naturraum Calvörder Hügelland (624.53).[2]
Beschreibung und Geschichte
BearbeitenDer zum Teil mit Nadelholz bewachsene Lauseberg wird größtenteils landwirtschaftlich genutzt[3]. Unweit lag einst das Dorf Andorf, welches heute wüst ist.
Weblinks
Bearbeiten- Mieste, topographische Karte der Calvörder Berge (Königlich-Preußische Landes-Aufnahme, 1900); mit dem Lauseberg, auf uni-greifswald.de;
Hinweis: der Lauseberg liegt im südlichen Mittelteil der Karte südlich von Velsdorf
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Sachsen-Anhalt-Viewer des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation (Hinweise)
- ↑ Theodor Müller: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 87 Braunschweig. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1962. → Online-Karte (PDF; 4,8 MB)
- ↑ Landwirtschaftliche Jahrbücher, Band 12