Layla Dawson

britische Architektin und Architekturkritikerin

Layla Dawson, geborene Layla Shah (* 1949 in London; † 3. März 2015 in Auckland, Neuseeland)[1], war eine britische Architektin und Architekturkritikerin.

Nach dem Studium der Architektur arbeitete Dawson ab 1975 in England, dem Nahen Osten und Hongkong. 1987 bis 1989 lehrte sie als Senior Lecturer an der Hongkong Polytechnic. Seit 1989 lebte sie als freie Autorin in Hamburg. 1999 heiratete sie den Künstler und Typographen Christoph Krämer (1948–2010). Sie starb nach langer schwerer Krankheit am 3. März 2015.[2]

Dawson veröffentlichte eine Reihe von Fachartikeln und Monographien zur Architektur, aber ebenso zu literarischen Themen. Sie war regelmäßige Autorin für internationale Zeitschriften in London, Hongkong, China und Japan sowie der deutschen Monatszeitschrift konkret. Außerdem trat sie als Romanautorin auf.

Monographien

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  • Daniel Libeskind – Felix Nussbaum Haus. Museum ohne Ausgang. Prestel Verlag, München/Berlin/London/New York 1998, ISBN 3-7913-2127-7.
  • Berlin: Modern Architecture. Carlton Books, London 2002, ISBN 1-84222-637-1.
  • China’s new dawn. An architectural transformation. Prestel Verlag, München/Berlin/London/New York 2005, ISBN 3-7913-3270-8.
  • Brit and brown. Aus dem Englischen von Christel Dormagen. Berliner Taschenbuch Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-8333-0493-4 (unter dem Autorennamen Layla Shah).
  • Die Welt ist kälter ohne dich. Eine Geschichte der Trauer. Aus dem Englischen von Christel Dormagen. Rowohlt, Reinbek 2014, ISBN 978-3-499-60134-7 (unter dem Autorennamen Layla Shah).
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Einzelnachweise

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  1. Layla Dawson. In: The New Zealand Herald. 5. März 2015, abgerufen am 11. April 2023 (englisch).
  2. Von Konkret – konkret trauert um Layla Dawson. In: konkret. Nr. 4, 2015, ISSN 0023-3528 (konkret-magazin.de [abgerufen am 11. April 2023]).