Lebrecht zu Rantzau

deutscher Verwaltungsbeamter

Lebrecht Otto Moritz Wichard Hugo Graf zu Rantzau (* 20. September 1890 in Alt Döberitz, Kreis Regenwalde; † 20. März 1920) war ein deutscher Landrat.

Lebrecht zu Rantzau studierte Rechtswissenschaften an der Georg-August-Universität Göttingen und der Ludwig-Maximilians-Universität München. 1908 wurde er Mitglied des Corps Saxonia Göttingen.[1] 1911 legte er das Referendar-Examen ab. Am Ersten Weltkrieg nahm als Leutnant der Reserve der Garde-Maschinengewehrabteilung 2 und später als Führer einer Maschinengewehr-Kompanie im Reserve-Infanterieregiment 240 an der Westfront teil. Zweimal erlitt er eine schwere Verwundung. 1918 legte er das Assessor-Examen ab und wurde im November des gleichen Jahres als Vertreter des erkrankten Landrats in den Landkreis Freystadt i. Niederschles. versetzt. 1919 wurde er zum Landrat des Kreises ernannt. Das Amt hatte er bis zu seinem Tod 1920 inne.[2]

Literatur

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  • 581. † Graf zu Rantzau, Lebrecht Otto Moritz Wichard Hugo. In: Hasso von Etzdorf, Wolfgang von der Groeben, Erik von Knorre: Verzeichnis der Mitglieder des Corps Saxonia zu Göttingen sowie der Landsmannschaft Saxonia (1840–1844) nach dem Stande vom 13. Februar 1972, S. 109.
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Stammbaum Lebrecht Graf zu Rantzau auf Eine große Familie - Ihr Stammbaum im Internet

Einzelnachweise

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  1. Kösener Korpslisten 1910, 85, 599
  2. Landkreis Freystadt i. Niederschles. Verwaltungsgeschichte und Landräte auf der Website territorial.de (Rolf Jehke)