Letnica
Letnica (deutsch Lauenthal oder Lauental[1], kaschubisch Latnica) ist ein Stadtbezirk von Gdańsk (Danzig) in Polen, dieser umfasst eine Fläche von 4 km² und zählt 1333 Einwohner mit einer Bevölkerungsdichte von 331 Einwohnern/km².[2] Das Gebiet kam 1914 administrativ zur Stadt Danzig.
Gdańsk Letnica | ||
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Bezirk von Danzig | ||
Basisdaten | ||
Staat: | Polen
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Woiwodschaft: | Pommern | |
Stadtteil von: | Danzig | |
Fläche: | 4,029 km² | |
Geographische Lage: | 54° 23′ N, 18° 38′ O | |
Einwohner: | 1333 (2011) |
Geographie
BearbeitenDer Bezirk liegt im Norden der Innenstadt und grenzt an die Bezirke Brzeźno, Nowy Port, Młyniska, Wrzeszcz Dolny und Przeróbka jenseits der Martwą Wisłą (Tote Weichsel). Im Bezirk mündet die Strzyżą (Strießbach) in die Weichsel. Eine beträchtliche Fläche von Letnica wird von Hafenanlagen und Industriebetrieben eingenommen. Das Wohngebiet ist noch von der Arbeitersiedlung der Vorkriegszeit geprägt, deren Häuser aber auch im Umfeld des Stadions durch Abriss „saniert“ wurden.
Wirtschaft
Bearbeiten- AmberExpo, Danziger Messe
- Teil des Danziger Hafens
- EDF Wybrzeże (auch in Młyniska), Danziger Kraftwerk (Fernwärme 726 MW, Stromerzeugung 226 MW)
Bauwerke
Bearbeiten- Stadion Energa Gdańsk, Fußballstadion für die EM 2012 errichtet
- Rotes Viadukt, Stahlträgerbrücke
- Dwór Młyniska, Herrenhaus, 18. und 19. Jahrhundert
- Poczta Morska, ehemaliges polnisches Hafenpostamt der Freien Stadt Danzig
- Kirche św. Anny i Joachima.
Verkehr
BearbeitenLetnica hat den Bahnhof Gdańsk Stadion Expo, der nur bei Sportveranstaltungen durch die Danziger S-Bahn angefahren wird. Gdańsk Zaspa Towarowa wird derzeit nicht mehr bedient. Daneben gibt es Straßenbahn- und Buslinien. Der 1889 angelegte Weichsel-Bahnhof für Güterverkehr besteht nicht mehr.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ GOV Lauental, Lauenthal. Das Genealogische Ortsverzeichnis, abgerufen am 22. Februar 2018.
- ↑ Podział administracyjny Gdańska – Gdańsk – oficjalna strona miasta – Offizielle Website der Stadt Danzig. Stand 12. Januar 2011. Abgerufen am 17. Januar 2012 ( des vom 12. Februar 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.