Rudniki (Gdańsk)

Stadtbezirk von Danzig, Polen

Rudniki (kaschubisch Rudniczi; deutsch Bürgerwiesen und Plehnendorf) ist ein Stadtbezirk von Gdańsk (Danzig) in Polen, dieser umfasst eine Fläche von 14,2 km² und zählt 1452 Einwohner mit einer Bevölkerungsdichte von 102 Einwohnern/km².[1] Das Gebiet kam 1933 administrativ zur Stadt Danzig.

Gdańsk Rudniki
Flagge von DanzigBezirk von Danzig
Gdańsk Rudniki (Polen)
Gdańsk Rudniki (Polen)
Gdańsk Rudniki
Basisdaten
Staat: Polen

Woiwodschaft: Pommern
Stadtteil von: Danzig
Fläche: 14,185 km²
Geographische Lage: 54° 20′ N, 18° 43′ OKoordinaten: 54° 20′ 29″ N, 18° 43′ 13″ O
Einwohner: 1452 (2011)
Lage des Stadtbezirks Rudniki in Danzig
Rudniki, Ortsteil
Brücke über die Tote Weichsel

Geographie

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Der Bezirk liegt im Osten der Stadt und grenzt an die Bezirke Olszynka, Innenstadt und die Landgemeinde Pruszcz Gdański (Praust). Im Norden grenzt Rudniki an die Martwą Wisłą (Tote Weichsel) und im Westen an die Wassergräben der ehemaligen Festungsanlagen. Jenseits der Toten Weichsel liegen die Stadtbezirke Przeróbka, Stogi, Krakowiec-Górki Zachodnie und Wyspa Sobieszewska.

Das Gebiet gehört vollständig zum Weichseldelta. Die Orte haben noch dörfliche Prägung, jedoch wird eine beträchtliche Fläche von Industriebetrieben und der Danziger Ölraffinerie der Grupa LOTOS eingenommen.

Gliederung

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  • Biały Dworek (Weißhöfer Außendeich)
  • Błonia (Bürgerwiesen)
  • Gęsia Karczma (Ganskrug)
  • Kryzel
  • Miałki Szlak (Sandweg)
  • Płonia Mała (Klein Plehnendorf)
  • Płonia Wielka (Groß Plehnendorf)
  • Reduta Płońska (Rückfort)
  • Reduta Tylna

Geschichte

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In Bürgerwiesen befanden sich die Wiesen und Weiden der Hansestadt Danzig. Zu Klein Plehnendorf gehörte bis 1942 der Wohnplatz Krakauer Kämpe auf der gleichnamigen Insel.

Bauwerke

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  • Most im. Jana Pawła II (Johannes Paul II.-Brücke), 1999–2001 errichtet, die Schrägseilbrücke überspannt mit 380 m Länge die tote Weichsel
  • Danziger Ölraffinerie
  • Güterbahnhof der Raffinerie.
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Commons: Rudniki (Gdańsk) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Podział administracyjny Gdańska – Gdańsk – oficjalna strona miasta – Offizielle Website der Stadt Danzig. Stand 12. Januar 2011. Abgerufen am 17. Januar 2012 (Memento des Originals vom 12. Februar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gdansk.pl