Liho
Liho (Lihu) ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Railaco (Gemeinde Ermera).
Liho | ||
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Daten | ||
Fläche | 16,32 km²[1] | |
Einwohnerzahl | 2.026 (2022)[2] | |
Chefe de Suco | Bernardo dos Santos Babo (Wahl 2016) | |
Aldeias | Einwohner (2015)[1] | |
Camalpun | 826 | |
Camalraehei | 241 | |
Hi | 658 | |
Raeudu | 332 | |
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Geographie
BearbeitenLiho | ||
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Orte | Position[3] | Höhe |
Camalpun | 8° 40′ 8″ S, 125° 25′ 45″ O | 625 m |
Camalraehei | 8° 40′ 37″ S, 125° 25′ 11″ O | 697 m |
Hi | 8° 39′ 36″ S, 125° 26′ 1″ O | 608 m |
Raeudu | 8° 40′ 31″ S, 125° 25′ 9″ O | 697 m |
Railaco | 8° 40′ 19″ S, 125° 25′ 33″ O | 647 m |
Der Suco liegt im Süden des Verwaltungsamts Railaco. Südwestlich liegt der Suco Matata, südlich die Sucos Tocoluli und Fatuquero, südöstlich der Suco Railaco Craic und nordöstlich der Suco Taraco. Im Norden grenzt Liho an das zur Gemeinde Liquiçá gehörende Verwaltungsamt Bazartete mit seinen Sucos Leorema, Fahilebo und Ulmera. Der Fluss Buamara bildet die Grenze zu Fatuquero und zum Teil zu Tocoluli. Er schwenkt schließlich nach Norden und durchquert als Baera Liho. An der Grenze zu Fahilebo mündet der Baera in den Anggou, der etwas weiter östlich in den Mata Hare fließt, der wiederum Grenze nach Osten folgt und an der Grenze zu Taraco auf den östlichen Grenzfluss Balele trifft und mit ihm zusammen den Comoro bildet.[4]
Vor der Gebietsreform 2015 hatte Liho eine Fläche von 18,54 km².[5] Nun sind es 16,32 km², nachdem die Grenzen im Südwesten zu Matata und im Osten zu Railaco Craic neu gezogen wurden.[1]
Die Überlandstraße, die die Landeshauptstadt Dili im Norden mit der Gemeindehauptstadt Gleno im Süden verbindet, führt durch Liho. An ihr liegen die größeren Siedlungen des Sucos. Westlich des Baera die Dörfer Camalpun (Kamal Pun), Camalraehei (Camalrahei, Kamal Raihei), Raeudu (Raidu) und der Verwaltungsamthauptort Railaco, östlich das Dorf Hi. In Railaco gibt es eine Grundschule (Escola Primaria Railaco), eine Prä-Sekundärschule, einen Hubschrauberlandeplatz und ein kommunales Gesundheitszentrum.[6]
Im Suco befinden sich die vier Aldeias Camalpun, Camalraehei, Hi und Raeudu.[7]
Einwohner
BearbeitenIm Suco leben 2.026 Einwohner (2022), davon sind 1.043 Männer und 983 Frauen. Im Suco gibt es 364 Haushalte.[2] Fast 87 % der Einwohner geben Tetum Prasa als ihre Muttersprache an. Über 12 % sprechen Mambai.[8]
Politik
BearbeitenBei den Wahlen von 2004/2005 wurde Bernardo dos Santos Babo zum Chefe de Suco gewählt[9] und 2009 und 2016 in seinem Amt bestätigt.[10][11]
Weblinks
Bearbeiten- Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Liho (tetum; PDF-Datei; 8,08 MB)
- Ergebnisse des Zensus 2015 für den Suco Liho (tetum; PDF)
- Seeds of Life: Suco information sheets Railaco (tetum)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015, abgerufen am 23. November 2016.
- ↑ a b Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2022.
- ↑ Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 ( vom 17. Januar 2021 im Internet Archive) (Direcção-Geral de Estatística DGE).
- ↑ Timor-Leste GIS-Portal ( vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
- ↑ Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English ( des vom 5. Januar 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (Zensus 2010; PDF; 22,6 MB)
- ↑ UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 ( des vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF-Datei; 571 kB)
- ↑ Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 ( vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
- ↑ Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Liho (tetum; PDF-Datei; 8,08 MB)
- ↑ Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados ( vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- ↑ Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados ( vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- ↑ Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016, abgerufen am 17. Juni 2020.