Liste der Baudenkmäler im Bonner Ortsteil Mehlem

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Die folgende Liste enthält in der Denkmalliste ausgewiesene Baudenkmäler auf dem Gebiet des Bonner Ortsteils Mehlem im Stadtbezirk Bad Godesberg.

Hinweis: Die Reihenfolge der Denkmäler in dieser Liste orientiert sich an den Straßennamen und ist alternativ nach Hausnummern, Denkmallistennummer oder Bezeichnung sortierbar.

Basis ist die offizielle Denkmalliste der Stadt Bonn (Stand: 15. Januar 2021), die von der Unteren Denkmalbehörde geführt wird. Grundlage für die Aufnahme in die Denkmalliste ist das Denkmalschutzgesetz Nordrhein-Westfalens.


Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
BW Villa mit Pförtnerhaus Am Glückshaus 18–20
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1937 von Königswinter transloziert (Architekt: Franz Josef Krings)[1]:86–88 1899 (laut Bauplänen); 1937 (Translozierung) A 1891
Kapelle zu den 7 Schmerzen Mariens
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Kapelle zu den 7 Schmerzen Mariens Bachemer Straße/ Meckenheimer Straße
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17. Jahrhundert A 2557
BW Bachemer Straße 1
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A 3142
Steinkreuz Mehlem 1766
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Steinkreuz Mehlem 1766 Domhofstraße/ Meckenheimer Straße
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Inschrift: 1766 IST DIES CREUZ AUFF-GERICHTET WORDEN DURCH DAS AMBT MIELHEIM ZU EHREN DER H. FÜNFF WUNDEN 1766 A 3585
„Domhof“ „Domhof“ Domhofstraße 25
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A 295
Fährstraße 26
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Gasthof an der früheren Anlegestelle (bis 1844) der Rheinfähre Königswinter–Mehlem[2] A 3838
Villa „Genienaue“
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Villa „Genienaue“ Im Frankenkeller 51
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1904–1905[3]:97–100 20. Januar 1992 A 2393
BW Langenbergsweg 82
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A 3220
Steinwegekreuz Mehlem Steinwegekreuz Mehlem Mainzer Straße/ Am Nippenkreuz
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17. Jahrhundert A 1801
Mainzer Straße 82
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Villa mit einseitig angebautem Wintergarten Vor 1889[4] A 1195
Mainzer Straße 132–138/ Dreholzstraße 4–6
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Villa mit dazugehörigen Nebengebäuden Nach 1850, 1886 (umfassender Umbau); 1905 (Wirtschafts-/ Remisengebäude)[4] A 926
BW Mainzer Straße 167
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A 903
BW Mainzer Straße 169
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A 3561
Mainzer Straße 171
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1765[5] A 3553
Katholische Pfarrkirche St. Severin
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Katholische Pfarrkirche St. Severin Mainzer Straße 178
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Architekt: Paul Richard Thomann 1860–1863 A 4013
Höhenmarke des Reichsamtes für Landesaufnahme von 1934 an St. Severin Höhenmarke des Reichsamtes für Landesaufnahme von 1934 an St. Severin Mainzer Straße 178
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1934 A 1635
Villa „Schnitzler“ bzw. „Drachenstein“, einschließlich „Drachensteinpark“
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Villa „Schnitzler“ bzw. „Drachenstein“, einschließlich „Drachensteinpark“ Mainzer Straße 210
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A 990
BW Villa „Schroedter“ Mainzer Straße 225
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Mitte des 19. Jahrhunderts[6]:23 A 9
Villa Camphausen
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Villa Camphausen Mainzer Straße 233
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Ende 19. Jahrhundert A 546
BW Mainzer Straße 253
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A 37
BW Mainzer Straße 255
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A 38
Pfarrhaus
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Pfarrhaus Meckenheimer Straße 2
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A 4019
Schule Mehlem und Jugendherberge Schule Mehlem und Jugendherberge Meckenheimer Straße 45
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heute „École de Gaulle-Adenauer A 276
Jüdischer Friedhof Mehlem
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Jüdischer Friedhof Mehlem Oberaustraße/ Levyweg
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1868 ff. A 2140
Rüdigerstraße 2
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ursprünglich als Gärtnerhaus der „Villa Meuthen“ errichtet[3]:106; Architekt: Peter Wald (1931)[3]:106 1903; 1931 (Umbau zur Villa); 1966 (Erweiterung)[3]:12, 106 f. 2000[7] A 3608
BW Rüdigerstraße 7
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A 86
BW Rüdigerstraße 14
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1902–1903[3]:108 ff. 2000[7] A 3615
Rüdigerstraße 33
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Architekt: Willy Maß[8]:118 1934[8]:118 2000[7] A 3607

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Rüdigerstraße 34
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Architekt: Willy Maß[8]:118; 1933 Erweiterung um Vorbau (Windfang) und Anbau mit Balkon[3]:202 1909–1910[3]:200–202 2000[7] A 3601
Rüdigerstraße 35
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Architekt: Willy Maß[8]:118 2000[7] A 3617

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Rüdigerstraße 36
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Denkmalgeschützt: einschließlich Gartenzone zur Straße und massiver Einfriedungsmauer zum Rhein;[9] Architekt: Peter Wald[3]:113 f. 1910–1911[3]:113 5. Juli 2000[9] A 3616

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Rüdigerstraße 38
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1899–1900[3]:110 A 44
Rüdigerstraße 39
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Haus/Villa „Belvedere“ 2000[7] A 3612
Villa[7] Villa[7] Rüdigerstraße 42
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Architekten: Mattar & Scheler[7] 1921/1922[7] 19. Mai 2006[7] A 3916

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Rüdigerstraße 48
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1912–1913[3]:202 2000[7] A 3625
Haus Steineck
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Haus Steineck Rüdigerstraße 82
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Ende 19. Jahrhundert um 1982/83 A 115
Villa[7] Villa[7] Schlossallee 15
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Denkmalgeschützt: einschließlich Gartenzone mit Einfriedung[7] 1912[7] 29. Juni 2000[7] A 3611
Villa[7]
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Villa[7] Schlossallee 19
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Denkmalgeschützt: einschließlich Einfriedung;[7] Architekt: Peter Wald[7]; ab 1929 Nutzung als Fremdenpensionsbetrieb, dafür 1933 u. a. Umbau des Erdgeschosses zur Kaffeewirtschaft und Um- und Ausbau des Dachgeschosses zur Privatwohnung, in der Nachkriegszeit Rückbau des Erdgeschosses zu Wohnzwecken[7][3]:235–238 1912[7][3]:235 29. Juni 2000[7] A 3609
BW Schützengraben 2
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A 3157
BW Siegfriedstraße 3
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A 3566
BW Siegfriedstraße 5
Karte
A 3697
BW Siegfriedstraße 7
Karte
Denkmalgeschützt: äußerer Baukörper 1899 A 3577
Siegfriedstraße 9
Karte
A 3552
Siegfriedstraße 10
Karte
A 3565

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Siegfriedstraße 12
Karte
A 2305
BW Siegfriedstraße 13
Karte
Denkmalgeschützt: äußerer Baukörper A 4036

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Siegfriedstraße 14
Karte
A 3582
BW Siegfriedstraße 15
Karte
A 3860
Siegfriedstraße 16
Karte
A 3587
BW Siegfriedstraße 17
Karte
A 125
Siegfriedstraße 18
Karte
2000[7] A 3626
Siegfriedstraße 23
Karte
Haus/Villa „Waidmansruh“ A 4082
Siegfriedstraße 25
Karte
A 4028

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Siegfriedstraße 27
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1903–1905[3]:118 A 550
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Commons: Baudenkmäler im Bonner Ortsteil Mehlem – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Olga Sonntag: Villen am Bonner Rheinufer: 1819–1914. Bouvier Verlag, Bonn 1998, ISBN 3-416-02618-7, Band 2, Katalog (1) (zugleich Dissertation Universität Bonn, 1994).
  2. Karl-Josef Schwalb: Das „Weinhäuschen“ in Mehlem. In: Godesberger Heimatblätter, Heft 44/2006, ISSN 0436-1024, S. 40–46.
  3. a b c d e f g h i j k l m n Olga Sonntag: Villen am Bonner Rheinufer: 1819–1914. Bouvier Verlag, Bonn 1998, ISBN 3-416-02618-7, Band 3, Katalog (2) (zugleich Dissertation Universität Bonn, 1994).
  4. a b Landeskonservator Nordrhein-Westfalen (Hrsg.): Jahrbuch der Rheinischen Denkmalpflege 39, Michael Imhof Verlag, Petersberg 2004, ISBN 3-937251-23-5, S. 224.
  5. Inschrift an der Fassade des Gebäudes
  6. Verein für Heimatpflege und Heimatgeschichte Bad Godesberg e. V. (Hrsg.); Martin Ammermüller, Michael Geyer: Spaziergang durch Mehlem, 2. (erweiterte) Auflage, Bonn-Bad Godesberg 2014.
  7. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v Die Angaben sind der rechtswirksamen Denkmalliste der Stadt Bonn entnommen. Sie wird von der Unteren Denkmalbehörde geführt, von der die Einträge zu den einzelnen Denkmälern kostenpflichtig bezogen werden können.
  8. a b c d Horst Heidermann: 100 Jahre Deutscher Werkbund: Godesberger Spuren. In: Godesberger Heimatblätter: Jahresheft des Vereins für Heimatpflege und Heimatgeschichte Bad Godesberg e. V., ISSN 0436-1024, Heft 44/2006, S. 77–119.
  9. a b Beschlussvorlage (PDF; 101 kB) Bonner Ratsinformationssystem