Liste der Baudenkmäler in Altomünster

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem oberbayerischen Markt Altomünster zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Panorama von Altomünster

Ensembles

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Ensemble Ortskern Altomünster

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Das Ortsensemble Altomünster wird beherrscht von der im 18. Jahrhundert prägend überformten Klosterkirche St. Alto, die auf dem nach Westen ansteigenden Gelände errichtet ist und auf beiden Seiten sowie im Osten von den Klostergebäuden umgeben wird.

Die Kirche ist der Überlieferung nach eine Gründung des hl. Alto, dessen Persönlichkeit um die Mitte des 8. Jahrhunderts greifbar wird. Das dazu gestiftete Kloster wurde zunächst durch den Orden der Benediktiner besetzt, dann ging es an Benediktinerinnen und wurde nach Verfall 1497 unter Herzog Georg den Reichen von Landshut-Niederbayern als Doppelkloster des Brigittenordens neu gegründet. Die Abwicklung dieser Neugründung lag in Händen des herzoglichen Rates Wolfgang von Sandizell.

Nach Verwüstungen durch den Dreißigjährigen Krieg errichtete man das Herrenkloster ab 1723 neu, die Klosterkirche wurde unter Johann Michael Fischer († 1766) und seinem Palier zwischen 1763 und 1773 umgebaut; auch an der Ausstattung beteiligten sich namhafte Künstler.

Während der Säkularisation in Bayern 1803 nahezu ausgelöscht, konnte das Kloster 1841 wieder von den Brigittinen übernommen werden. Heute ist es das einzige noch bestehende Kloster dieses Ordens. Den Klostergebäuden ordnen sich in der Senke an einer U-förmig um den Konvent geführten Straße Gasthöfe, Bürger- und Geschäftshäuser des 17. /18. Jahrhunderts unter. Westlich des Klosters dokumentiert eine von stattlichen verputzten Walmdachgebäuden umgebene platzartige Anlage (Marktplatz) die Bedeutung Altomünsters auch als Marktflecken, der bereits im 14. Jahrhundert erste Privilegien erhalten hat.

Aktennummer: E-1-74-111-1

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Altomünster

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Altograben; Altoforst
(Standort)
St. Alto-Statue und Quelle 1877

Detailliertere Beschreibung: [1]

D-1-74-111-35
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An der Klostermauer 6
(Standort)
Haustafel Mit Sinnspruch, 1799 D-1-74-111-6
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An der Schwemme 11
(Standort)
Bauernhaus Mit angehobener Traufe über der Tenne, Mitte 19. Jahrhundert D-1-74-111-8
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Faberweg 4
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus mit Giebelschulter Mitte 19. Jahrhundert D-1-74-111-9
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BW
Friedhofstraße 18
(Standort)
Friedhof Anlage um 1860/70, umgeben mit einer verputzten Ziegelmauer auf Süd- und Westseite

Über dem Eingang gemauerter Bogen mit Satteldach

D-1-74-111-92
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Halmsrieder Straße 37, daneben
(Standort)
Kapellenbildstock Neugotisch D-1-74-111-10
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Herzog-Georg-Straße 3 und 5
(Standort)
Satteldachbau Um 1800 über älterem Kern

Zweiflügelige Haustür, um 1800

dazugehörende Hofgebäude

D-1-74-111-11
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Herzog-Georg-Straße 4
(Standort)
Wappenstein am Haus Bezeichnet mit „1805“ D-1-74-111-12
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Herzog-Georg-Straße 10
(Standort)
Wohnhaus Um 1900 D-1-74-111-14
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Jörgerring 8
(Standort)
Loretokapelle 1737; Umbau zur Kriegergedächtniskapelle 1921

Friedhofsanlage mit 82 schmiedeeisernen Grabkreuzen (17.–19. Jahrhundert) und 12 steinernen Grabdenkmälern des 19. Jahrhunderts

D-1-74-111-15
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Kellerbergstraße 2
(Standort)
Ehemaliges Klosterrichterhaus 1716 D-1-74-111-16
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Kirchenstraße
(Standort)
Kriegerdenkmal 1876 D-1-74-111-27
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Marktplatz
(Standort)
Marktbrunnen 1878 D-1-74-111-4
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Marktplatz 2
(Standort)
Brauereigasthof Maierbräu Zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Putzgliederung, errichtet 1838, mit Ausstattung, bezeichnet mit „1931“ D-1-74-111-2  
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Nerbstraße 6
(Standort)
Bürgerhaus mit Hängeerker 18. Jahrhundert D-1-74-111-19
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Nerbstraße 8
(Standort)
Brauereigasthof Kapplerbräu 17./18. Jahrhundert; geschweifter Giebel, drei Bodenerker

Schmiedeeiserner Ausleger, bezeichnet mit „1849“;

Dazugehörend Stadel im Süden und Osten des Hofes, 18. Jahrhundert

Saalbau, Walmdachgebäude, heimatgebundener Jugendstil mit Bühne und vorgelegter Freitreppe, um 1910

D-1-74-111-20
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Nerbstraße 44;

Nähe Nerbstraße
(Standort)

Bauernhaus Mit gestuften Giebelschultern, erste Hälfte 19. Jahrhundert

Gegenüber Stall mit Dachauer Haustafel, Mitte 19. Jahrhundert

D-1-74-111-21
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Nißlgasse 4
(Standort)
Ehemaliges Nißl`sches Benefizium Walmdachbau, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-1-74-111-22
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Pipinsrieder Straße 27
(Standort)
Alter Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauses Mit weitem Dachüberstand, im Kern 1662 (dendrochronologisch datiert), später verändert D-1-74-111-23
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Sandizellergasse 1;
Sankt-Birgittenhof 1
(Standort)
Klostertrakte 16. bis 18. Jahrhundert, Frauenkonvent, erweitert 1590, Herrenkonvent 1723/29 von Johann Mayr dem Jüngeren, erweitert 1923 bis 1933;

siehe auch Sandizeller Gasse 1, siehe Ortsensemble Altomünster

D-1-74-111-28
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[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:48.38785,11.2577!/D:Sandizellergasse 1;
Sankt-Birgittenhof 1, Klostertrakte!/|BW]]
Sandizellergasse 9, Schultreppe 2, Schultreppe 4, Sankt-Birgittenhof 14
(Standort)
Teil einer Häuserzeile 18./19. Jahrhundert im Charakter einer Ortsbefestigung;

zusammen mit St. Birgittenhof 14 und Schultreppe 2, 4

D-1-74-111-24
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Schultreppe 2
(Standort)
Teil einer Häuserzeile 17./19. Jahrhundert, im Charakter einer Ortsbefestigung;

zusammen mit Sandizeller Gasse 9, St. Birgittenhof 14, Schultreppe 4.

D-1-74-111-32
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BW
Schultreppe 4
(Standort)
Teil einer Häuserzeile 1778 erbaut, 1797 und 1896 verändert, im Charakter einer Ortsbefestigung;

zusammen mit Sandizeller Gasse 9, St. Birgittenhof 14, Schultreppe 2

D-1-74-111-33
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Sankt-Altohof 1, 3 und 7, Herzog-Georg-Straße 2, 4 und 6, Kirchenstraße 1, 3, 5, 7, 15, 17 und 19, Marktplatz 7, Nißlgasse 1, 4 und 5
(Standort)
Ehemaliger Klosterstadel Großer Bau mit Schopfwalmdach, 17./18. Jahrhundert über der Nordwestecke der Klostermauer errichtet D-1-74-111-90
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Sankt-Altohof 2
(Standort)
Ehemalige Klosterbibliothek mit Altobrunnen 1669 D-1-74-111-25
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Sankt-Altohof 4
(Standort)
Ehemaliges Bürgerhaus 1692 D-1-74-111-26
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Sankt-Altohof 6
(Standort)
Klosterkirche St. Alto und St. Birgitta 1763/73, von Johann Michael Fischer, vollendet von Balthasar Trischberger, über älterem Kern; mit Ausstattung D-1-74-111-1
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Sankt-Birgittenhof 3
(Standort)
Ehemaliges Kaplanhaus An den Herrenchor angeschlossener Bau des 17. /18. Jahrhundert; Teil der Klosteranlage D-1-74-111-87
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Sankt-Birgittenhof 5
(Standort)
Ehemalige Klostergärtnerei Satteldachbau 17./18. Jahrhundert, Teil des Klosters D-1-74-111-88
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Sankt-Birgittenhof 7
(Standort)
Klosterökonomie Satteldachbau 17./18. Jahrhundert, Teil des Klosters D-1-74-111-89
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Sankt-Birgittenhof 7, im Norden und Westen des Klosterareals und Pfarrhofes
(Standort)
Klostermauer Hohe Ziegelmauer, teilweise der Hangabfangung dienend, 17./18. Jahrhundert;

siehe auch Ortsensemble Altomünster

D-1-74-111-91
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Sankt-Birgittenhof 9
(Standort)
Ehemaliges Bischofshaus, jetzt Pfarrhof 1690

Über dem Eingang Heiligenbüste und zwei weibliche Heilige, spätgotisch

D-1-74-111-29
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Sankt-Birgittenhof 12, neben dem Durchgang
(Standort)
Inschrifttafel 1804 D-1-74-111-30
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Altomünster
Sankt-Birgittenhof 14
(Standort)
Teil einer Häuserzeile 17./19. Jahrhundert, im Charakter einer Ortsbefestigung;

zusammen mit Sandizeller Gasse 9, Schultreppe 2, 4

D-1-74-111-31 BW
Taschnerweg 6
(Standort)
Bäuerliches Wohnhaus Mit Zwerchhaus über der traufseitigen Erschließung, erbaut 1901 D-1-74-111-83
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BW
Zum Kalvarienberg 60
(Standort)
Kalvarienbergkapelle mit Kreuzwegstationen Zweite Hälfte 18. Jahrhundert, Vorbau um 1860, Treppe und Stationen 20. Jahrhundert; insgesamt 1993 erneuert D-1-74-111-34
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hopfenweg 6
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederung, um 1900 D-1-74-111-44
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Pfarrer-Marz-Weg 5
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Stephan Einschiffiger Bau mit eingezogenem, fünfseitig geschlossenem Chor, im nördlichen Winkel Turm mit Oktogon und Zwiebelhaube, Chor 15. Jahrhundert, Langhaus 1926, Turm 1927; mit Ausstattung D-1-74-111-42  
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Sankt-Stephanus-Straße 9
(Standort)
Pfarrhaus Lisenengegliederter, zweigeschossiger Satteldachbau mit übergiebeltem Eingangsrisalit und Treppenfriesen, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-1-74-111-43
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dachauer Straße 2
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus Stattliches zweiflügeliges Gebäude zu drei Geschossen mit Walmdach beziehungsweise Schopfwalmdach und geschwungenem Zwerchgiebel, 1905 durch Sigmund Hagl errichtet D-1-74-111-93
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Dachauer Straße 5
(Standort)
Gasthaus Gattinger Zweigeschossiger Walmdachbau mit Bodenerker, im Kern zweite Hälfte 17. Jahrhundert D-1-74-111-51
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Dorfstraße 8
(Standort)
Katholische Filialkirche Mariä Himmelfahrt Saalbau mit eingezogenem, fünfseitig geschlossenem Chor und Turm im nördlichen Winkel, Chor und Turmunterbau 15. Jahrhundert, Langhaus und Turmoktogon 1613, Umgestaltung um 1730, Spitzhelm des Turms 1864, Erweiterung nach Westen 1947/48; mit Ausstattung D-1-74-111-50
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Nähe Dachauer Straße, an der Abzweigung nach Altomünster
(Standort)
Wegweiser Gusseisen, um 1870; an der Abzweigung nach Altomünster D-1-74-111-54
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Oberndorfer Straße 3, im Hof
(Standort)
Taubenhaus 19./20. Jahrhundert D-1-74-111-53
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Flurbereich Gemeindeteile
(südöstlich des Ortes)
(Standort)
Katholische Wallfahrtskirche St. Wolfgang Einschiffiger, lisenen- und pilastergegliederter Bau mit halbrundem Schluss, 1693 ff. durch Hans Maurer errichtet; mit Ausstattung;

Kreuzwegstationen, wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert (ehemals Aktennummer D-1-74-111-61)

D-1-74-111-60
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Nähe Pfarrstraße
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Dionysius Einschiffig mit nicht eingezogenem, fünfseitig geschlossenem Chor, an der Nordseite Satteldachturm mit Treppengiebeln, Chor und Turm im Kern spätgotisch, Langhaus 1729 ff., 1908 Umgestaltung; mit Ausstattung D-1-74-111-58  
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Pfarrstraße
(Standort)
Kriegerdenkmal mit Patrona Bavariae 1920 D-1-74-111-111
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Pfarrstraße 11;

Pfarrstraße 9
(Standort)

Pfarrhof Bestehend aus dem Pfarrhaus, einem zweigeschossigen Walmdachbau von 1911 sowie einem ehemaligen Pferdestall aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und einer Remise wohl des 18. Jahrhunderts beiderseits des weiten Hofraums D-1-74-111-94
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Raiffeisenstraße 6
(Standort)
Ehemaliges Austragshaus Erdgeschossig mit hohem Kniestock, zierlicher Fassadengliederung und Satteldach, nach 1860 errichtet D-1-74-111-82  
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Talstraße 4
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Bartholomäus Saalbau mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor, im nördlichen Winkel Turm mit Oktogon und Zwiebelhaube, im Kern spätgotisch, 1694 erneuert und erweitert, um 1720/30 barockisiert, 1895 in neubarocken Formen umgestaltet, Turm 1792; mit Ausstattung D-1-74-111-81  
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Talstraße 11
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Ecklisenen und Gesimsgliederung, nach 1900 D-1-74-111-84
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Weitere Ortsteile

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Arnberg
Arnberg 2
(Standort)
Hofkapelle Einschiffig mit halbrundem Schluss und Giebelreiter, wohl Ende 17. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-74-111-36
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Asbach
Schäfflerweg 2
(Standort)
Katholische Kapelle Heilig Kreuz Einschiffig mit eingezogenem, halbrundem Schluss und Giebelreiter, 1654 errichtet, Turm um 1903 erneuert; mit Ausstattung D-1-74-111-37
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Deutenhofen
Deutenhofen 5
(Standort)
Vierseithof, östlich Wohnhaus Erdgeschossiger Satteldachbau, an den übrigen Seiten lang gestreckte Ökonomiegebäude, Ende 19. Jahrhundert D-1-74-111-38
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BW
Haag
Haag 6
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Margaretha Einschiffiger Bau mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor, im nördlichen Winkel Satteldachturm mit Treppengiebeln, im Kern spätgotisch, 1874 erweitert; mit Ausstattung D-1-74-111-39  
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Halmsried
Deinlwiesen, am östlichen Ortsrand
(Standort)
Katholische Marienkapelle Einschiffiger, lisenengegliederter Bau mit dreiseitigem Schluss, Giebelreiter mit Oktogon und Spitzhelm, 1872 erbaut; mit Ausstattung D-1-74-111-40  
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Humersberg
In Humersberg
(Standort)
Marienkapelle Einschiffig mit dreiseitigem Schluss und oktogonalem Dachreiter, nach 1860 errichtet D-1-74-111-108
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Irchenbrunn
Hohenzeller Straße 20
(Standort)
Katholische Dreifaltigkeitskapelle Einschiffig mit dreiseitigem Schluss, Eingangsturm mit Oktogon und Zwiebelhaube, wohl 18. Jahrhundert, Turm 1931; mit Ausstattung D-1-74-111-46
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Kiemertshofen
Sankt-Nikolaus-Straße 6
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Nikolaus Saalbau mit nicht eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor und Satteldachturm im nördlichen Winkel, Chor und Turm 15. Jahrhundert, Langhaus 17./18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-74-111-47  
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Lauterbach
In Lauterbach; Lauterbach 1
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Alban Saalbau mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor, im nördlichen Winkel Turm mit Oktogon und Zwiebelhaube, im Kern romanisch (um 1020?), Chor 15. Jahrhundert, Langhaus und Umgestaltung um 1765; mit Ausstattung D-1-74-111-48  
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Oberndorf
In Oberndorf
(Standort)
Katholische Marienkapelle Enschiffig mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor und Giebelreiter, 18. Jahrhundert (um 1745?); mit Ausstattung D-1-74-111-49
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Ottelsburg
Anger
(Standort)
Denkmal Stein, vierseitiges Gehäuse mit Kreuz auf gedrehter Säule, 1890 D-1-74-111-110
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Pfaffenhofen
Laurentiusstraße 9
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Laurentius Einschiffig mit stark eingezogenem Rechteckchor, südöstlich am Langhaus schlanker Turm mit Zeltdach, im Kern 13. Jahrhundert, um 1650 umgestaltet; mit Ausstattung D-1-74-111-56
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Plixenried
Plixenried 38
(Standort)
Katholische Kapelle St. Benedikt und Scholastika Rechteckbau mit quadratischem Giebelreiter, 1852/55 errichtet D-1-74-111-62
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Radenzhofen
Nähe Radenzhofen
(Standort)
Kapelle Einschiffig mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor, Giebelreiter mit Oktogon und geknicktem Spitzhelm, 1883 erbaut D-1-74-111-64
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Randelsried
Kirchbergstraße 9
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul Saalbau mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor und Satteldachturm im nördlichen Winkel, im Kern romanisch, im 15. Jahrhundert und 1843 verändert, Turm 1849 erneuert; mit Ausstattung D-1-74-111-65  
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Randelsried
Kirchbergstraße 12
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossig mit Satteldach, Ende 19. Jahrhundert D-1-74-111-66
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Reichertshausen
Reichertshausen 2
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus Erdgeschossig mit weit überstehendem Satteldach, Anfang 19. Jahrhundert D-1-74-111-68
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BW
Reichertshausen
Reichertshausen 3
(Standort)
Lourdeskapelle Einschiffig mit eingezogenem, halbrund geschlossenem Chor, Giebelreiter mit geknicktem Spitzhelm, 1901 erbaut; mit Ausstattung D-1-74-111-67
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Rudersberg
Rudersberg 4
(Standort)
Katholische Hofkapelle St. Maria Saalbau mit dreiseitigem Schluss, Giebelreiter mit Oktogon und Spitzhelm, 1864/65 in neugotischen Formen errichtet; mit Ausstattung D-1-74-111-69  
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Schauerschorn
Nähe Schauerschorn
(Standort)
Katholische Kapelle St. Maria Neubarocker Bau mit eingezogenem, halbrundem Chor und Giebelreiter, 1905 errichtet; mit Ausstattung D-1-74-111-70  
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Schern
Ottelsburg 4
(Standort)
Kleinbauernhaus Erdgeschossiger Satteldachbau, Mitte 19. Jahrhundert D-1-74-111-55
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BW
Schielach
Nähe Schielach; Von Thalhausen nach Rudersberg
(Standort)
Wegkreuz Bezeichnet mit „1878“ D-1-74-111-109
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Schmarnzell
Nähe Schmarnzell
(Standort)
Katholische Kapelle Herz Jesu Einschiffig mit zweiseitigem Schluss und Giebelreiter, 1959 erbaut; mit Ausstattung D-1-74-111-72
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Stumpfenbach
Sankt-Ulrich-Straße 10
(Standort)
Katholische Kapelle St. Ulrich Neugotischer, von Strebepfeilern umgebener Saalbau mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor, Fassadenturm mit Spitzhelm, 1887 errichtet D-1-74-111-73  
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Thalhausen
Nähe Am Mühlberg
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Georg Neuromanischer Saalbau mit eingezogenem, halbrundem Chor und Turm im nördlichen Winkel, 1895 nach Plänen von Karl Kober errichtet; mit Ausstattung D-1-74-111-76  
Thalhausen
Sankt-Georg-Straße 8
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, 1907

Zugehöriges erdgeschossiges Nebengebäude mit Satteldach, gleichzeitig

D-1-74-111-77
Wikidata
BW
Übelmanna
Nähe Übelmanna
(Standort)
Katholische Marienkapelle Einschiffig mit zweiseitigem Schluss und Giebelreiter, wohl 1677 errichtet; mit Ausstattung D-1-74-111-79
Wikidata
BW
Unterzeitlbach
Hauptstraße 16
(Standort)
Katholische Kapelle St. Sebastian Einschiffig mit dreiseitigem Schluss, wuchtiger Giebelreiter mit Spitzhelm zwischen Dreiecksgiebeln, 1848/49 erbaut, 1890 verändert; mit Ausstattung D-1-74-111-80 BW

Ehemalige Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Altomünster
Kellerbergstraße 23
(Standort)
Bauernhaus mit Bodenerker Kern Anfang 19. Jahrhundert D-1-74-111-17
Wikidata
BW
Altomünster
Marktplatz 3
(Standort)
Gasthaus Herzog Zweigeschossiger Satteldachbau in städtebaulich markantem Zusammenhang am Marktplatz, Ende 18. Jahrhundert D-1-74-111-86
Wikidata
 
Hohenried
Hohenried 1
(Standort)
Taubenhaus Im Hof Taubenhaus, 19./20. Jahrhundert D-1-74-111-41
Wikidata
 
Plixenried
Plixenried 28
(Standort)
Dachauer Haustafel Mitte 19. Jahrhundert D-1-74-111-63
Wikidata
BW
Stumpfenbach
Zeitlbacher Straße 1
(Standort)
Dachauer Haustafel Neben der Haustür, Mitte 19. Jahrhundert D-1-74-111-74
Wikidata
BW
Teufelsberg
Teufelsberg 1
(Standort)
Hofkapelle Klein; 1958 erbaut D-1-74-111-75
Wikidata
BW

Siehe auch

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Anmerkungen

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  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

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Commons: Baudenkmäler in Altomünster – Sammlung von Bildern