Liste der Baudenkmäler in Auenheim (Bergheim)

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Die Liste der Baudenkmäler in Auenheim (Bergheim) enthält die denkmalgeschützten Bauwerke auf dem Gebiet von Bergheim-Auenheim in Nordrhein-Westfalen (Stand: April 2010

Schildförmige Denkmalplakette des Landes Nordrhein-Westfalen mit Wappen des Landes Nordrhein-Westfalen, darüber in Großbuchstaben der Schriftzug „Denkmal“, oben links und rechts sowie unten mittig ein Nagel.
Sog. Ordenshof

). Diese Baudenkmäler sind in der Denkmalliste der Stadt Bergheim eingetragen; Grundlage für die Aufnahme ist das Denkmalschutzgesetz Nordrhein-Westfalen (DSchG NRW).

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Denkmal-
nummer
Eintragung
Aktenzeichen
Sogenannter Ordenshof
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Sogenannter Ordenshof Lourther Weg 2
Lage
1781 durch Ankerzahlen datiert; 2-geschossiges Backsteinwohnhaus, traufständig zum Lourther Weg liegend, mit beidseitig anschließenden 1-geschossigen Backsteinflügeln; 1211 erstmals als Besitz der Abtei Kamp erwähnt, 1280 an die Kölner Deutschordenskommende St. Katharina, in deren Besitz bis zur Säkularisation. Ursprünglich wasserumwehrt, Gräben heute zugeschüttet, Wirtschaftsgebäude 1955 teilweise abgerissen. 1781 30 15. März 1989
AZ: 96
Wohnhaus
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Wohnhaus Lourther Weg 33
Lage
Das Objekt ist inschriftlich auf 1849 datiert. Repräsentativer Vierkanthof aus Backstein in Einzellage, Wohnhaus traufständig zum Lourther Weg an einer Seite des Gevierts liegend 1849 146 28. Juli 1993
AZ: 212
Katholische Pfarrkirche St. Medardus Auenheim
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Katholische Pfarrkirche St. Medardus Auenheim Lage Eine Kapelle bereits 1187 und im „liber valoris“ um 1300 erwähnt; Patronatsrechte lagen ursprünglich zu gleichen Teilen bei den Abteien Kamp und Brauweiler, 1280 gingen sie an die Kölner Deutschordenskommende St. Katharina über, wo sie bis 1802 verblieben 1187 44 17. Juli 1989
AZ: 85
Katholische Pfarrkirche Auenheim/Friedhof
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Katholische Pfarrkirche Auenheim/Friedhof Lage Von einer Backsteinmauer umfriedeter, fast ovaler Kirchhof, in der Umfriedungsmauer in regelmäßigen Abständen, heute leere Bildstöcke aus Backstein, ehemals Kreuzwegstationen; Auf dem Kirchhofgelände eine Reihe Grabsteine vom 16. bis 20. Jh. 1187 170 17. Mai 1994
AZ: 280

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Ordensstraße 4
Lage
2-geschossiges Backsteingebäude auf einem Gartengrundstück von der Straße weit zurückliegend und zu dieser giebelseitig angeordnet; Traufseiten symmetrisch gegliedert durch 5 Achsen, Giebelseiten 3-achsig; Mitteleingänge an beiden Traufseiten, alle Fenster hochrechteckig bis leicht stichbogig mit Werksteinsohlbänken, der Sockel leicht abgesetzt, an einer Traufseite verputzt, darin freiliegende Kellerfenster; Eingänge mit Werksteinrahmen, umlaufendes Geschosstrennungsgesims, gestuftes Traufgesims, an den Giebelseiten weitergeführt; an der Rückseite schließen 2-flügelig 1-geschossige Backsteingebäude an, durchweg mit stichbogigen Öffnungen, ehemals Wirtschaftsgebäude, heute zu Wohnzwecken ausgebaut. um 1850 148 28. Sep. 1993
AZ: 213
Wohnhaus
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Wohnhaus Ordensstraße 24
Lage
Wohnhaus eines um 1860 errichteten großen Backsteinvierkanthofes an einer Straßengabelung gelegen. Wohnhaus im Zwickel der beiden Verkehrswege, 2-geschossig, Backstein mit abgesetztem, verputztem Sockel, gegliedert durch 5 Achsen; Fenster einfach eingeschnitten und stichbogig mit Werksteinsohlbänken, Mitteleingang mit Oberlicht, originalem Türblatt und Werksteinrahmen, gestufte Traufzone mit Zahnschnitt, der vorliegende Garten wird in seiner Form durch die Straßenecke bestimmt. um 1860 167 1. Feb. 1994
AZ: 215
Brikettfabrik Fortuna-Nord
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Brikettfabrik Fortuna-Nord Auenheimer Straße
Lage
Die Brikettfabrik Fortuna Nord ist die vorletzte der im Rheinischen Braunkohlerevier an neuem Standort errichteten Brikettfabriken. Im Herbst 1941 verließen die ersten Briketts das Werk, dessen Tagesleistung sich Ende 1942 auf 2.000 Tonnen belief. Der größte Teil der technischen Ausstattung der neuen Fabrik wurde von der Zeitzer Eisengießerei und Maschinenbau AG (ZEMAG), die Anlagen der Rohkohlenversorgung einschließlich Nassdienst durch die Klöckner-Humboldt-Deutz AG (Köln-Kalk) aus geführt, im Pressenhaus waren 16 Zwillingspressen im Einsatz (heute noch erhalten). Planungen 1937/38 aufgenommen 262 4. Nov. 2009
AZ: 321