Liste der Baudenkmäler in Oberaußem

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Die Liste der Baudenkmäler in Oberaußem enthält die denkmalgeschützten Bauwerke auf dem Gebiet von Bergheim-Oberaußem in Nordrhein-Westfalen (Stand: April 2010). Diese Baudenkmäler sind in der Denkmalliste der Stadt Bergheim eingetragen; Grundlage für die Aufnahme ist das Denkmalschutzgesetz Nordrhein-Westfalen (DSchG NRW).

Schildförmige Denkmalplakette des Landes Nordrhein-Westfalen mit Wappen des Landes Nordrhein-Westfalen, darüber in Großbuchstaben der Schriftzug „Denkmal“, oben links und rechts sowie unten mittig ein Nagel.
Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Denkmal-
nummer
Eintragung
Aktenzeichen
Wegekapelle Abtshof
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Wegekapelle Abtshof Alpenstraße/Ecke Fortunastraße
Lage
Kleine, verputzte, satteldachgedeckte Wegekapelle mit rundbogiger Öffnung in 3-fach gestuftem Gewände; beidseitig durch rundbogige Fenster beleuchtet, an der Rückwand ein Altar, als dessen Bekrönung ein farbig gefasstes, 40 cm hohes Sandsteingrab- oder Wegekreuz des 18. Jh. verwendet wurde. 1910 /um 1950 248 3. Jan. 1997
AZ: 158

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Büsdorfer Straße 6b
Lage
Kleines landw. Anwesen, heute aus einem traufständig zur Straße liegenden, 2-geschossigen Backsteinwohnhaus und einem giebelständig parallel dazu angeordneten, 1-geschossigen Backsteinwirtschaftsgebäude bestehend Um 1880 207 7. Aug. 1995
AZ: 272
Abtshof
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Abtshof Fortunastraße 28/30
Lage
Ehemaliger Hof der Reichsabtei Kornelimünster, 1396 als Aussemerhof erstmals erwähnt; im 19. Jh. geteilt; repräsentativer, nachträglich geteilter Vierkanthof aus Backstein, Straßenfront symmetrisch gestaltet durch das mittige, 2-geschossige Backsteinwohnhaus, flankiert von 1-geschossigen Wirtschaftsbauten, beide mit korbbogigen Durchfahrten. 18. Jahrhundert 164 1. Feb. 1994
AZ: 265
Wegekreuz Wegekreuz Friedhofstraße
Lage
Auf wahrscheinlich altem Sandsteinsockel ein in die Mauer integrierter Aufsatz mit Betonrahmen und Sandsteinfüllung; darüber ein etwa 60 cm hohes Kruzifix mit geschweiften Balkenenden und reliefiertem Korpus aus Sandstein. 18. Jahrhundert 61 14. Mai 1990
AZ: 121
Fleurshof
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Fleurshof In der Mitte 16
Lage
Großer Backsteinvierkanthof in Einzellage; Wohnhaus traufständig zur Straße in der Mitte eine Seite des Gevierts liegend, 2-geschossig. Beidseitig 5-achsig, mit nahezu rechteckigen Fenstern und traufseitigen Mitteleingängen 1841 109 26. Juni 1992
AZ: 195
Reste einer Windmühle
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Reste einer Windmühle Oberaußem
Lage
Mühlenstumpf; Bei der ehemaligen Turmmühle handelt es sich um einen konischen Rundbau aus Backstein, der Anfang des 19. Jahrhunderts erbaut wurde. Das Tor und die Fenster sind vermauert. Die Haube ohne Windmühlenflügel wurde erneuert. Über dem einstigen Tor befindet sich eine Sandsteintafel mit Inschrift. Beginn 19. Jahrhundert 17 21. Juli 1987
AZ: 74
Wegekreuz Wegekreuz Theodor Bondü-Platz
Lage
Auf gestuftem Sockel hochrechteckiger Schaft mit Inschriftfeld, darüber Aufsatz mit Sakramentskonsole und Muschelnische, darüber Kruzifix mit reliefierten Leidenssymbolen, etwa 3 m hoch, Material Sandstein. 1776 60 14. Mai 1990
AZ: 122
Hofkreuz
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Hofkreuz Vinzentiusstraße 3
Lage
An der Ecke einer 1807 inschriftlich datierten, stark veränderten Hofanlage, vergitterte Nische mit Kruzifix mit Holzkorpus, Korpus Qualitätsarbeit des 18. Jahrhunderts. 1807 228 15. März 1996
AZ: 276

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Zur Ville (früher Bahnstraße) 21
Lage
Kleines, ländliches Wohnhaus mit Wirtschaftsgebäude; Wohnhaus 1 ½ -geschossig; Backstein, giebelständig zur Straße liegend, mit abgesetztem, verputztem Sockel, darin die Kellerfenster freiliegend; alle Fensteröffnungen stichbogig, Eingang an der hofseitigen Traufseite, Gliederung der Fassade durch Absetzungen in gelbem Ziegelmaterial, oberhalb der Stürze der Fenster, als Geschosstrennungsgesims mit dazwischenliegenden, hochkant vermauerten Backsteinen und als Rautenmuster am Giebel; im Mauerwerk des Giebels Ausbesserungen sichtbar; parallel dazu ein eingeschossiges Backsteinwirtschaftsgebäude, durch ein hölzernes Hoftor mit dem Wohnhaus verbunden. Um 1880 178 28. Juni 1994
AZ: 277
Katholische Pfarrkirche St. Vinzentius
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Katholische Pfarrkirche St. Vinzentius Lage Kath. Pfarrkirche St. Vinzentius Oberaußem, inkl. Historische Ausstattung. Architekt August Lange; 3-schiffige Backsteinbasilika mit eingestelltem, 4-seitigem Westturm mit 8-seitiger, verschieferter Haube und 5-seitig geschlossenem Chor; 1878–81 150 8. Nov. 1993
AZ: 232
Friedhof auf dem Tonnenberg
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Friedhof auf dem Tonnenberg Friedhofstraße
Lage
Großer Friedhof; ältester Teil Ende 19. Jh. mit Backsteinumfriedung, 1. Erweiterung um 1910, weitere Erweiterungen in jüngster Zeit; Erweiterung von 1910 mit verputzter Mauer und großem, repräsentativem Eingangstor mit schmiedeeiserner Vergitterung, dazu ein Geräteschuppen aus Backstein mit Walmdach und sehr breitem Zwerchgiebel. 234 11. Juli 1996
AZ: 273
Katholische Pfarrkirche Oberaußem/Kirchhof
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Katholische Pfarrkirche Oberaußem/Kirchhof Lage Auf dem Kirchhof an der Kath. Pfarrkirche St. Vinzentius in Oberaußem befindet sich ein Denkmal für die Umsiedlung des Ortes Fortuna durch die Braunkohlenwerke. Für die abgebrochene Kirche des Ortes wurde der Rest des verschieferten Turmes mit geschweifter Haube über dem 8-seitigen Aufsatz denkmalartig aufgestellt. Am Turmrest erkennt man eine Gedenktafel mit folgender Inschrift: „Der Glockenturm stammt von der St. Barbarakirche in Fortuna. Diese Kirche wurde 1923 erbaut und 1983 durch den Braunkohlentagebau abgebrochen.“ 236 13. Sep. 1996
AZ: 275
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Commons: Baudenkmäler in Oberaußem – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien