Liste der Baudenkmäler in Bamberg/Obere Gärtnerei
Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberfränkischen kreisfreien Stadt Bamberg zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde.[Anm. 1]
Liste der Baudenkmäler in Bamberg:
Gesamtanlage: Ensemble Altstadt Bamberg Bergstadt: Bürgerliche Bergstadt • Domberg • Immunitäten der Bergstadt: Stephansberg • Kaulberg, Matern und Sutte • Jakobsberg und Altenburg • Michaelsberg und Abtsberg Inselstadt: Innere Inselstadt • Erweiterungen der Inselstadt Theuerstadt: Untere Gärtnerei • Obere Gärtnerei • Wunderburg Eingemeindete Orte: Bruckertshof • Bug • Bughof • Gaustadt • Kramersfeld • Wildensorg |
Diese Teilliste enthält die Denkmäler der Oberen Gärtnerei und östlichen Stadterweiterungen der Theuerstadt gemäß der Aufteilung des Großinventars Die Kunstdenkmäler von Bayern: Bamberg.
Die historische, bis 1803 bestehende, Grenze zwischen Unterer und Oberer Gärtnerei, d. h. zwischen dem Stadtgericht und der Immunität St. Gangolf verlief entlang der Klosterstraße, der Spitalstraße, deren Verlängerung bis Obere Königstraße 33 und der Tränkstraße bis zum rechten Pegnitzarm.
Baudenkmäler der Oberen Gärtnerei und östlichen Stadterweiterungen
BearbeitenEhemalige Lagarde-Kaserne
BearbeitenDie ehemalige Lagarde-Kaserne (Warner Barracks III) ist eine Anlage von unterschiedlichen, zum Teil mehrflügeligen Bauten um einen vierseitigen Kasernenhof:
- Hauptbauten, Ziegel mit Sandsteingliederungen, historistisch, 1890/92 (Pödeldorfer Straße 77 (Lage), Pödeldorfer Straße 79 (Lage), Pödeldorfer Straße 81 (Lage))
- Wachgebäude (Weißenburgstraße 2 (Lage))
- Casino (Weißenburgstraße 4 (Lage))
- Reithalle, 1890 (Weißenburgstraße 12 (Lage))
- Büro- und Werkstattgebäude, zweigeschossige Backsteinbauten mit Fachwerkobergeschossen, um 1890 (Weißenburgstraße 6 (Lage), Weißenburgstraße 10 (Lage))
- Mannschaftsbauten, Backsteinbauten, reduziert historistisch, 1912, 1913 und 1915 (Wörthstraße 1 a, 1 b, 1 c (Lage), Wörthstraße 3 (Lage), Wörthstraße 5 (Lage), Wörthstraße 7 a, 7 b (Lage))
- Offiziersgebäude, Putzbau mit Sandsteingliederungen und Erkern, 1913 (Weißenburgstraße 10 a (Lage))
- Historische Einfriedung, Eisengitterzaun mit Sandsteinpfeilern
-
Hauptbau Pödeldorfer Straße 77
-
Hauptbau Pödeldorfer Straße 79
-
Hauptbau Pödeldorfer Straße 81
-
Mannschaftsgebäude Wörthstraße 1 a, 1 b, 1 c
-
Mannschaftsgebäude Wörthstraße 3
-
Mannschaftsgebäude Wörthstraße 5
-
Wachgebäude Weißenburgstraße 2
-
Kasino Weißenburgstraße 4
-
Büro- und Werkstattgebäude Weißenburgstraße 6
-
Büro- und Werkstattgebäude Weißenburgstraße 10
-
Offiziersgebäude Weißenburgstraße 10 a
Aktennummer: D-4-61-000-1355
Malzfabrik Weyermann
BearbeitenDie Malzfabrik Michael Weyermann wurde nach Plänen von Gustav Haeberle erbaut. Die Gebäude haben jeweils Ausstattung.
- Alte Brennerei, Industriegleisanlagen, Petroleumlager und provisorisches Kessel- und Maschinenhaus, später Badehaus, errichtet zwischen 1888/89
- Farbmalzbrennerei, zweigeschossiger Flachdachbau auf längsrechteckigem Grundriss 1897
- Neues Kessel- und Maschinenehaus, eingeschossiger Baukörper mit Rundbogenfenstern an das Badehaus angesetzt, 1900
- Schornstein um 1900; Laboratorium und Wohnhaus, zweigeschossiger Backsteinbau mit Satteldach 1902
- Farbmalzlager, an das Laboratorium an gebauert dreigeschossiger Halbwalmdachbau mit angeschlossenem quergelagertem Gebäudeteil 1903
- Holzlege 1903
- Pneumatische Mälzerei, fünfgeschossiger Backsteinbau mit Ecktürmchen 1904; Darre I 1910
- Gerstenannahme/Putzerei, viergeschossiger Flachdachbau mit Zinnen und Zelttürmchen, Fassade aus Sichtziegelmauerwerk 1910
- Villa, zweigeschossiger Walmdachbau mit neubarockem Dekor, mit Gartenanlage, 1913
- Pförtnerhaus 1913
- Kohlenlager und Lokomotivhalle 1922
- Pavillon 1926
- Tiefbrunnenanlage 1928
- Darre II 1928
- Saalbau, zweigeschossiger Flachsatteldachbau im Anschluss an das Badehaus 1928
- Malzkeimlager 1930
Adressen: Brennerstraße 17, Brennerstraße 19 (Lage)
Aktennummer: D-4-61-000-63
Brennerstraße
BearbeitenLage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Brennerstraße 9, 9 a, 9 b (Standort) |
Ehemaliges Werkstattgebäude der Ludwigs-Süd-Nord-Bahn | Zweigeschossiger traufenständiger Sandsteinquaderbau mit Blendbögengliederung und flachem Satteldach, 1842 | D-4-61-000-843 Wikidata |
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Brennerstraße 42 (Standort) |
Wohn- und Gasthaus, ehemalige Gaststätte Lohengrin | Dreigeschossiger gegliederter Mansarddachbau mit Eckbau, in barockisierendem Jugendstil, 1904/05 | D-4-61-000-844 Wikidata |
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Dr.-von-Schmitt-Straße
BearbeitenLage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Dr.-von-Schmitt-Straße 12 (Standort) |
Berufsschule | Mehrflügelige Anlage mit unterschiedlich geschossigen Baukörpern, gering geneigte Sattel- und Walmdächer, verschiedene Sgraffiti an den Fassaden, von Hans Apel, 1950–1961, mit Ausstattung
<! -- Teile der Ausstattung noch erhalten, insbesondere der Lichtbild- und Vorführraum im Turm an der Dr.-von-Schmitt-Straße, Entwurf von Hans Apel, Sgraffiti von Anton Greiner, 1950–1961 --> |
D-4-61-000-1443 Wikidata |
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Egelseestraße
BearbeitenLage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Egelseestraße 1 (Standort) |
Wohnhaus | Zweigeschossiger, in der Straßengabelung freistehender Krüppelwalmdachbau, 17./18. Jahrhundert | D-4-61-000-107 Wikidata |
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Egelseestraße 4 (Standort) |
Wohnhaus | Zweigeschossiges Traufseithaus mit Satteldach und verputztem Fachwerkobergeschoss, wohl 18. Jahrhundert | D-4-61-000-108 Wikidata |
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Egelseestraße 11 (Standort) |
Kleinhaus | Eingeschossiger traufständiger Mansarddachbau, 18. Jahrhundert | D-4-61-000-109 Wikidata |
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Egelseestraße 13 (Standort) |
Marter | Jesus am Kreuz mit Heiliger Maria und Heiligem Johannes, links und rechts Heiligenfiguren, am Fuß der Marter entweder der Rest einer Mauer oder ein Ruhestein, gotisch, um 1500 | D-4-61-000-110 Wikidata |
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Egelseestraße 20 (Standort) |
Ehem. Gärtnerhaus | Eingeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit stichbogiger Durchfahrt, wohl 17./18. Jh., Putzfassade um 1780/90 | D-4-61-000-2280 | |
Egelseestraße 40 (Standort) |
Kleinhaus | Zweigeschossiger Walmdachbau, Obergeschoss nur einachsig, wohl frühes 19. Jahrhundert | D-4-61-000-112 Wikidata |
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Egelseestraße 42 (Standort) |
Kleinhaus | Eingeschossiger traufständiger Satteldachbau, massiv ausgebaut, im Kern wohl 18. Jahrhundert | D-4-61-000-113 Wikidata |
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Egelseestraße 43 (Standort) |
Gärtnerhaus | Eingeschossiger giebelständiger Halbwalmdachbau, 15./16. Jahrhundert | D-4-61-000-114 Wikidata |
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Egelseestraße 51 (Standort) |
Wohnhaus | Freistehender zweigeschossiger Mansarddachbau, 18. Jahrhundert
Zugehörig Gartenmauer, verputzter Sandstein |
D-4-61-000-115 Wikidata |
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Eugen-Pacelli-Platz
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Eugen-Pacelli-Platz 1 (Standort) |
Katholische Pfarrkirche St. Heinrich | Kirchenbau der neuen Sachlichkeit mit historisierenden Reminiszenzen, Doppelturmfassade und Chorkuppel, von Michael Kurz, 1927/29; mit Ausstattung | D-4-61-000-138 Wikidata |
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Gangolfsplatz
BearbeitenLage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Gangolfsplatz 1 (Standort) |
Ehemaliger Chorherrenhof von St. Gangolf, genannt St. Nikolaus | Zweigeschossiger, langgestreckter Mansarddachbau, im Kern wohl spätmittelalterlich, Gesamterscheinung 18. Jahrhundert
Ehemaliges Liederkranzheim, eingeschossiger Walmdachbau mit spitzbogigem Saal, 1927/28 von Anton Staller |
D-4-61-000-1404 Wikidata |
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Gangolfsplatz 2 (Standort) |
Ehemaliger Chorherrenhof von St. Gangolf, genannt Zum Zuckmantel | Zweigeschossiges, zweiteiliges Gebäude, im Kern wohl spätmittelalterlich, nordwärts Satteldachbau, gegen die Kirche im 18./19. Jahrhundert ausgebautes Walmdachhaus mit aufgeputzter Eckquaderung | D-4-61-000-1405 Wikidata |
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Gangolfsplatz 3 (Standort) |
Wohngebäude (Klinik) | Dreigeschossiger reich gegliederter Bau mit Eckerker und Stufengiebel, Neurenaissance, von Gustav Haeberle, 1897 | D-4-61-000-1406 Wikidata |
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Gangolfsplatz 3 a (Standort) |
Ehemaliger Chorherrenhof von St. Gangolf, genannt Zur Steinernen Kemmeten | Zweigeschossiger traufständiger Walmdachbau mit Zwerchgiebel, in der Gesamterscheinung 18. Jahrhundert, Kern älter, um 1900 historistisch ausgebaut; mit Tor des 16./17. Jahrhunderts | D-4-61-000-1407 Wikidata |
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Gangolfsplatz 4 (Standort) |
Ehemaliger Chorherrenhof von St. Gangolf, sogenannter Schindelhof | Zweigeschossiger Walmdachbau, 18. Jahrhundert, im Kern wohl älter | D-4-61-000-1408 Wikidata |
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Hartmannstraße
BearbeitenLage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Hartmannstraße 3 (Standort) |
Kontorgebäude | Zweigeschossiger und krüppelwalmdachgedeckter Putzbau in Formen des späten heimat- und Jugendstils, mit Ausstattung, 1913/14 von Gustav Haeberle
Einfriedung gleichzeitig |
D-4-61-000-2577 | weitere Bilder |
Heiliggrabstraße
BearbeitenLage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Heiliggrabstraße (vor Nr. 24, an der Klostermauer) (Standort) |
Bildstock oder Marter | Vierseitiger Aufsatz mit Nischen für Bildtafeln, Tafeln nicht mehr vorhanden, Sandstein, 17. Jahrhundert | D-4-61-000-277 Wikidata |
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Heiliggrabstraße 12 (Standort) |
Wohnhaus | Zweigeschossiger traufständiger Mansarddachbau, 18./19. Jahrhundert | D-4-61-000-273 Wikidata |
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Heiliggrabstraße 19 (Standort) |
Gärtnerhaus | Eingeschossiger traufständiger Satteldachbau, zweite Hälfte 19. Jahrhundert | D-4-61-000-275 Wikidata |
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Heiliggrabstraße 19 (Standort) |
Gartenmauer | Sandstein | D-4-61-000-275 Wikidata |
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Josephstraße
BearbeitenLage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Josephstraße 7 (Standort) |
Mehrfamilienwohnhaus | Dreigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit Stufengiebel, Erker und spitzbogiger Tordurchfahrt, neugotisch, von Gustav Haeberle, 1902 | D-4-61-000-392 Wikidata |
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Josephstraße 25, 27, 29, 31 (Standort) |
Gärtnerhäuser | Reihe von vier eingeschossigen, traufseitigen und verputzten Massivbauten je mit Satteldach, Nrn. 25 u. 27 mit korbbogiger Durchfahrt, 1759 nach Kriegszerstörung wiederaufgebaut, Nr. 25 durch Teilaufstockung verändert, Nr. 31 im Inneren erneuert | D-4-61-000-394 Wikidata |
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Kaimsgasse
BearbeitenLage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Kaimsgasse 5 (Standort) |
Kleinhaus | Eingeschossiger giebelständiger Satteldachbau, 1837 | D-4-61-000-415 Wikidata |
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Kaimsgasse 11 (Standort) |
Doppel-Kleinhaus | Lang gestreckter, eingeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, verputzt, im Kern wohl 16. Jahrhundert, 1883 umfänglich modernisiert | D-4-61-000-417 Wikidata |
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Kaimsgasse 23 (Standort) |
Gärtnerhaus | Eingeschossiger traufständiger Satteldachbau mit korbbogiger Tordurchfahrt, bezeichnet „1810“
Nebengebäude |
D-4-61-000-418 Wikidata |
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Kaimsgasse 25 (Standort) |
Ehemaliges Gärtnerhaus | Aus ein- und zweigeschossigen Baukörpern zusammengesetzter Bau mit steilen Walmdächern, im Kern spätmittelalterlich | D-4-61-000-419 Wikidata |
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Kaimsgasse 30 (Standort) |
Gärtnerhaus | Eingeschossiger, traufständiger und verputzter Massivbau mit Satteldach und gerader Tordurchfahrt, 1759 nach Kriegszerstörung wiederaufgebaut, 1885 nach Süden erweitert | D-4-61-000-420 Wikidata |
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Kaimsgasse 31 (Standort) |
Gärtnerhaus | Eingeschossiger, traufständiger und verputzter Massivbau mit Satteldach, 1759; ehem. Scheune, eingeschossiger Satteldachbau mit gerader Tordurchfahrt, 1919 in nördlicher Verlängerung ergänzt | D-4-61-000-421 Wikidata |
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Katharinenhof
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Katharinenhof (zwischen Nürnberger Straße 15 und 17) (Standort) |
Torbau des Katharinenhofes | Sandsteinquaderbau mit schmalem Satteldach, mit Durchfahrt und Fußgängerpforte, um 1500 | D-4-61-000-971 Wikidata |
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Katharinenhof 1, 2 (Standort) |
Ehemaliger Katharinenspitalhof | Eingeschossiger Halbwalmdachbau mit Zwerchhaus | D-4-61-000-483 Wikidata |
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Kunigundendamm
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Kunigundendamm 14 (Standort) |
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Erlöserkirche | Zehneckiger Zentralbau mit Umgang und Zeltdach, Vorhalle mit flach geneigtem Satteldach und freistehendem Turm mit Zeltdach, Muschelkalk und rote Ziegel, 1930–1934 von German Bestelmeyer in traditionellen Formen der Moderne, nach Zerstörungen 1945 bis 1950 wiederaufgebaut; mit Ausstattung | D-4-61-000-522 Wikidata |
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Kunigundendamm 18 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiger massiver traufständiger Satteldachbau, Erdgeschoss in Kalkstein mit Sandsteingliederungen, Obergeschosse verputzt mit dreigeschossigem asymmetrischem Mittelerker und Zwerchhaus, barockisierender Jugendstil mit dekorativer Obergeschossgliederung, 1911 von Martin Hartmann | D-4-61-000-523 Wikidata |
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Kunigundendamm 19 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiger massiver traufständiger Satteldachbau, Erdgeschoss in Kalkstein mit Sandsteingliederungen, Obergeschosse verputzt mit dreigeschossigem symmetrischem Mittelerker und Zwerchhaus, barockisierender Jugendstil mit dekorativer Obergeschossgliederung, 1911 von Martin Hartmann | D-4-61-000-524 Wikidata |
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Kunigundendamm 23 (Standort) |
Mietshaus | Traufständiger Massivbau, über Natursteinsockel dreigeschossiger verputzter Satteldachbau mit Zwerchhaus und seitlichem Erker, in malerisch-barockisierendem Stil, 1902 von Chrysostomus Martin wohl unter Mitwirkung von Xaver Sepp | D-4-61-000-525 Wikidata |
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Kunigundendamm 26 (Standort) |
Mietshaus | Über Natursteinsockel dreigeschossiger massiver Putzbau, traufständig mit Mansarddach, zweigeschossiger Mittelerker, historistisch, in Anlehnung an Formen des 18. Jahrhunderts, 1899 von Xaver Sepp | D-4-61-000-526 Wikidata |
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Kunigundenruhstraße
BearbeitenLage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Kunigundenruhstraße 1, 3 (Standort) |
Ehem. Gärtnerhaus und Gastwirtschaft | Ehem. Gärtnerhaus und Gastwirtschaft, zweigeschossiger Massivbau in Ecklage mit abgewalmtem Satteldach und gerundeter Ecke, 1759 nach Kriegszerstörung wiederaufgebaut, um 1860 geteilt, Putzgliederung jeweils später | D-4-61-000-538 Wikidata |
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Kunigundenruhstraße 10 (Standort) |
Gärtnerhaus | Eingeschossiger, traufständiger und verputzter Massivbau mit Satteldach und korbbogiger Durchfahrt, 1759 nach Kriegszerstörung
wiederaufgebaut |
D-4-61-000-540 Wikidata |
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Kunigundenruhstraße 15 (Standort) |
Gärtnerhaus | Eingeschossiger, traufständiger und verputzter Massivbau in Ecklage mit abgewalmtem Satteldach, gerundeter Ecke und korbbogigem ehem. Durchfahrtstor, 1759 nach Kriegszerstörung wiederaufgebaut | D-4-61-000-541 Wikidata |
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Kunigundenruhstraße 17 (Standort) |
Gärtnerhaus | Eingeschossiger, traufständiger und verputzter Massivbau mit Satteldach und korbbogiger Durchfahrt, 1759 nach Kriegszerstörung wiederaufgebaut, Ende 19. Jh. im Inneren verändert | D-4-61-000-542 Wikidata |
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Kunigundenruhstraße 19 (Standort) |
Gärtnerhaus | Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit Tordurchfahrt, 1878, 1906 aufgestockt | D-4-61-000-1442 Wikidata |
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Kunigundenruhstraße 31 (Standort) |
Gärtnerhaus | Eingeschossiger, traufständiger und verputzter Massivbau mit Satteldach und korbbogiger Durchfahrt, 1759 nach Kriegszerstörung wiederaufgebaut
nachqualifiziert |
D-4-61-000-543 Wikidata |
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Kunigundenruhstraße 35 (Standort) |
Gärtnerhaus | Eingeschossiger, traufständiger und verputzter Massivbau mit Satteldach und korbbogiger Einfahrt, 1759 nach Kriegszerstörung wiederaufgebaut
nachqualifiziert |
D-4-61-000-544 Wikidata |
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Ludwigstraße
BearbeitenLage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Ludwigstraße (Standort) |
Kiosk | Kleiner eingeschossiger Massivbau mit Zeltdach, Anfang 20. Jahrhundert | D-4-61-000-595 Wikidata |
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Ludwigstraße 6 (Standort) |
Bahnhof, Empfangsgebäude | Dreiflügeliger Sandsteinquaderbau mit flachem Walmdach, überhöhter Mittelrisalit, von Friedrich Bürklein, 1844–1848, 1899 und 1900 erhöht und erweitert, Vorbau 1908 | D-4-61-000-593 Wikidata |
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Ludwigstraße 8 (Standort) |
Bahnhofnebengebäude | Ein- und zweigeschossiger Dreiflügelbau mit Walmdach, nach 1847 | D-4-61-000-594 Wikidata |
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Ludwigstraße 12 (Standort) |
Bahnhofsnebengebäude | Zweigeschossiger Flachwalmdachbau, Sandsteinquader, nach 1847 | D-4-61-000-596 Wikidata |
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Ludwigstraße 14, 16 (Standort) |
Eisenbahn-Dienstgebäude, Doppelhaus | Breitgelagerter Sandsteinquaderbau mit zweigeschossigen Kopfbauten, flaches Walmdach, spätes 19. Jahrhundert | D-4-61-000-597 Wikidata |
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Luitpoldstraße
BearbeitenLage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Luitpoldstraße 1 (Standort) |
Wohn- und Geschäftshaus | Dreigeschossiger Walmdachbau in Ecklage, Putzfassade in Anlehnung an den Maximilianstil, von Georg Hofbauer, 1867, nachqualifiziert | D-4-61-000-880 Wikidata |
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Luitpoldstraße 2 (Standort) |
Wohn- und Geschäftshaus | Viergeschossiger vielgliedriger Massivbau in Ecklage, die städtebauliche Position am Brückenkopf akzentuierend, mit Putzfassade in Jugendstilformen, von Johannes Kronfuss, 1903 | D-4-61-000-881 Wikidata |
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Luitpoldstraße 17 (Standort) |
Luitpoldsäle | Viergeschossiges, großformatig gestaltetes Eckgebäude mit Eckturm, von Chrysostomus Martin, 1904/05; die reiche Jugendstildekoration um 1950 entfernt; zugehörig Obere Königstraße 41 | D-4-61-000-882 Wikidata |
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Luitpoldstraße 18 (Standort) |
Wohn- und Geschäftshaus | Dreieinhalbgeschossiger traufseitiger Massivbau mit flachem Walmdach und übergiebeltem Mittelrisalit, Fassadengestaltung in spätklassizistischen Formen, von Wilhelm Ney, 1855 | D-4-61-000-885 Wikidata |
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Luitpoldstraße 19 (Standort) |
Mietshaus | Dreigeschossiger Mansarddachbau mit aufwendiger Fassadengestaltung in an den Manierismus anschließenden Formen, wohl von Chrysostomus Martin, 1896 | D-4-61-000-886 Wikidata |
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Luitpoldstraße 21, 23 (Standort) |
Wohn- und Geschäftshaus | Viergeschossiges Doppelhaus mit Risalit und Flachsatteldach, in die Straßenbiegung eingefügt, Neurenaissance, von Chrysostomus Martin, um 1890 | D-4-61-000-887 Wikidata |
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Luitpoldstraße 24 (Standort) |
Gangolfschule | Langgestreckter dreigeschossiger Flachsatteldachbau mit Risaliten, der Straßenbiegung entsprechend abgewinkelt, von Karl Georg Lang, 1874–1876 | D-4-61-000-888 Wikidata |
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Luitpoldstraße 25 (Standort) |
Wohn- und Geschäftshaus | Viergeschossiger Flachsatteldachbau in Neurenaissanceformen, vermutlich von Xaver Sepp, 1879 | D-4-61-000-889 Wikidata |
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Luitpoldstraße 26 (Standort) |
Mietshaus | Dreieinhalbgeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Putzfassade mit reicher Architekturgliederung, im Stil der Neorenaissance, von und für Johann Dumrauf, 1882/83; ehem. Holzlege, Ständerbau über spitzwinkligem Grundriss, mit Lattenverschlag, Rückwand Backstein, gleichzeitig, Pultdach erneuert; zwei Sandsteinpfeiler der ehem. Einfriedung, gleichzeitig, nachqualifiziert | D-4-61-000-2376 | |
Luitpoldstraße 37 (Standort) |
Hotel | Dreigeschossiger Mansarddachbau in Ecklage, schmiedeeiserne Balkons, historistisch neubarock, von Jakob Maier, 1886 | D-4-61-000-890 Wikidata |
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Luitpoldstraße 38, 40 (Standort) |
Mietshaus, Doppelhaus | Eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mittelrisalit, flaches Walmdach, spätklassizistisch, von Jakob Maier, 1881 | D-4-61-000-891[Anm. 2] Wikidata |
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Luitpoldstraße 39 (Standort) |
Wohn- und Geschäftshaus | Zwei- und dreigeschossiger Satteldachbau in Ecklage, von Caspar Dennefeld, 1861 | D-4-61-000-892 Wikidata |
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Luitpoldstraße 40 a (Standort) |
Ehemalige Seidengarnfabrik Kupfer & Mohrenwitz | Dreigeschossiger Backsteinbau mit historistischem Ziergiebel und Flachsatteldach, 1888 und 1898 | D-4-61-000-932 Wikidata |
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Luitpoldstraße 40 a (Standort) |
Ehemalige Seidengarnfabrik Kupfer & Mohrenwitz | Kesselhaus, 1903 | D-4-61-000-932 Wikidata |
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Luitpoldstraße 40 a (Standort) |
Ehemalige Seidengarnfabrik Kupfer & Mohrenwitz | Fabrikschlot | D-4-61-000-932 Wikidata |
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Luitpoldstraße 45, 47 (Standort) |
Mehrfamilienwohnhaus, Doppelhaus | Dreigeschossiger Mansarddachbau mit aufwendig gestaltetem Giebel, in Anlehnung an niederländische Barockformen, historistisch, von Gustav Haeberle, 1892/93 | D-4-61-000-894 Wikidata |
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Luitpoldstraße 46 (Standort) |
Wohngebäude | Freistehender dreigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit schlichter, ein Zwerchhaus einbeziehender Gliederung, von Maurermeister Müller nach Plänen von Ringelmann, 1866 | D-4-61-000-895 Wikidata |
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Luitpoldstraße 47 (Standort) |
Siehe D-4-61-000-894: Mietshaus Luitpoldstraße 45/47 | D-4-61-000-896 Wikidata |
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Luitpoldstraße 50 (Standort) |
Mietshaus | Dreieinhalbgeschossiger Flachwalmdachbau, Backsteinfassade mit Sandsteingliederungen, spätklassizistisch, von Jakob Maier, 1879 | D-4-61-000-897 Wikidata |
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Marienplatz
BearbeitenLage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Marienplatz (Standort) |
Marienstatue mit Brunnenanlage | Stein, von Bildhauer Robert Bauer-Haderlein, errichtet 1954 | D-4-61-000-1880 Wikidata |
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Marienplatz 1 (Standort) |
Wohn- und Geschäftshaus | Viergeschossiges Mehrfamilienmietshaus mit Geschäft in städtebaulich bedeutender Ecklage, Fassadengliederung durch übergiebelte Risaliten und polygonalem Erker, Fassadendekoration im Jugendstil, von Georg Benedikt, 1906 | D-4-61-000-902 Wikidata |
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Marienplatz 14 (Standort) |
Mietshaus | Dreigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit geschweiftem Giebel und leicht vorspringendem Erker, Jugendstil mit Renaissanceformen, wohl von Johannes Kronfuß, 1904 | D-4-61-000-903 Wikidata |
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Marienplatz 16, 18 (Standort) |
Doppelmietshaus | Dreigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit übergiebeltem Doppelerker, reduzierte Neurenaissance, von Andreas Jaeger, 1902 | D-4-61-000-904 Wikidata |
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Martin-Luther-Straße
BearbeitenLage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Martin-Luther-Straße 1 (Standort) |
Finanzamt und ehemaliges Vermessungsamt | Mehrteilige Anlage mit fünfgeschossigem Hochbau, Eingangshalle und Foyer, mit Innendekoration, von Ewald Thias, 1956–1958 | D-4-61-000-934 Wikidata |
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Mittelstraße
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Mittelstraße (bei Nr. 25) (Standort) |
Kruzifix, Wegkreuz | Holzkreuz auf Sandsteinsockel, Holzkorpus, Blechüberdachung, 19. Jahrhundert | D-4-61-000-1032 Wikidata |
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Mittelstraße 9 (Standort) |
Gärtnerhaus | Eingeschossiger Satteldachbau mit abgewalmten Zwerchhaus, im Kern wohl Ende 17. Jahrhundert, äußere Erscheinung Ende 18. Jahrhundert | D-4-61-000-1027 Wikidata |
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Mittelstraße 10 (Standort) |
Gärtnerhaus | Eingeschossiger traufständiger Satteldachbau mit Kniestock und stichbogiger Einfahrt, zweite Hälfte 19. Jahrhundert | D-4-61-000-1028 Wikidata |
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Mittelstraße 14 (Standort) |
Gärtnerhaus | Eingeschossiger traufständiger Satteldachbau mit korbbogiger Einfahrt, geohrte Fensterrahmungen, spätes 18. Jahrhundert | D-4-61-000-1029 Wikidata |
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Mittelstraße 16 (Standort) |
Gärtnerhaus | Eingeschossiger verputzter Satteldachbau, 1619 (dendrodat.) über wohl älterem Keller, Ende 19. Jh. im Inneren modernisiert; Stall, eingeschossiger Pultdachbau, 1843 oder älter | D-4-61-000-2600 | |
Mittelstraße 17, 19 (Standort) |
Gärtner-Doppelhaus | Eingeschossiger, traufständiger Steilsatteldachbau, im Kern spätes 18. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert (wohl um 1830) geteilt und umgebaut | D-4-61-000-1030 Wikidata |
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Mittelstraße 20 (Standort) |
Gärtnerhaus | Eingeschossiger traufständiger Massivbau mit hohem Satteldach, im Kern 1558 (dendrochronologisch datiert), nach 1893 Umbau
Rückwärtig eingeschossiger Stallanbau mit Pultdach, vor 1893 |
D-4-61-000-1471 Wikidata |
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Nürnberger Straße
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Nürnberger Straße (bei Nr. 90) (Standort) |
Scheune | Eingeschossiger, giebelständiger Fachwerkbau mit Satteldach, um 1700 | D-4-61-000-982 Wikidata |
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In der Grundstücksmauer von Nürnberger Straße 96 (Standort) |
Wegkreuz | Flaches Kreuz mit dreiblättrigen Durchbrüchen, Kruzifix im Viernageltypus und Blechbaldachin, Gusseisen, von Eisengießerei Langhammer, um 1900 | D-4-61-000-983 Wikidata |
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Nürnberger Straße 2 (Standort) |
Eckwohnhaus | In städtebaulich markanter Lage dreiseitig freistehender Mansardwalmdachbau, zweigeschossig, massiv, mit Ecklisenen, reich gegliederte und dekorierte Barockfassaden mit Werksteingliederungen, Mitte 18. Jahrhundert | D-4-61-000-968 Wikidata |
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Nürnberger Straße 4 (Standort) |
Kleinbürgerhaus | Mit dem Nachbarhaus Nr. 2 auf einer Verkehrsinsel, dreiseitig freistehender schlicht gegliederter Satteldachbau, zweigeschossig, verputzt mit Eckpilastern, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss in Fachwerk, Ende 18./Anfang 19. Jahrhundert | D-4-61-000-969 Wikidata |
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Nürnberger Straße 8 (Standort) |
Zweiflügeliger Wohnbau | Zweigeschossiges Satteldachhaus, Fachwerk verputzt, mit profilierten Fensterrahmungen, 18. Jahrhundert | D-4-61-000-970 Wikidata |
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Nürnberger Straße 26 (Standort) |
Gärtnerhaus | Eingeschossiger freistehender Satteldachbau, massiv mit Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert | D-4-61-000-972 Wikidata |
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Nürnberger Straße 26 (Standort) |
Umfassung | Sandsteinquadermauer, 19. Jahrhundert | D-4-61-000-972 Wikidata |
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Nürnberger Straße 29 (Standort) |
Gärtnerhaus | Eingeschossiger, traufseitiger Massivbau mit Satteldach, Putzfassade mit Eckpilastern und mittiger Durchfahrt, 1809, mit rückwärtigem Stallanbau, wohl Anfang 20. Jh. um Fachwerkkniestock erhöht, 1928 | D-4-61-000-2596 | |
Nürnberger Straße 45 (Standort) |
Gärtnerhaus | Massiver traufständiger Satteldachbau, eingeschossig mit korbbogiger Einfahrt, wohl 18. Jahrhundert, 1886 zur Scheune umgebaut, 1964/65 nach Teileinsturz stark verändert | D-4-61-000-973 Wikidata |
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Nürnberger Straße 47 (Standort) |
Kleinhaus | Zweigeschossiger verputzter Walmdachbau über winkligem Grundriss, 1616/18 (dendrochronologisch datiert) | D-4-61-000-974 Wikidata |
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Nürnberger Straße 49 (Standort) |
Kleinbürgerhaus | Zweigeschossiger Mansarddachbau, Putzfassade mit Eckpilastern, spätbarocker Fassadendekor mit Rocaillen, zweite Hälfte 18. Jahrhundert | D-4-61-000-975 Wikidata |
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Nürnberger Straße 50 (Standort) |
Kleinhaus | Eingeschossiger traufständiger Mansarddachbau, um 1800 | D-4-61-000-976 Wikidata |
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Nürnberger Straße 52 (Standort) |
Gärtnerhaus | Eingeschossiger Satteldachbau mit Aufzugsgaube, 1720/21 (dendro.dat.). | D-4-61-000-2573 | weitere Bilder |
Nürnberger Straße 55 (Standort) |
Gärtnerhaus | Eingeschossiger giebelständiger Satteldachbau, massiv und Fachwerk, verputzt, 18. Jahrhundert, seitlicher traufständiger Anbau mit Durchfahrt, 1878 | D-4-61-000-1350 Wikidata |
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Nürnberger Straße 81 (Standort) |
Kleinhaus | Giebelständig, massiv, verputzt, mit Halbwalmdach, Kern vielleicht noch 16. Jahrhundert | D-4-61-000-977 Wikidata |
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Nürnberger Straße 88 (Standort) |
Gärtnerhaus | Eingeschossiger traufständiger Satteldachbau, verputzt, mit korbbogiger Einfahrt, wohl spätes 18./Anfang 19. Jahrhundert | D-4-61-000-978 Wikidata |
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Nürnberger Straße 89 (Standort) |
Kleinhaus | Freistehender eingeschossiger traufständiger Satteldachbau in Ecklage, massiv, wohl noch 18. Jahrhundert | D-4-61-000-979 Wikidata |
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Nürnberger Straße 90 (Standort) |
Gärtnerhaus | Eingeschossiger traufständiger Satteldachbau, verputzt, mit korbbogiger Einfahrt, wohl spätes 18./Anfang 19. Jahrhundert | D-4-61-000-980 | weitere Bilder |
Nürnberger Straße 90 (Standort) |
Gärtnerhaus | Eingeschossiger traufständiger Satteldachbau, massiv, verputzt, mit stichbogiger Einfahrt, wohl erst Anfang 19. Jahrhundert | D-4-61-000-981 Wikidata |
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Obere Königstraße
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Obere Königstraße 32 (Standort) |
Bürgerhaus | Langgestreckter zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, im Kern 16. Jahrhundert, im 18./19. Jahrhundert verändert | D-4-61-000-1072 Wikidata |
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Obere Königstraße 36 (Standort) |
Kleinbürgerhaus | Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit geohrten Fensterrahmungen, Außenerscheinung 18. Jahrhundert, im Kern wohl älter; Dachausbau und Veränderung des Erdgeschossbereichs | D-4-61-000-1073 Wikidata |
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Obere Königstraße 38 (Standort) |
Wohn- und Gasthaus | Zweigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit gegen die Straße vorspringendem Bauteil, einheitliche Fassadengestaltung durch Geschossgesims, Lisenen und geohrten Fensterrahmungen, im Kern 17./18. Jahrhundert, vorspringender Bauteil 18. Jahrhundert | D-4-61-000-1074 Wikidata |
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Obere Königstraße 42 (Standort) |
Siehe Luitpoldstraße 13, sogenannter Scheckethof, heute Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossiger traufständiger Walmdachbau mit aufgeputzter Fassadengliederung, 18. Jahrhundert | D-4-61-000-1076 Wikidata |
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Obere Königstraße 46 (Standort) |
Ehemaliger Chorherrenhof von St. Gangolf, sogenanntes Kleines Höflein | Dreigeschossiger traufständiger Flachsatteldachbau, 18. Jahrhundert, im späteren 19. Jahrhundert aufgestockt und äußerlich verändert | D-4-61-000-1077 Wikidata |
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Obere Königstraße 47 (Standort) |
Bürgerhaus | Dreigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit schlicht gegliederter Front, spätbarock, 18. Jahrhundert | D-4-61-000-1078 Wikidata |
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Obere Königstraße 50 (Standort) |
Ehemaliger Chorherrenhof von St. Gangolf, sogenannte Weinrebe | Das Hauptgebäude durch einen Wohnbau der Mitte des 19. Jahrhunderts ersetzt
An der Gartenmauer Gartenpavillon des 18. Jahrhunderts Im Garten unterirdischer Brunnenschacht (Sandstein) mit Pumpanlage |
D-4-61-000-1079 Wikidata |
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Obere Königstraße 53 (Standort) |
Ehemaliger Chorherrenhof St. Gangolf, sogenannter Schwanenhof | Zweigeschossiger, gestreckter Bau mit abgewalmtem Satteldach | D-4-61-000-1080 Wikidata |
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Obere Königstraße 53 (Standort) |
Relief der heiligen Dreifaltigkeit | Bezeichnet „1783“ | D-4-61-000-1080 Wikidata |
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Obere Königstraße 55 (Standort) |
Ehemalige Gangolfschule | Zweigeschossiger Walmdachbau mit Ecklisenen und geohrten Fensterrahmungen, 1803 | D-4-61-000-1081 Wikidata |
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Obere Königstraße 57 (Standort) |
Kleinhaus | Eingeschossiger Mansardwalmdachbau mit Sandsteinsockel und Eckpilastern, 1764/65 | D-4-61-000-1082 Wikidata |
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Obere Königstraße 59 (Standort) |
Kleinsthaus | Eingeschossiger Massivbau auf fast quadratischem Grundriss, Walmdach, frühes 19. Jahrhundert | D-4-61-000-1083 Wikidata |
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Peuntstraße
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Peuntstraße 5 (Standort) |
Wohnhaus | Dreigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit reich verziertem Erker und Staffelgiebel, von Gustav Haeberle, 1898 | D-4-61-000-1172 Wikidata |
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Pödeldorfer Straße
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Pödeldorfer Straße (vor Nr. 75) (Standort) |
Bronzestatue des Fürstbischofs Franz Ludwig von Erthals | 1863 von Max Widnmann, ursprünglich auf dem Domplatz, dort 1938 entfernt, 1957 vor der Allgemeinen Ortskrankenkasse in der Herzog-Max-Straße aufgestellt, 1985 an den jetzigen Standort verbracht | D-4-61-000-1184 Wikidata |
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Pödeldorfer Straße 86 a (Standort) |
Ehemalige Gaststätte Tivoli | Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit vier Ecktürmen, historistisch, von Leonhard Romeis, 1886; später erweitert und verändert | D-4-61-000-1185 Wikidata |
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Pödeldorfer Straße 88 (Standort) |
Mietshaus | Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Zwerchhausrisalit, Durchfahrt mit Korbbogen und Putzfassade mit reichem Dekor im Stil des Neobarock, von Andreas Müller, 1904 | D-4-61-000-1186 Wikidata |
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Schweitzerstraße
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Schweitzerstraße 12 (Standort) |
Ehemalige elektrotechnische Maschinenfabrik Gross & Bohrer, Lagerhaus | 1911, von Gustav Haeberle | D-4-61-000-1387 Wikidata |
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Steinweg
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Steinweg 3 (Standort) |
Hausfigur | Sitzende Muttergottes, Nachbildung des Gnadenbildes der Oberen Pfarre, mittleres 18. Jahrhundert | D-4-61-000-1325 Wikidata |
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Steinweg 4 (Standort) |
Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossiger traufständiger Walmdachbau mit Sandsteinquaderfassade, 18. Jahrhundert | D-4-61-000-1326 Wikidata |
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Steinweg 8 (Standort) |
Gärtner-Kleinhaus | Eingeschossiger Mansarddachbau, mit korbbogiger Einfahrt, barocke Fassadengliederung, zweite Hälfte 18. Jahrhundert | D-4-61-000-1327 Wikidata |
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Steinweg 9 (Standort) |
Gasthaus Zur Sonne | Baukörper aus zwei zweigeschossigen traufständigen Satteldachbauten mit Fachwerkobergeschoss, im Wesentlichen 18. Jahrhundert
Hausfigur, bezeichnet „1732“ |
D-4-61-000-1328 Wikidata |
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Steinweg 10 (Standort) |
Wohn- und Geschäftshaus, Bäckerei | Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit barocker Fassadengliederung und rundbogiger Tordurchfahrt, bezeichnet 1707
Hausfiguren, heiliger Wendelin und heilige Dorothea (?) |
D-4-61-000-1329 Wikidata |
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Steinweg 15 (Standort) |
Ehemaliges Gärtnerhaus, heute Wohn- und Geschäftshaus | Eingeschossiger Walmdachbau in Ecklage mit korbbogiger Durchfahrt, im Kern spätes 18. Jahrhundert | D-4-61-000-1330 Wikidata |
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Theuerstadt
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Theuerstadt (bei Nr. 4) (Standort) |
Sandsteinstatue des heiligen Sebastian | 1780 von Martin Mutschele | D-4-61-000-624 Wikidata |
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Theuerstadt (in der Mitte des nördlichen Platzabschnittes) (Standort) |
Zapfbrunnen | Sandstein, in neugotischen Formen, um 1860 | D-4-61-000-630 Wikidata |
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Theuerstadt 2 (Standort) |
Schwedenmarter | Sandsteinpfeiler mit gefasten Kanten und reliefierter Laterne, ursprünglich bez. 1619, ehemals vor dem Haus Theuerstadt 11, 1932 an den jetzigen Standort südlich vor St. Gangolf versetzt | D-4-61-000-629 Wikidata |
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Theuerstadt 1 a (Standort) |
Ehemaliges Kanonikerhaus, sogenanntes Pankrazhöflein, 1827 Schulhaus | Zweigeschossiger Walmdachbau, um 1700 mit älterem Kern | D-4-61-000-1425 Wikidata |
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Theuerstadt 2, 4 (Standort) |
Katholische Pfarrkirche Beatae Mariae Virginis und St. Gangolf, ehemalige Chorherrenstiftskirche | Dreischiffige Basilika mit durchlaufendem Querhaus, Doppelturmfassade und 5/8-Chorschluss, Gründungsbau wohl zwischen 1057 und 1059, vom Gründungsbau Lang- und Querhaus erhalten, Türme nach 1185 und um 1300, Turmhauben 1671, Chor frühes 14. Jahrhundert, 1458 vollendet, nach Teileinsturz 1564 vollendet, Seitenschiffskapellen 14./15. Jahrhundert, Barockisierung des Innenraumes 1753
Ehemalige Sepultur, jetzt Göttliche-Hilf-Kapelle mit Nikolauskapelle, 14./15. Jahrhundert, Vorhalle nach einem Plan von Hans Schurr 1901; mit Ausstattung; Anfang 19. Jahrhundert erweitert Kreuzgang, um 1488 vollendet, zwei der ehemals vier Flügel erhalten Ölberg, südlich der Doppelturmfassade, um 1530 |
D-4-61-000-623 Wikidata |
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Theuerstadt 4 (Standort) |
Kapitelhaus | Zweigeschossiger traufständiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, von Justus Heinrich Dientzenhofer 1730/32, im 19. Jahrhundert um drei Achsen nach Norden verlängert | D-4-61-000-1878 Wikidata |
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Theuerstadt 5 (Standort) |
Ehemaliger Chorherrenhof von St. Gangolf | Sogenannte Salerei; Wohnhaus, einseitig abgewalmter Satteldachbau über massivem Erdgeschoss, mit Fachwerkobergeschoss, um 1700 wohl über älterem Kern, Ende 18. Jh. zum Platz hin erweitert durch zweigeschossigen, traufständigen Querbau mit Mansarddach und Putzfassade mit Werksteindekor; ehem. Nebengebäude, jetzt Wohn- und Geschäftshaus, zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, 1390/91 (dendro.dat.). nachqualifiziert | D-4-61-000-625 Wikidata |
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Theuerstadt 6 (Standort) |
Ehem. Stiftspfisterei St. Gangolf | Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau in Ecklage, mit faszierten Rahmen, 15. Jh. oder älter, im 18. Jh. nach Norden erweitert; Einfriedung, regelmäßig geschichteter Quaderverband, Sandstein, wohl mittelalterlich | D-4-61-000-2503 | |
Theuerstadt 9 (Standort) |
Wohnhaus | Schmales zweigeschossiges Traufseithaus mit Satteldach, barocke Fassadengestaltung mit geohrten Fenster- und Türöffnungen sowie Eckquaderung, Mitte 18. Jahrhundert | D-4-61-000-626 Wikidata |
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Theuerstadt 10 (Standort) |
Gärtnerhaus | Eingeschossiger, verputzter Satteldachbau, in Ecklage, mit Segmentbogenrahmen und Vierpassfenster, im Kern wohl 16./17. Jh., 1856 westliche Giebelwand aufgemauert | D-4-61-000-2565 | |
Theuerstadt 10 (Standort) |
Nebengebäude | Zweigeschossiger Pultdachbau, 1894, 1903 aufgestockt | D-4-61-000-2565 | |
Theuerstadt 14 (Standort) |
Wohnhaus | Zweigeschossiger massiver Mansarddachbau, wohl spätes 18. Jahrhundert | D-4-61-000-627 Wikidata |
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Theuerstadt 21 (Standort) |
Wohnhaus | Langgestreckter zweigeschossiger Traufseitbau auf zweimal abgewinkeltem Grundriss, Fassadengestaltung durch Geschossgesims und geohrte Fensterrahmungen im Erdgeschoss, Außenerscheinung 18./19. Jahrhundert, Kern wohl älter | D-4-61-000-628 Wikidata |
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Trimbergstraße
BearbeitenLage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Trimbergstraße 1, 3 (Standort) |
Doppelmietshaus | Viergeschossiger Satteldachbau mit Zwerchgiebeln und Sichtfachwerkobergeschoss, von Georg Benedikt, 1904, Jugendstilfassade von Johannes Kronfuß; in Ecklage | D-4-61-000-636 Wikidata |
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Zollnerstraße
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Zollnerstraße 76, Schweitzerstraße 12 a (Standort) |
Ehemalige elektrotechnische Maschinenfabrik Gross & Bohrer, Kontor- und Wohngebäude mit anschließenden Fabrikgebäuden | Villenartig, historistisch, von Gustav Haeberle, 1897 | D-4-61-000-1387 Wikidata |
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Zollnerstraße 76 (Standort) |
Ehemalige elektrotechnische Maschinenfabrik Gross & Bohrer, Gartenhaus | 1907 | D-4-61-000-1387 Wikidata |
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Zollnerstraße 76 (Standort) |
Ehemalige elektrotechnische Maschinenfabrik Gross & Bohrer, Einfriedung | 1910 | D-4-61-000-1387 Wikidata |
Ehemalige Baudenkmäler
BearbeitenIn diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Egelseestraße 36 (Standort) |
Kleinhaus | Eingeschossiger traufständiger Satteldachbau, 18./19. Jahrhundert | D-4-61-000-111 Wikidata |
weitere Bilder |
Nürnberger Straße 67 a (Standort) |
Gärtnerhaus | Freistehendes zweigeschossiger Satteldachbau, massiv wohl noch 18. Jahrhundert | D-4-61-000-976 Wikidata |
Anmerkungen
Bearbeiten- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
- ↑ Auch D-4-61-000-893.
Literatur
Bearbeiten- Denis André Chevalley: Oberfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band IV). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52395-3.
Weblinks
Bearbeiten- Denkmalliste für Bamberg (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
- Denkmal Bamberg – Mobil nutzbare Seite mit detaillierten Informationen zu Bambergs Denkmälern
- Bayerischer Denkmal-Atlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD))
- In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.