Liste der Baudenkmäler in Fürth-Vach

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Liste der Baudenkmäler in Fürth:

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In der Liste der Baudenkmäler in Vach sind die Baudenkmäler im Fürther Ortsteil Vach aufgelistet. Zu diesen Baudenkmälern gibt es auch eine Bildersammlung.

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Fürth. Grundlage der Liste ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt und aktualisiert wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 2]

Baudenkmäler nach Straßen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Vacher Markt 8
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Zweigeschossiger Rohbacksteinbau mit Satteldach und Sandsteingliederung, schlichte Neurenaissance, von Johann Melchior Voit, bez. 1906. D-5-63-000-1560
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Brückenstraße
(Standort)
Kriegerdenkmal Kriegerdenkmal für 1914–18, in Nische eingelassene Steinmauer mit Inschrifttafel und stehendem Steinlöwen, um 1920. D-5-63-000-1651
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Brückenstraße
(Standort)
Brücke Brücke über den ehemaligen Ostarm der Regnitz, Sandsteinbau mit fünf Korbbögen und Pfeilern mit Keilvorlagen, 1788. D-5-63-000-1566
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Brückenstraße 1
(Standort)
Wohnstallhaus Erdgeschossiger, giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Eckvoluten und Gurtgesimsen am Giebel, um 1800, Renovierung bez. 1884. D-5-63-000-1561
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Brückenstraße 2
(Standort)
Ehemalige Hufschmiede Zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau mit offenem Beschlagplatz im Erdgeschoss, 18. Jahrhundert. D-5-63-000-1650
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Brückenstraße 5
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus Zweigeschossiger, traufseitiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, bez. 1852;

westlicher Erweiterungsanbau, zweigeschossiger, traufseitiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, 1880.

D-5-63-000-1562
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Brückenstraße 11 / 11a
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Zweigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinerdgeschoss mit Korbbogentüren, teilweise verputztem Fachwerkobergeschoss und westlichem Sandsteingiebel mit Gesimsbändern, Eckvoluten und Bekrönung, um 1800;

östliche Erweiterung, zweigeschossiger Rohbacksteinbau mit Sandsteingliederung und Satteldach, Ende 19. Jahrhundert.

D-5-63-000-1563
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Brückenstraße 12
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit verputztem Sandsteinerdgeschoss und Obergeschoss und Straßengiebel in Fachwerk, 18. Jahrhundert;

Scheune, erdgeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach und vorkragendem Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert;

Einfriedung, Sandsteinquadermauer, 18./19. Jahrhundert.

D-5-63-000-1564
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Brückenstraße 22 / 22b
(Standort)
Villa Ehemals zur Mühle gehörig, zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach, Sandsteingliederungen, Eckturm und Risalit mit Polygonalerker, Schopfwalm und Fachwerkgiebel, historisierend, bez. 1893;

Toreinfahrt, Steinpfeiler mit Kugelbekrönung und Eisentor, gleichzeitig.

D-5-63-000-1565
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Herzogenauracher Straße 2
(Standort)
Scheune Erdgeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, frühes 18. Jahrhundert. D-5-63-000-1567
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Herzogenauracher Straße 3 / 5
(Standort)
Ehemalige Brauerei Dornbräu Ehemaliges Hauptgebäude, zweigeschossiger, traufseitiger Rohbacksteinbau mit Satteldach, reicher Sandsteingliederung und Mittelrisalit mit Zwerchhaus, Neurenaissance, bez. 1892;

Vorgarten-Einfriedung, Pfeilgitterzaun und verputzte Sandsteinpfeiler, gleichzeitig;

ehemaliges Brauereigebäude, zweigeschossiger Rohbacksteinbau mit Mansarddach, rechtwinklig an ehemaligem Hauptgebäude angebaut, gleichzeitig;

ehemaliges Sudhaus, viergeschossiger, giebelständiger Rohbacksteinbau mit Satteldach und Giebelvoluten, gleichzeitig;

ehemaliges Brauereigebäude, zweigeschossiger Rohbacksteinbau mit Satteldach, über rundbogige Tordurchfahrt mit ehemaligem Sudhaus verbunden, gleichzeitig.

D-5-63-000-1653
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Lohstraße 8
(Standort)
Wohnstallhaus Erdgeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Sandsteingiebelfront mit Gurtgesimsen, Eckvoluten und Bekrönung, zweite Hälfte 18. Jahrhundert. D-5-63-000-1569
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Lohstraße 27
(Standort)
Ehemaliges Wasserschloss Dreigeschossiger Satteldachbau mit verputztem Sandsteinerdgeschoss und Fachwerkobergeschoss und -giebel, im Kern 16./17. Jahrhundert, um 1663 erneuert, im 18. Jahrhundert nach Norden verlängert, Südgiebel 1990 erneuert;

ringsum Graben, zum Teil abgeflacht;

Reste der Einfriedung an der Ostseite, Mauer aus Brockenwerk.

D-5-63-000-1570
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Rotdornstraße 7
(Standort)
Kleinhaus Erdgeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel und Dachgauben, 18. Jahrhundert, Gauben wohl 19. Jahrhundert. D-5-63-000-1571
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Vacher Kirchenweg
(Standort)
Evangelisch-Lutherische Pfarrkirche St. Matthäus Verputzter Sandsteinquaderbau mit Satteldach, rechteckigem Ostchor mit Walmdach und polygonalen Ecktürmchen und dreigeschossigem Westturm mit Spitzhelm, Saalbau mit zweiseitig umlaufenden Emporen und eingezogenem Rechteckchor mit Kreuzrippengewölbe, Anfang 15. Jahrhundert, Langhaus und Westturm Ende 16. Jahrhundert, Instandsetzungen Ende 17. Jahrhundert, 1735, 1755, nördlicher Treppenhausanbau 1895/96; mit Ausstattung;

Kirchhofsmauer, Sandsteinquadermauer, teilweise mit Stützpfeilern, wohl 17./18. Jahrhundert.

D-5-63-000-1572
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Vacher Kirchenweg 5
(Standort)
Evangelisch-Lutherisches Pfarrhaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Krüppelwalmdach und Gurtgesims, klassizistisch, 1812;

Gartenhaus, erdgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, erste Hälfte 19. Jahrhundert;

Einfriedung, Pfeilgitterzaun und Sandsteinpfeiler, erste Hälfte 19. Jahrhundert.

D-5-63-000-1573
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Zedernstraße 5
(Standort)
Friedhof Vach angelegt 1813, mit Grabdenkmälern seit ca. 1800;

Eisengittertor, wohl erste Hälfte 19. Jahrhundert.

D-5-63-000-1655
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Literatur

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Commons: Baudenkmäler in Vach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen

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  1. Innenstadt, einschließlich Espan, Hardhöhe, Nordstadt, Oststadt, Südstadt und Westvorstadt.
  2. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.