Liste der Baudenkmäler in Gablingen

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Gemeinde Gablingen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Ensembles

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Ensemble Pfarrkirche St. Martin und Fuggerschloss

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Das Ensemble umfasst die von weither sichtbar auf einem Hang über dem Schmuttertal aufragende Pfarrkirche St. Martin und das unmittelbar sich anschließende spätgotische Schloss Raimund Fuggers. Die Kirche, ein Barockbau Joseph Schmuzers, hat ihren spätgotischen Satteldachturm bewahrt. Sie ist vom Friedhof umgeben. Das Schlösschen, ein schmaler Bau mit Steilsatteldach und Erkern, setzt dem Kirchturm seinen Treppenhausturm entgegen, den eine Zwiebelhaube krönt. Schloss und Kirche sind durch einen gemauerten Übergang aus dem Jahre 1596 verbunden. Dem Schloss ist talwärts ein terrassierter ummauerter Schlossgarten vorgelagert. – Das Ensemble manifestiert das kirchliche und herrschaftliche Zentrum der ehemaligen Fuggerschen Herrschaft Gabelbach. Aktennummer: E-7-72-145-1.

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Gablingen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Batzenhofer Straße 36
(Standort)
Friedhofskapelle St. Markus Saalbau mit fünfseitigem Schluss und westlichem Dachreiter mit Zeltdach, 1. Drittel 17. Jahrhundert; mit Ausstattung; am Südwestende des Ortes. D-7-72-145-8
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Biberbacher Straße 12
(Standort)
Bauernhaus stattliche Anlage, zweigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebeln, im Kern 2. Drittel 18. Jahrhundert, Wirtschaftsteil bezeichnet 1913 D-7-72-145-1
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Hauptstraße 1
(Standort)
Gasthof Gasthof Post, zweigeschossiger Walmdachbau mit klassizistischer Putzgliederung an der Südfassade, um 1790. D-7-72-145-6  
Hauptstraße 11
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederungen und Hausfiguren in Erkernischen, bezeichnet 1910. D-7-72-145-3
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Pfarrer-Ledermann-Platz 1
(Standort)
Pfarrkirche barocke Anlage, 1734 von Joseph Schmuzer errichtet, Turm 2. Hälfte 15. Jahrhundert; mit Ausstattung; ummauerter ehemaliger Friedhof; Kerkerkapelle, um 1740; mit Ausstattung. D-7-72-145-4
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Pfarrer-Ledermann-Platz 2
(Standort)
Ehemaliges Fuggersches Schloss dreigeschossiger Satteldachbau mit Erkern und Turm, im Kern Anfang 16. Jahrhundert, 1586 erneuert; Übergang zur Kirche 1596, Anbau mit Walmdach, 19. Jahrhundert; Schlossgarten, ummauert und terrassiert, 16. Jahrhundert. Vgl. Pfarrkirche St. Martin und Fuggerschloss D-7-72-145-5
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Holzhausen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Rothfeld
(nördlich am Waldrand)
(Standort)
Kreuzwegkapelle Rechteckbau mit drei Rundbogenöffnungen und halbkreisbogigem Giebel mit Rechteckaufsatz, Ende 19. Jahrhundert; 14 Kreuzwegstationen, roter Sandstein, bez. Brenner, gleichzeitig D-7-72-145-9
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Affalterner Straße
(Standort)
Fatimakapelle Rechteckbau mit neugotischer Putzgliederung und Satteldach, Mitte 19. Jahrhundert D-7-72-145-11
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Georgenstraße 20
(Standort)
Pfarrkirche St. Georg Saalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Satteldachturm, Langhaus 1609, Chor und Turm 1612 von Elias Holl, 1641 durch Johann Ziegler erneuert, 1761 innen umgestaltet, 1991 Erweiterung nach Westen; mit Ausstattung. D-7-72-145-10
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Meierholz
(nordwestlich des Ortes)
(Standort)
Feldkapelle Rechteckbau mit Satteldach und halboffenem Vorraum, 1950; mit historischer Ausstattung D-7-72-145-12
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Muttershofen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Muttershofen 2
(Standort)
Sommersitz Ehemaliger Sommersitz des Stiftes Heilig Kreuz in Augsburg, später Gasthaus St. Nikolaus, zweigeschossiger Bau mit Walmdach und Wappentafel, bezeichnet 1739. D-7-72-145-13
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Siehe auch

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Anmerkungen

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  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

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Commons: Baudenkmäler in Gablingen – Sammlung von Bildern