Liste der Baudenkmäler in Welden

Wikimedia-Liste

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem schwäbischen Markt Welden zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

Bearbeiten
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Totenweg
(Standort)
Katholische Friedhofskapelle Vierzehn Nothelfer ehemaliger Chor einer Kirche, jetzt kath. Friedhofskapelle zu den Vierzehn Nothelfern, Saalbau mit Dachreiter, um 1495, Dachreiter 1778; mit Ausstattung D-7-72-216-10  
weitere Bilder
Büschelstraße, südöstlich des Friedhofes
(Standort)
Feldkapelle Rechteckbau mit Zeltdach, 18./19. Jahrhundert; südöstlich des Friedhofes. D-7-72-216-11  
weitere Bilder
Schloßhof 1
(Standort)
Ehemaliges Pflegerhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit zwei Giebelgesimsen, im Kern 18. Jahrhundert, erneuert. D-7-72-216-3  
Theklasteig 4, 5
(Standort)
Katholische Votivkirche St. Thekla Saalbau mit eingezogenem Chor und westlichem Turm mit Haube, Rokokobau, von Johann Adam Dossenberger, 1756/57; mit Ausstattung D-7-72-216-5  
weitere Bilder
Uzstraße 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Verkündigung Saalbau mit eingezogenem Chor und westlichem Turm mit Zwiebelhaube, barocker Langhausneubau von Joseph Schmuzer, 1731–33, Chor um 1495, Turmunterbau 13. Jahrhundert, Turmobergeschosse von Johann Off 1723; mit Ausstattung D-7-72-216-6  
weitere Bilder
Uzstraße 2
(Standort)
Gasthaus Bäckerwirt ehemaliges Unteres Schloss, später Amtshaus, jetzt Gasthaus Bäckerwirt, zweigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebel und Giebelgesimsen, um 1730, 1765 Umbau von Joseph Dossenberger d. J. D-7-72-216-7  
weitere Bilder
Uzstraße 4
(Standort)
Ehemaliges Bräuhaus zweigeschossiger, hakenförmiger Walmdachbau, wohl von Joseph Dossenberger d. J., 1766. D-7-72-216-8  

Ehgatten

Bearbeiten
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Ehgatten
(Standort)
Ortskapelle Rechteckbau mit halbrundem Schluss, umlaufendem Gesims und Satteldach, 1878. D-7-72-216-13  
weitere Bilder
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Buchmahd, südöstlich des Ortes
(Standort)
Wegkapelle Rechteckbau mit stichbogigem Schluss, Satteldach, Giebelaufsatz und Lourdesgrotte, Mitte 19. Jahrhundert. D-7-72-216-17  
weitere Bilder
Nähe Ludwig-Rif-Straße
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Leonhard Saalbau mit eingezogenem Chor und südlichem Turm mit Zwiebelhaube, barocker Neubau, wohl von Balthasar Suiter, 1724, 1901/02 Erweiterung nach Westen; mit Ausstattung D-7-72-216-14  
weitere Bilder

Ehemalige Baudenkmäler

Bearbeiten

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Welden
Fuggerstraße 1
(Standort)
Gasthaus Hirsch hinter der modernen westlichen Giebelmauer Fachwerkgiebel der 1. Hälfte 18. Jahrhundert D-7-72-216-2  
Welden
Schloßhof 2, 3
(Standort)
Ehemaliges Beständerhaus mit ehemaligem Gefängnis Stallung und Zehentstadel, im Kern 18. Jahrhundert D-7-72-216-4  

Siehe auch

Bearbeiten

Anmerkungen

Bearbeiten
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

Bearbeiten
Bearbeiten
Commons: Baudenkmäler in Welden – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Welden im Bayerischen Denkmal-Atlas