Liste der Baudenkmäler in Goldkronach
Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberfränkischen Stadt Goldkronach zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 5. September 2014 wieder und enthält 48 Baudenkmäler.
Ensembles
BearbeitenEnsemble Altstadt Goldkronach
BearbeitenGoldkronach wurde 1365 zur Stadt erhoben und gewann im Spätmittelalter durch den Gold- und Silberbergbau große Bedeutung. Der Ort, der nie eine Stadtmauer – nur Etter und Schlagbaum – erhalten hat, hat einen übersichtlichen Grundriss: Der nordsüdlich verlaufenden Durchgangsstraße (Bernecker und Bayreuther Straße) ist östlich ein langgestreckter Marktplatz vorgelagert. Der Marktplatz mit Brunnen steigt nach Osten leicht an und wird in seiner ganzen Länge schräg von der offen kanalisierten Kronach durchlaufen. Baumreihen begleiten den Bachlauf. Den östlichen Abschluss des Platzes bildet die Turmfront der neugotischen Stadtpfarrkirche. Zum Marktplatz orientieren sich die nach Nordwesten verlaufende Bachgasse sowie die nach Südosten führende Sickenreuther Straße, in der die nördlich den Platzraum begrenzende Bebauung des Marktplatzes weitergeführt wird. Durch Abknickungen in ihrem Verlauf bilden die Sickenreuther, Bernecker und Bayreuther Straße geschlossene Raumbilder. Die Klarheit der Stadtgestalt wird durch eine einheitliche Bebauung aus der Zeit des Biedermeier erhöht: Nach den Stadtbränden von 1836 und 1839 wurde der Ort nach einer festen Bauordnung bei begradigten Baufluchten wiedererrichtet. Geschlossene Reihen zumeist zweigeschossiger Traufseithäuser aus Sandsteinquadern mit Walm- und Halbwalmdächern säumen die Straßen und umschließen den Marktplatz. Wesentlicher Teil des Ortes und seiner geschichtlichen Entwicklung ist das südwestlich vorgelagerte Ritterschloss des 16./18. Jahrhunderts. Aktennummer E-4-72-143-1.
Baudenkmäler nach Ortsteilen
BearbeitenGoldkronach
BearbeitenLage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Bachgasse (Standort) |
Gasse | Siehe Ensemble Goldkronach nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert |
D-4-72-143-1 | |
Bachgasse 1 (Standort) |
Eckhaus, Wohnhaus | Zweigeschossiger Halbwalmdachbau aus Sandsteinquadern, um 1840 | D-4-72-143-2 Wikidata |
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Bachgasse 12 (Standort) |
Wohnhaus | Traufständiger, zweigeschossiger Halbwalmdachbau aus Sandsteinquadern, bezeichnet „1807“, Kern 17. Jahrhundert | D-4-72-143-3 Wikidata |
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Bayreuther Straße (Standort) |
Gasse | Siehe Ensemble Goldkronach nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert |
D-4-72-143-4 | |
Bayreuther Straße (Standort) |
Zwei Pfeiler des ehemaligen barocken Stadttores | Sandsteinquader, mit Blendfeldern und Urnenbekrönung, einseitig Durchgang, bezeichnet „1760“, heute ca. vier Meter stadtauswärts versetzt | D-4-72-143-9 Wikidata |
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Bayreuther Straße 6 (Standort) |
Eckhaus | Zweigeschossiger Halbwalmdachbau aus Sandsteinquadern, um 1840 | D-4-72-143-5 Wikidata |
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Bayreuther Straße 9 (Standort) |
Eckhaus | Zweigeschossiges Wohnhaus aus Sandsteinquadern mit Halbwalmdach, um 1840 | D-4-72-143-6 Wikidata |
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Bayreuther Straße 11 (Standort) |
Eckhaus | Zweigeschossiges Wohnhaus mit Satteldach, Giebelseite Fachwerk, erste Hälfte 18. Jahrhundert, im Kern 17. Jahrhundert | D-4-72-143-7 Wikidata |
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Bayreuther Straße 20 (Standort) |
Wohnhaus | Zweigeschossiger, traufständiger Halbwalmdachbau, Obergeschoss vermutlich Fachwerk, 17./18. Jahrhundert | D-4-72-143-8 Wikidata |
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Bayreuther Straße 21 (Standort) |
Ehemaliges Forsthaus, heute Goldbergbaumuseum | Zweigeschossiger Walmdachbau aus Sandsteinquadern, Eckquaderung, im gesprengten Giebel Wappenrelief, bezeichnet „1740“ | D-4-72-143-10 Wikidata |
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Bayreuther Straße 22 (Standort) |
Wohnhaus | Eingeschossiger Satteldachbau, verputzter Fachwerkgiebel, bezeichnet „1742“ und „1786“ | D-4-72-143-11 Wikidata |
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Bernecker Straße (Standort) |
Bernecker Straße | siehe Ensemble Goldkronach nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert |
D-4-72-143-12 | |
Bernecker Straße 3 (Standort) |
Wohnhaus | Traufständiger, zweigeschossiger Satteldachbau aus Sandsteinquadern, um 1840 | D-4-72-143-13 Wikidata |
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Bernecker Straße 4 (Standort) |
Wohnhaus, heute Gasthof Alexander von Humboldt | Traufständiger, zweigeschossiger Halbwalmdachbau, um 1840
Erinnerungstafel an Alexander von Humboldt, der 1792–95 als Oberbergmeister hier lebte |
D-4-72-143-14 Wikidata |
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Bernecker Straße 8 (Standort) |
Wohnhaus | Traufständiger, zweigeschossiger Halbwalmdachbau, um 1840, barocke Türrahmung, bezeichnet „1736“, Bäckerzeichen | D-4-72-143-15 Wikidata |
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Bernecker Straße 10, 10 a (Standort) |
Wohnhaus | Traufständiger, zweigeschossiger Halbwalmdachbau, barocke Türrahmung, erste Hälfte 18. Jahrhundert | D-4-72-143-16 Wikidata |
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Bernecker Straße 10, 10 a (Standort) |
Barockes Hofportal | Sandsteinquader, mit Urnenbekrönung, bezeichnet „1791“ | D-4-72-143-16 zugehörig Wikidata |
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Bernecker Straße 12 (Standort) |
Wohnhaus | Traufständiger, zweigeschossiger Halbwalmdachbau, das Erdgeschoss mit Fenstergewänden des 18. Jahrhunderts, um 1840 erneuert | D-4-72-143-17 Wikidata |
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Bernecker Straße 20 (Standort) |
Evangelisch-lutherische Friedhofskirche | Saalbau mit Walmdach und Dachreiter, 1765; mit Ausstattung;
Friedhofsmauer aus Bruchstein mit zwei Sandsteinpfeiler-Portalen mit Kugelbekrönung, Mitte 18. Jahrhundert |
D-4-72-143-19 Wikidata |
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Nähe Bernecker Straße, am Friedhof (Standort) |
Kriegerdenkmal für die Opfer beider Kriege | Dreiteilige, gemauerte Anlage mit erhöhter Mitte, darauf ewige Flamme, Mitte 20. Jahrhundert | D-4-72-143-55 Wikidata |
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Kronach; Marktplatz (Standort) |
Brücke | Einbogige Sandsteinquaderbrücke über die Kronach, 1827 | D-4-72-143-32 Wikidata |
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Marktplatz (Standort) |
Marktbrunnen | siehe Ensemble Goldkronach nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert |
D-4-72-143-20 | |
Marktplatz (Standort) |
Marktbrunnen | Springbrunnen mit quadratischem Becken und Obelisk, um 1800 | D-4-72-143-31 Wikidata |
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Marktplatz 2 (Standort) |
Rathaus | Eckhaus, zweigeschossiger Walmdachbau aus Sandsteinquadern, im Erdgeschoss Rundbogenfenster, über dem Portal Stadtwappen, Mitte 19. Jahrhundert | D-4-72-143-21 Wikidata |
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Marktplatz 6 (Standort) |
Wohnhaus | Traufständiger, zweigeschossiger Massivbau mit Halbwalmdach, um 1840 | D-4-72-143-22 Wikidata |
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Marktplatz 7 (Standort) |
Wohnhaus | Zweigeschossiger, einseitig abgewalmter Sandsteinquaderbau mit Freitreppe, geschnitzte Türflügel, um 1840 | D-4-72-143-23 Wikidata |
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Marktplatz 8 (Standort) |
Wohnhaus | Traufständiger, zweigeschossiger Halbwalmdachbau, die Fassade aus Sandsteinquadern, um 1840 | D-4-72-143-24 Wikidata |
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Marktplatz 9 (Standort) |
Wohnhaus | Traufständiger, zweigeschossiger Halbwalmdachbau, um 1840; über der Hofeinfahrt Wappenrelief, bezeichnet „1559“ | D-4-72-143-25 Wikidata |
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Marktplatz 10 (Standort) |
Gasthaus zur Krone | Traufständiger, zweigeschossiger Halbwalmdachbau aus Sandsteinquadern mit übergiebeltem Mittelrisalit, um 1840
Sandstein-Pfeilerportal und Bruchsteinmauer, Mitte 18. Jahrhundert |
D-4-72-143-26 Wikidata |
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Marktplatz 14 (Standort) |
Wohnhaus | Traufständiger, zweigeschossiger Massivbau mit Halbwalmdach, um 1840 | D-4-72-143-27 | weitere Bilder |
Marktplatz 15 (Standort) |
Evangelisch-lutherische Stadtpfarrkirche | Neugotische Hallenkirche aus Sandsteinquadern mit Strebepfeilern, Portalturm mit Spitzhelm, 1851–52; mit Ausstattung | D-4-72-143-28 Wikidata |
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Marktplatz 16 (Standort) |
Eckhaus | Zweigeschossiger Walmdachbau, die Fassade aus Sandsteinquadern, um 1840 | D-4-72-143-29 Wikidata |
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Marktplatz 18 (Standort) |
Ehemalige Mühle | Giebelständiger, zweigeschossiger Halbwalmdachbau aus Sandsteinquadern, Eckquaderung, Türrahmung mit gesprengtem Segmentgiebel und Müllerzeichen, bezeichnet „1739“ | D-4-72-143-30 Wikidata |
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Schloßweg 5 (Standort) |
Ehemaliges Schloss | Ursprünglich burggräfliche Veste „Goldeck“, dreigeschossiger Bau mit Walmdach, nach Brand 1559 wiedererrichtet, zweite Hälfte 17. Jahrhundert um ein Geschoss erhöht, 1764 teils erneuert, zwei Wappenreliefs
Ringmauer, spätmittelalterlich; Sandstein-Gartenenmauern, Mitte 18. Jahrhundert Sandstein-Pfeilerportal, Mitte 18. Jahrhundert |
D-4-72-143-33 Wikidata |
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Sickenreuther Straße 1 (Standort) |
siehe Ensemble Goldkronach | D-4-72-143-34 | ||
Sickenreuther Straße 2, 4, 6 (Standort) |
Ehemaliges Schulhaus | Zweigeschossiger Walmdachbau mit drei Eingängen, Sandstein-Eckquaderung, Mitte 19. Jahrhundert | D-4-72-143-50 Wikidata |
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Sickenreuther Straße 3, 3 a (Standort) |
Pfarrhaus | Zweigeschossiger Walmdachbau mit Freitreppe, die Fassade aus Sandsteinquadern, geschnitzte Türflügel, um 1840 | D-4-72-143-35 Wikidata |
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Sickenreuther Straße 3, 3 a (Standort) |
Pfarrscheune | Zweigeschossiger Walmdachbau, um 1840 | D-4-72-143-35 Wikidata |
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Sickenreuther Straße 3, 3 a (Standort) |
Toreinfahrt | um 1840 | D-4-72-143-35 Wikidata |
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Beerfleck
BearbeitenLage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Waldweg 3 (Standort) |
Ehemaliger Erzstollen | ca. 65 m langer, teils durch Schrämarbeit, teils durch Sprengung in den anstehenden Felsen getriebenes (Versuchs-)Bergwerk mit vier Querschlägen, 16.–19. Jahrhundert | D-4-72-143-98 |
Brandholz
BearbeitenLage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Hirschhornstraße 8 (Standort) |
Gasthaus zur Mühle | Traufständiger, zweigeschossiger Satteldachbau, über der Tür Mühlenzeichen, bezeichnet „1846“ | D-4-72-143-38 Wikidata |
Kottersreuth
BearbeitenLage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Kottersreuth 3 (Standort) |
Wohnstallhaus | Eingeschossiger Satteldachbau, Sandsteinquader, Giebeldekor, bezeichnet „1798“, erweitert erste Hälfte 19. Jahrhundert und 20. Jahrhundert | D-4-72-143-51 Wikidata |
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Kottersreuth 4 (Standort) |
Wohnstallhaus | Eingeschossiger Satteldachbau, Sandsteinquader und Bruchstein, bezeichnet „1840“ | D-4-72-143-40 Wikidata |
Leisau
BearbeitenLage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Leisau 11 (Standort) |
Schloss Leisau, ursprünglich freieigener Sitz derer von Laineck | Dreigeschossiger Walmdachbau mit Treppenturm, Anfang 17. Jahrhundert, Walmdach und Turmhaube nach Brand 1939 erneuert | D-4-72-143-41 Wikidata |
Nemmersdorf
BearbeitenLage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Am Seelohbach 6 (Standort) |
Kleinhaus | Eingeschossiger Satteldachbau in Blockbauweise, 18. Jahrhundert | D-4-72-143-46 Wikidata |
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Dorfstraße 9; Dorfstraße 9 a (Standort) |
Gasthaus | Giebelständiger, zweigeschossiger Halbwalmdachbau, Sandstein-Wandvorlage auf Konsolen über der Tür mit Inschrifttafel, bezeichnet „1834“; Rest der unteren Kirchhofmauer mit Rundbogentor, Sandsteinquader, bezeichnet „1744“ | D-4-72-143-43 Wikidata |
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Kirchplatz 2 (Standort) |
Ehemaliges Schul- und Kantoratshaus | Gesockelter, eingeschossiger Halbwalmdachbau aus Sandsteinquadern, 1770–71, im Sockel kreuzgratgewölbter Durchgang zum Kirchplatz | D-4-72-143-44 Wikidata |
weitere Bilder |
Kirchplatz 4 (Standort) |
Pfarrkirche | Emporensaalbau mit Satteldach, Ost- und Westturm, jeweils mit Spitzhelmen, Ostturm 14. Jahrhundert, der Helm 19. Jahrhundert, Westturm 15./16. Jahrhundert, Langhaus 1753–54 nach Plänen von Johann Georg Hoffmann, Bauplastik von Johann Friedrich Fischer; mit Ausstattung;
Kirchhofmauer und Treppe, Sandsteinquader, 17./18. Jahrhundert |
D-4-72-143-42 Wikidata |
weitere Bilder |
Pfarrleite (Standort) |
Grabplatte für Pfarrer Ulmer | Sandstein, 1827 | D-4-72-143-47 Wikidata |
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Schloßbruck 3; Schloßbruck 5; In Nemmersdorf (Standort) |
Ehemaliges Schloss | Zwei modernisierte Flügel auf Hakengrundriss, zweigeschossige, massive Walm- und Halbwalmdachbauten, im Kern 16. Jahrhundert
Torbogen, 16. Jahrhundert Reste mittelalterlicher Befestigungsmauern |
D-4-72-143-45 Wikidata |
weitere Bilder |
Pöllersdorf
BearbeitenLage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Pöllersdorf 7 (Standort) |
Wohnstallhaus | Eingeschossiger Satteldachbau, Sandsteinquader, Mitte 19. Jahrhundert | D-4-72-143-52 Wikidata |
Ehemalige Baudenkmäler
BearbeitenIn diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Brandholz Bergwerkstraße 7 (Standort) |
Ehemaliges Bergwerksgebäude | Traufständiger, zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Sandsteintafel, bezeichnet mit „1852“ | D-4-72-143-39 Wikidata |
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Brandholz Hirschhornstraße 4 (Standort) |
Bauernhaus | Erdgeschossiger Wohnstallbau mit Halbwalmdach und Zwerchhaus, bezeichnet mit „1813“ | D-4-72-143-37 Wikidata |
Siehe auch
BearbeitenAnmerkungen
Bearbeiten- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
Bearbeiten- Denis André Chevalley: Oberfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band IV). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52395-3.
- August Gebeßler: Stadt und Landkreis Bayreuth. Die Kunstdenkmäler von Bayern, Kurzinventare, VI. Band. Deutscher Kunstverlag. München 1959.
Weblinks
Bearbeiten- Bayerischer Denkmal-Atlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD))
- Denkmalliste für Goldkronach (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege