Liste der Baudenkmäler in Creußen

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberfränkischen Stadt Creußen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 8. Januar 2015 wieder und enthält 76 Baudenkmäler.

Ensembles

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Ensemble Altstadt Creußen

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Altstadt von Nordosten
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Das Ensemble (Lage) umfasst die mit einer Befestigungsanlage umgebene Stadt und die unmittelbar angrenzenden Vorstadtbereiche auf dem Sandsteinsporn über dem Roten Main. Siedlungsgeschichtlich zeichnet sich Creußen durch die Verbindung von Burg und Stadt auf einem Höhenplateau innerhalb eines gemeinsamen Befestigungsringes aus. Der 1003 anlässlich seiner ersten Erwähnung in seiner Siedlungsgestalt bereits gekennzeichnete Ort lässt sich unter die ottonischen Landesburgen zählen, Verwaltungszentren von Teilgebieten, die eine Mischform von Burg und Stadt aufweisen. Der Ort wurde 1358 zur Stadt erhoben. Die ummauerte Stadt besitzt einen viereckigen Grundriss. Zum Haupttor in der südöstlichen Ecke führt der allmählich ansteigende Straßenzug der Vorstadt. Die Siedlung gruppiert sich um einen zentralen Platz, der sich in seiner Grundfläche dreiecksförmig erweitert. Parallel zu dessen westlicher Langseite verläuft die gestreckte Habergasse, die sich in ihrer Gesamtgestalt und durch die freie Stellung des Rathauses in ihrer Mitte als ehemaliger Straßenmarkt ausweist. Im Bereich des jetzigen Pfarrhauses befand sich die abgegangene innere Burg. Im Osten ist der Stadt auf einer tiefer liegenden Terrasse der in sich abgeschlossene Kirchenbezirk angegliedert. Creußen erlitt bei einem Brand 1893 weitgehende Zerstörungen vor allem im Bereich der Habergasse, am Marktplatz und am alten Rathaus, der Wiederaufbau erfolgte am Ende des 19. Jahrhunderts. Die Parzellierungsstruktur lässt auf eine geschlossene Reihung von Bürger- und Handwerkerhäusern in Giebelstellung vor dem Stadtbrand schließen, eine Anordnung, die sich teilweise am Rennsteig und in der Vestgasse erhalten hat. Bestandteil des Ensembles sind weit verzweigte, in den Sandstein vorgetriebene Kelleranlagen. Zu unterscheiden ist zwischen mehrgeschossigen, in der Regel an eine Parzelle gebundene Keller und verzweigte, von der oberirdischen Parzellenstruktur unabhängige Gangsysteme. Letztere gliedern sich in Erschließungs- und Nebenstollen auf. Einzelne Stollen enden in Eismulden, zum Teil sind Auflager für Fässer erhalten. Aktennummer: E-4-72-127-1.

Stadtbefestigung

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Die Stadtbefestigung (Lage) ist durchgehend erhalten, angelegt nach der Stadtgründung 1358, erneuert in den 70er Jahren des 15. Jahrhunderts, nach der Mitte des 16. und nach der Mitte des 17. Jahrhunderts. Innerhalb des Mauerrings sind der Burgbereich (abgegangen), der Pfarrbezirk und die eigentliche Stadt vereint. Es ist ein einfacher, von Türmen begleiteter Mauerzug, der Hauptzugang (vorderes Tor in der Südostecke) wurde nach 1893 abgetragen. Die von dieser Stelle ausgehende Südmauer verläuft hinter den Anwesen Marktplatz 1 (Lage), Am Rathaus 1, 3, 5, 7 (dort zusätzlich halbrunder Turm (Lage)), 9, 11, 13, 15 (dort auch der runde südwestliche Eckturm), der westliche Mauerzug bei den Anwesen Am Rathaus 15 (mit dem Durchlass des Häfnertores (Lage)), 17, 19, 21, 23 (dort der Durchlass des Mühltürleins (Lage)), Habergasse 1, 3, 5, 7, 9, 11, 13, 15, 17, 19, 21 (dort auch der runde nordwestliche Eckturm), 23 (mit Hinterem Tor, bezeichnet „1601“), der Nordzug der Befestigung verläuft bei den Anwesen Am Rennsteig 2, 4, 6, 8, Marktplatz 18, 20 (dort auch ein halbrunder Turm), 22, Heziloplatz 1 (runder nordöstlicher Eckturm, bezeichnet „1474“), der Ostzug der Befestigung bei Heziloplatz 2 (dort halbrunder Turm), Marktplatz 2, 4, 6, 8, 10, 12, der tiefer liegende, der Stadt im Nordwesten zwingerartig angegliederte Kirchenbezirk (Pfarrer-Will-Platz) besitzt nach Norden und Westen eine eigene Ummauerung. Aktennummer: D-4-72-127-1.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Rennsteig 8
(Standort)
Hinteres Tor Walmdachbau mit Durchfahrt und Obergeschoss, bezeichnet „1601“ D-4-72-127-32
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Nähe Am Alten Rathaus
(Standort)
Südwestlicher Eckturm der Stadtbefestigung Rundturm, Sandsteinquadermauerwerk, Walmdach, Mitte 14. Jahrhundert bis Mitte 17. Jahrhundert D-4-72-127-96
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Am Hintermühlweg; Nähe Hinterer Torweg; Nähe Mühltürlein
(Standort)
Nordwestlicher Eckturm der Stadtbefestigung, sogenannter Hungerturm Als Gefängnis erbaut, runder Turm aus Sandsteinquadermauerwerk mit Kegeldach, Mitte 14. Jahrhundert bis Mitte 17. Jahrhundert D-4-72-127-97
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Heziloplatz 1
(Standort)
Nordöstlicher Eckturm der Stadtbefestigung Sandsteinquaderbau mit holzverschaltem oberen Geschoss und Kegeldach, bezeichnet „1474“ D-4-72-127-95
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Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

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Creußen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Alten Rathaus 4
(Standort)
Wappenrelief Sandstein, bezeichnet „1609“ D-4-72-127-4
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Am Alten Rathaus 6
(Standort)
Altes Rathaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Dachreiter, um 1470, 1652–1679 wiederhergestellt, Wappen am spätgotischen Portal an der Südseite, Fleisch- und Brotbänke in der östlichen Langseite erhalten D-4-72-127-6
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Am Alten Rathaus 9
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, bezeichnet „1848“ D-4-72-127-9
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Am Alten Rathaus 12
(Standort)
Amschler-Haus Wohnhaus, zweigeschossiger Satteldachbau, um 1600, an das Rathaus (Am Alten Rathaus 6) angebaut D-4-72-127-2
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Am Alten Rathaus 13
(Standort)
Wohnhaus Giebelständiger, zweigeschossiger Satteldachbau, Giebel Sandsteinquader, bezeichnet „1808“ D-4-72-127-10
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Am Alten Rathaus 15
(Standort)
Wohnhaus Giebelständiger, zweigeschossiger Satteldachbau, 17. Jahrhundert, bezeichnet „1881“ D-4-72-127-11
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Am Alten Rathaus 25
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Gewände, Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert D-4-72-127-13
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Am Hohen Weg 22
(Standort)
Zwei Gedenksteine An der historischen Stätte des Hochgerichts Creußen, 18. und 20. Jahrhundert D-4-72-127-91
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Am Rennsteig 6
(Standort)
Wohnhaus Giebelständiger, zweigeschossiger Satteldachbau, bezeichnet „1836“, Giebel erneuert D-4-72-127-15
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Am Rennsteig 8
(Standort)
Wohnhaus Heute städtisches Krügemuseum, zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, bezeichnet „1770“ D-4-72-127-16
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Bayreuther Straße 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau auf Sockel mit Halbwalmdach, Gurtgesims, Fenstergewände, bezeichnet „1792“ D-4-72-127-18
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Bayreuther Straße 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, barockes Türgewände, Fensterrahmen, um 1800; ein Sandstein-Torpfeiler D-4-72-127-19
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Gosenbach
(Standort)
Einbogig-stichbogige Sandsteinbrücke mit Betonverbreiterung über den Gosenbach bezeichnet 1786, erneuert 1926 D-4-72-127-151 BW
Habergasse 4
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, traufständiger Bau aus Sandsteinquadern mit Satteldach, die Fenster im Obergeschoss mit geraden Bedachungen, um 1865/70 D-4-72-127-21
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Habergasse 14
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger, giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Mitte 19. Jahrhundert, über älterem Kern D-4-72-127-25
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Habergasse 16
(Standort)
Wappenrelief Sandstein, bezeichnet „1739“ D-4-72-127-27
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Habergasse 17
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau, Sandsteinquader, um 1800 D-4-72-127-28
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Habergasse 19
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau, Sandsteinquader, um 1800 D-4-72-127-30  
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Heziloplatz 1
(Standort)
Pfarrhaus Ehemaliges Palais Schirnding, auf dem Bezirk der ehemaligen Burg Creußen, zweigeschossiger Walmdachbau auf Sandsteinquadersockel, Freitreppe, Ecklisenen, Portal mit geschweiftem Giebel, rustiziert, 1753–1764 D-4-72-127-33
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Heziloplatz 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Fachwerkobergeschoss verputzt, 17./18. Jahrhundert, auf der Stadtmauer aufsitzend und mit einem Befestigungsturm verbunden D-4-72-127-34
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Nähe Hintermühlweg
(Standort)
Folge von Kellern mit Wasserbecken zur Fischwinterung Erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-72-127-148
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Marktplatz 7
(Standort)
Wappenrelief Sandstein, Johann Walther, bezeichnet „1712“ D-4-72-127-36
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Marktplatz 12
(Standort)
Wappenrelief Wappenrelief, Sandstein, bezeichnet „1628“ D-4-72-127-38
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Marktplatz 14
(Standort)
Ehemaliges Brauhaus Seit 1993 evangelisch-lutherisches Gemeindehaus, eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Gaubenband, 1806 D-4-72-127-39
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Marktplatz 16
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, Bruchstein, Fensterrahmen, 17./18. Jahrhundert D-4-72-127-40
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Marktplatz 20
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, im Kern 17./18. Jahrhundert D-4-72-127-42
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Metzlesberg 1
(Standort)
Fünf Grufthäuser Kleine Zeltdachhäuser, Sandsteinquader, erste Hälfte 19. Jahrhundert, eines bezeichnet „1827“, Seijhardtsche Familiengruft bezeichnet „1778“ D-4-72-127-17
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Nähe Nürnberger Straße
(Standort)
Scheunenreihe am ehemaligen Zimmerplatz Ehemals dreizehn, heute elf Scheunen, Sandsteinquaderbauten mit Holzschiebetoren und Sattel- bzw. Halbwalmdächern, um 1800, z. T. modern ergänzt D-4-72-127-100
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Nähe Nürnberger Straße; Zimmerplatz
(Standort)
Zwei Scheunen einer ehemals aus vier Scheunen bestehenden Scheunenreihe Mit Fachwerk, Satteldächern und Sandsteinquadersockeln, um 1800, Teil der Scheunenreihe rund um den ehemaligen Zimmerplatz D-4-72-127-87
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Neuhofer Straße 2
(Standort)
Eckhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, 17./18. Jahrhundert D-4-72-127-44
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Neuhofer Straße 4
(Standort)
Wohnhaus Traufständiger, zweigeschossiger Satteldachbau, Fachwerkobergeschoss verputzt, 18. Jahrhundert D-4-72-127-45
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Neuhofer Straße 5
(Standort)
Eremitenhäuschen Eingeschossiger Walmdachbau mit Fachwerkturm, neugotischer und barocker Dekor, 1760; mit Ausstattung; Sandsteinpfeilerzaun und Tor, um 1760 D-4-72-127-46
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Neuhofer Straße 8
(Standort)
Wohnhaus Traufständiger, zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, im Kern 18. Jahrhundert D-4-72-127-47
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Nürnberger Straße 1
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau, Fensterrahmen, Wappenrelief, bezeichnet „1762“ D-4-72-127-48
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Nürnberger Straße 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges, traufständiger Sandsteinquaderbau, Satteldach mit einem Halbwalm, Gurtgesims, bezeichnet „1827“ D-4-72-127-49
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Nürnberger Straße 7
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, bezeichnet „1822“ D-4-72-127-50
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Nürnberger Straße 9
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-72-127-51
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Nürnberger Straße 10
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, traufständiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Mittelrisalit, bezeichnet „1835“ D-4-72-127-52
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Nürnberger Straße 14
(Standort)
Doppelhaus Zwei traufständige, zweigeschossige Satteldach- bzw. Halbwalmdachbauten, spätes 18./frühes 19. Jahrhundert D-4-72-127-53
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Nürnberger Straße 16
(Standort)
Wohnhaus Traufständiger, zweigeschossiger Satteldachbau, Fachwerkobergeschoss, 17. Jahrhundert D-4-72-127-54
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Nürnberger Straße 18
(Standort)
Wohnhaus Traufständiger, zweigeschossiger Satteldachbau, einseitig abgewalmt, Strebepfeiler, 17. Jahrhundert D-4-72-127-55
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Nürnberger Straße 30
(Standort)
Wohnhaus Traufständiger, zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Gurtgesims, Mitte 19. Jahrhundert D-4-72-127-56
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Pfarrer-Will-Platz 1
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Jakobus Ehemals St. Jakobus der Ältere, Saalbau nach Zerstörung 1471–1477 wieder aufgebaut, eingezogener Chor 1500, Westturm 1567 erhöht, welsche Haube und Laterne 1643, gewölbter Durchgang unter dem Chor, Barockisierung 1700 durch Antonio della Porta, Treppenturm der Sakristei 1710; mit Ausstattung D-4-72-127-57
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Pfarrer-Will-Platz 4
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Halbwalmdach- und Satteldachbau in Hanglage auf der Stadtmauer mit Fachwerkgiebel, 17./18. Jahrhundert D-4-72-127-58
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Vorstadt 8
(Standort)
Wohnhaus Giebelständiger, zweigeschossiger Satteldachbau, 18. Jahrhundert D-4-72-127-60
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BW
Vorstadt 18
(Standort)
Wohnhaus Giebelständiger, zweigeschossiger Halbwalmdachbau, Sandsteinquader, Gurtgesimse, bezeichnet „1842“ D-4-72-127-63
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Vorstadt 20
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, traufständiger Halbwalmdachbau, bezeichnet „1803“, im Kern 18. Jahrhundert D-4-72-127-64
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Vorstadt 22 a
(Standort)
Eckhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit geohrten Sandsteingewänden, bezeichnet „1777“ D-4-72-127-65
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Vorstadt 23
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger traufständiger Sandsteinquaderbau mit Halbwalmdach, reiche Fassadengliederung mit Gurtgesims und rustizierten Ecklisenen, geohrten Gewänden, im Obergeschoss mit Fensterschürzen, vorgelagerte Treppe, bezeichnet „1788“ D-4-72-127-66
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Altenkünsberg 6
(Standort)
Burgstall Fundamentmauer aus Bruchstein und Sandstein, 13. Jahrhundert D-4-72-127-69
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Herrnwiese
(Standort)
Kriegerdenkmal Granitpfeiler mit eingelassener Marmortafel und Eisernem Kreuz, oktogonale Einfassung, bezeichnet „1921“ D-4-72-127-101
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Althaidhof 11
(Standort)
Ehemaliges Schloss Althaidhof Zweigeschossiger Halbwalmdachbau, 1680, über älterem Kern D-4-72-127-70
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schloßstraße 9
(Standort)
Ehemaliges Schloss Bühl Zweigeschossiger, giebelständiger Halbwalmdachbau, Ostseite mit Fachwerkgiebel, Westseite eingebauter Galeriegang mit Tierfiguren (Zweitverwendung), im Kern 15./16. Jahrhundert, Wappenrelief bezeichnet 1618; Torpfeiler mit Kugelbekrönung, 18. Jahrhundert D-4-72-127-71
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BW
St 2184
(Standort)
Steinkreuz Sandstein, ein Kreuzarm verkürzt, 16. Jahrhundert D-4-72-127-72
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Neuenreuth 3
(Standort)
Mühlengehöft Wohnstallhaus, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Fachwerkgiebel, bezeichnet „1830“; Wohnhaus, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau, Obergeschoss verputzt, bezeichnet „1911“, mit älteren Teilen; Kellerhäuser aus Sandstein, bezeichnet „1832“ und „1838“ mit Türsturz von 1798 D-4-72-127-86
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfstraße 6, an der Scheune
(Standort)
Rest einer Inschrifttafel Sandstein, bezeichnet „1513“ D-4-72-127-73
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Großweiglareuth 1
(Standort)
Austragshaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss Sandsteinquader, Obergeschoss und Giebel mit reichem Fachwerk, bezeichnet „1835“ D-4-72-127-74
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Hahnensteig
(an der Straße nach Creußen)
(Standort)
Steinkreuz Aus Sandstein, linker Kreuzarm fehlt, 16. Jahrhundert D-4-72-127-67
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[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:49.85244,11.63547!/D:Am Hahnensteig
(an der Straße nach Creußen), Steinkreuz!/|BW]]
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schwarzweiher
(Standort)
Kreuzstein Sandstein, wohl spätmittelalterlich D-4-72-127-68 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
An der Kirche 5
(Standort)
Mesnerhaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Ecklisenen, hofseitig verputzt, 1767 D-4-72-127-79
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BW
An der Kirche 9
(Standort)
Ehemaliges zweites Pfarrhaus Gesockelter, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Gurtgesims, 1835 D-4-72-127-78
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An der Kirche 11
(Standort)
Kriegerdenkmal Drei Steinkreuze mit Namen der Gefallenen, um 1950 D-4-72-127-103
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An der Kirche 11; An der Kirche 9
(Standort)
Evangelische Pfarrkirche Spätgotischer Sandsteinquaderbau mit Strebepfeilern, eingezogenem Chor und Westturm mit Spitzhelm, 14./15. Jahrhundert, Turmobergeschosse 1860/61, Langhaus zweite Hälfte 15. Jahrhundert, Chorhaupt Anfang 16. Jahrhundert; mit Ausstattung D-4-72-127-75
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Graubühl 4
(Standort)
Ehemaliges Forsthaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, um 1800 D-4-72-127-76
Wikidata
BW
Marktstraße 6
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Eingangsportal mit waagerechter Bedachung, 1765, von Johann Gottlieb Riedel; Sandstein-Pfeilerportal mit Kugelbekrönung D-4-72-127-77
Wikidata
 
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schwürz 10
(Standort)
Austragshaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss Sandsteinquader, Obergeschoss und Giebel mit reichem Fachwerk, bezeichnet „1819“ D-4-72-127-81
Wikidata
BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße 22
(Standort)
Gasthof Zweigeschossiger, giebelständiger Halbwalmdachbau mit barockisierendem Portal, bezeichnet „1827“ D-4-72-127-83
Wikidata
BW
Tiefenthaler Straße 7
(Standort)
Evangelische Filialkirche Verputzter Saalbau mit Walmdach und Chorturm, westliches Langhaus 1649, östliches Langhaus und Chorturm mit Helm und Laterne 1744 von Johann David Räntz; mit Ausstattung D-4-72-127-82
Wikidata
BW
Tiefenthaler Straße 7
(Standort)
Kriegerdenkmal Drei Steintafeln, das mittlere mit Dreiecksgiebel und Eisernem Kreuz, erste Hälfte 20. Jahrhundert D-4-72-127-104
Wikidata
BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Tiefenthal 8
(Standort)
Ehemalige Wassermühle Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, bezeichnet 1804 mit Mühlrad, Wappenrelief, bezeichnet „1570“ D-4-72-127-84
Wikidata
BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Höhlmühle 3; Fichtenohe
(Standort)
Ehemalige Mühle Zweigeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss Sandsteinquader, Obergeschoss Fachwerk, bezeichnet „1883“; oberschlächtiges Mühlrad, 19. Jahrhundert D-4-72-127-85
Wikidata
BW

Siehe auch

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Anmerkungen

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  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

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Commons: Baudenkmäler in Creußen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien