Liste der Baudenkmäler in Horst (Essen)
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Die Liste der Baudenkmäler in Horst (Essen) enthält die denkmalgeschützten Bauwerke auf dem Gebiet von Essen-Horst, Stadtbezirk VII, in Nordrhein-Westfalen (Stand: Oktober 2018). Diese Baudenkmäler sind in der Denkmalliste der Stadt Essen eingetragen; Grundlage für die Aufnahme ist das Denkmalschutzgesetz Nordrhein-Westfalen (DSchG NRW).
Bild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Eingetragen seit |
Denkmal- nummer |
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Villa Vogelsang mit Remise | Antonienallee 1/3 Karte |
Ensemble aus Villa und Remise in privatem Park. Seit 1999 als Hotel genutzt. | 1840–1850 | 13. September 1990 | 632 |
Fachwerkhaus | Antonienallee 18 Karte |
völlig verkleidetes Fachwerkhaus | zweite Hälfte 19. Jahrhundert | 10. August 1989 | 515 | |
katholische Grundschule | Dahlhauser Straße 144 Karte |
Ende 19. Jahrhundert | 10. August 1989 | 517 | ||
katholische Grundschule, zweites Dienstgebäude | Dahlhauser Straße 146 Karte |
Ende 19. Jahrhundert | 10. August 1989 | 518 | ||
katholische Kirche St. Josef | Dahlhauser Straße 147 Karte |
Gemeindekirche der St. Laurentiusgemeinde; dreischiffiger neugotischer Bau aus Ruhrsandstein, eingeweiht am 7. Juni 1887, Anbau von Sakristei, Turm und Kreuzschiff bis 1903 | 1886–1903 | 10. August 1989 | 519 | |
Abzweig Schule am Hellweg, Schule Horster Berg | Dahlhauser Straße 153 Karte |
um 1900 | 10. August 1989 | 520 | ||
Zionskirche | Dahlhauser Straße 161 Karte |
Zum denkmalgeschützten Umfang gehören der Glockenturm, die historische Bepflasterung und die Grünanlage. | 1957–1958 | 21. November 2019 | 985 | |
ehemaliges Jägerhaus von Burg Horst | Eberhardstraße 10 Karte |
1721 | 10. Juli 1986 | 130 | ||
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ehemalige Zeche Wohlverwahrt | Fleherweg 87 / Antonienallee 28 Karte |
1910 | 10. August 1989 | 516 | |
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Haus Horst | Haus Horst 1–3 Karte |
um 11. bis 13. Jahrhundert | 14. Februar 1985 | 56 | |
Mordkreuz (Steinkreuz) | Haus Horst/Ca. 100 m nordwestlich des Baudenkmals Nr. 56 Haus Horst. Auf dem langgestreckten Flurstück 37, in dem die Straße Haus Horst liegt. (Flurstücksnummer nach dem Stand vom 13. September 2007.) Karte |
Niedriges Steinkreuz zur Erinnerung und vermutlich zum Gedenken an die Ermordung des Baumeisters Conrad Fischer durch Reinhard Cop und Mittäter am 4. Mai 1717 nahe bei Burg Horst | um 1720 | 12. August 2008 | 950 | |
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ehemalige Brauerei mit Villa | Horster Straße 9–13 Karte |
Ehemaliges Brauerei-Gebäude samt Unternehmervilla der Union-Brauerei Horst-Steele in der Horster Straße (damals Altendorfer Straße), 1889 durch die Kaufleute Bodenheim aus Düsseldorf und Knösels aus Krefeld gegründet, vor 1900 übernahmen die Steeler Bürger Heinrich Tossen und Schulte-Bäuminghaus das Unternehmen. 1914 setzte man 20.000 Hektoliter Bier um. Nach Umsatzeinbrüchen im Ersten Weltkrieg wurde die Horster Brauerei von der Dortmunder Schwester, der heutigen Dortmunder Union-Brauerei aufgekauft.[1] | um 1900 | 10. August 1989 | 521 |
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Ensemble Horster Mühle / Schleuse Horst / Karbidwerk Vogelsang | In der Lake Karte |
zweite Hälfte 18. Jahrhundert | 14. Februar 1984 | 3 | |
Ehemaliges Zechengebäude | In der Lake 75 Karte |
Betriebsgebäude einer Kleinzeche aus Bruch- und Ziegelmauerwerk; an der Westfassade ehemalige Torzufahrt mit Korbbogen, Schlusssteininschrift: Anton Großmann 1865, in den 2010er Jahren zum Wohngebäude umgebaut | 1865 | 10. August 1989 | 522 | |
Wohnhaus | Irmastraße 33 Karte |
1868 | 14. Mai 1987 | 323 | ||
Hof Köllmann / Klosterberghof | Weg am Berge 39 Karte |
ursprünglich Klosterbergerhof, gelangte im Mittelalter in den Besitz der Herren von Horst, 1750 an die Freiherren von Vietinghoff-Schell verpfändet, heute unter dem Namen Klosterberghof Heim für Behinderte des Franz Sales Hauses und landwirtschaftlicher Betrieb[2] | 1870 | 14. November 1991 | 748 |
Weblinks
BearbeitenCommons: Kulturdenkmäler in Essen-Horst – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Denkmalliste der Stadt Essen im städtischen GIS/Geo-Info-System
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Karl Hansmann: Ein altes Haus packt aus: Von Hölzken op Stöcksken; Norderstedt: Books on Demand GmbH, Januar 2005, ISBN 978-3-8334-2407-6
- ↑ Franz Sales Haus: Klosterberghof. Abgerufen am 25. Januar 2023.