Liste der Baudenkmäler in Lehrberg

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem mittelfränkischen Markt Lehrberg zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 27. Mai 2020 wieder und enthält 34 Baudenkmäler.

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

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Lehrberg

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Häfnersplatz 4
(Standort)
Ehemaliges Eichstätter Vogthaus Zweigeschossiger verputzter Walmdachbau, 18. Jahrhundert D-5-71-171-1  
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Häfnersplatz 4
(Standort)
Wirtschaftsgebäude eingeschossiger verputzter Satteldachbau mit niedrigem Verbindungsbau, 18. Jahrhundert D-5-71-171-1  
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Kappelbuck
(Standort)
Kapellenruine ehemalige Chorturmkirche, wohl ehemals Sankt Jobst, zweigeschossiger Turmstumpf mit verzahnter Eckquaderung und Chorraum, 1430 D-5-71-171-35  
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Marktplatz 2
(Standort)
Gasthaus Zum Grauen Wolf Zweigeschossiger Traufseitbau mit Halbwalmdach und verputztem Fachwerkobergeschoss, 1775 D-5-71-171-3  
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Marktplatz 4
(Standort)
Fachwerkscheune Erdgeschossiger Satteldachbau mit einseitigem Krüppelwalm und Mitteltenne, 18. Jahrhundert D-5-71-171-4  
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Marktplatz 9
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger verputzter Giebelbau mit Halbwalmdach, Portal bezeichnet „1743“ D-5-71-171-7  
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Marktplatz 10
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, 1732 D-5-71-171-8  
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Marktplatz 10
(Standort)
Ökonomiegebäude Zweigeschossiger Satteldachbau, teilweise mit Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert D-5-71-171-8 BW
Marktplatz 12
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger, verputzter Krüppelwalmdachbau mit Fachwerkgiebel, bezeichnet „1802“ D-5-71-171-10  
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Nähe Häfnersplatz
(Standort)
Fachwerkscheune Um 1800, nach 1826 nach Westen erweitert D-5-71-171-10 BW
Marktplatz 14
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Sankt Margaretha Saalbau mit abgewalmten Satteldach, von Johann David Steingruber 1729–31, Chor 14. Jahrhundert, Turm wohl älter, mit Ausstattung D-5-71-171-11  
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Marktplatz 14
(Standort)
Friedhofseinfassung Steinquadermauer, vermutlich mittelalterlich D-5-71-171-11 BW
Marktplatz 14
(Standort)
Grabkapelle Sandsteinbau mit Pyramidendach, Mitte 18. Jahrhundert D-5-71-171-11 BW
Obere Hindenburgstraße 1
(Standort)
Wohnstallhaus Erdgeschossiger verputzter Krüppelwalmdachbau mit Fachwerkgiebel, bezeichnet „1735“ D-5-71-171-14  
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Obere Hindenburgstraße 5
(Standort)
Gasthof Zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau mit verputztem Fachwerkgiebel und aufgeputzter Eckquaderung, bezeichnet „1735“, Umbau bezeichnet „1776“ und Mitte 19. Jahrhundert D-5-71-171-16  
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Nähe Sonnenstraße
(Standort)
Fachwerkscheune Rückwärtig, Satteldachbau, Ende 18. Jahrhundert, Erweiterung Mitte 19. Jahrhundert D-5-71-171-16  
Obere Hindenburgstraße 7
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederung, 18. Jahrhundert, Erweiterungsbau nach Osten, zweigeschossiger Satteldachbau in Sichtziegelbauweise, mit Natursteingliederung, um 1900 D-5-71-171-17  
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Obere Hindenburgstraße 7
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus, Erweiterungsbau nach Osten Zweigeschossiger Satteldachbau in Sichtziegelbauweise, mit Natursteingliederung, um 1900 D-5-71-171-17  
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Obere Hindenburgstraße 42
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Traufseitbau mit Halbwalmdach, in reduzierten Barockformen des sogenannten Markgrafenstils, mit aufgeputzter Eckquaderung und Sandsteinportal, von Johann David Steingruber, 1746 D-5-71-171-24  
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Obere Hindenburgstraße 42
(Standort)
Einfriedung Aus Sandsteinquadermauerwerk, zeitgleich D-5-71-171-24  
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Obere Hindenburgstraße 44
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, massiver Giebelbau mit Satteldach, davor Steinbank, 18. Jahrhundert D-5-71-171-25  
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Rezatstraße 27
(Standort)
Fachwerkscheune Rückwärtig, eingeschossiger Satteldachbau mit Anbauten, im Kern 18. Jahrhundert D-5-71-171-25 BW
Obere Hindenburgstraße 46 a, 46 b
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger verputzter Satteldachbau mit straßenseitiger Abwalmung, um 1800 D-5-71-171-26  
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Nähe Obere Hindenburgstraße
(Standort)
Rückwärtige Fachwerkscheune Gleichzeitig D-5-71-171-26 BW
Obere Hindenburgstraße 47, 48 a, 48 b
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger verputzter Satteldachbau mit straßenseitiger Abwalmung, um 1800 D-5-71-171-27  
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Schulweg 3
(Standort)
Ehemaliges Schloss Zwei- bzw. dreigeschossiger Walmdachbau, im Kern 15./16. Jahrhundert, Umbau um 1625, Treppenturm mit massiver Spindeltreppe, 1629 D-5-71-171-28  
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Untere Hindenburgstraße 2 a
(Standort)
Brauereigebäude Zweigeschossiger verputzter Schopfwalmdachbau mit Eckquaderung, Portal bezeichnet „1820“ D-5-71-171-29  
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Untere Hindenburgstraße 4
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, 18. Jahrhundert D-5-71-171-31  
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Untere Hindenburgstraße 2 b
(Standort)
Rest eines ehemals dreiseitigen Ökonomiegebäudes mit abgewalmten Satteldach und Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert D-5-71-171-31 BW
Untere Hindenburgstraße 4
(Standort)
Sandsteinpfosten Rest der ehemaligen Hofeinfahrt D-5-71-171-31  
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Birkach 4
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Erdgeschossiger Satteldachbau mit Ecklisenen und Giebelgesimsen, erstes Viertel 19. Jahrhundert D-5-71-171-36 BW
Birkach 4
(Standort)
Scheune Satteldachbau mit Bruchsteinmauerwerk und Fachwerkteilen, erstes Viertel 19. Jahrhundert, später rückseitig erweitert D-5-71-171-36 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lange Wiesenhölzer
(Standort)
Grenzstein, Kleiner „Markmann“ Mittelalterlich, in Gestalt eines aufrecht stehenden Menschen, südöstlich des Ortes D-5-71-171-38 BW
Morrau
(Standort)
Grenzstein, Großer „Markmann“ Mittelalterlich, in Gestalt eines aufrecht stehenden Menschen, am Waldweg nach Wernsbach D-5-71-171-37 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Buhlsbach 8
(Standort)
Scheune Erdgeschossiger Bau mit Krüppelwalmdach, Eckquaderung und Fachwerkgiebel, Mitte 19. Jahrhundert D-5-71-171-58 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gräfenbuch 24
(Standort)
Evangelisch-lutherische Filialkirche Sankt Peter und Paul Chorturmkirche, Saalbau mit eingezogenem Rechteckchor im Turm mit Spitzhelm und Sakristeianbau im Norden, Turm angeblich 1430, Kirchenschiff 1713 erneuert, im 20. Jahrhundert tiefgreifend überarbeitet, mit Ausstattung D-5-71-171-39  
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Gräfenbuch 24
(Standort)
Friedhofsmauer Im Kern spätmittelalterlich D-5-71-171-39 BW
Gräfenbuch 26, Gräfenbuch 11
(Standort)
Bierkeller Kellereingang mit Quadermauerwerk und stichbogigem Portal, wohl 18. Jahrhundert D-5-71-171-40 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gumbertuswiesen
(Standort)
Steinkreuz, wohl Sühnekreuz Spätmittelalterlich, stark abgewittert und verstümmelt D-5-71-171-41 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Obersulzbach 2
(Standort)
Ehemalige Brauerei turmartiger, viergeschossiger Massivbau mit Kniestock und Satteldach sowie Ecklisenen und Gesimsgliederung, vorgelagert eingeschossiger Flachdachbau, bez. 1928 D-5-71-171-74 BW
Obersulzbach 2
(Standort)
Ökonomiegebäude L-förmiger, eingeschossiger Satteldachbau, teilweise Fachwerk, bez. 1899 D-5-71-171-74 BW
Obersulzbach 2
(Standort)
Waschhaus eingeschossiger Massivbau mit Schopfwalmdach, bez. 1920 D-5-71-171-74 BW
Obersulzbach 11
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Erdgeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkten an Traufseite und Giebel sowie mit überputztem Wappenstein, „1749“ (bezeichnet) D-5-71-171-47 BW
Obersulzbach 23
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Sankt Maria Saalbau mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor, Sakristeianbau im Süden und Turm mit Spitzhelm im nördlichen Chorwinkel, Turm und Chor wohl 14./15. Jahrhundert, Kirchenschiff 1728 barock umgestaltet, mit Ausstattung D-5-71-171-44  
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Obersulzbach 23
(Standort)
Friedhofsmauer, ehemalige Wehrmauer Mit rundbogigem Portal im Süden, im Kern wohl 15. Jahrhundert, Teile im Norden erneuert, Torhaus, erdgeschossiger Massivbau mit spitzbogigem Durchgang und Walmdach, 19./20. Jahrhundert D-5-71-171-44  
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In Obersulzbach
(Standort)
Friedhof Mit Ummauerung und schmiedeeisernem Tor, Ende 19. Jahrhundert, Nebengebäude, erdgeschossiger Massivbau mit Walmdach, Ende 19. Jahrhundert D-5-71-171-49 BW
Rothholz
(Standort)
Grenzstein 3 Grenzsteine, Teil der Grenzsteinreihe der 1541 festgelegten Territorialgrenze zwischen den Markgrafentümern Brandenburg-Ansbach und Brandenburg-Kulmbach, rechteckige, an den Seiten reliefierte Sandsteinpfeiler, gesetzt 1753 D-5-71-171-73 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schmalenbach 1
(Standort)
Ehemalige Mühle Zweigeschossiger Satteldachbau mit rückseitig abgewalmtem Dach, sichtbarem Fachwerk über massivem Erdgeschoss und profiliertem Rundbogenportal, „1688“ (bezeichnet), Fachwerk frühes 19. Jahrhundert D-5-71-171-50  
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ballstadter Straße 40
(Standort)
Ehemalige Mühle Hauptgebäude, erdgeschossiger Satteldachbau mit reduzierter Mühleneinrichtung, wohl 1792, 1929 aufgestockt, 1979 Aufstockung entfernt, stark erneuert D-5-71-171-51 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Untersulzbach 3
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Erdgeschossiger Satteldachbau mit Dacherker, massivem Erdgeschoss und Fachwerk am Giebelgeschoss und Stallteil, wohl erstes Viertel 19. Jahrhundert D-5-71-171-52 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Zailach 6
(Standort)
Wohnstallhaus Erdgeschossiger Satteldachbau mit Fledermausgauben, Aufzugsöffnungen, Kranbalken und angebautem Backhäuschen, Mitte 19. Jahrhundert D-5-71-171-53 BW
Zailach 6
(Standort)
Einfriedung Steinerne Torpfosten und Ornament-Eisengitterzaun, Mitte 19. Jahrhundert D-5-71-171-53 BW

Ehemaliges Ensemble

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lehrberg
In Lehrberg
Ehemaliges Ensemble Ortskern Lehrberg Der Markt Lehrberg, ein langgestrecktes Straßendorf, liegt an der Hauptverbindungsstraße von Ansbach nach Würzburg. Im Westen bildet die Rezat, begleitet von der Rezatstraße, eine natürliche Grenze des Ensembles. Lehrberg wurde 1059 vom Hochstift Eichstätt gegründet, das bis 1540 die alleinige Herrschaft besaß. 1559 wurde eine geteilte Dorfherrschaft zwischen den Vögten des Markgrafen von Ansbach und des Bischofs von Eichstätt festgelegt. Diese Herrschaftsteilung spiegelt sich noch heute im Ortsbild Lehrbergs wider. Von der Kirche im Süden bis zum Ortsausgang im Norden zeigt sich eine geschlossene Bebauung des 18. Jahrhunderts mit größtenteils Wohnhäusern und rückseitigen Scheunenbauten. Es handelt sich dabei einerseits um ein- oder zweigeschossige Giebelhäuser, teils verputzt, teils mit Fachwerk, andererseits um verputzte Walm- oder Krüppelwalmdachbauten, die sich giebel- oder traufseitig der Straße zuwenden. Die Giebelbauten sind alte eichstättische Häuser – das eichstättische Recht lag noch bis 1900 auf ihnen – und die Walm- und Halbwalmbauten spätere ansbachische Besitzungen. E-5-71-171-1 BW

Ehemalige Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lehrberg
Marktplatz 8 a, 8 b
(Standort)
Scheune Verputzter Fachwerkbau mit Satteldach und Mitteltenne, 18. Jahrhundert D-5-71-171-8 BW
Lehrberg
Untere Hindenburgstraße 22
Dorfmühle: Zwerchgiebelhaus verputztes Fachwerkobergeschoss, 1773 D-5-71-171-33 BW
Lehrberg
Untere Hindenburgstraße 22
Dorfmühle: Ehemalige Scheune Fachwerkgiebel, bezeichnet „1769“ D-5-71-171-33 BW
Kohlmühle
Würzburger Straße 7
(Standort)
Ehemalige Mühle Zweigeschossiger Satteldachbau mit Zwerchhaus, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-5-71-171-34 BW
Oberheßbach
Oberheßbach 4
(Standort)
Wohnstallhaus Erdgeschossiger Bau mit Krüppelwalmdach und Fachwerkteilen, 18. Jahrhundert D-5-71-171-43 BW
Obersulzbach
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger, massiver Satteldachbau, 1685, spätere Umbauten D-5-71-171-45 BW
Obersulzbach
Ehemalige Schulscheune Massiver Walmdachbau, 18. Jahrhundert D-5-71-171-46 BW
Seemühle
Ballstadter Straße 40 a
(Standort)
Ehemalige Scheune Satteldachbau mit Fachwerkteilen, wohl 1792, stark erneuert D-5-71-171-51 BW
Zailach
Zailach 17
(Standort)
Türsturz 1782 D-5-71-171-57 BW

Abgegangene Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Obersulzbach
Obersulzbach 14 b
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerk über massivem Erdgeschoss, „1898“ (bezeichnet), Stall- und Werkstattanbau, erdgeschossiger Satteldachbau, 1898, Scheune, Satteldachbau mit verzahnter Eckquaderung und Fachwerkgiebel, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-5-71-171-48 BW
Zailach
Zailach 15
(Standort)
Wohnstallhaus Erdgeschossiger Satteldachbau mit massivem Erdgeschoss und Fachwerkgiebel, nach Westen Fachwerkobergeschoss mit quergestelltem Satteldach, wohl um 1800, nach Norden erweitert D-5-71-171-55 BW

Siehe auch

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Anmerkungen

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  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

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Commons: Baudenkmäler in Lehrberg – Sammlung von Bildern