Liste der Baudenkmäler in Oberding

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Oberding zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hofmarkstraße
(Standort)
Kriegerdenkmal Ehrensäule mit Lorbeerkranz und vorgelagertem Wasserbecken, aus Tuffstein, nach 1919 D-1-77-133-13  
Kirchberg 3
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Georg Saalbau mit eingezogenem Chor und Chorflankenturm, Turm frühgotisch 1. Hälfte 14. Jahrhundert, sonst Neubau als Frühwerk von Anton Kogler, 1701/03, erweitert 1861; mit Ausstattung

Friedhofsmauer auf hoher Substruktion, gleichzeitig

D-1-77-133-1  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Kirchberg 2
(Standort)
Pfarrhaus Langgestreckter zweigeschossiger Satteldachbau mit Gurtgesims und Putzgliederung, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-77-133-3  
Schulplatz 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer Saalbau mit eingezogenem halbrundem Chor und Spindelhelmturm, bedeutender barocker Bau von Anton Kogler, 1725–30, vollendet von Johann Baptist Lethner; mit Ausstattung D-1-77-133-2  
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Niederding

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Erdinger Straße 12
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Martin Saalbau mit eingezogenem halbrundem Chorabschluss und Zwiebelturm auf gotischem Vorgängerbau, von Johann Baptist Lethner, 1757–60; mit Ausstattung

Friedhofsmauer mit Mauerbögen, gleichzeitig

D-1-77-133-6  
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Erdinger Straße 13
(Standort)
Kriegergedächtniskapelle Kleiner Portikusbau mit geschwungenem Satteldach, nach 1919 D-1-77-133-12  
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bayernwerkstraße; Bayernwerkstraße 1 und 3
(Standort)
Kraftwerk Aufkirchen 1920–24 als dritte Stufe der Kraftwerkstreppe Mittlere Isar errichtetes Wasserkraftwerk, bestehend aus Wasserschloss, Druckrohren, Maschinenhaus mit Annexbauten, Leerschuss und Wehranlagen, architektonische Gestaltung durch Carl Jäger, München, in Formen eines reduzierten Klassizismus

Maschinenhaus, repräsentativer, quer zum Kanal liegender Walmdachbau mit rhythmisierter Fassade, über den hochrechteckigen Fenstern Lunettenfenster, risalitartiger Eingangsbau mit Dreiecksgiebel

Vier Großmaschinensätze mit senkrechter Welle (in Aufkirchen und im Werk Eitting die ersten der Welt). Mit Ausstattung (u. a. vier Francis-Turbinen der Fritz Neumeyer AG, München, vier Drehstrom- bzw. Einphasengeneratoren der Firma Brown, Boveri & Co, Mannheim).

D-1-77-133-11  
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Brunnmühle 2
(Standort)
Katholische Kapelle Hl. Dreifaltigkeit, sogenannte Brunnmühlenkapelle Zentralisierende Dreikonchenanlage mit Dachreiter, von Hans Kogler, 1680; mit Ausstattung D-1-77-133-9  
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Kempfinger Wegfeld
(Standort)
Basispyramide der Bayerischen Landesvermessung 1801 D-1-77-133-5  
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Schloßstraße 13
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Nikolaus Saalbau mit eingezogenem dreiseitig abschließendem Chor, Sakristei und breitem Satteldachturm des 13./14. Jahrhundert, sonst 2. Hälfte 15. Jahrhundert, im 18. Jahrhundert barockisiert; mit Ausstattung D-1-77-133-7  
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Nähe Mühlenweg; Schloßstraße 16
(Standort)
Ehemalige Wasserburg Dreigeschossiger Satteldachbau mit Staffelgiebel und Eckturm, 2. Hälfte 14. Jahrhundert, Obergeschosse 1. Viertel 16. Jahrhundert

Schlosspark; restliche Schlossgrabenstützmauer

Gartenpavillon, polygonaler Zentralbau mit Dachreiter, Anfang 20. Jahrhundert

Einfriedung mit Portal aus Kunststein, Anfang 20. Jahrhundert

D-1-77-133-8  
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Notzinger Moos

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Goldacher Straße
(Standort)
Kilometerstein aus Granit, mit Entfernungsangaben, Ende 19. Jh. D-1-77-133-14  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchenstraße 5
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Korbinian Neuromanischer Saalbau, von Johann Baptist Schott, 1903–05, kleine Vorgängerkapelle von 1683 als Sakristei einbezogen; mit Ausstattung D-1-77-133-10  
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Siehe auch

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Anmerkungen

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  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

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Commons: Baudenkmäler in Oberding – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien