Liste der Baudenkmäler in Pechbrunn

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der Oberpfälzer Gemeinde Pechbrunn zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Pechbrunn

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kardinal-Grillmeier-Platz 3
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Herz Jesu Neubarock,1913; mit Ausstattung D-3-77-145-1  
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Finkl
(Standort)
Vierzehn-Nothelfer-Kapelle Neugotisch, 1888, mit Ausstattung; zu Spitzlbergweg 2 gehörig D-3-77-145-2 BW
Rothemarter-Schlag
(am Weg nach Großbüchlberg)
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Muttergottesbildstock gestiftet um 1860/70 D-3-77-145-4
Rothemarter-Schlag
(am Weg nach Großbüchlberg)
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Sogenanntes Pirner-Marterl pyramidenartiger Granit mit Inschrifttafel, 1884 D-3-77-145-3

Keinem Gemeindeteil zugeordnet

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Erlenlohe; Erllohdick; Steinberg
(Standort)
Grenzsteine Teil der Grenzsteinreihe der sogenannten "Preußensteine" der ehemaligen, von 1791 bis 1810 gültigen Landesgrenze zwischen Preußen und Pfalz-Bayern, zwischen Buchbrunnen (Tschechien) bis Haingrün mit ursprünglich ca. 200 Grenzsteinen des im Vertrag vom 30. Juni 1803 neu festgesetzten Grenzverlaufs erhalten, heute noch teilweise Regierungsbezirksgrenze, Steine bezeichnet mit „Pr.“ (= Preußen) und „P.B.“ (= Pfalz-Bayern) sowie mit fortlaufender Ordnungsnummer

(teilweise in den Gemeindegebieten von Konnersreuth, Waldsassen, Arzberg, Marktredwitz und Schirnding)

D-3-77-145-9 BW
Silberrangenabhang
(im Staatswald nördlich von Groschlattengrün)
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Pfälzische und preußische Wappensteine Vor 1804 D-3-77-145-6

Abgegangene Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Pechbrunn
Bahnhofstraße 3
(Standort)
Ehemaliger Bahnhof Dreigeschossiges Empfangs- und Verwaltungsgebäude über rechteckigem Grundriss, Satteldach, 1882. Das gesamte Gebäude wurde im Jahre 1900 um wenige Meter verschoben, daher der Name „der verrückte Bahnhof“. Wurde im Mai 2019 abgerissen.[1] D-3-77-145-7 BW

Siehe auch

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Anmerkungen

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  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

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  • Detlef Knipping, Gabriele Raßhofer: Landkreis Tirschenreuth (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band III.45). Karl M. Lipp Verlag, Lindenberg im Allgäu 2000, ISBN 3-87490-579-9.
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  1. Josef Rosner: Der „verrückte Bahnhof“ verschwindet. Onetz, 6. Mai 2019, abgerufen am 1. September 2020.