Liste der Baudenkmäler in Taching am See

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Taching am See zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Taching am See

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchberg 1
(Standort)
Katholische Kirche St. Petrus spätgotischer einschiffiger Tuffsteinbau mit nicht eingezogenem Chor, zweite Hälfte 15. Jahrhundert; mit Ausstattung. Friedhof, Tuffsteinummauerung, im Westteil Pfeilerhalle, um 1900, mit Wandgrabmälern. D-1-89-150-1  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Burg 2
(Standort)
Steinkreuz auf Sockel wohl 18. Jh.; an der Straße nach Burg nördlich von Haus Nr. 1 D-1-89-150-64 BW
Burg 7
(Standort)
Getreidekasten Zugehörig im Garten wieder aufgestellter zweigeschossiger Getreidekasten, wohl 19. Jahrhundert. D-1-89-150-6 BW
Burg 14
(Standort)
Katholische Kirche Mariä Himmelfahrt spätgotischer Tuffquaderbau auf der Stelle der abgegangenen Burg Tengling, nach Brand 1532 wieder errichtet, Turm-Obergeschoss 1721; mit Ausstattung; Kalvarienbergkapelle, östlich vor der Ummauerung am Hang, spätes 19. Jahrhundert; Steinkreuz, vor der östlichen Kirchhofmauer neben dem Aufgang, wohl spätmittelalterlich. D-1-89-150-5  
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Nähe Burg
(Standort)
Wegkapelle mit Zeltdach, erste Hälfte 19. Jahrhundert; südlich am jenseitigen Talabhang. D-1-89-150-7 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Eging 6
(Standort)
Bundwerkstadel (Nordflügel des Dreiseithofes), erbaut 1881, mit reichem Sägedekor über den Tennentoren. D-1-89-150-52  
Eging 10
(Standort)
Bauernhaus Mittertennbau, Wohnteil mit Hochlaube und altem Türgerüst, erbaut 1834/36, Dach erneuert; zugehörig frei stehender Getreidekasten, innen bezeichnet mit dem Jahr 1758. D-1-89-150-9 BW
Eging 12
(Standort)
Bauernhaus mit Blockbau-Obergeschoss und verschaltem Giebel, im Kern erste Hälfte 17. Jahrhundert, Erdgeschoss um 1830/40 ausgemauert. D-1-89-150-51 BW
Feldle
(Standort)
Wegkapelle mit Zeltdach, 19. Jahrhundert. D-1-89-150-10  

Gessenhausen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gessenhausen 5
(Standort)
Privatkapelle stattlicher neugotischer Bau mit Dachreiter, über dem Eingang bezeichnet mit dem Jahr 1857; mit Ausstattung. D-1-89-150-14  
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Gessenhausen 7
(Standort)
Bildstock niedriger Steinpfeiler mit Bildnische und verschindeltem Zeltdach, wohl 19. Jahrhundert; südöstlich der Kapelle. D-1-89-150-56 BW
Gessenhausen 12
(Standort)
Wohnteil des Bauernhauses mit Hochlaube, Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1820. D-1-89-150-57 BW
Gessenhausen
(Standort)
Wegkapelle Zugehörig, 1954 errichtet; mit Ausstattung. D-1-89-150-15 BW

Mollstätten

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Mollstätten 2
(Standort)
Wohnstallhaus (Nordflügel des ehemaligen Vierseithofes), an der Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1777, mit gewölbtem Fletz, renoviert laut Inschrift 1908; kleiner Bundwerkstadel (Südflügel), zweites Viertel 19. Jahrhundert; nördlich frei stehend zweigeschossiger Getreidekasten, bezeichnet mit dem Jahr 1808. D-1-89-150-21  
Mollstätten 13
(Standort)
Bundwerkstadel Zum ehemaligen Vierseithof gehöriger Bundwerkstadel (Südflügel), zweites Viertel 19. Jahrhundert, und Hütte (Ostflügel) mit eingebautem Getreidekasten, um 1800. D-1-89-150-22 BW

Mühlthal

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Mühlthal 8
(Standort)
Bauernhof mit ehemaliger Mühle (Irgmühle), Wohnhaus mit weit vorstehendem Schopfwalmdach, erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-1-89-150-25 BW
Mühlthal 10; Mühlthal 12
(Standort)
Ehemalige Mühle (Petermühle), Wohnhaus mit weit vorstehendem Schopfwalmdach, an den Mittelpfetten bezeichnet mit dem Jahr 1823. D-1-89-150-26  
Tachinger Feld bei Mühlthal
(Standort)
Wegkapelle mit geschweiftem Zeltdach, Ende 18. Jahrhundert; südwestlich oberhalb des Weilers. D-1-89-150-27 BW

Obertaching

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kapellenweg 5
(Standort)
Kapelle mit Zeltdach, am Gitter bezeichnet mit dem Jahr 1873; am nördlichen Ortsrand. D-1-89-150-30 BW
Kirchberg 2
(Standort)
Kapelle über sechseckigem Grundriss, barockisierender Jugendstil, bezeichnet mit dem Jahr 1906; mit Ausstattung. D-1-89-150-31 BW
Pallinger Straße 3
(Standort)
Kalvarienbergkapelle hohe Nischenanlage mit flankierenden Säulen, erbaut 1911, mit Ausstattung; südwestlich auf Anhöhe. D-1-89-150-60 BW
Pallinger Straße 3
(Standort)
Wohnstallhaus (Nordflügel des Dreiseithofes), Obergeschoss Blockbau, 17. Jahrhundert, Erdgeschoss massiv, gewölbter Stallteil, im Inneren bezeichnet mit dem Jahr 1847. D-1-89-150-29  
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Haseneck
(Standort)
Bildstock mit Laterne und Kreuz, wohl 16. Jahrhundert; am Zufahrtsweg zur Hofstelle. D-1-89-150-45 BW
In Tengling
(Standort)
Kriegerdenkmal über Treppe erhöhte Anlage mit halbrunder Mauer, Figurenschmuck und Inschrifttafeln, um 1920/25; an der Abzweigung Thalwies. D-1-89-150-62 BW
In Tengling
(Standort)
Wegkapelle wohl ersten Drittel 19. Jahrhundert; am nördlichen Ortsende. D-1-89-150-40 BW
Nähe Fisching
(Standort)
Kapelle am Eingangsgitter bezeichnet mit dem Jahr 1907; mit Ausstattung; am südlichen Ortsende von Tengling. D-1-89-150-44 BW
Obere Dorfstraße 4
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Laurentius spätgotischer, einschiffiger Tuffquaderbau mit nicht eingezogenem Chor, zweite Hälfte 15. Jahrhundert, mit Ausstattung. D-1-89-150-34  
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Obere Dorfstraße 6
(Standort)
Gasthaus zur Post stattlicher Putzbau, im Kern 17. Jahrhundert, Fassadengestaltung und Anbauten spätes 19. Jahrhundert. D-1-89-150-37 BW
Obere Dorfstraße 9
(Standort)
Einfirsthof Stattlicher Einfirsthof, mit reicher Putzgliederung und Eisenbalkon, am Giebel bezeichnet mit dem Jahr 1904. D-1-89-150-38  
Obere Dorfstraße 11
(Standort)
Einfirsthof Stattlicher Einfirsthof, mit Putzgliederung, erbaut 1904. D-1-89-150-39  
Seestraße 4
(Standort)
Stadel mit Bundwerkfront (Südflügel des Dreiseithofes), erbaut 1947/48. D-1-89-150-36 BW
Turmgasse 2
(Standort)
Schmales Wohnhaus dreigeschossig, mit Krüppelwalmdach, bezeichnet mit dem Jahr 1822, nördlich kleiner Anbau mit Mansarddach. D-1-89-150-41  
Turmgasse 4
(Standort)
Amtshaus Ehemaliges Toerringsches Amtshaus, jetzt Pfarrheim, gegliederter barocker Putzbau mit Walmdach, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, im Kern älter. D-1-89-150-42  
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Untere Dorfstraße 12
(Standort)
Wohnstallhaus Dreiseithof; Wohnstallhaus (Nordflügel), mit Putzgliederungen und Hochlaube, über hofseitigem Eingang bezeichnet mit dem Jahr 1839, über dem Stallteil Bundwerk, hofseitig bezeichnet mit dem Jahr 1839; Stallstadel (Westflügel), mit gewölbtem Stall und gemauertem Heuboden, etwa zeitgleich; stattlicher dreitenniger Bundwerkstadel (Südflügel), bezeichnet mit dem Jahr 1839. D-1-89-150-43 BW

Weitere Ortsteile

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Aignsee, Maisling
(Standort)
Wegkreuz auf Steinsockel mit Gusseisenfiguren, um 1900; südlich von Haus Nr. 1. D-1-89-150-58 BW
Bermoos 1
(Standort)
Gitterbundwerk-Stadel Zugehörig großer Gitterbundwerk-Stadel (Südflügel des Dreiseithofes), 1859; im Ostgiebel großes Barock-Kruzifix. D-1-89-150-3 BW
Buchberg 6
(Standort)
Getreidekasten Zugehörig frei stehender zweigeschossiger Getreidekasten, über der oberen Tür bezeichnet mit dem Jahr 1766. D-1-89-150-4 BW
Coloman 1
(Standort)
Katholische Kirche St. Coloman spätgotischer einschiffiger Tuffquaderbau mit nicht eingezogenem Chor, um 1500; mit Ausstattung. D-1-89-150-8  
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Fisching
(Standort)
Hofkapelle Große Hofkapelle mit Dachreiter, zweite Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-1-89-150-11  
Furthmühle 1
(Standort)
Zuhaus zweigeschossig mit Zeltdach, um 1860/70;

Hofkapelle, erbaut 1916.

D-1-89-150-53 BW
Furthmühle 2
(Standort)
„Furthmühle“ Zweigeschossiger Tuffsteinbau, mit Wohn- und Mühlenteil, um 1900, mit älterem Kern; mit Ausstattung. D-1-89-150-54  
Haunerting 6
(Standort)
Bundwerkstadel (Südflügel des ehemaligen Vierseithofes), mit Blockwand, erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-1-89-150-16 BW
Haus 2
(Standort)
Frei stehender Bundwerkstadel bezeichnet mit dem Jahr 1815. D-1-89-150-17 BW
Haus 5
(Standort)
Bundwerkstadel (Südflügel des Dreiseithofes), bezeichnet mit dem Jahr 1850. D-1-89-150-18 BW
Hennhart, Windschnur 1
(Standort)
Wohnhaus Tuffsteinbau mit Walmdach, auf Steintafel über der Tür bezeichnet mit dem Jahr 1850. D-1-89-150-61 BW
Hirschpoint 2
(Standort)
Stadel (Südflügel des Dreiseithofes) mit Gitterbundwerk an der Giebelseite, bezeichnet mit dem Jahr 1893; nördlich frei stehender Getreidekasten, erbaut 1806; zugehörig Hofkapelle, 18./19. Jahrhundert, südlich des Hofes am Ortseingang. D-1-89-150-19 BW
Hochfeld, Weitfeld
(Standort)
Feldkapelle kleiner Tuffsteinbau, wohl 19. Jahrhundert, mit Holzvorbau und neuem Spitzhelm um 1900 ergänzt; etwa 800 m nördlich am Weg von Tengling nach Törring nahe der Gemeindegrenze. D-1-89-150-55 BW
Hörgassing 2
(Standort)
Bauernhaus Wohnteil aus Tuffstein, erbaut wohl 1813. D-1-89-150-20 BW
Mitterfeld, nördlich Hucking 5
(Standort)
Feldkapelle Putzbau mit Zeltdach, bez. 1820; mit Ausstattung; auf Anhöhe;

Steinkreuz, wohl Sühnekreuz, spätmittelalterlich; östlich unterhalb der Kapelle

D-1-89-150-59 BW
Nähe Mollstätten
(Standort)
Kapelle mit Putzgliederung, bezeichnet mit dem Jahr 1847, mit Ausstattung; südwestlich des Weilers auf einem Hügel. D-1-89-150-23 BW
Moosmühle, von Obertaching nach Tengling
(Standort)
Wegkapelle mit Pilastergliederung, 17. Jahrhundert; mit Ausstattung; westlich oberhalb der Moosmühle an der Staatsstraße 2105. D-1-89-150-24 BW
Schönhofen
(Standort)
Wegkapelle am Gitter bezeichnet mit dem Jahr 1847; mit Ausstattung; am nördlichen Ortsrand. D-1-89-150-33 BW
Untertaching, Tachenseestraße 1
(Standort)
Wohnstallhaus Einfirstanlage, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Hochlaube, Laube und Putzgliederungen, Erdgeschoss und Stall mit Gewölben, im Kern 18. Jh., Umbauten an Pfette bez. 1845 und 1946 D-1-89-150-65 BW
Untertaching, Tachenseestraße 4
(Standort)
Hofmühle Wohnhaus, mit Halbwalmdach, bezeichnet mit dem Jahr 1845, im Kern älter; östlich angefügtes dreigeschossiges Mühlhaus, erbaut 1889, mit Ausstattung. D-1-89-150-46  
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Weinberg 1
(Standort)
Getreidekasten Zugehörig kleiner, frei stehender Getreidekasten, wohl um 1800. D-1-89-150-47 BW
Weitgassing, Burgfeld
(Standort)
Kapelle mit Pilastergliederung und Schopfwalmdach, erste Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung; östlich des Ortes. D-1-89-150-48 BW
Wimpasing 1
(Standort)
Wohnstallhaus (Althof), Nordflügel des Dreiseithofes, mit verputztem Blockbau-Obergeschoss, im Kern zweite Hälfte 17. Jahrhundert, im ersten Drittel 19. Jahrhundert überformt; Stadel mit reichem Gitterbundwerk (Südflügel), erbaut 1862. D-1-89-150-49 BW

Ehemalige Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Anger 20
(Standort)
Bundwerkstadel mit reichem Gitterwerk (Südflügel des Vierseithofes), drittes Viertel 19. Jahrhundert; Stallstadel mit Gewölbe und Bundwerk (Ostflügel), etwa gleichzeitig; Getreidekasten im Obergeschoss der ehemaligen Hütte (Westflügel), etwa gleichzeitig. D-1-89-150-28 BW
Gessenhausen
(Standort)
Einfirsthof Wohnteil aus Tuffstein, mit weitem Vordach und Giebelbundwerk, 18. Jahrhundert. D-1-89-150-13 BW
Wimpasing 3
(Standort)
Zuhaus mit gemauertem Wohnteil und verschaltem Vordach, erstes Drittel 19. Jahrhundert. D-1-89-150-63 BW

Siehe auch

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Anmerkungen

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  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

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  • Gotthard Kießling, Dorit Reimann: Landkreis Traunstein (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.22). Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg im Allgäu 2007, ISBN 978-3-89870-364-2, S. 672–697.
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Commons: Baudenkmäler in Taching am See – Sammlung von Bildern