Liste der Baudenkmäler in Weißensberg

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Gemeinde Weißensberg zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Gedenkkapelle auf der Oberhofer Halde

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Weißensberg

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchstraße 19
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Markus Turm mittelalterlich, Chor und Langhaus durch Architekt Anton Harrer in neugotischer Form 1866/67 errichtet, Erweiterung 1978; mit Ausstattung. D-7-76-130-1  
weitere Bilder
Kirchstraße 53
(Standort)
Doppelhaus erdgeschossiger Satteldachbau mit verbretterten Blockwänden, Ende 17. Jahrhundert D-7-76-130-2  
Lindenstraße
(Standort)
Wegkapelle Rechteckbau mit Satteldach, wohl noch 17. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-7-76-130-3  
Oberhofer Halde
(Standort)
Gedenkkapelle Marienkapelle auf der Oberhofer Halde, Wiederaufbau 1982; mit Ausstattung des Vorgängerbaues von 1870, der von Prinz Luitpold von Bayern zum Andenken an seine Gemahlin Auguste, Prinzessin von Toskana, erbaut wurde. D-7-76-130-4  
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Römerstraße 53
(Standort)
Wohnteil eines ehemaligen Seebauernhofs erdgeschossiger Satteldachbau mit gekehlten Vordächern, Ende 17./Anfang 18. Jahrhundert D-7-76-130-5  
Römerstraße 53 a
(Standort)
Bildstock 18./19. Jahrhundert D-7-76-130-6  
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Altrehlings 14
(Standort)
Ehemaliges Seebauernhaus erdgeschossiger verbretterter Holzbau mit Satteldach, 18. Jahrhundert D-7-76-130-8 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kapellesch
(Standort)
Katholische Kapelle St. Leonhard Rechteckbau mit dreiseitigem Schluss, 1636; mit Ausstattung. Fachwerk-Obergeschoss und Giebel, im Keller bezeichnet 1816; ehemaliger Salzstadel, zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerk-Obergeschoss und Giebelluken, bezeichnet 1721. D-7-76-130-9  
Wildberg 65
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger stattlicher Satteldachbau mit verputztem Fachwerk-Obergeschoss und Giebel, im Keller bezeichnet 1816; ehemaliger Salzstadel, zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerk-Obergeschoss und Giebelluken, bezeichnet 1721. D-7-76-130-10 BW
Wildberg 71
(Standort)
Wohnteil eines ehemaligen Seebauernhofs verbretterter zweigeschossiger Satteldachbau mit gekehlten Vordächern an der Giebelseite, 18. Jahrhundert D-7-76-130-11 BW

Siehe auch

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Anmerkungen

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  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

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Commons: Baudenkmäler in Weißensberg – Sammlung von Bildern