Liste der Baudenkmäler in Willanzheim

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem unterfränkischen Markt Willanzheim zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 15. April 2020 wieder und enthält 37 Baudenkmäler.

Gemeindeübergreifendes Baudenkmal

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Breitbach; Bromberg; Eichenlöchlein
(Standort)
Landgraben in Teilen erhalten, ursprünglich entlang der gesamten Gemarkungsgrenze der Stadt Iphofen verlaufende Landwehr in Form eines Weges mit einem angrenzenden 1,5 Meter tiefen Graben, 13./14. Jh., an der westlichen, südlichen und teilweise südöstlichen Gemarkungsgrenze von Iphofen D-6-75-139-141 BW

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Badersgasse 3
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger massiver Walmdachbau mit geohrten Rahmungen, barock, 1. Hälfte 18. Jh. D-6-75-179-39  
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Brechhütte, an der Straße nach Iphofen
(Standort)
Bildstock Mit heiligem Georg und Heiliger Familie, Seitenfiguren, Schaft mit Glockengehänge, barock, 18. Jahrhundert D-6-75-179-13  
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Bromberg, an der Straße nach Iphofen
(Standort)
Martersäule Auf einfachem Vierkantsockel eine schlichte viereckige Säule, Bildaufsatz mit dem Blutwunder von Walldürn und den Vierzehn Nothelfern D-6-75-179-14 BW
Friedhofsweg
(Standort)
Friedhofskreuz Kleeblattkreuz, Sockel mit Kreuzdach und Maßwerk-Blendfenstern, Corpus in nazarenischen Formen, neugotisch, um 1900 D-6-75-179-35 BW
Froschgasse 4
(Standort)
Hoftor und Pforte Rundbogiges Hoftor aus Sandsteinquadern mit Radabweisern, rundbogige Fußgängerpforte, 17./18. Jahrhundert D-6-75-179-4  
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Marktplatz 1, 3, 5, Hauptstraße 12
(Standort)
Kirchenburganlage Ein- und zweigeschossige Gaden mit Vorratskellern, bezeichnet „1587“, Gade Nr. 29 1303 (dendrochronologisch datiert), verwitterte Reliefdarstellungen im südlichen Teil der Umfassungsmauer D-6-75-179-2  
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Herrnsheimer Straße 4
(Standort)
Reliefstein Sandstein, bezeichnet „1606“, an der Holzlege D-6-75-179-7 BW
Kapellenweg
(Standort)
Bildstock Mit Marienkrönung, Inschrift am Schaft und Berufszeichen der Bäcker, bezeichnet „1681“, erneuert 1961 D-6-75-179-9  
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Luxengasse 1
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Mansardhalbwalmdachbau mit Fachwerkgiebel und geohrten Fensterrahmungen, bezeichnet „1781“, 1921 verändert D-6-75-179-8  
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Nähe Kapellenweg
(Standort)
Feldkapelle Maria Schmerz Schlichter Saalbau mit polygonalem Chorabschluss, Dachreiter und gehohrten Fensterrahmungen, bezeichnet im Chronogramm „1727“ D-6-75-179-10  
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Pfarrgasse 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Martin Turm im Kern 14. Jahrhundert, im 18. Jahrhundert verändert, Chor und Langhaus 1669; mit Ausstattung D-6-75-179-1  
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Pfarrgasse 1, am Außenbau der Kirche
(Standort)
Ölberg 19. Jahrhundert D-6-75-179-1  
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Pfarrgasse 2
(Standort)
Hoftor Rundbogige Toreinfahrt aus Sandsteinquadern mit Maske im Scheitel und Radabweisern, 19. Jahrhundert D-6-75-179-3  
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Schloßberg
(Standort)
Bildnische Aus Sandstein, in der Nische eine Christusfigur aus Porzellan, Inschriftensockel bezeichnet 1726, Schaft und Nische erneuert; neben der Feldkapelle an der Straße nach Iphofen D-6-75-179-16  
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Schloßberg; an der Straße nach Iphofen
(Standort)
Feldkapelle Massivbau auf quadratischem Grundriss mit Flachsatteldach und Steinkreuz, spitzbogiges Portal, Rundbogenfries, neuromanisch, neugotisch, gestiftet 1854 D-6-75-179-15  
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Schloßwiesen; am Weg zur Zapfenmühle
(Standort)
Bildhäuschen Kleiner Satteldachbau auf gemauertem Sockel, Nische mit heiligem Josef D-6-75-179-12  
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Stumpfweg, an der Straße nach Herrnsheim
(Standort)
Bildstock Mit Darstellung der Kreuzigung auf Vorder- und Rückseite, bezeichnet „1775“, erneuert D-6-75-179-11  
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Weidenmühle 1
(Standort)
Weidenmühle, Wohnhaus Eingeschossiger Mansardhalbwalmdachbau mit geohrten Fensterrahmungen, bezeichnet „1706“ D-6-75-179-6  
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Zapfenmühle 1
(Standort)
Zapfenmühle, Wohnhaus eingeschossiger Mansardhalbwalmdachbau aus Bruchstein mit Sandsteingliederungen, bez. 1815 D-6-75-179-5  
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Zapfenmühle 1
(Standort)
Zapfenmühle, Nebengebäude D-6-75-179-5 BW
Zapfenmühle 1
(Standort)
Zapfenmühle, Scheune D-6-75-179-5 BW
Zapfenmühle 1
(Standort)
Zapfenmühle, Holzlege Erste Hälfte 19. Jahrhundert D-6-75-179-5 BW
Zapfenmühle 1
(Standort)
Bildstock Marienkrönung, bezeichnet „1501“, Schaft erneuert D-6-75-179-5  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hüttenheim 1
(Standort)
Rathaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, 18./19. Jahrhundert, erneuert D-6-75-179-28  
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Hüttenheim 1
(Standort)
Rundbogentor Bezeichnet „1596“, erneuert D-6-75-179-28  
Hüttenheim 2
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche, ehemalige Simultankirche Turm romanisch, frühes 13. Jahrhundert, Chor und Langhaus 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-6-75-179-22  
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Hüttenheim 4
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Sichtfachwerkbau mit Satteldach, 17./18. Jahrhundert D-6-75-179-29  
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Hüttenheim 5
(Standort)
Ehemaliges Schwarzenberger Amtshaus Zweigeschossiger Mansarddachbau mit geohrten Rahmungen und Eckquaderung, barock, bezeichnet „1752“ D-6-75-179-30  
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Hüttenheim 5
(Standort)
Wappen der Schwarzenberg Über dem Portal D-6-75-179-30  
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Hüttenheim 8
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Halbwalmdachbau in Ecklage, 18./19. Jahrhundert, barocker Wappenstein oberhalb der Tür D-6-75-179-31  
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Hüttenheim 13
(Standort)
Kirchenburganlage mit Zehntscheuer Zwischen 1340 und 1435 als Wehr- und Zufluchtsort für die Gemeinde an den Mauern errichtete Gaden und Kellerbauten, am Eingangstorbogen bezeichnet „1596“ D-6-75-179-23  
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Hüttenheim 23
(Standort)
Ehemalige Synagoge, heute Wohnhaus, sogenanntes Vorsängerhaus Eingeschossiger Steilsatteldachbau mit Fachwerkgiebel und Mikwe (1980 verfüllt), 1662 D-6-75-179-25  
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Hüttenheim 23
(Standort)
Zweigeschossiger Mansarddachbau Angeschlossen an ehemalige Synagoge, mit Eckquaderung, 1754 D-6-75-179-25  
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Hüttenheim 58
(Standort)
Ehemaliger Ebracher Schultheissenhof Zweigeschossiges Walmdachhaus mit Fachwerkobergeschoss, bezeichnet „1778“ D-6-75-179-26  
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Hüttenheim 58
(Standort)
Hoftor Mit Vasenaufsätzen, bezeichnet „1774“ D-6-75-179-26  
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Hüttenheim 96
(Standort)
Bauernhof, Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Zierfachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert D-6-75-179-27 BW
Hüttenheim 134
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Johannes der Täufer Saalbau mit polygonalem Chorabschluss, neugotisch 1896/97 von Franz Wilhelm Driesler; mit Ausstattung D-6-75-179-24  
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Hüttenheim 154
(Standort)
Friedhofskreuz leicht gebauchter Sockel, bez. 1761, Kreuz mit den Reliefs der Arma Christi, in 2. Hälfte 20. Jh. wohl nach Vorbild des 19. Jh. erneuert D-6-75-179-38  
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Am Fuße des Tannenberges inmitten von Weinbergen gelegen, ca. einen Kilometer südöstlich von Hüttenheim
(Standort)
Jüdischer Friedhof Mit 468 Gräbern, angelegt 1818 D-6-75-179-32  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Markt Herrnsheim
(Standort)
Kirchenburganlage Ein- und zweigeschossige Gaden mit Kellern, Werkstein und Fachwerk, südlich Zugang durch spitzbogiges Tor mit spätgotischer Holztür; Teile des Mauerwerks wohl noch 13. Jahrhundert D-6-75-179-18  
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In Markt Herrnsheim
(Standort)
Kirchenburganlage, Friedhofstor Bezeichnet „1717–1722“ D-6-75-179-18  
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Markt Herrnsheim 19
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger traufständiger Walmdachbau mit doppelläufiger Freitreppe, bezeichnet „1799“ D-6-75-179-20  
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Markt Herrnsheim 22
(Standort)
Simultankirche Romanischer Turm, Wende des 12. Jahrhunderts, 1761 erhöht, frühgotischer Chor, um 1300, Langhaus im 18. Jahrhundert verändert; mit Ausstattung D-6-75-179-17  
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Markt Herrnsheim 23
(Standort)
Rathaus zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 1567 (dendro.dat.) und 1665 (dendro.dat.) D-6-75-179-33  
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Markt Herrnsheim 27
(Standort)
Wappenrelief 1851 D-6-75-179-19  
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Markt Herrnsheim 160, 160 a
(Standort)
Herrnsheimer Mühle Wohnhaus mit Halbwalmdach, Sandsteinquader, bezeichnet mit „1803“ D-6-75-179-21 BW

Ehemalige Baudenkmäler

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hüttenheim 96
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Bauernhof, Nebengebäude Eingeschossig D-6-75-179-27
Hüttenheim 96
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Bauernhof, Scheune D-6-75-179-27

Siehe auch

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Anmerkungen

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  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

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Commons: Baudenkmäler in Willanzheim – Sammlung von Bildern