Liste der Baudenkmäler in Martinsheim
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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der unterfränkischen Gemeinde Martinsheim zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 1. Mai 2020 wieder und enthält 12 Baudenkmäler.
Baudenkmäler nach Gemeindeteilen
BearbeitenLage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Am Graben 2 (Standort) |
Hausrelief | Zwei Löwen und Zimmermannssymbole, um 1830 | D-6-75-150-2 | |
Kirchgasse 1 (Standort) |
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche | Sandsteinquaderbau mit eingezogenem Chor, in neuromanischen Formen unter Verwendung alter Mauerteile, 1949 | D-6-75-150-1 | weitere Bilder |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Enheim 19 (Standort) |
Ehemaliges Rathaus | Zweigeschossiger Walmdachbau mit Dachreiter, bezeichnet „1786“ | D-6-75-150-6 | weitere Bilder |
Enheim 35a (Standort) |
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche | Neuromanischer Saalbau mit eingezogenem Halbrundchor und Westturm, Sandstein, von Eduard Bürklein 1859; mit Ausstattung | D-6-75-150-3 | weitere Bilder |
Enheim 35 (Standort) |
Pfarrhaus | Zweigeschossiger Halbwalmdachbau, 19. Jahrhundert, Ecksteine, bezeichnet „1557“ und „1756“ | D-6-75-150-5 | weitere Bilder |
Enheim 35 (Standort) |
Hoftorpfosten | Sandstein, 19. Jahrhundert | D-6-75-150-5 | weitere Bilder |
In Enheim (Standort) |
Friedhof | alte Kirchhofmauer und Friedhofsmauer, 1845 | D-6-75-150-4 | weitere Bilder |
In Enheim (Standort) |
Leichenhaus | Sandsteinquaderbau, neugotisch, um 1900; im Innern Epitaphien des 17. Jh. und ein neugotisches von 1866 für Johann Kaspar Trabert | D-6-75-150-4 | weitere Bilder |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Gnötzheim 10 (Standort) |
Ehemalige Zehentscheune des Seinsheimschen Schlosses | Dreigeschossiger zweiflügeliger Sandsteinbau mit Walmdach und Treppenturm, bezeichnet „1562“ | D-6-75-150-8 | weitere Bilder |
Gnötzheim 10 (Standort) |
Südöstlicher Rundturm der ursprünglichen Wallgrabenanlage | 15./16. Jahrhundert | D-6-75-150-8 | |
Gnötzheim 35 (Standort) |
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Johannes | Saalbau mit eingezogenem Rechteckchor und Westturm, im Kern zweite Hälfte 12. Jahrhundert, 1480 und 1612 verändert; mit Ausstattung | D-6-75-150-7 | weitere Bilder |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Kreisstraße KT 17 (Standort) |
Wirtshausschild | Mit Doppeladler, 18./19. Jahrhundert | D-6-75-150-10 | weitere Bilder |
Kreisstraße KT 17; am nördlichen Ortsausgang (Standort) |
Steinkreuz | Sandstein, spätmittelalterlich | D-6-75-150-12 | weitere Bilder |
Schildwach (Standort) |
Steinkreuz | Sandstein, mittelalterlich | D-6-75-150-11 | |
Unterickelsheim 30 (Standort) |
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Nikolaus | Chorturmkirche, Untergeschoss des Turmes und Umfassungsmauern des Langhauses Ende 13. Jahrhundert, Erneuerung und Erhöhung 1759; mit Ausstattung | D-6-75-150-9 | weitere Bilder |
Siehe auch
BearbeitenAnmerkungen
Bearbeiten- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
Bearbeiten- Denis André Chevalley: Unterfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VI). Oldenbourg, München 1985, ISBN 3-486-52397-X.
Weblinks
BearbeitenCommons: Baudenkmäler in Martinsheim – Sammlung von Bildern
- Bayerischer Denkmal-Atlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD))
- Denkmalliste für Martinsheim (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
- In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.