Liste der Baudenkmale in Brück

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In der Liste der Baudenkmale in Brück sind alle Baudenkmale der brandenburgischen Stadt Brück und ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Landesdenkmalliste mit dem Stand vom 31. Dezember 2020. Die Bodendenkmale sind in der Liste der Bodendenkmale in Brück aufgeführt.

Baudenkmale in den Ortsteilen

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In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • ID-Nr.: Die Nummer wird vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege vergeben. Ein Link hinter der Nummer führt zum Eintrag über das Denkmal in der Denkmaldatenbank. In dieser Spalte kann sich zusätzlich das Wort Wikidata befinden, der entsprechende Link führt zu Angaben zu diesem Denkmal bei Wikidata.
  • Lage: die Adresse des Denkmales und die geographischen Koordinaten. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Denkmale ohne Koordinaten mit einem roten beziehungsweise orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Denkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Denkmale mit Bild mit einem grünen beziehungsweise orangen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung in den offiziellen Listen des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege. Ein Link hinter der Bezeichnung führt zum Wikipedia-Artikel über das Denkmal.
  • Beschreibung: die Beschreibung des Denkmales
  • Bild: ein Bild des Denkmales und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09190681 (Lage) Dorfkirche Die Dorfkirche wurde im Jahre 1913 erbaut, dabei wurden Reste des Vorgängerbaues verwendet. Die Ausstattung ist aus der Bauzeit. Im Inneren befindet sich ein etwa 400 Jahre Opferstock.
 
Dorfkirche
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09190100 (Lage) Stadtkirche St. Lambertus Die spätgotische Kirche wurde im Jahre 1776 erneuert, Ursache war ein Brand. Der Westturm kam im Jahre 1842 hinzu. Die Ausstattung im Inneren ist einheitlich und stammt aus dem Jahre 1776.[1]
 
Stadtkirche St. Lambertus
09190784 (Lage) Antennenmessplatz Brück mit den Messtürmen II und III sowie den dazugehörenden technischen Einrichtungen (Motorseilwinden) sowie jeweiligen Gerätehäusern, den Turmeinfriedungen und den Fundamenten des Messturmes I
 
Antennenmessplatz Brück mit den Messtürmen II und III sowie den dazugehörenden technischen Einrichtungen (Motorseilwinden) sowie jeweiligen Gerätehäusern, den Turmeinfriedungen und den Fundamenten des Messturmes I
     09191328
     Teilobjekt zu:
     09190784
(Lage) Messturm Es ist der Messturm III aus den Jahren 1969/1970.
 
Messturm
     09191329
     Teilobjekt zu:
     09190784
(Lage) Messturm Es ist der Messturm II aus dem Jahr 1963.
 
Messturm
09190663 Bahnhofstraße 61
(Lage)
Bahnhof mit Empfangsgebäude, Güterschuppen, Gaststätte, Toilettenhäuschen, Bahnbeamtenwohnhaus Der Bahnhof entstand in den Jahren 1878-1879.
 
Bahnhof mit Empfangsgebäude, Güterschuppen, Gaststätte, Toilettenhäuschen, Bahnbeamtenwohnhaus
     09192045
     Teilobjekt zu:
     09190663
Bahnhofstraße 61
(Lage)
Bahnhofsempfangsgebäude Das Bahnhofsempfangsgebäude ist zweieinhalbgeschossig und ist mit einem Satteldach versehen.
 
Bahnhofsempfangsgebäude
     09192046
     Teilobjekt zu:
     09190663
Bahnhofstraße 61
(Lage)
Güterschuppen Der Güterschuppen ist eingeschossig und verfügt über ein Satteldach.
 
Güterschuppen
     09192047
     Teilobjekt zu:
     09190663
Bahnhofstraße 61
(Lage)
Gaststätte Die Gaststätte besitzt ein Satteldach und ist eingeschossig.
 
Gaststätte
     09192048
     Teilobjekt zu:
     09190663
Bahnhofstraße 61
(Lage)
Toilettenhaus Das Toilettenhaus weist ein Pultdach aus und ist eingeschossig.
 
Toilettenhaus
     09192049
     Teilobjekt zu:
     09190663
Bahnhofstraße 61
(Lage)
Beamtenwohnhaus / Wohnhaus Das Beamtenwohnhaus ist zweieinhalbgeschossig und besitzt ein Satteldach.
 
Beamtenwohnhaus / Wohnhaus
09190101 Beelitzer Straße 18
(Lage)
Chausseehaus mit Hofgebäude Das Chausseehaus ist ein eingeschossiger Ziegel-Bau mit Satteldach und schließt giebelseitig unmittelbar (ohne Vorgarten) an die B 246 an.

Das Hofgebäude ist ebenfalls eingeschossiger Ziegel-Bau. Auch dieses Gebäude verfügt über ein Satteldach. Es liegt quer hinter dem Chausseehaus und schließt den Hof nach Süden hin ab.
Das Chausseehaus mit Hofgebäude datiert auf die Jahre 1860/1870. Es liegt am östlichen Rand des Brücker Gemeindeteils Schlossbusch.

 
Chausseehaus mit Hofgebäude
09190109 Straße der Einheit
(Lage)
Dorfkirche Rottstock Die evangelische Feldstein-Saalbau-Kirche stammt aus der spätgotischen Zeit. Der Altaraufsatz im Inneren stammt aus dem Jahr 1740.
 
Dorfkirche Rottstock
     09191502
     Teilobjekt zu:
     09190109
Straße der Einheit
(Lage)
Glocke Die Glocke stammt aus dem Hochmittelalter. Sie datiert aus dem Jahr 1248. BW 
     09191503
     Teilobjekt zu:
     09190109
Straße der Einheit
(Lage)
Glocke Die Glocke datiert aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts. BW 
09190828 Chausseestraße 2
(Lage)
Wohnhaus mit Hofgebäuden Das zweigeschossige Wohnhaus ist ein Ziegelbau mit Sattel- und Walmdach und stammt aus dem Jahr 1933.
 
Wohnhaus mit Hofgebäuden
     09192224
     Teilobjekt zu:
     09190828
Chausseestraße 2
(Lage)
Pferdestall Der Pferdestall, ein roter Ziegelbau mit Pultdach, steht auf dem ersten Hof. Er datiert auf 1876/1900. BW 
     09192225
     Teilobjekt zu:
     09190828
Chausseestraße 2
(Lage)
Remise & Futterküche Der eineinhalbgeschossige Bau ist aus gelben Ziegeln gefertigt und befindet sich auf dem zweiten Hof. Er datiert auf das Jahr 1933.
 
Remise & Futterküche
     09192226
     Teilobjekt zu:
     09190828
Chausseestraße 2
(Lage)
Scheune Es handelt sich um eine Durchfahrtsscheune, die den ersten und zweiten Hof miteinander verbindet. Datiert auf das Jahr 1933. BW 
09190107 Straße des Friedens
(Lage)
Postsäule, auf dem Anger Die Postsäule liegt am östlichen Ende des Angers. Sie besteht aus Sandstein und wurde 1730 errichtet. Sie zeigt das sächsisch-polnischen Doppelwappen. Im Jahre 1968 wurde die Säule restauriert.[1] Sie war von einem betrunkenen Autofahrer angefahren worden.
 
Postsäule, auf dem Anger
09190102 Straße des Friedens 35
(Lage)
Pfarrhaus
 
Pfarrhaus
09190103 Straße des Friedens 41
(Lage)
Wohnhaus
 
Wohnhaus
09190104 Straße des Friedens 52
(Lage)
Wohnhaus
 
Wohnhaus
09190106 Straße des Friedens 103
(Lage)
Wohnhaus
 
Wohnhaus
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09190108 (Lage) Dorfkirche Die Dorfkirche ist ein spätgotischer Bau. Ende des 19. Jahrhunderts wurde er um ein Altarhaus erweitert. Im Inneren befindet sich eine Kanzel aus der Zeit Ende des 17. Jahrhunderts.
 
Dorfkirche
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09190302
 
(Lage) Dorfkirche Im Ursprung ist die Kirche ein spätgotischer Bau. Der Turm wurde Ende des 19. Jahrhunderts errichtet. Der Kanzelaltar stammt aus dem Jahr 1838.
 
Dorfkirche
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09190685
 
(Lage) Dorfkirche Die Dorfkirche[2] wurde, nachdem die alte Kirche am 22. Juli 1894 abgebrannt war, 1897 bis 1898 vom Baubetrieb des Maurermeisters G. Koeber aus Lehnin im neugotischen Stil wieder aufgebaut. Die Kirchenausstattung ist bauzeitlich. Die Kanzel hat der Hofbildhauer[3] Gustav Kuntzsch aus Wernigerode/Harz geschaffen.
 
Dorfkirche

Literatur

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Commons: Baudenkmale in Brück – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. Brandenburg: bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen, durchgesehen von Barbara Rimpel. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 2012, ISBN 978-3-422-03123-4.
  2. Hans Pfannenstiel, Die Kirche in Trebitz und ihre Geschichte (Originalmalerei hat überdauert / Spitzbogen optimal genutzt), in: Märkische Allgemeine - Fläming Echo - vom 21. November 1996, S. 16, und vom 22. November 1996, S. 16.
  3. Ernennung, in: Wernigerödisches Intelligenz-Blatt vom 17. Oktober 1894.