Liste der Baudenkmale in Großräschen

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In der Liste der Baudenkmale in Großräschen sind alle denkmalgeschützten Gebäude der brandenburgischen Stadt Großräschen und ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Landesdenkmalliste mit dem Stand vom 31. Dezember 2020. Die Bodendenkmale sind in der Liste der Bodendenkmale in Großräschen aufgeführt.

Baudenkmale in den Ortsteilen

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ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09120311
 
Hauptstraße
(Lage)
Dorfkirche mit den Eingang flankierenden Linden Die Kapelle wurde 1868 im neugotischen Stil erbaut. Sie ist ein Saalbau aus Raseneisenstein und Backstein.[1]
 
Dorfkirche mit den Eingang flankierenden Linden
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09120221
 
Lindenstraße
(Lage)
Dorfkirche Im Januar 1975 wurde der Turm der Kirche abgerissen. Von 2010 bis 2011 wurde ein neuer Turm gebaut, Richtfest war am 21. September 2011.[2]
 
Dorfkirche
09120366
 
Lindenstraße 21
(Lage)
Gehöft, bestehend aus Wohnhaus und fünf Wirtschaftsgebäuden Das Gehöft wird auf die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts datiert. Das Wohnhaus ist ein zweigeschossiger Ziegelbau mit Satteldach.[3]
 
Gehöft, bestehend aus Wohnhaus und fünf Wirtschaftsgebäuden
09120482
 
Lindenstraße 29
(Lage)
Gehöft, bestehend aus Wohnhaus, drei Wirtschaftsgebäuden und Schmiede Die Entstehung des Anwesens wird auf die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts datiert. Das Wohnhaus ist ein eingeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, das Torhaus, ebenfalls ein Fachwerkbau, ist laut Inschrift auf 1830 datiert.[3]
 
Gehöft, bestehend aus Wohnhaus, drei Wirtschaftsgebäuden und Schmiede
09120341
 
Zur Mühle 20
(Lage)
Turmwindmühle Die Holländerwindmühle wurde wahrscheinlich um 1854 erbaut.[1]
 
Turmwindmühle
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09120222
 
(Lage) Dorfkirche Die evangelische Kirche wurde wahrscheinlich im 15. Jahrhundert erbaut und 1992 renoviert. Der Altaraufsatz stammt aus dem Jahre 1656/1657. Die Kanzel ist wahrscheinlich im Jahre 1683 errichtet worden.[1]
 
Dorfkirche
09120581
 
Am Dorfplatz
(Lage)
Kriegerdenkmal Eingeweiht wurde das Denkmal im Jahre 1939. Ausgestattet wurde es mit einer in der Kunstgießerei entstanden Skulptur des Bildhauers Willi Schirmer.[3]
 
Kriegerdenkmal
09120589
 
Freienhufener Hauptstraße
(Lage)
Friedhofskapelle massiver Ziegelbau mit Satteldach, um 1930 erbaut; Entwurf vermutlich von Heinrich Otto Vogel
 
Friedhofskapelle
09120433
 
Freienhufener Hauptstraße 18
(Lage)
Pfarrhaus mit Einfriedung und Wirtschaftsgebäude Das Wohnhaus wird auf das erste Jahrzehnt den 20. Jahrhunderts datiert und ist ein eingeschossiger Klinkerbau mit Walmdach.[3]
 
Pfarrhaus mit Einfriedung und Wirtschaftsgebäude
09120851
 
Großräschener Straße 7
(Lage)
Gemeindeamtsgebäude mit Einfriedung und westliches Nebengebäude zweigeschossiger massiver Klinkerbau mit Walmdach von Heinrich Otto Vogel; Nebengebäude an der Grenze zum linken Nachbargrundstück, massiv erbaut, anderthalbgeschossig, achtachsig
 
Gemeindeamtsgebäude mit Einfriedung und westliches Nebengebäude
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09120410
 
Alte Lindenstraße 27
(Lage)
Wirtschaftsgebäude Das zweigeschossigen Fachwerkbau mit Satteldach wird auf die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts datiert.[3]
 
Wirtschaftsgebäude
09120406
 
Am Bahnhof 1
(Lage)
Bahnhof Großräschen, bestehend aus Empfangsgebäude, Güterschuppen, Stellwerksgebäude und Vorplatz Das Ensemble entstand in den Jahren 1872 bis 1874 und wurde nach 1900 erweitert. Das Hauptgebäude ist ein ein- und zweigeschossiger Ziegelbau mit Satteldach.[3]
 
Bahnhof Großräschen, bestehend aus Empfangsgebäude, Güterschuppen, Stellwerksgebäude und Vorplatz
09120861
 
Am Weg nach Freienhufen
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Gefallenenehrenmal, Friedhof Großräschen-Nord Das Denkmal aus Kalkstein wurde im Jahr 1923 für die Opfer des Ersten Weltkrieges vom Berliner Bilderhauer August Kraus geschaffen.  
09120403
 
Bahnhofstraße 1
(Lage)
Alte Post (heute Jugendhaus) mit Nebengebäude und Einfriedung Der zweigeschossige Ziegelbau mit Satteldach wird auf die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts datiert.[3]
 
Alte Post (heute Jugendhaus) mit Nebengebäude und Einfriedung
09120358
 
Dorfaue
(Lage)
Scheune Der 112-geschossige Feldsteinbau mit Satteldach wird auf die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts datiert.[3]
 
Scheune
09120342
 
Friedhofstraße
(Lage)
Pfarrkirche St. Antonius mit Einfriedung Die katholische Pfarrkirche St. Antonius entstand in den Jahren 1913 und 1914 nach einem Entwurf von Clemens Lohmer.[3]
 
Pfarrkirche St. Antonius mit Einfriedung
09120614
 
Friedhofstraße
(Lage)
Grabmal Schlotthauer, auf dem Friedhof-Mitte Das Grabmal der Johanna Schlotthauer befand sich ursprünglich auf dem Friedhof in Bückgen, welcher Ende der 1980er Jahre einem Tagebau weichen musste. 2006 wurde es restauriert und an seinen heutigen Standort verbracht.[3] BW 
09120389
 
Gartenstraße 1
(Lage)
Wohnhaus (heute Verwaltungsgebäude) mit Einfriedung Der zweigeschossige Klinkerbau mit Walmdach wird auf die Zeit zwischen 1925 und 1935 datiert.[3]
 
Wohnhaus (heute Verwaltungsgebäude) mit Einfriedung
09120365
 
Kirchallee 14
(Lage)
Pfarr- und Gemeindehaus mit Wirtschaftsgebäude und Einfriedung Der eingeschossige Feldsteinbau mit Satteldach wird auf die Zeit um 1872 datiert.[3]
 
Pfarr- und Gemeindehaus mit Wirtschaftsgebäude und Einfriedung
09120364
 
Kirchallee 16
(Lage)
Stadtpfarrkirche mit Kirchhof und Einfriedung Der Ziegelbau entstand in den Jahren 1871/1872.[3]
 
Stadtpfarrkirche mit Kirchhof und Einfriedung
09120248
 
Kirchallee 20
(Lage)
Gehöft Der historische Vierseitenhof wird auf die Zeit das Jahr 1854 datiert.[3]
 
Gehöft
09120435
 
Neue Straße 10
(Lage)
Wirtschaftsgebäude Datiert wird der eingeschossige Fachwerkbau auf die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts.[3]
 
Wirtschaftsgebäude
09120436
 
Rudolf-Breitscheid-Straße / Barziger Straße
(Lage)
Kandelaber Datiert wird der Klinkerbau auf das Jahr 1950.[3]
 
Kandelaber
09120494
 
Rudolf-Breitscheid-Straße 10
(Lage)
Hotel „Zur Altstadt“ Datiert wird der zweigeschossige Klinkerbau auf die Zeit um 1900.[3]
 
Hotel „Zur Altstadt“
09120291
 
Seestraße 1
(Lage)
Gasthaus Kurmärker-Bürgerhaus. Datiert wird der zweigeschossige Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach auf die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts.[3]
 
Gasthaus
09120488
 
Seestraße 40
(Lage)
Villa Datiert wird der zweigeschossige Klinkerbau auf das Jahr 1927.[3]
 
Villa
09120372
 
Seestraße 58, 66, 68, 70
(Lage)
Betriebsberufsschule der Ziegler, mit Nebengebäude und Einfriedung (heute Friedrich-Hoffmann-Oberschule) Datiert wird der zweigeschossige Klinkerbau auf die Jahre 1954 bis 1956.[3]
 
Betriebsberufsschule der Ziegler, mit Nebengebäude und Einfriedung (heute Friedrich-Hoffmann-Oberschule)
09120247
 
Seestraße 78
(Lage)
Villa Datiert wird der zweigeschossige Klinkerbau auf die Zeit um 1900.[3]
 
Villa
09120246
 
Seestraße 84/86
(Lage)
Wohnhaus Datiert wird der zweigeschossige Klinkerbau auf das Jahr 1928.[3]
 
Wohnhaus
09120343
 
Seestraße 90
(Lage)
Wohnheim „Ilse-Ledigenheim“ Datiert wird der zweigeschossige Putzbau auf das Jahr 1923.[3] In dem Haus befindet sich heute ein Hotel.
 
Wohnheim „Ilse-Ledigenheim“
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09120369
 
(Lage) Dorfkirche mit Gefallenendenkmal Datiert wird der neoromanische Ziegelbau auf das Jahre 1876 bis 1878.[3]
 
Dorfkirche mit Gefallenendenkmal
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09120145
 
(Lage) Dorfkirche Die heutige Kirche wurde 1768 erbaut, dabei wurden Teile des Vorgängerbaues verwendet. Der Turm wurde 1914 hinzugefügt. Die Ausstattung im Inneren stammt aus dem Jahre 1768. Die Kanzel bildet mit der Pfarrloge eine Einheit.[1]
 
Dorfkirche
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09120377
 
Woschkower Dorfstraße 26
(Lage)
Wirtshaus „Zum Glockenturm“ (alte Schule) mit Nebengebäude Datiert wird der eingeschossige Ziegelbau auf das Jahr 1909.[3]
 
Wirtshaus „Zum Glockenturm“ (alte Schule) mit Nebengebäude

Ehemalige Baudenkmale

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ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild

 
Freienhufen
(Lage)
Katholische Kapelle Maria Regina Gloriosa Die Kirche wurde, nachdem dem sie jahrelang nicht genutzt worden war, am 4. Mai 2015 profaniert.[4]
 
Katholische Kapelle Maria Regina Gloriosa

Einzelnachweise

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  1. a b c d Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. Brandenburg: bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen, durchgesehen von Barbara Rimpel. Deutscher Kunstverlag, München/ Berlin 2012, ISBN 978-3-422-03123-4.
  2. Dörrwalde hat jetzt wieder einen Kirchturm Artikel von Heidrun Seidel in der Lausitzer Rundschau vom 22. September 2011 (Memento des Originals vom 5. Januar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.lr-online.de
  3. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y Datenbank des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum (Memento des Originals vom 9. Dezember 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/bldam-brandenburg.de, abgerufen am 30. November 2018.
  4. Bericht über die Profanierung auf der Seite des Bistums Görlitz
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Commons: Kulturdenkmale in Großräschen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien