Liste der Baudenkmale in Ramin
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In der Liste der Baudenkmale in Ramin sind alle denkmalgeschützten Bauten der vorpommerschen Gemeinde Ramin und ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Denkmalliste des Kreises Uecker-Randow mit dem Stand vom 1. Februar 1996.
Baudenkmale nach Ortsteilen
BearbeitenID | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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Dorfstr. 18 (Karte) |
Stallspeicher | | ||
Dorfstr. 23 (Karte) |
Stallspeicher | | ||
Dorfstr. 28 (Karte) |
Stallspeicher | | ||
Dorfstr. 30 | Stallspeicher und Scheune | |||
Dorfstr. 40 (Karte) |
Wohnhaus | | ||
Dorfstr. 40 (Karte) |
Stallspeicher | | ||
Dorfstr. 45 | Wohnhaus und Nebengebäude, „Brennerhof“ | |||
Gutsanlage (Karte) |
Gutshaus | 1-gesch. Putzbau mit mittigem, 2-gesch. Zwerchgiebel und Mansarddach; nach 1945 bis 2004 Kinderheim. | | |
Gutsanlage (Karte) |
Park | |||
Gutsanlage (Karte) |
Speicher und Stallspeicher | 3-gesch., langgestreckter Backsteinbau | ||
Kirche (Karte) |
Kirche | Frühgotische, einschiffige Feldsteinkirche vom 13. Jahrhundert; Ostgiebel mit drei schmalen Fenstern und darüber steigende Blendnischen mit Backsteinrahmen; über Westgiebel der quadr. Fachwerkturm mit achteckigem Dach und geschlossener Laterne mit Glockenhaube; Backsteinportal mit 2 Ecktürmchen; Wetterfahne von 1726 | | |
Kirchhofportal (Karte) |
Kirchhofportal | | ||
Kirchhofmauer (Karte) |
Kirche | |
Bismark
BearbeitenID | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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Dorfstraße 7 | Wohnhaus | |||
Dorfstraße 26 | Stallspeicher | |||
(Karte) | Kirche | | ||
Transformatorenhaus |
Gellin
BearbeitenID | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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(Karte) | Gutshaus und Speicher | |
Grenzdorf
BearbeitenID | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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Hofanlage mit Wohnhaus, Scheune, Stallspeicher und Pumpe |
Hohenfelde
BearbeitenID | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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(Karte) | Gutshaus mit Park | 2-gesch., 10-achsiger Putzbau mit Sockel- und Mezzaningeschoss sowie Mittelrisalit und Portal aus der Mitte des 19. Jh. durch einen Umbau. Parkseitig ein älterer, hoher Turm. Drei Stallgebäude blieben erhalten. |
Retzin
BearbeitenID | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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Ursprüngliche Kopfsteinpflasterstraße des 19. Jahrhunderts unterhalb der heutigen Betonplattenstraße[1] | ||||
Dorfstraße 4 (Karte) |
Haustür und Stallspeicher | |||
Dorfstraße 6 (Karte) |
Bauernhaus mit Stall und Hofpflasterung sowie Hofeinfahrt | | ||
Dorfstraße 8 (Karte) |
Bauernhof mit allen Wirtschaftsgebäuden | |||
Dorfstraße 10 (Karte) |
ehem. Mühle/Molkerei mit Nebengebäude aus Ziegelfachwerk | Ursprünglich als Molkerei errichtet, diente das Gebäude im Ersten Weltkrieg zur Unterbringung von französischen Kriegsgefangenen, die im Ort Arbeit leisteten. Bewohnt war der obere Teil des Gebäudes bis 1991. Nach 20 Jahren Leerstand und geduldetem Verfall wurde 2011 von der Denkmalbehörde dem Abriss (Mühle und Stallung) zugestimmt. | | |
Dorfstraße 15 (Karte) |
Stallspeicher aus Naturstein | | ||
Dorfstraße 17 (Karte) |
Stallspeicher aus Naturstein | | ||
Dorfstraße 19 (Karte) |
zwei Stallspeicher aus Naturstein | | ||
Dorfstraße 23 (Karte) |
Pfarramt zu Retzin mit hölzernem Eingangsportal | Die grundlegende Sanierung des Pfarrhauses erfolgte 1992/93. Es beherbergt die Amtsstube, den Gemeinderaum und die Wohnung des Pfarrers. | | |
Dorfstraße 16 (Karte) |
Kirche zu Retzin | Gotische Feldsteinkirche aus dem 13. Jh. mit Kirchhofportal und -mauer aus dem 14. Jh.; Ostgiebel mit drei Fenstern und Blenden; Westturm aus dem 19. Jh.; 1945 durch Kriegseinwirkungen stark zerstört. Altar von 1629 mit hölzernen Säulen und mit Schnitzfiguren und Wappen, Kanzel des 18. Jh.; Sanierung von 1961/62; zuletzt Dacheindeckung 2013. | | |
Friedhof Retzin | Grabmale der Familie Utecht und Karow | Bronzene und Gusseiserne Elemente sind durch Metalldiebe den Grabanlagen entnommen worden. | |
Schmagerow
BearbeitenID | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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Mausoleum | ||||
(Karte) | Kirche mit Kirchhofmauer | Die Dorfkirche hat einen rechteckigen Grundriss und ist turmlos. Es ist ein Putzbau aus Ziegeln aus dem Jahr 1768. Das Portal im Süden hat ein halbrundes Giebelfeld. Im Inneren befindet sich ein barocker Kanzelaltar aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts mit Akanthusschnitzerei und Figuren (Engelsköpfe, Posaunen-Engel).[2] | |
Weblinks
BearbeitenCommons: Baudenkmale in Ramin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Bericht über die Erstellung der Denkmallisten sowie über die Verwaltungspraxis bei der Benachrichtigung der Eigentümer und Gemeinden sowie über die Handhabung von Änderungswünschen (Stand: Juni 1997)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Hugo Lemcke: Die Bau- und Kunstdenkmäler des Regierungsbezirkes Stettin. Heft III: Der Kreis Ueckermünde (Historische Reprints der Uecker-Randow-Region 7). Reprint der Ausgabe Stettin 1900 und 1901. Verlag für Kunstreproduktionen, Neustadt an Aisch 2000, ISBN 3-89557-142-3.
- ↑ Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch: Landesamt für Denkmalpflege Mecklenburg-Vorpommern. Bearbeitet von Hans-Christian Feldmann und anderen. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 2000, ISBN 3-422-03081-6.