Liste der Baudenkmale in Schwanewede
In der Liste der Baudenkmale in Schwanewede sind die Baudenkmale der niedersächsischen Gemeinde Schwanewede und ihrer Ortsteile aufgelistet. Der Stand der Liste ist 1. Oktober 2021. Die Quelle der Baudenkmale ist der Denkmalatlas Niedersachsen.[1]
Allgemein
BearbeitenIn den Spalten befinden sich folgende Informationen:
- Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
- Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
- Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
- ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
- Bild: ein Bild des Baudenkmales, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Baudenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
Schwanewede
BearbeitenGruppe: St. Johanneskirche
BearbeitenDie Gruppe hat die ID 25077122. Kirche mit Friedhof von 1761/62, etwa zeitgleich errichtetes Küsterhaus am westlichen Parzellenrand.
Lage | Bezeichnung | Beschreibung |
ID |
Bild |
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Damm 8 53° 14′ 8″ N, 8° 35′ 45″ O |
St. Johanneskirche | Schlichter rechteckiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, unter ziegelgedecktem Satteldach mit Walm im Osten. Mit quadratischem Westturm in Backsteinmauerwerk und unter Pyramidendach in Ziegeldeckung. Errichtet 1761/62. | 25080343 |
Weitere Bilder |
Damm 8 53° 14′ 6″ N, 8° 35′ 45″ O |
Friedhof | Großer Friedhof, westlich und südlich der Kirche. Angelegt 1761/62 mit Bau der Kirche, historische Grabsteine des 19. Jh. erhalten. | 37027114 |
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Damm 8 53° 14′ 7″ N, 8° 35′ 43″ O |
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude | Traufständiger Zweiständerbau in Fachwerk mit Backsteinausfachung, unter Dreiviertelwalmdach in Reetdeckung. Errichtet als Küsterhaus um 1750, vermutlich zeitgleich mit der Kirche. | 25080357 |
Einzelbaudenkmale
BearbeitenLage | Bezeichnung | Beschreibung |
ID |
Bild |
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Am Spreeken 53° 14′ 32″ N, 8° 35′ 42″ O |
Mausoleum | Kleiner backsteinsichtiger Bau unter ziegelgedecktem Satteldach. Mit zweigleichmäßifen Staffelgiebeln mit seitlichen einfachen Backsteinfialen. Zwei spitzbogige Durchgänge in der Ostfassade, darüber mittig ein Medaillon mit Inschrift. Erbaut als Erbbegräbnis der Familien von Griesbach und von der Wisch um 1800. | 25080668 |
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Am Spreeken 53° 14′ 36″ N, 8° 35′ 27″ O |
Jüdischer Friedhof | Der Jüdische Friedhof Schwanewede wurde um 1850 angelegt. Auf ihm stehen 112 Grabsteine, der älteste von 1815. | 25084468 |
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Voßhall 2 53° 14′ 21″ N, 8° 35′ 40″ O |
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude | Traufständiger Zweiständerbau in Fachwerk mit Backsteinausfachung, unter Halbwalmdach. Errichtet 1790 (i). | 25081828 |
Neuenkirchen
BearbeitenGruppe: Ehemaliges Marine-Gemeinschaftslager
BearbeitenDie Gruppe hat die ID 37027579. Vier Baracken des ehemaligen Marine-Gemeinschaftslagers, erbaut durch die Organisation Todt 1939, sowie ein Friedhof für die zwischen 1943 und 1945 im Gefangenenlager umgekommenen Zwangsarbeiter.
Lage | Bezeichnung | Beschreibung |
ID |
Bild |
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An der Kaserne 53° 13′ 36″ N, 8° 32′ 41″ O |
Friedhof | Friedhof nördlich des Kasernengeländes im Wald. Ursprünglich ein Begräbnisplatz für die Toten aus dem Raum Schwanewede, zwischen 1943 und 1945 genutzt für die Toten des Gefangenenlagers. | 25081842 |
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An der Kaserne 53° 13′ 23″ N, 8° 32′ 16″ O |
Baracke | sog. Baracke 27. Eingeschossiger Massivbau, unter flachgeneigtem Satteldach; Gebäude fast komplett aus Betonteilen gefertigt: Betonpfeiler, -einschubplatten, -sparren, -dachplatten. Erbaut im Winter 1944/45. | 36814094 |
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An der Kaserne 53° 13′ 22″ N, 8° 32′ 17″ O |
Baracke | Eingeschossiger Massivbau unter Satteldach. Errichtet 1939 durch die Organisation Todt. | 36814130 |
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An der Kaserne 53° 13′ 24″ N, 8° 32′ 32″ O |
Baracke | Dokumentations- und Lernort Baracke Wilhelmine. Eingeschossiger Massivbau unter flachgeneigtem Satteldach. Erbaut 1939 durch die Organisation Todt. | 36813953 |
Weitere Bilder |
An der Kaserne 53° 13′ 24″ N, 8° 32′ 36″ O |
Baracke | Eingeschossiger Massivbau unter flachgeneigtem Satteldach. Erbaut 1939 durch die Organisation Todt. | 36813972 |
Gruppe: OT Neuenkirchen, Kirche und Friedhof
BearbeitenDie Gruppe hat die ID 37027673. Kirche mit umgebendem Friedhof, der eingefasst wird von einer Feldsteinmauer.
Lage | Bezeichnung | Beschreibung |
ID |
Bild |
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Landstraße 53° 14′ 5″ N, 8° 30′ 51″ O |
St. Michael–Kirche | Rechteckiger Saalbau, im unteren Teil aus Natursteinquadern, im oberen aus Backsteinmauerwerk, unter ziegelgedecktem Satteldach mit Walm nach Osten. Quadratischer Westturm aus lagerhaftem Feldsteinmauerwerk mit Eckverzahnung und gekuppelten Klangarkaden aus Portasandstein, unter ziegelgedecktem Pyramidendach. Untere Kirchenteile und Turm vom Ende des 12. Jh., die oberen Backsteinbereiche 1768 unter Leitung des Moorinspektors Findorff erneuert, aus dieser Zeit
die Innenausstattung, im Innenraum die originale Farbfassung sowie Kanzelaltar, leicht geschwungene Empore, Gestühl und Priechen erhalten. |
25080538 |
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Landstraße 53° 14′ 5″ N, 8° 30′ 50″ O |
Friedhof | Die Kirche umgebender Friedhof mit herausragenden Grabsteinen. | 25080228 |
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Landstraße 53° 14′ 5″ N, 8° 30′ 54″ O |
Feldsteinmauer | Feldsteinmauer als Einfriedung des Friedhofes; errichtet im 19. Jh. | 25079767 |
Gruppe: Klint 11
BearbeitenDie Gruppe hat die ID 37027563. Villenartiges Wohnhaus mit großem Grundstück und Einfahrtstor an der nordöstlichen Grundstücksgrenze.
Lage | Bezeichnung | Beschreibung |
ID |
Bild |
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Klint 11 53° 14′ 7″ N, 8° 30′ 42″ O |
Wohnhaus | Massiver zweigeschossiger Backsteinbau, unter Satteldächern in Schieferdeckung. Aufwändige Fassadengestaltung durch Wechsel von Mauerwerks- und Putzflächen; mit Erkern, Zwerchhäusern und geschwungener Freitreppe zum Eingang. Obergeschoss teilweise als Drempelgeschoss ausgebildet. Erbaut um 1900. | 25080522 |
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Klint 11 53° 14′ 8″ N, 8° 30′ 45″ O |
Einfahrtstor | Tor zwischen zwei Steinpfeilern, beidseitig von Türen flankiert. Errichtet um 1900. | 11/1/-/ Klint 11 |
Einzelbaudenkmale
BearbeitenLage | Bezeichnung | Beschreibung |
ID |
Bild |
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Bruchstraße 7 53° 14′ 2″ N, 8° 31′ 51″ O |
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude | Giebelständiger Zweiständerbau in Fachwerk mit Backsteinausfachung, unter Halbwalmdach in Reetdeckung, mit Uhlenloch. Gleichmäßiges Fachwerkgerüst. Errichtet 1857 (i). | 25080508 |
Rade
BearbeitenEinzelbaudenkmale
BearbeitenLage | Bezeichnung | Beschreibung |
ID |
Bild |
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Inselstraße 53° 18′ 55″ N, 8° 29′ 44″ O |
Unterfeuer Harriersand | Auf dreibeinigem Stahlgestell montiertes kleines Leuchtfeuer unter Kuppel. Errichtet als Gitterbake mit Galerie am Ostufer der Weser kurz nach 1898. Das zugehörige Oberfeuer befindet sich etwa 950 m nördlich. | 25078252 |
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Inselstraße 53° 19′ 0″ N, 8° 30′ 22″ O |
Oberfeuer Großerpater | Auf hohem, dreibeinigem Stahlgestell montiertes Leuchtfeuer. Die Gitterbake mit innen liegender Röhre und Kuppeldach etwa 1350 m vom zugehörigen Unterfeuer und kurz nach 1898 errichtet. Höhe 36 Meter, höchster Leuchtturm an der Weser. | 25078314 |
Weitere Bilder |
Inselstraße 53° 19′ 26″ N, 8° 29′ 51″ O |
Oberfeuer Harriersand | Auf hohem, dreibeinigem Stahlgestell montiertes Leuchtfeuer. Die Gitterbake mit innen liegender Vierkant–Röhre und halbkugelförmigem Kuppeldach etwa 950 m nördlich vom Unterfeuer und kurz nach 1898 errichtet. Höhe 25 Meter. | 25078269 |
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Inselstraße 53° 19′ 42″ N, 8° 30′ 17″ O |
Unterfeuer Großerpater | Auf dreibeinigem Stahlgestell montiertes kleines Leuchtfeuer unter Kuppel. Errichtet als Gitterbake mit Galerie kurz nach 1898. Das zugehörige Oberfeuer 1350 m südlich. Höhe 15 Meter. | 25078299 |
Aschwarden
BearbeitenGruppe: Kirche und Friedhof
BearbeitenDie Gruppe hat die ID 37027607. Kirche des 13. Jh. mit umgebendem Friedhof.
Lage | Bezeichnung | Beschreibung |
ID |
Bild |
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Brucher Weg 18 53° 17′ 7″ N, 8° 33′ 1″ O |
St. Nikolai | Kleiner Saalbau in großformatigen Backsteinen. Abgesetzter, eingezogener, längsrechteckiger Chor, offener Glockenturm vor dem Westgiebel. Unter Satteldächern in gleicher Firstrichtung in Ziegeldeckung auf allen Bauteilen. Erbaut Mitte des 13. Jh. unter Übernahme älterer Bauteile (vermauertes rundbogiges Nordportal um 1200, romanischer Rundbogen zwischen Chor und Schiff). Im Inneren Flachdecke und Reste mittelalterlicher Wandmalereien erhalten; Sandsteintaufbecken von 1601 (i), Kastengestühl von 1654 (i) und 1743 (i), Kanzel aus dem 17. Jh. | 25080625 |
Weitere Bilder |
Brucher Weg 18 53° 17′ 7″ N, 8° 33′ 1″ O |
Friedhof | Der die Kirche umgebende Friedhof mit erhaltenen Grabsteinen des 16. bis 19. Jh.; angelegt vermutlich bereits mit Bau der Kirche Mitte des 13. Jh. | 37027070 |
Einzelbaudenkmale
BearbeitenLage | Bezeichnung | Beschreibung |
ID |
Bild |
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Aschwardener Straße 14 53° 17′ 7″ N, 8° 31′ 58″ O |
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude | Giebelständiger Zweiständerbau in Fachwerk mit Backsteinausfachung, unter Halbwalmdach in Reetdeckung. Mit geschwungenen Fachwerkstreben. Errichtet 1720 (i). | 25081338 |
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Aschwarden Mühle 53° 16′ 55″ N, 8° 31′ 29″ O |
Mühle | Zweistöckiger Galerieholländer mit Windrose und Jalousieflügel. Oktogonaler Unterbau in Backsteinmauerwerk mit Pfeilervorlagen. Achtkant mit Schieferverkleidung (ursprünglich mit Blech). Kappe in seltener Zwiebelform ebenfalls mit Schieferdeckung. Hölzerne Galerie erhalten. Flügel aus genieteten eisernen Hohlprofilen. Antriebstechnik (Flügelwelle, Königswelle, Räderwerk und Mahlgangantrieb) aus Eisen. 1850 durch den Müller Martin Kayser und seine Ehefrau Meta erbaut, 1896 nach Brand modernisiert. | 25079458 |
Weitere Bilder |
Meyenburg
BearbeitenGruppe: Ortskern
BearbeitenDie Gruppe hat die ID 25077164. Kernbereich Meyenburgs, der den ältesten Siedlungsbereich des Ortes bildet. Die Wohn-/ Wirtschaftsgebäude giebelständig am gepflasterten und von Bäumen flankierten Meyenburger Damm aufgereiht, einige Nebengebäude in rückwärtigen Grundstücksbereichen.
Lage | Bezeichnung | Beschreibung |
ID |
Bild |
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Meyenburger Damm 53° 16′ 22″ N, 8° 35′ 42″ O |
Straßenraum | Ältester Siedlungsbereich des Ortes, der zwischen der Burg und dem Geestrand vermittelte. Charakteristisch für die Straße sind der Querschnitt mit Bürgersteig auf der Westseite und schmalem Gehweg auf der Ostseite. Fahrbahn mit Kopfsteinpflaster. Seitliche Begrenzung durch die Laubbäume der Hofanlagen sowie Hecken und wenige Einfriedungen. | 25080765 |
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Meyenburger Damm 53° 16′ 23″ N, 8° 35′ 40″ O |
Baumbestand | Beidseitig der Straße, unregelmäßig gesetzte Bäume, die den Straßenraum abgrenzen. | 25079676 |
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Meyenburger Damm 1 53° 16′ 18″ N, 8° 35′ 47″ O |
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude | Giebelständiger eingeschossiger Backsteinbau unter Satteldach in Ziegeldeckung. Mit rundbogigen und segmentbogigen Öffnungen. Erbaut um 1875. | 25080782 |
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Meyenburger Damm 2 53° 16′ 19″ N, 8° 35′ 47″ O |
Stall | Kleiner Backsteinbau unter Satteldach in Ziegeldeckung, längs erschlossen. Erbaut um 1900. | 25080795 |
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Meyenburger Damm 3 53° 16′ 19″ N, 8° 35′ 46″ O |
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude | Giebelständiger Zweiständerbau in Fachwerk mit Backsteinausfachung, unter Halbwalmdach in Reetdeckung, mit Uhlenloch. Gleichmäßiges Fachwerkgerüst, die Traufseiten massiv in Backstein ersetzt. Errichtet um 1790. | 25080809 |
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Meyenburger Damm 4 53° 16′ 20″ N, 8° 35′ 46″ O |
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude | Giebelständiges, massives Hallenhaus in Zweiständerbauweise, unter Krüppelwalmdach in Reetdeckung, mit Uhlenloch. Erbaut 1865 (i). | 25080612 |
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Meyenburger Damm 5 53° 16′ 20″ N, 8° 35′ 45″ O |
Gaststätte | Traufständig zur Straße angeordnetes, eingeschossiges Backsteingebäude, unter Satteldach. Mit Drempel und sparsamem Backsteinschmuck. Erbaut um 1900 als Gasthaus, zeitweilig auch mit Laden. | 25078966 |
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Meyenburger Damm 7 53° 16′ 20″ N, 8° 35′ 43″ O |
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude | Giebelständiger Backsteinbau in der Art eines Vierständerhallenhauses, unter Halbwalmdach in Reetdeckung, mit Uhlenloch. Erbaut 1858 (i). | 25079970 |
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Meyenburger Damm 7 53° 16′ 19″ N, 8° 35′ 42″ O |
Scheune | Kleine Querscheune in Fachwerk mit Backsteinausfachung, unter Walmdach in Ziegeldeckung, errichtet um 1780. An südöstlichen Giebelseite verlängert, hier Satteldach. | 25079986 |
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Meyenburger Damm 8 53° 16′ 21″ N, 8° 35′ 45″ O |
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude | Giebelständiger Zweiständerbau mit massiven Backsteinaußenwänden, unter Krüppelwalmdach in Reetdeckung, mit Uhlenloch, am Wohngiebel mit Vollwalm. Erbaut 1839 (i). | 25080911 |
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Meyenburger Damm 9 53° 16′ 21″ N, 8° 35′ 41″ O |
St. Luciae–Kirche | Gewestete Saalkirche aus Backstein, mit eingezogenem Rechteckchor; unter ziegelgedeckten Satteldächern, Längswände durch Lisenen und Rundbogenfenster gegliedert. 1857 erbaut an einen älteren Ostturm von 1752, unter ziegelgedecktem Pyramidendach. Im Inneren Orgelprospekt von 1752 erhalten. | 25080749 |
Weitere Bilder |
Meyenburger Damm 9 53° 16′ 19″ N, 8° 35′ 40″ O |
Friedhof | Um die Kirche herum gelegener Friedhof mit Mauereinfriedung, einigen herausragenden Grabsteinen und kleinem Mausoleum. Im Bestand im Wesentlichen aus dem 19. Jh. | 35421214 |
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Meyenburger Damm 10 53° 16′ 22″ N, 8° 35′ 43″ O |
Schule | Eingeschossiger, traufständiger Backsteinbau unter Satteldach in Ziegeldeckung. Segmentbogenförmige Öffnungen, sparsamer Fassadenschmuck in Backstein. Erbaut um 1900. | 25080924 |
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Meyenburger Damm 11 53° 16′ 22″ N, 8° 35′ 41″ O |
Pfarrhaus | Traufständiger eingeschossiger Backsteinbau, unter Satteldach in Ziegeldeckung, am Südostgiebel mit Halbwalm. Bauzeitliche fein versprosste Fenster und originale Haustür erhalten. Erbaut um 1910. Von der Straße zurückstehend. | 25080938 |
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Meyenburger Damm 11 53° 16′ 22″ N, 8° 35′ 41″ O |
Einfriedung | Backsteinmauer mit Backsteinformsteinen als oberer Abschluss um Kirche und Pfarrhaus, wohl aus 19. Jh., stellenweise erneuert. | 43832493 |
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Meyenburger Damm 14 53° 16′ 23″ N, 8° 35′ 42″ O |
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude | Giebelständiger Zweiständerbau mit massiven Wänden aus Backstein, unter Krüppelwalmdach in Reetdeckung, mit Uhlenloch. Errichtet 1875 (i). | 25079058 |
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Meyenburger Damm 15 53° 16′ 24″ N, 8° 35′ 38″ O |
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude | Giebelständiger Zweiständerbau in Fachwerk mit Backsteinausfachung, unter Halbwalmdach in Reetdeckung. Errichtet 1867 (i). | 25079088 |
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Meyenburger Damm 16 53° 16′ 24″ N, 8° 35′ 41″ O |
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude | Giebelständiger Zweiständerbau in Fachwerk mit Backsteinausfachung, unter Halbwalmdach in Reetdeckung. Errichtet wohl um 1800, Wirtschaftsgiebel 1875 (i) massiv in Backstein erneuert. | 25079104 |
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Meyenburger Damm 20 53° 16′ 25″ N, 8° 35′ 41″ O |
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude | Giebelständiges, massives Hallenhaus unter ziegelgedecktem Krüppelwalmdach. Errichtet Ende des 19. Jh., evtl. verlängert. | 25079489 |
Gruppe: Gut Wersebe
BearbeitenDie Gruppe hat die ID 25077255. Das Rittergut Wersebe liegt nördlich des Ortes Meyenburg; umgeben von Wassergraben, besteht aus Gutshaus, ehemaliger Zehntscheune, Remise und Gutspark.
Lage | Bezeichnung | Beschreibung |
ID |
Bild |
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Meyenburger Damm 27 53° 16′ 35″ N, 8° 35′ 36″ O |
Herrenhaus | Zweigeschossiger Bau, teilweise aus Backsteinmauerwerk, teilweise aus Fachwerk mit Backsteinausfachung; unter ziegelgedeckten Krüppelwalmdächern. Mehrfach verändert und erweitert: Kernbau von 1504 (a) als langgestreckter, zweigeschossiger Backsteinbau mit schmalem östlichen Seitenflügel; im 18. Jh. durch Anbau eines Westflügels in Fachwerk zur regelmäßigen Dreiflügelanlage erweitert. | 25081027 |
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Meyenburger Damm 27 53° 16′ 33″ N, 8° 35′ 34″ O |
Scheune | Mächtiger Fachwerkbau in Zweiständerkonstruktion mit Backsteinausfachung; unter Satteldach in Reetdeckung. Mit einer Längsdurchfahrt. Errichtet vermutlich als Zehntscheune im 18. Jh. | 25080701 |
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Meyenburger Damm 27 53° 16′ 32″ N, 8° 35′ 35″ O |
Remise | Langgestreckter Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, unter Halbwalmdach in Ziegeldeckung. Mit Quereinfahrten. Errichtet um 1800. | 25080718 |
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Meyenburger Damm 27 53° 16′ 32″ N, 8° 35′ 33″ O |
Wassergraben | Wassergräben der Anlage, Bestand auf den Graben um ehemalige Wasserburg zurückgehend, umschließen den Gutshof in Gesamtheit; ein Stichgraben führt an Nordfassade des Gutshauses entlang. | 37027503 |
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Meyenburger Damm 27 53° 16′ 33″ N, 8° 35′ 39″ O |
Park | Gutspark, teilweise von einer Backsteinmauer eingefasst. Von südlicher Einfahrt gepflasterte Allee zum Haupthaus. | 25080685 |
Einzelbaudenkmale
BearbeitenLage | Bezeichnung | Beschreibung |
ID |
Bild |
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Butendoor 14 53° 16′ 19″ N, 8° 36′ 6″ O |
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude | Giebelständiger Fachwerkbau in Zweiständerkonstruktion mit Backsteinausfachung. Unter Halbwalmdach in Reetdeckung, mit Uhlenloch. Errichtet 1688 (i). Wände teilweise massiv in Backstein ersetzt. | 25080999 |
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Butendoor 21 53° 16′ 21″ N, 8° 36′ 13″ O |
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude | Von der Straße zurückliegender Fachwerkbau in Zweiständerkonstruktion mit Backsteinausfachung; unter Halbwalmdach in Reetdeckung. Errichtet 1682 (i). Wände teilweise massiv in Backstein ersetzt. | 25081013 |
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Mühlendamm 9 53° 16′ 29″ N, 8° 36′ 16″ O |
Wassermühle | Eingeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung auf hohem Unterbau in Backsteinmauerwerk. Unter Krüppelwalmdach in Ziegeldeckung. Errichtet 1856. | 25080824 |
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Mühlendamm 53° 16′ 29″ N, 8° 36′ 19″ O |
Teich | Mühlenteich mit Stau; wohl 19. Jh. | 25078360 |
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Uthleder Straße 9 53° 16′ 35″ N, 8° 35′ 48″ O |
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude | Giebelständiger Fachwerkbau in Zweiständerkonstruktion mit Backsteinausfachung, unter Halbwalmdach in Reetdeckung. Errichtet erste Hälfte 19. Jh. | 25080494 |
Hinnebeck
BearbeitenEinzelbaudenkmale
BearbeitenLage | Bezeichnung | Beschreibung |
ID |
Bild |
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Hinnebecker Straße 87 53° 15′ 4″ N, 8° 33′ 37″ O |
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude | Giebelständiger Zweiständerbau in Fachwerk mit Backsteinausfachung, unter Halbwalmdach in Reetdeckung, mit Uhlenloch. Gleichmäßige Fachwerkkonstruktion, Wirtschaftsgiebel auf Knaggen deutlich vorkragend, hier geschwungenen Fußwinkelhölzer. Errichtet 1737 (i), Wohngiebel in Backstein erneuert. | 25078330 |