Liste der Kasernen des österreichischen Bundesheeres

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Das österreichische Bundesheer verfügt über folgende Kasernen: (Die Jahreszahlen in Klammer geben das Jahr der jeweils geplanten Schließung der Kasernen an, wie sie vom Bundesministerium für Landesverteidigung beschlossen wurden.)

Militärische Liegenschaft Breitensee (vormals Zeiss-Werk Wien), 14. Bezirk, errichtet 1916. Genutzt von optischer Industrie, danach Radiowerk. Nach 1985 Nutzung durch das Bundesheer, etwa bis 2008 als Heimatfunkstation zu Auslandsmissionen. Foto 2005.


Burgenland

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Das Hauptgebäude der Martinkaserne in Eisenstadt
 
Eingangsbereich der ehemaligen Turba-Kaserne in Pinkafeld
 
Montecuccoli-Kaserne Güssing
    Martinkaserne, Eisenstadt (Militärkommando Burgenland, Kommando der Heerestruppenschule), benannt nach dem heiligen Martin von Tours
    Benedek-Kaserne mit Truppenübungsplatz Bruckneudorf (zweitgrößter Truppenübungsplatz Österreichs), Teile der Heerestruppenschule (Institut Jäger und Institut Pionier, Kommando des Truppenübungsplatzes), benannt nach Ludwig von Benedek
    Montecuccoli-Kaserne, Güssing (Jägerbataillon 19), benannt nach Raimondo Graf Montecuccoli
    Lager Uchatius (auch Uchatius-Kaserne), Kaisersteinbruch Militärhundezentrum Kaisersteinbruch, benannt nach Franz von Uchatius
Ehemalige Kasernen
    Turba-Kaserne, Pinkafeld (Teile und Kommando Jägerbataillon 19) (bis 2014), benannt nach Generaloberst Josef Turba (1872–1932)
    Sporck-Kaserne, Oberwart (Teile Jägerbataillon 19) (bis 2014), benannt nach Johann von Sporck
    See-Kaserne, Oggau (2008 verkauft)
    Berger-Kaserne, Neusiedl am See (2007 verkauft)

Kärnten

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    Kommandogebäude FM Hülgerth, Klagenfurt (Militärkommando Kärnten), benannt nach Ludwig Hülgerth
    Khevenhüller-Kaserne, Klagenfurt (Jägerbataillon 25, Kommando der 3. Betriebsversorgungsstelle, Teile Stabsbataillon 7, Teile Stabskompanie und Dienstbetrieb Militärkommando Kärnten, Militärmusik Kärnten), benannt nach Ludwig Andreas von Khevenhüller
    Georg Goess-Kaserne, Klagenfurt (Ergänzungsabteilung, Teile Stabsbataillon 7), benannt nach Georg Goëss
    Laudon-Kaserne, Klagenfurt (Heereslogistikzentrum Klagenfurt), benannt nach Gideon Ernst von Laudon
    Hensel-Kaserne, Villach (Teile Pionierbataillon 1), benannt nach Friedrich Hensel
    Lutschounig-Kaserne, Villach (Führungsunterstützungsbataillon 1), benannt nach Oberst Josef Freiherrn Lutschounig von Felsenhof
    Rohr-Kaserne, Villach (2009) (Teile Pionierbataillon 1), benannt nach Feldmarschall Franz Rohr von Denta
    Türk-Kaserne, Spittal an der Drau (Jägerbataillon 26), benannt nach Johann Baptist Türk
    Goiginger-Kaserne, Bleiburg (Teile Stabsbataillon 7), benannt nach Feldzeugmeister Heinrich Goiginger (1861–1927)
    Truppenübungsplatz Glainach (Ferlach), Truppenübungsplatz Marwiesen (Paternion), Truppenübungsplatz Obere Fellach (Villach), Wasserübungsplatz Villach
Ehemalige Kasernen
    Aichelburg-Kaserne, Wolfsberg, benannt nach Leopold von Aichelburg-Labia, Infanterie- und Fliegerabwehrtruppen; 2006 aufgelöst und mittlerweile in einen Wohnpark (Aichelburg-Wohnpark) umgestaltet.
    Waisenhauskaserne, Klagenfurt, benannt nach den Militärwaisen, die hier im 18. Jh. in der damaligen Feintuchfabrik arbeiteten; 2009 aufgelöst und danach zum Großteil abgerissen.
    Mayor-Troyer-Kaserne, Spittal an der Drau im Spittl, benannt nach Mayor Josef Troyer, Offizier im Ersten Weltkrieg. Ab 1935 bis zur Auflösung der Kaserne und Umwandlung zum FH Kärnten Hauptsitz 1997 waren Teile des Jägerbataillons 26 im heute 500 Jahre alten Gebäude untergebracht.[1]

Niederösterreich

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Schloss Allentsteig: Kommandositz des Truppenübungsplatzes Allentsteig
    Kommandogebäude FM Hess, St. Pölten (Militärkommando Niederösterreich), benannt nach Feldmarschall Heinrich Joseph Freiherr von Heß
    Schloss Allentsteig (Kommando Truppenübungsplatz Allentsteig)
    Truppenübungsplatz Allentsteig (TÜPl A)
    Birago-Kaserne, Melk (Pionierbataillon 3), benannt nach Karl von Birago
    Bolfras-Kaserne, Mistelbach (Aufklärungsbataillon 3), benannt nach Arthur Freiherr von Bolfras
    Burg, Wiener Neustadt (Theresianische Militärakademie)
    Burstyn-Kaserne, Zwölfaxing (Jägerbataillon 33, Teile Heerestruppenschule (Institut Panzer, Institut Aufklärung, Institut Artillerie), Teil des Amt für Rüstung und Wehrtechnik), benannt nach Gunther Burstyn
    Dabsch-Kaserne, Korneuburg (ABC-Abwehrzentrum), benannt nach Husarenrittmeister Josef Dabsch (1819–1898)[2][3]
    Daun-Kaserne, Wiener Neustadt (BHAK für Führung und Sicherheit), benannt nach Leopold Joseph von Daun
    Fliegerhorst Leopold Figl – Flugplatz General Pabisch, Langenlebarn (Fliegerwerft 1, FlFlATS), benannt nach Leopold Figl und Othmar Pabisch
    Heeresbekleidungsanstalt Brunn am Gebirge (HBA)
    Jansa-Kaserne, Großmittel bei Felixdorf (Panzergrenadierbataillon 35 sowie Munitionsanstalt, Amt für Wehrtechnik), benannt nach Alfred Jansa
    Kaserne Flugfeld, ehemalige Fliegerkaserne, Wiener Neustadt (Jagdkommando)
    Kuenringer-Kaserne, Weitra (Führungssimulator der Landesverteidigungsakademie, Lehrkompanie des Stabsbataillon 3), benannt nach dem Ministerialengeschlecht der Kuenringer
    Lager Kaufholz, Truppenübungsplatz Allentsteig (LAG K)
    Liechtenstein-Kaserne, Truppenübungsplatz Allentsteig (Aufklärungs- und Artilleriebataillon 4), benannt nach Josef Wenzel Fürst zu Liechtenstein
    Maximilian-Kaserne, Wiener Neustadt (2009) (Jagdkommando), benannt nach Kaiser Maximilian I.
    Ostarrichi-Kaserne, Amstetten (Jägerbataillon 12), nach jener urkundlichen Erwähnung „Ostarrîchi“ aus dem Jahr 996, aus dem sich etymologisch die heutige Staatsbezeichnung „Österreich“ herleitet
    Raab-Kaserne, Mautern (Kommando 3. Jägerbrigade, Stabsbataillon 3, Teile Pionierbataillon 3), benannt nach Julius Raab
    Radetzky-Kaserne, Horn (Teile Aufklärungs- und Artilleriebataillon 4), benannt nach Josef Wenzel Radetzky von Radetz
    Wallenstein-Kaserne, Götzendorf an der Leitha (Auslandseinsatzbasis), benannt nach Albrecht Wenzel Eusebius von Wallenstein
 
Ehemalige Herbert-Kaserne, heute HTL Krems
 
Ehemalige Martinek-Kaserne
Ehemalige Kasernen
    Babenberger-Kaserne (bis 1997)
    Bechtolsheim-Kaserne in Wiener Neustadt
    Custozza-Kaserne, Neulengbach (bis 2010) (AusbZ), benannt nach den für die k.u.k. Armee siegreichen Schlachten bei Custozza 1848 und 1866
    Herbert-Kaserne, Krems (bis 1974), benannt nach dem Konstrukteur eiserner Straßenkriegsbrücken ("Herbert-Brücke") Major Franz Herbert. Die Kaserne wurde wegen Platzgründen aus der Kremser Innenstadt in die Vorstadt Mautern (heutige Raab-Kaserne) verlegt.
    Kopal-Kaserne, St. Pölten-Spratzern (bis 2006), benannt nach Karl von Kopal (1788–1848)
    Magdeburg-Kaserne, Klosterneuburg (PiTS), benannt nach Friedrich Freiherr von Magdeburg (1783–1810) (bis Ende September 2012)
    Marc Aurel-Kaserne, Hainburg an der Donau (bis 2005) (AssE GrÜ), benannt nach dem römischen Kaiser Mark Aurel
    Martinek-Kaserne, Baden (bis 2014) (ArtS, Panzerartilleriebataillon 9), benannt nach Robert Martinek
    Prinz Eugen-Kaserne in Stockerau (bis 2006)
    Smola-Kaserne, Großenzersdorf (bis 2007), benannt nach Generalmajor Joseph Freiherr von Smola (1764–1820)
    Truppenspital (Wiener Neustadt) (1903–1918)

Oberösterreich

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    Amtsgebäude Garnisonstraße, Linz (Militärkommando Oberösterreich)
    Heeresmunitionsanstalt, Stadl-Paura
    Hessen-Kaserne, Wels (Panzerbataillon 14, Heereslogistikzentrum Wels, Teil des Panzerstabsbataillons 4, Heerespersonalamt), benannt nach dem k.u.k.-Infanterie-Regiment „Ernst Ludwig Großherzog von Hessen und bei Rhein“ Nr. 14
    Towarek-Schul-Kaserne, Enns (Heeresunteroffiziersakademie) nach Rudolf Towarek
    Fliegerhorst Vogler, Hörsching (Militärkommando Oberösterreich, Kommando 4. Panzergrenadierbrigade, Panzerstabsbataillon 4, Kommando Luftunterstützung, Fliegerwerft 3, Luftfahrttechnisches Logistikzentrum) nach dem Piloten Oberleutnant Walter Vogler
    General Zehner-Kaserne, Ried im Innkreis (Panzergrenadierbataillon 13) nach General Wilhelm Zehner
    Tilly-Kaserne, Freistadt (Lehrkompanie Panzerstabsbataillon 4) nach Johann t’Serclaes von Tilly

Ehemalige Kasernen

    Trollmann-Kaserne, Steyr nach Ignaz Trollmann von Lovcenberg
    Kremstal-Kaserne, Kirchdorf an der Krems
    Dachstein Oberfeld (Alpines Ausbildungsgelände)
    Hiller-Kaserne, Linz-Ebelsberg (Panzerstabsbataillon 4) nach Johann von Hiller (2015)
    Dragonerkaserne Wels, Dragonerstraße, erbaut 1853–1858, militärisch genutzt bis 1918, denkmalgeschützt, das Gebäude misst außen 337 m × 123 m und umbaut eine Reihe von 3 quadratischen Höfen.

Salzburg

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    Krobatin-Kaserne, St. Johann im Pongau (Führungsunterstützungsbataillon 2), benannt nach Alexander von Krobatin
    Strucker-Kaserne, Tamsweg (Teile Jägerbataillon 8), benannt nach Jakob Strucker (1761–1824), Salzburger Landesverteidiger zur Zeit der Koalitionskriege
    Schwarzenbergkaserne, Siezenheim (Kommando Luftstreitkräfte, Militärkommando Salzburg, Pionierbataillon 2, Jägerbataillon 8, Militärmusik Salzburg, Radarbataillon, Teile Militärpolizei, Heereslogistikzentrum Salzburg), benannt nach Karl Philipp zu Schwarzenberg
    Wallnerkaserne, Saalfelden (Gebirgskampfzentrum), benannt nach dem Freiheitskämpfer und Schützenmajor Anton Wallner (1758–1810)
Ehemalige Kasernen
    Rainerkaserne, Elsbethen (FAmbSanZWest), errichtet ab 1938 als Kaserne Glasenbach, ab 1960 umbenannt in Rainerkaserne nach Erzherzog Rainer (1827–1913), General der österreichischen Armee. 2012 Verkauf an Red Bull GmbH
    Kommandogebäude Riedenburg, Salzburg (Militärkommando Salzburg und Ergänzungsabteilung) (bis 2012)
    Struberkaserne, benannt nach dem Salzburger Freiheitskämpfer Josef Struber, 1995 geschlossen

Steiermark

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    Belgier-Kaserne, Graz (Kommando Landstreitkräfte, Sanitätszentrum Süd, Ergänzungsabteilung Militärkommando Steiermark) benannt nach den belgischen Königen Leopold I., Leopold II. und Albert I. 8052, Straßgangerstr. 171.[4]
    Erzherzog-Johann-Kaserne, Straß in Steiermark (Jägerbataillon 17), nach Erzherzog Johann. Hauptstr. 75.
    Fliegerhorst Fiala Fernbrugg, Aigen im Ennstal (FlWft A, Hubschraubergeschwader, FlBetrKp A, 3.Bt/FLAB2), nach Benno Fiala von Fernbrugg. 8943.
    Gablenz-Kaserne, Graz (Militärkommando Steiermark, ABC-Abwehrkompanie Stabsbataillon 7, Heereslogistikzentrum Graz, 2. Kompanie Militärstreife/Militärpolizei), nach Ludwig Karl Wilhelm von Gablenz. 8054, Straßgangerstr. 360.
    Hackher-Kaserne, Gratkorn (Versorgungsregiment 1) nach Franz Xaver Hackher zu Hart. 8101, Kasernstr. 6.
    Fliegerhorst Hinterstoisser, Zeltweg (Überwachungsgeschwader, Fliegerabwehrbataillon 2, Fliegerwerft 2), benannt nach Franz Hinterstoisser. 8740, Fliegerhorst 1.
    Landwehr-Kaserne, Sankt Michael in Obersteiermark (Jägerbataillon 18)
    Von der Groeben-Kaserne[5], Feldbach (Aufklärungs- und Artilleriebataillon 7), benannt nach Hauptmann August von der Groeben. 8330, Gleichenberger Str. 71.
    Truppenübungsplatz Pöls (Bez. Graz-Umgebung)
    Truppenübungsplatz Seetal (TÜPl S). 8750 Judenburg, Ossach 35.
Ehemalige Kasernen
    Laudonkaserne Leoben (Alpenjägerkaserne; ab 1936 Laudonkaserne; war bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs im Einsatz; danach wurde das Hauptgebäude in der Peter-Tunner-Straße zu Wohnungen umgebaut; danach abermaliger Umbau und seitdem in Verwendung durch die Montanuniversität Leoben)
    Kaserne Leoben (Heeresfeldzeuglager Leoben; 2006 unter Günther Platter verkauft; Altbestand wurde gänzlich abgerissen; das Gelände an bzw. hinter der Kärntner Straße wurde bis in die 2020er Jahre fast ausschließlich mit Reihenhäusern und Doppelhaushälften verbaut)
    Hummel-Kaserne Graz (Teil des Heereslogistikzentrum Graz) (vor 1967 Rosegger-Kaserne; 2011 verkauft)
    Fliegerhorst Nittner, Kalsdorf bei Graz (2009) (2. Staffel des ÜbwGschw), benannt nach Eduard Nittner (bis 2013, Nachnutzung durch Segelfliegerverein, westlich der Start- und Landebahn des Flughafens Graz-Thalerhof.)
    Kirchner-Kaserne, Graz (2008) (Teile VersRgt 1, MilMusik ST), benannt nach Hauptmann Hermann Freiherr von Kirchner (1890–1953) (2016 verkauft, spätestens 2021 großteils, Ende 2022 ganz abgerissen, ab 2023 Errichtung von Wohnbauten und Bezirkssportplatz). 8010, Kasernstr. 24 (sic!). Ehemals Trainkaserne (Train = Transportwesen), später (Gendarmerieschule) Schönaukaserne (Bezirk Schönau).[6][7][8]
    Mickl-Kaserne Bad Radkersburg (2. Jägerkompanie des Jägerbataillons 17), benannt nach Oberleutnant Mickl, Kommandant der Radkersburger Freiheitskämpfer 1919 (Ende der militärischen Nutzung 2008, Rücknahme durch die Stadtgemeinde).
    Hermann-Kaserne Leibnitz (2009 verkauft)
    Hadik-Kaserne, Fehring (2009) (1. und 2. Aufklärungskompanie des AAB7) nach Andreas Hadik von Futak (2015)
    8010 Graz, Glacisstr. (Seit etwa 2018 Jahren Studentenheim.)
    Andreas-Hofer-Kaserne, Absam (Kommando 6.Gebirgsbrigade, ABCAbwKp und Lehrkompanie/Stabsbataillon 6), benannt nach Andreas Hofer
    Amtsgebäude FM Conrad, Innsbruck (SanZ West) benannt nach Franz Conrad von Hötzendorf
    Eugen-Kaserne, Innsbruck (Militärkommando Tirol, StbKp des MilKdo Tirol), benannt nach Erzherzog Eugen von Österreich-Teschen
    Franz-Joseph-Kaserne, Lienz (2008) (1. Kp des JgB 24), benannt nach Kaiser Franz Joseph I.
    Frundsberg-Kaserne, Vomp (HSStp Hubschraubergeschwader), benannt nach Georg von Frundsberg
    Haspinger-Kaserne, Lienz (StbKp und KuKp des JgB 24), benannt nach Joachim Haspinger
    Pontlatz-Kaserne, Landeck (Teile Jägerbataillon 6/MilKdo Tirol, Jägerbataillon 23), benannt nach der Pontlatzer Brücke, wo 1703 und 1809 erfolgreiche Gefechte gegen bayrische Truppen geführt wurden
    Standschützen-Kaserne,[5] Innsbruck-Kranebitten (Kommando, Nachschub und TransportKp, FüUKp, WkstKp / Stabsbataillon 6), erb. 1982–85, benannt nach den Tiroler Standschützen
    Truppenübungsplatz Lizum-Walchen, Wattenberg (TÜPL L/W)
    Truppenübungsplatz Hochfilzen
    Wintersteller-Kaserne, St. Johann in Tirol (2. und 3. Kp des JgB 24), benannt nach Rupert Wintersteller
Ehemalige Kasernen
    Dankl-Kaserne (bis 1986) in der ehemaligen Stadtburg der Andechs in Innsbruck am Innrain Nr. 1
    Enrich-Kaserne, Kufstein (bis 2007), benannt nach Oberleutnant Alfred Enrich (1882–1961) in der Salurnerstraße
    Innerkofler-Kaserne, Wörgl (bis 1980er Jahre) in der Salzburgerstraße
    Speckbacher-Kaserne, Hall in Tirol (bis 1998), benannt nach Josef Speckbacher, Freiheitskämpfer des Jahres 1809
    Straub-Kaserne, Hall in Tirol (bis 2008, verkauft 2013[9]) (zuletzt Systemwerkstattabteilung des Heereslogistikzentrum Salzburg), benannt nach Josef Ignaz Straub (1773–1850), Kronenwirt aus Hall in Tirol und Freiheitskämpfer des Jahres 1809
    Train-Kaserne, Innsbruck, Erzherzog Eugen Straße 46
    Kommandogebäude Fenner-Dankl, Innsbruck, benannt nach Feldmarschall-Leutnant Franz Philipp Fenner von Fenneberg (1759–1824) und Generaloberst Viktor Dankl von Krásnik (bis 1992)
    Verdross-Kaserne, Imst (bis 2001)

Vorarlberg

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    Kommandogebäude Oberst Bilgeri, Bregenz (Militärkommando Vorarlberg), benannt nach Georg Bilgeri
    Walgau-Kaserne, Bludesch (Jägerbataillon 23), benannt nach dem Walgau, einem Tal im Süden Vorarlbergs
Ehemalige Kasernen
    Jägerkaserne Galina, Nenzing, benannt nach dem Fluss Galina
    Rhomberg-Kaserne, Lochau, benannt nach Thomas Rhomberg (1572/74–1647)
 
Stabsgebäude der Radetzky-Kaserne
 
Maria-Theresien-Kaserne – Wiens größte Kaserne
 
Starhemberg-Kaserne in Wien-Favoriten
    Biedermann-Huth-Raschke-Kaserne benannt nach Major Biedermann, Hauptmann Huth und Leutnant Raschke
    Radetzky-Kaserne (Militärkommando Wien), benannt nach Josef Wenzel Radetzky von Radetz
    Kaserne Arsenal (Heeresdruckzentrum, Heeresgeschichtliches Museum, Heereslogistikzentrum Wien) (Verkauf von Teilflächen 2010)
    Rossauer Kaserne Bernardis-Schmid, benannt nach den Widerstandskämpfern Robert Bernardis und Anton Schmid, bis Anfang 2020 Rossauer Kaserne / Amtsgebäude Rossau (Bundesministerium für Landesverteidigung (BMLV)), benannt nach der Rossau[10][11]
    Amtsgebäude Vorgartenstraße (Teile des Bundesministerium für Landesverteidigung, Amt für Rüstung und Wehrtechnik)
    Kommandogebäude Heckenast-Burian (Kommando Streitkräftebasis) benannt nach Oberstleutnant Franz Heckenast und Hauptmann Karl Burian
    Kommandogebäude General Körner, benannt nach dem österreichischen Bundespräsidenten Theodor Körner, General des Ersten Weltkriegs, Generalstabschef der Isonzo-Armee
    Militärische Liegenschaft Breitensee, u. a. Kommando des Heeressportzentrums
    Starhemberg-Kaserne (Führungsunterstützungsschule), benannt nach Ernst Rüdiger von Starhemberg, dem Verteidiger Wiens bei der Zweiten Türkenbelagerung im Jahre 1683
    Stiftskaserne General Spannocchi, benannt nach Emil Spannocchi, Amtsgebäude Stiftgasse (Landesverteidigungsakademie, Informations-Kommunikations-Technologie und Cybersicherheitszentrum, Redaktionen der Zeitschriften "ÖMZ" und "Truppendienst", Heeresbild- und Filmstelle, Österreichische Militärbibliothek, Militärordinariat, Militärsuperintendentur, Teile des Bundesministerium für Landesverteidigung), ursprünglich benannt nach einer Stiftung des vermögenden Hofkammerrats Johann Konrad Richthausen Freiherr von Chaos zugunsten von Waisenkindern im 17. Jahrhundert.[10]
    Maria-Theresien-Kaserne (Kommando Militärpolizei, Gardebataillon, Heeres-Nachrichtenamt), benannt nach Kaiserin Maria Theresia
    Van Swieten-Kaserne (Sanitätsschule, Sanitätszentrum Ost, Gesundheits- und Krankenpflegeschule), benannt nach Gerard van Swieten
    Vega-Payer-Weyprecht-Kaserne (Heereslogistikschule), benannt nach Jurij Vega, Julius Payer und Carl Weyprecht
Ehemalige Kasernen
    Wilhelms-Kaserne benannt nach Erzherzog Wilhelm
    Tegetthoff-Kaserne (vorher Marine-Kaserne) benannt nach Admiral Wilhelm von Tegetthoff
    Karlskaserne (vorher Erzherzog-Carl-Kaserne) benannt nach Karl von Österreich-Teschen
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Einzelnachweise

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  1. DDr. Kar Anderwald: Das Spittl im Wandel der Zeit (Klagenfurt, 2000) https://www.meinbezirk.at/spittal/c-lokales/damals-und-heute-das-spittl_a2079151
  2. Josef Dabsch b. 12 Juni 1819 d. 23 Juni 1898 de.rodovid.org
  3. Anm. Text auf Erklärtafel aus Stein: Dabschkaserne / Erbaut 1911 als Lager / Neuausbau 1964 / Rttm Josef Dabsch (1819–1898) / Verwegener Handstreich bei / Korneuburg 1866. Kasernenstein, Dabsch Kaserne, 2100 Korneuburg, Niederösterreich denkmal-heer.at
  4. Adressen Steiermark bundesheer.at, abgerufen am 13. Juli 2022.
  5. a b Beschreibung der Baulichkeiten in C. Fink, R. Riva, A. Haslinger, AEE INTEC: Energieeffiziente Kasernen. Endbericht, Gleisdorf 2005 (pdf (Memento des Originals vom 16. Juli 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.noest.or.at, noest.or.at, abgerufen am 3. Okt. 2012)
  6. [1]
  7. [2]
  8. [3] fehlerhafte Angabe der Hausnummer: 27. Korrekt: Kasernstraße 24 (= westlich der Kasernstraße).
  9. Haller Straubkaserne wird doch umgewidmet auf ORF vom 28. November 2014, abgerufen am 28. November 2014.
  10. a b Neue Namen für Wiener Kasernen. In: ORF.at. 27. Januar 2020, abgerufen am 27. Januar 2020.
  11. Wien: Rossauer Kaserne und Stiftskaserne bekamen neue Namen. In: DerStandard.at. 27. Januar 2020, abgerufen am 27. Januar 2020.