Liste der Kulturdenkmäler in Birkenfeld

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In der Liste der Kulturdenkmäler in Birkenfeld sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Stadt Birkenfeld aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 12. Juni 2023).

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Burg Birkenfeld Burgstraße 17, 19, 28, 30, 32
Lage
von der mittelalterlichen Burg erhalten ein runder Turmstumpf; Nr. 17: Torhaus der Renaissanceanlage; Nr. 19: Jugendherberge, 1926, Architekt Wilhelm Heilig, Darmstadt; Nr. 28: ehemaliges „Gasthaus zum ledigen Waidsack“  
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Denkmalzone Regierungsviertel Schlossallee 2, 3, 5, 7, 9, 11, 15, Schneewiesenstraße 22, 25, Friedrich-August-Straße 17
Lage
frühes 19. Jahrhundert in oldenburgischer Zeit seit dem frühen 19. Jahrhundert sukzessive entstandenes Regierungsviertel im Winkel von Schneewiesenstraße und Friedrich-August-Straße aus Schloss, Kaserne, Gefängnis, Regierungsgebäude II, Forstamt, Museum und Wohnhaus des Rektors des Gymnasiums  BW
Denkmalzone Jüdischer Friedhof südwestlich der Stadt am Dambacher Weg
Lage
1898 34 Grabstellen in situ, ab 1898  
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Denkmalzone Friedhof westlich der Stadt an der Brückener Straße
Lage
1810 1810 angelegt; neugotische Kapelle, um 1850; Grabkreuz 1769, auf Sockel um 1900; Gefallenendenkmal 1870/71; zwei aufwändige Familiengräber (Familien Eduard und Richard Böcking); Grabmal Familie Scherer, 1920er Jahre  
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Einzeldenkmäler

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Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Wohn- und Geschäftshaus Am Kirchplatz 2
Lage
1808 Wohn- und Geschäftshaus, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1808, im Kern älter  
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Evangelische Pfarrkirche Am Kirchplatz 4/6
Lage
1750–56 barocker Saalbau, fünfseitiger Chor, 1750–56, Architekten Jonas Erikson Sundahl und Johannes Seiz; neuromanischer Westturm, 1895/96, Architekt Heinrich Jester, Speyer; Glocken von 1554, 1717, 1961; mit Ausstattung  
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Wohn- und Geschäftshaus Am Kirchplatz 11
Lage
1881 Wohn- und (ehemaliges) Geschäftshaus; Neurenaissance, 1881, platzbildprägend  
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Evangelische und katholische Volksschule Am Kirchplatz 13
Lage
1911 neunachsiger neubarocker Mansarddachbau, 1911; platzbildprägend  
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Backhaus Am Rech 2
Lage
18. oder frühes 19. Jahrhundert kleines Wohnhaus, teilweise Fachwerk, teilweise verschiefert, 18. oder frühes 19. Jahrhundert  
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Mühle An der Ölmühle 4
Lage
1580 Bruchsteinbau, 1580; Ölmühle seit 1770er Jahren, Erweiterung und Dacherhöhung 1922; mit technischer Ausstattung  
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Wohnhaus Auf dem Römer 5
Lage
1723 Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk (holzverschindelt), bezeichnet 1723  
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Wohnhaus Auf dem Römer 6
Lage
18. Jahrhundert barockes Wohnhaus, 18. Jahrhundert, im Kern wohl älter (1665?); straßen- und ortsbildprägend  
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Kußlersches Haus Auf dem Römer 9
Lage
1590 Eckwohnhaus, bezeichnet 1590, teilweise mit Veränderungen des 19. Jahrhunderts; ortsbildprägend  
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Wohnhaus Bahnhofstraße 2
Lage
spätes 19. Jahrhundert späthistoristisches Wohnhaus, Hausteinputzflächen, Sichtfachwerk, spätes 19. Jahrhundert  
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Wohnhaus Bahnhofstraße 4
Lage
spätes 18. oder frühes 19. Jahrhundert Eckwohnhaus, teilweise Fachwerk (verschiefert), hölzerne Galerie, spätes 18. oder frühes 19. Jahrhundert; straßenbildprägend  BW
Wohnhaus Brückener Straße 8
Lage
1920/30er Jahre Wohnhaus mit Sattelwalmdach, übergiebeltes Zwerchhaus, 1920/30er Jahre  
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Maler-Hugo-Zang-Haus Friedrich-August-Straße 15
Lage
1883 neuklassizistisches Wohnhaus, 1883  
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Museum Friedrich-August-Straße 17
Lage
1910 in Formen eines römischen Landhauses, 1910, Architekt Julius Groeschel, München  
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Brunnen Gollenberger Weg, gegenüber Nr. 3
Lage
spätes 19. Jahrhundert Laufbrunnen, Gusseisen, spätes 19. Jahrhundert  
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Stadthaus Hauptstraße 9
Lage
um 1900 aufwändiger historistischer Eckbau auf Terrasse, um 1900  
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Apothekerbrunnen Hauptstraße, vor Nr. 11
Lage
letztes Viertel des 19. Jahrhunderts große gotisierende Anlage, Gusseisen, letztes Viertel des 19. Jahrhunderts  
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Wohnhaus Königsgasse 11
Lage
Kleinstwohnhaus mit Scheune unter einem Dach, später angebauter, aufgestockter Stall  
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Evangelisches Pfarrhaus Pfarrgasse 1
Lage
1733 eingeschossiger Massivbau, zweiachsiges Zwerchhaus, 1733  
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Kriegerdenkmal Rennweg, zwischen Nr. 27 und 29
Lage
1927 Kriegerdenkmal für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Schüler des Gymnasiums Betuletia; aufgesockelter Kubus, Stahlhelm-Relief, 1927, Entwurf von Wilhelm Heilig, Darmstadt  
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Steinernes Kreuz Rennweg, gegenüber Nr. 30
Lage
16. Jahrhundert Bildstock, 16. Jahrhundert, Tuffstein, eventuell vorreformatorisch  
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Quereinhaus Saarstraße 19
Lage
zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts stattliches Quereinhaus, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts  
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Wohnhaus Schadtengasse 2
Lage
1838 Wohnhaus mit dreiteiliger Fenstergruppe, bezeichnet 1838  
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Wohnhaus Schlossallee 3
Lage
19. Jahrhundert fünfachsiges holzverschindeltes Wohnhaus, 19. Jahrhundert; am Südgiebel Teile eines erdeingetieften Gewächshauses einer Gärtnerei  
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Neues Schloss Schlossallee 11 und 13
Lage
1819–21 klassizistische Gruppe um offenen Ehrenhof, 1819–21, Architekt Johann Wilhelm Leonhard Brofft Brofft, Frankfurt; Hauptbau mit dreiachsigem Mittelrisalit, rückseitig Altan; Ausstattung; eingeschossige Nebengebäude mit übergiebelter Eingangsanlage  
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Pirmannsches Haus Schneewiesenstraße 3
Lage
1859 vornehmer klassizistischer Bau, dreigeschossiger Giebelrisalit, 1859  
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Katholische Pfarrkirche St. Jacobus Schneewiesenstraße 8
Lage
1888–90 neugotische Hallenkirche, Gelbsandstein, 1888–90, Architekt Reinhold Wirtz, Trier; Grabplatte 1752; mit Ausstattung  
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Altes Gymnasium Schneewiesenstraße 22
Lage
1842/43 ehemalige Infanteriekaserne; neunachsiger klassizistischer Putzbau, 1842/43  
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Kreisverwaltung Schneewiesenstraße 25
Lage
1912 ehemals drittes oldenburgisches Behördenhaus; barockisierender Mansarddachbau, dreigeschossiger Giebelrisalit, 1912  
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Wohnhaus Wasserschiederstraße 1
Lage
1767 Eckwohnhaus, teilweise verschiefert, rückseitig verkleidete Galerie, Mansarddach mit Krüppelwalm, 1767, Ladeneinbau um 1900; ortsbildprägend  
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Wohnhaus Wasserschiederstraße 2/4
Lage
1791 Doppelhaus auf hohem Sockel, Torfahrt, bezeichnet 1791  
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Gasthaus Wasserschiederstraße 6
Lage
1897 ehemaliges Gasthaus mit Brauerei; Sandsteinquaderbau, bezeichnet 1897  
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Wohnhaus Wasserschiederstraße 7
Lage
frühes 19. Jahrhundert Wohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), wohl aus dem frühen 19. Jahrhundert  
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Wohnhaus Wasserschiederstraße 16
Lage
Mitte des 19. Jahrhunderts großes Wohnhaus mit Stallanlagen, Mitte des 19. Jahrhunderts  
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Taubenhaus Wasserschiederstraße, hinter Nr. 47
Lage
zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts kleiner Holzbau, Kreuzdach mit Laterne, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts  
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Wohnhaus Wasserschiederstraße 49
Lage
um 1910 Walmdachbau, Landhausstil, um 1910, überdachte Galerie zum Nebengebäude im Garten  BW

Literatur

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Commons: Kulturdenkmäler in Birkenfeld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien