Liste der Kulturdenkmäler in Flonheim

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In der Liste der Kulturdenkmäler in Flonheim sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Flonheim aufgeführt. Für den Ortsteil Uffhofen siehe Liste der Kulturdenkmäler in Uffhofen. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 1. Juni 2023).

Denkmalzonen

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Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Ortskern Marktplatz 1–14, Obergasse 2, Schulgasse 2, Wassergasse 1 und 2, Alzeyer Straße 1
Lage
18. und 19. Jahrhundert geschlossene historische Bebauung mit hoher Konzentration von Einzeldenkmälern; doppelgeschossige Traufenhäuser des 18. und 19. Jahrhunderts, teils mit älterem Kern, wobei ansehnliche, überwiegend massive Barockbauten aus der Blütezeit des wildgräflichen Amtssitzes die wichtigsten Raumkanten definieren; die mächtige Doppelturmfassade der neugotischen evangelischen Kirche wirkt weiträumig als städtebauliche Dominante  
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Denkmalzone Jüdischer Friedhof Flonheim, südlich des Ortes; Flur Am Rothenpfad
Lage
um 1830 umfriedetes, vermutlich um 1830 eröffnetes Areal, etwa 60 in Reihen aufgestellte Grabsteine überwiegend aus Sandstein, ab der Mitte des 19. Jahrhunderts bis 1936  
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Einzeldenkmäler

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Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Ortsbefestigung
Lage
um 1300 vermutlich um 1300 angelegte Ortsumwehrung; Bruchsteinmauer erhalten westlich der Wassergasse (bei Nr. 8, Teilabbruch 2006), an der Straße Am Grabentürmchen (beim Sängerheim), bei Holzmarkt 5 und am Stichweg Kellereck sowie in der Neugasse;

erhaltene Schalentürme im Westen: hinter Angelgasse (15) und hinter Wassergasse 8; im Norden: bei Klostereck 4 und bei Am Grabentürmchen 15; im Süden: hinter Langgasse 35, bei Adlergässchen 2 und hinter Obergasse 8

 
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Hofanlage Alzeyer Straße 1
Lage
1730 Vierseithof; Wohnhaus mit prächtigem Pilasterportal, bezeichnet 1730; veränderter Stall, bezeichnet 1820; überdachtes Hoftor, daneben Fachwerkbau, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts, offene Halle mit zentraler Sandsteinsäule; Brunne; Bruchsteinquaderscheune mit tonnegewöbtem Keller, bezeichnet 1739; Wappenstein  
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Wohnhaus Alzeyer Straße 3/5
Lage
17. oder 18. Jahrhundert langgestrecktes Wohnhaus, 17. oder 18. Jahrhundert; Oberlichtportal, bezeichnet 1770; Inschriftstein, um 1600; Fenstersturz mit Wappenschild, bezeichnet 1625; tonnengewölbter Keller, 17. oder 18. Jahrhundert, mit Rundbogenportal  
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Zehntkeller Alzeyer Straße 6
Lage
18. Jahrhundert Hofanlage mit Zehntkeller; spätklassizistisches Bruchsteinwohnhaus, bezeichnet 1862; spätbarocke Scheune mit großer Kelleranlage des 18. Jahrhunderts; auf dem Kellervorbau offene Fachwerkkonstruktion mit Schweinestall, 19. Jahrhundert; neugotische Fußgängerpforte; ummauerter Garten  
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Wohnhaus Alzeyer Straße 11
Lage
erste Hälfte des 18. Jahrhunderts Wohnhaus, wohl aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts; Erdgeschoss verändert, Fachwerkobergeschoss  
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Wohnhaus Alzeyer Straße 13
Lage
um 1600 Wohnhaus, im 18. oder 19. Jahrhundert überformter Renaissancebau, um 1600; Ladeneinbau des späten 19. Jahrhunderts, Neurenaissanceformen; tonnengewölbter Keller mit Rundbogenportal, um 1600  
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Bahnhof Flonheim Am Bahnhof 1
Lage
1870 dreigeschossiger spätklassizistischer Sandsteinquaderbau, 1870  BW
Obere Mühle Am Grabentürmchen 16
Lage
19. Jahrhundert vielteilige Anlage des 19. Jahrhunderts am Nordrand des Ortskerns am Wiesbach; Mühlen- und Wohngebäude, Bruchstein, bezeichnet 1847; dreischiffiger Mühlenteil mit Mühlentechnik samt Mühlrad und -steinen; dreischiffige Kuhstall mit Kreuzgratgewölbe; mächtiger viereckiger Backsteinkamin; Bruchsteinscheune, bezeichnet 1846; ehemaliges Torhaus mit Scheunenfunktion, 18. oder frühes 19. Jahrhundert  BW
Wohnhaus Angelgasse 4/6
Lage
1775 eingeschossiges spätbarockes, nachträglich geteiltes Wohnhaus; Hofdurchfahrt, bezeichnet 1775; an Nr. 4 wiederverwendetes Oberlichtportal, bezeichnet 1775  
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Wohnhaus Angelgasse 12
Lage
1608 dreiseitig freistehender Putzbau noch spätgotischer Prägung mit Schildgiebeln; beschädigtes Rundbogenportal, bezeichnet 1608  
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Hofanlage Backhausgasse 4
Lage
1778 Hofanlage; verputztes Wohnhaus, ehemals bezeichnet 1778; ehemaliges Stall-Scheunen-Gebäude, Kellerabgang bezeichnet 1746  
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Spolien Backhausgasse, zu Nr. 6
Lage
ab um 1120 in der Gartenmauer figürliches romanisches Relief, wohl um 1120; Teile des Portals der 1724–28 errichteten Simultankirche  BW
Gartenarchitektur Backhausgasse, zu Nr. 15
Lage
zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts auf Gartengrundstück Zeugnisse spätbarocker Gartenkultur im ländlichen Kontext: Abschnitt der hohen ehemaligen Gartenmauer entlang der Straße mit Stichbogenpforte bezeichnet 1778; ehemaliger Gartenpavillon (wiederaufgebaut), polygonaler Putzbau mit Stichbogengewänden, bezeichnet 1777; Ziehbrunnen in der Art der regionaltypischen Weinbergshäuser; an der Ecke des Wohnhauses vermauerte romanische Säulenbasis, um 1200  
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Villa Bahnhofstraße 2
Lage
1883 Backsteinbau mit spätklassizistischer Sandsteingliederung, 1883; mit Ausstattung; Vorgarten mit Eisenpavillon und Einfriedung aus Eisenstaketen, kleine Allee mit alten Kastanien und Linden; im Westen vormals zugehöriger ummauerter Wingert  BW
Schulhaus Bahnhofstraße 5
Lage
1903 Schule in Neurenaissanceformen, Sandsteinquaderbau unter Walmdach, 1903, Kreisbauinspektor Eduard Langgässer, Alzey; 1967/68 verändert  
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Wohnhaus Bahnhofstraße 33
Lage
villenähnliches Wohnhaus; eingeschossiger Mansarddachbau in vom Jugendstil beeinflussten Heimatstilformen, 1912, Architekt Anton Falkowski  
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Wasserbehälter Bahnhofstraße, bei Nr. 63
Lage
1898 Sandsteinquaderbau mit Zinnenkranz, 1898  BW
Portal Bellgasse, an Nr. 11
Lage
1584 spätgotisches Vorhangbogenportal, bezeichnet 1584  
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Kriegerdenkmäler und Grabmäler Bornheimer Landstraße, auf dem Friedhof
Lage
ab 1845 auf dem Friedhof:
  • Veteranenstein, obeliskenartiger Sandsteinpfeiler, 1845.
  • Kriegerdenkmal 1914/18, kniender Engel mit Lorbeerkranz vor gerundeter Wand, 1922.
  • Grabmäler: Grabmal Heinrich Wörner († 1870), Säule mit Draperie, Metallstaketeneinfriedung; Grabmal Katharina Elisabeth Werner geb. Diehl († 1856), cippusartiger Pfeiler; Grabmal Familie Martin Rickerich († 1887), Ädikula in Neurenaissanceformen; Grabmal Familie Hans Hinkel, wiederverwendete galvanoplastische Statue einer Trauernden, um 1900; Grabmal Anna Albrecht geb. Boos († 1901), Galvanoplastik auf Granitsockel; Grabmal Babette Bley geb. Dietz († 1904), reiche Jugendstilstele aus Kunststein; Grabmal Familie Jacob Balz († 1907), neuromanische Säulenädikula unter Jugendstileinfluss, aufwändige Einfriedung; Grabmal Bürgermeister Philipp Werner († 1905), reiche neubarocke, volutenflankierte Ädikula; Grabmal Familie Jakob Bley, dorische Säulenstellung, in der Mitte Christusfigur aus Marmor, um 1910; Grabmal Leonhard und Johann Lind († 1914 bzw. 1916), Eisernes Kreuz
 
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Hofanlage Drehergasse 8
Lage
17. bis 19. Jahrhundert winkelförmige Hofanlage, 17. bis 19. Jahrhundert; Wohnhaus, Fachwerk über massivem Erdgeschoss, 17. oder 18. Jahrhundert, Fenster mit Renaissancegewänden, steinerne Wendeltreppe; ehemaliges Kelterhaus (?) mit Rundbogenportal bezeichnet 1664; an der Scheune Spolie eines spätromanischen Kapitells; Stallgebäude, um 1898, mit wiederverwendeten Renaissancefenstergewänden; jüngere große Scheune; rustizierte Hoftorpfeiler, 18. Jahrhundert, Fußgängerpforte, Schwengelpumpe; in der Gartenmauer Renaissanceportal  
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Wohnhaus Holzmarkt 2
Lage
zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts Wohnhaus, teilweise Fachwerk (teilweise verputzt), zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts  BW
Spolie Klostereck, an Nr. 4
Lage
um 1200 spätromanischer Werkstein, wohl Bogenansatz, um 1200 oder frühes 13. Jahrhundert  BW
Spolien Klostereck, an Nr. 7
Lage
um 1200 sechs spätromanische Architekturfragmente aus Sandstein, um 1200 oder frühes 13. Jahrhundert  
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Portal Klostergasse, an Nr. 3
Lage
zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts spätestgotisches Sandsteinportal, zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts  
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Wappenstein Langgasse, an Nr. 2
Lage
1555 renaissancezeitlicher Wappenstein, bezeichnet 1555  
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Wohnhaus Langgasse 7
Lage
1753 spätbarockes Wohnhaus, prächtiges Pilasterportal mit bauzeitlichem Türblatt, bezeichnet 1753  
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Reliefs Langgasse, an Nr. 8
Lage
um 1120 romanische Sandsteinreliefs (Spolien wohl aus der Kirche des Augustinerchorherrenstifts): Quader mit Darstellung zweier Greifen, um 1120; vermauerter Teil eines Portaltympanons  
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Wohnhaus Langgasse 9
Lage
1615 Wohnhaus der Renaissance, Massivbau mit bauzeitlichen Sandsteingewänden, kleines Obergeschossfenster mit Wappenschild, bezeichnet 1615, hofseitiges Stichbogenportal, bezeichnet 1615  
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Portal Langgasse, zu Nr. 14
Lage
1786 in der Hofmauer Portal der 1786 erbauten Synagoge  BW
Hofanlage Langgasse 23/25
Lage
1700 Hofanlage; langgestrecktes Doppelwohnhaus des 17. oder 18. Jahrhunderts, Putzbau mit ausmittigem Torbogen; Nr. 23: vermauerter Brunnen, in der Hofwand Zwillingsfenster der Renaissance; Nr. 25: in der Durchfahrt Rundbogenportal mit Renaissanceprofil; veränderter Wirtschaftstrakt, wohl aus dem 18. Jahrhundert, Reste eines Renaissanceportals; tonnengewölbte Keller, wohl aus dem 18. Jahrhundert  
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Wohnhaus Langgasse 26
Lage
1727 barockes Wohnhaus, 1727 erbaut, Putzbau mit Pilastern und geohrten Fenstergewänden, reiches Pilasterportal, (zugesetzter) Torbogen bezeichnet 1727; in der ehemaligen Ökonomie Kellerabgang, bezeichnet 1743  
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Hofanlage Langgasse 29
Lage
frühes 18. Jahrhundert barocke Hofanlage; eingeschossiges Wohnhaus, frühes 18. Jahrhundert; Oberlichtportal bezeichnet 1796, klassizistisches Türblatt; im Anbau Segmentbogensturz, bezeichnet 1705; Querscheune, im Torbalken bezeichnet 1710  
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Spolie Langgasse, an Nr. 32
Lage
erstes Jahrzehnt des 18. Jahrhunderts im Kelterhaus vermauertes Fragment eines Scheitelsteins, erstes Jahrzehnt des 18. Jahrhunderts  BW
Torbogen Langgasse, an Nr. 40
Lage
1892 Torbogen einer späthistoristischen Kellereifassade, 1892; Stallgebäude, dreischiffig mit romanisierenden Würfelkapitellen, Mitte des 19. Jahrhunderts  BW
Hofanlage Langgasse 43
Lage
18. und 19. Jahrhundert Vierseithof, 18. und 19. Jahrhundert; barockes Fachwerkhaus, Bruchsteinerdgeschoss, drüber Fachwerk; flachbogiges Oberlichtportal, bezeichnet 1707 und 1776; weit zurückversetzte Toreinfahrt; in der Außenwand Spolie, bezeichnet 1607  
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Wohnhaus Langgasse 47
Lage
frühes 18. Jahrhundert traufständiges barockes Wohnhaus, frühes 18. Jahrhundert  
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Wohnhaus Langgasse 57
Lage
1699 barockes Wohnhaus, profiliertes Oberlichtportal, 1699, Fachwerkobergeschoss; rückwärtig Sandsteinsturz des ehemaligen Hofportals, bezeichnet 1618  
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Hofanlage Langgasse 59
Lage
1715 ehemaliger Vierseithof; Wohnhaus mit Oberlichtportal, bezeichnet 1715, Türblatt um 1800, Fachwerkobergeschoss; Erweiterung mit Korbbogentor, gekuppelt mit Torbogen von Nr. 61; Bruchsteinscheune mit Keller, bezeichnet 1761  
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Torbogen Langgasse, an Nr. 61
Lage
18. Jahrhundert barocker Torbogen, 18. Jahrhundert, bau- und zeitgleich mit der Durchfahrt von Nr. 59  
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Turnhalle Langgasse 79
Lage
1902 ehemalige Turnhalle; Neurenaissance-Sandsteinbau, Rundbogenportal, bezeichnet 1907; im Saal offene Dachtragwerkkonstruktion, Bühne und Empore  
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Rathaus Marktplatz 1
Lage
18. Jahrhundert Rathaus, im 18. Jahrhundert unter Einbindung älterer Teile erbaut; zweigeschossiger barocker Putzbau; rundbogig geöffnete Halle, bezeichnet 1733; runder Renaissance-Treppenturm mit Welscher Haube, ein Fenstergewände bezeichnet 1587; tonnengewölbte Arrestzelle mit vergitterten Öffnungen; vermauerter romanischer Sandsteinkopf  
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Haus Hinkel Marktplatz 3
Lage
1742/43 Gasthof „Zum Engel“, 18. bis 20. Jahrhundert; spätbarockes Hauptgebäude, neunachsige Platzfassade, mit ausmittiger Torfahrt bezeichnet 1742; zur Langgasse prächtige Pilasterportal, bezeichnet 1743; innen gewendelte Barocktreppe; Stalltrakt bezeichnet 1902  
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Spolie Marktplatz, an Nr. 4
Lage
1713 ehemaliger Bogenschlussstein, bezeichnet 1713  
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Evangelische Pfarrkirche Marktplatz 5
Lage
1882–85 neugotischer Saalbau mit Dreikonchenchor und Doppelturmfassade, 1882–85, Architekt Heinrich von Schmidt; romanischer Schmuckfussboden  
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Kriegerdenkmal Marktplatz, bei Nr. 5
Lage
1885 Kriegerdenkmal 1870/71; gerüstete Germania aus Sandstein, 1885 errichtete, 1955 versetzt  
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Wildgräfliches Amtshaus Marktplatz 6/8, Obergasse 2
Lage
1712 ehemaliges wildgräfliches Amtshaus, angeblich 1712 erbaut; große Hofanlage mit repräsentativem winkelförmigem Hauptgebäude unter Mansarddach; der ältere, östliche Teil (Nr. 6/8) mit sorgfältiger Quaderverkleidung, profiliertem Korbbogentor zwischen Pilastern und mehrteiligem Ladeneinbau (spätes 19. Jahrhundert); fünfachsiger, leicht abgeknickter, jetzt verputzter Anbau (Obergasse 2);

Wirtschaftsgebäude: zu Nr. 6 Stallflügel und Querscheune; zu Nr. 8 Bruchsteinscheune, 18. Jahrhundert

 
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Portalbogen Marktplatz, an Nr. 11
Lage
18. Jahrhundert reliefiertes Bogenfeld wohl von einem Portal des 18. Jahrhunderts  BW
Gemeindeverwaltung Marktplatz 12
Lage
erste Hälfte des 18. Jahrhunderts ehemaliges Gasthaus „Zum Roß“; massiver elfachsiger Barockbau, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts; um 1900 Umbau zur Kleinkinderschule; Teile des Vorgängerbaus: Eckquaderung, Kellerfenster, Renaissancefenster, frühes 17. Jahrhundert; hofseitig Ohrenportal, bezeichnet 1771; stattlicher tonnengewölbter Keller mit Rundbogenportal, bezeichnet 1614  
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Hofanlage Marktplatz 14
Lage
17. oder 18. Jahrhundert Hofanlage; giebelständiges Wohnhaus, 17. oder 18. Jahrhundert, teilerneuertes barockes Fachwerk; überbauter Torbogen, bezeichnet 1613, Fachwerk auf renaissancezeitlichen Volutenkonsolen; hofseitiger Anbau, frühes 19. Jahrhundert; Gewölbekeller  
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Fassade Neugasse, an Nr. 21
Lage
1888 späthistoristische Giebelfassade der ehemaligen Essigfabrik, 1888  
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Hofanlage Obergasse 6
Lage
frühes 18. Jahrhundert Hofanlage mit zwei barocken Wohnhäusern des frühen 18. Jahrhunderts; links Satteldachbau, Oberlichtportal bezeichnet 1715, Fachwerkobergeschoss; rechts massiver Putzbau mit Torbogen, bezeichnet 1716; Scheune mit Kellerbogen bezeichnet 1765  
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Hofanlage Obergasse 17
Lage
1902/03 Hofanlage; villenartiges Wohnhaus, 1902/03; stattlicher Putzbau mit Eckturm unter Welscher Haube, Schweifgiebelrisalit, Innenausstattung; Wirtschaftstrakt mit Remise, Pferdestall, Schweinestall, Abort und Fachwerkspeichergeschoss, Querscheune, Kelterhaus, Torpfeiler und Vorgarteneinfriedung  
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Schillerplatz Schillerplatz 1, 2, 3
Lage
1839 ehrenhofartige Anlage des Spätklassizismus aus ehemaliger Schule (Nr. 2) und zwei Lehrerwohnhäusern (Nr. 1 und 3), 1839; Bruchsteinbauten mit Eckquaderung; im Hof die 1905 gepflanzte Schillereiche, rückwärtig Ökonomie  
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Spolien Schulgasse, an Nr. 4
Lage
18. Jahrhundert an modernem Neubau: ehemalige Portalbekrönung, letztes Viertel des 18. Jahrhunderts; ehemaliger Sturz (?), 18. Jahrhundert  
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Brücke Wassergasse
Lage
zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts Sandsteinquaderbrücke über den Wiesbach, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts  BW
Wohnhaus Wassergasse 1
Lage
Ende des 18. Jahrhunderts spätbarockes Wohnhaus mit Torfahrt, wohl gegen Ende des 18. Jahrhunderts; straßenbildprägend  
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Hofanlage Wassergasse 3/5
Lage
17. bis 19. Jahrhundert Hofanlage des 17. bis 19. Jahrhunderts; breites Giebelhaus, im Erdgeschoss Zwillingsfenster, bezeichnet 1616; zum Hof Sitznischenportal in Renaissanceformen; obergeschossig barockes Fachwerk; Bruchsteinscheune (zu Nr. 3), angeblich ehemals bezeichnet 1722; Brunnenhaus, in der Art der barocken Weinberghäuschen; gefaster Torbogen, wohl aus dem 18. Jahrhundert; Scheune an der Straßenecke  
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Wohnhaus Wassergasse 8
Lage
1715 barockes Wohnhaus, 1715, profilierter Rundbogen und Oberlichtportal, Fachwerkobergeschoss; im Garten Stadtmauerabschnitt mit Wehrturm  
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Wohnhaus Wassergasse 12
Lage
spätes 16. Jahrhundert verputztes Fachwerkhaus des 18. Jahrhunderts mit Kern des späten 16. Jahrhunderts; Kellereingangsbogen bezeichnet 1582; gemeinsam Hoftoranlage mit Nr. 16, bezeichnet 1727; im Anbau spätmittelalterlicher Wappenstein  BW
Wohnhaus Wassergasse 16
Lage
1727 im Kern barockes eingeschossiges Kleinhaus, bezeichnet 1727  BW
Katholische Kirche Unbefleckte Empfängnis Mariens Wilhelm-Leuschner-Straße 3
Lage
1877/78 kreuzförmiger neugotischer Sandsteinquaderbau, 1877/78, Architekt Max Meckel;
bauliche Gesamtanlage mit katholischem Pfarrhaus (Alzeyer Straße 14), Bruchsteinbau mit Madonnennische, 1872, und Pfarrgarten; darin nachgotische Steinkanzel, bezeichnet 1675
 
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Wohnhaus Wilhelm-Leuschner-Straße 13
Lage
1897 malerisch komponiertes Wohnhaus eines Weingutes, Sandstein und Fachwerk in Neurenaissanceformen, 1897; repräsentative Ausstattung; im Garten ehemalige Remise  BW
Villa Wilhelm-Leuschner-Straße 17
Lage
1881 Villa im Stil der Neurenaissance, malerischer Putzbau mit Eckturm und Schweifgiebel, 1881; ehemalige Remise, Vorgarteneinfriedung mit Sandsteinpfeilern und Ziergitter; Einfahrt mit kugelbekrönten Säulen und Eisentor  
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Apotheke Wilhelm-Leuschner-Straße 26
Lage
1892 Apotheke, 1892 in der Art einer Villa erbaut; Sandsteinquaderbau im Stil der italienischen Renaissance; Giebelrisalit mit Pilasterportal, in der Beletage Nische mit Muschelkonche und antikisierender weiblicher Marmorfigur; Offizin mit bauzeitlicher Holzausstattung in Neurenaissanceformen; schmiedeeiserne Vorgarteneinfriedung  
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Kino Wilhelm-Leuschner-Straße 28
Lage
um 1900 eingeschossiger Putzbau mit Kniestock und Zwerchhaus, um 1900 als Wohn- und Gasthaus errichtet; rückseitig Anbau mit Tanzsaal, ab 1923 als Kino genützt, 1958 Umbau zu diesem Zwecke, Innen- und technische Ausstattung der 1950er Jahre  
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Weißes Häuschen Flonheim, südlich des Ortes auf der Hangkuppe des Schneebergs; Flur Beim Häuschen
Lage
1756 Weinbergshaus; barocker Kragkuppelrundbau (Trullo), bezeichnet 1756  
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Schmiede südlich des Ortes (Im Steinbruch, bei Nr. 4)
Lage
um 1900 Schmiede des ehemaligen Steinbruchs Bley mit vollständigem Inventar, um 1900, Bruchsteinbau  BW

Literatur

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Commons: Kulturdenkmäler in Flonheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien