Liste der Kulturdenkmäler in Wahlheim
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In der Liste der Kulturdenkmäler in Wahlheim sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Wahlheim aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 1. Juni 2023).
Denkmalzonen
BearbeitenBezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
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Denkmalzone Schleifmühle | Mühlstraße 45 Lage |
19. Jahrhundert | ehemalige Schleifmühle, 19. Jahrhundert; Vierseitanlage; großvolumiges Mühlengebäude, vor 1885; Wohnhaus des Spätklassizismus, Mitter des 19. Jahrhunderts; Torbau mit Rundbogenportal zum tonnengewölbten Keller, Stalltrakt mit Oberlichtportal bezeichnet 1817; Bruchsteinscheune von 1855; einschließlich ehemaligem Mühlkanal, parkähnlichem Baumbestand und Nutzgarten[1] |
Einzeldenkmäler
BearbeitenBezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
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Grabmäler | Alzeyer Straße, auf dem Friedhof Lage |
ab 1861 | Grabmal Eheleute Anton Wick († 1855), hohe Sandsteinstele mit vegetabil-antikischer Begrönung; Grabmal Margaretha Wick, geb. Baier († 1861), ähnliche Gestaltung; Grabmal Eheleute Heinrich Linck II. († 1894), breite Sandsteinstele; Grabmäler Christ. Mauer, geb. Mundor († 1910) und Joh. Mauer († 1890), zwei profilierte Granit-Sarkophage in reicher schmiedeeiserner Einfriedung; Grabmal Eheleute Johann Wick († 1910), monumentale, ädikulaähnliche Stele; Grabmal Jakob Winkes († 1917), reliefierte Sandsteinwand mit vorgestelltem Kreuz und galvanoplastischer Reliefbüste Christi; Grabmal Familie Heinrich Linck III. († 1919), galvanoplastische Figur einer Trauernden vor ädikulaähnlicher Kunststeinstele; Grabmal Familie Heinrich Kehr, unter anderem Magdalena Kehr, geb. Baade († 1924), bogige Kunststeinstele mit Relief der Kreuzigungsgruppe | |
Ohligmühle | Mühlstraße 3 Lage |
18. und 19. Jahrhundert | ehemalige Ohligmühle, 18. und 19. Jahrhundert; Hauptgebäude in spätbarocken Formen, Oberlichtportale bezeichnet 1791 und 1823 (Mühlenteil); ehemaliger Mühlkanal mit Resten des eisernen Mühlrads und Teile der technischen Einrichtung erhalten; Bruchsteinscheune, im Kern wohl aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, Kreuzgratgewölbestall; Grundstücksmauer mit Torpfeilern, erste Hälfte des 19. Jahrhunderts, Hofpflasterung | |
Evangelische Kirche | Obergasse 46 Lage |
ab dem 15. Jahrhundert | spätbarocker Saalbau, 1750, romanische Langhausteile, ehemaliger Chor im 15. Jahrhundert erneuert, Abtrennung bezeichnet 1595 | |
Kellermühle | Obergasse 125/129 Lage |
18. und 19. Jahrhundert | ehemalige Kellermühle, 18. und 19. Jahrhundert; Vierflügelanlage mit Torbau; Nr. 125: barockes Wohnhaus unter Mansardwalmdach; Bruchsteinscheunen; Nr. 129: Wohnhaus an der Straße, späteres 19. Jahrhundert; dreischiffiger Gewölbestall, Mitte des 19. Jahrhunderts |
Literatur
Bearbeiten- Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Kreis Alzey-Worms. Mainz 2023 (PDF; 6,5 MB).
- Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland: Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz Band 20.1: Kreis Alzey-Worms. Verbandsgemeinde Alzey-Land. Herausgegeben im Auftrag des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur von der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz Direktion Landesdenkmalpflege. Bearbeitet von Michael Huyer und Dieter Krienke. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms 2013, ISBN 978-3-88462-327-5, S. 325–330.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Rechtsverordnung zur Unterschutzstellung der Denkmalzone Schleifmühle (PDF; 26 kB), aufgerufen am 19. Oktober 2018