Liste der Kulturdenkmale in Freiberg-Nord

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In der Liste der Kulturdenkmale in Freiberg-Nord sind die Kulturdenkmale des Freiberger Stadtteils Freiberg-Nord verzeichnet, die bis November 2022 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Aufzählung ist eine Teilmenge der Liste der Kulturdenkmale in Freiberg.

Aufteilung

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Freiberg-Nord

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Südlicher und östlicher Gebäudeflügel des Instituts- und Akademiegebäudes (ehemaliges Staatliches Braunkohlen-Forschungsinstitut Trinks und Co.; Bergakademie, Karl-Kegel-Bau) Agricolastraße 1, 3
(Karte)
1921–1924; 1926–1927 Gemeinsam mit Gebäudeflügel Leipziger Straße 28 (Erich-Rammler-Bau, siehe auch dort) über annähernd U-förmigem Grundriss, repräsentative Anlage mit traditioneller Fassadengestaltung und dominierendem Rundbau, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich, städtebaulich und wissenschaftsgeschichtlich bedeutend, erbaut 1924 als Braunkohlenforschungsinstitut 09200757
 
  Wohnhauszeile in offener Bebauung Agricolastraße 5, 7, 9, 11, 13
(Karte)
1924 Reihenhausartig errichteter Wohnblock mit traditionellen Gestaltungselementen wie rechteckigem Baukörper, Walmdach, Lochfassade, Klappläden und steinsichtigem Sockel, als Zeugnis der Architektur um 1920 baugeschichtlich bedeutend, erbaut als Beamtenwohnhaus des Braunkohlenforschungsinstituts 09200763
 
  Institutsgebäude (Bergakademie, Institut für Silikattechnik) Agricolastraße 17
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Historisierender Bau mit repräsentativ gestaltetem Eingang und rückwärtigem Saal, bau-, orts- und wissenschaftsgeschichtlich bedeutend 09200764
 
  Wohnhaus Agricolastraße 19
(Karte)
Um 1890 Villenartiger Bau mit historisierender Fassadengestaltung, baugeschichtlich bedeutend 09200760
 
  Wohnhaus des ehemaligen Kanzleilehngutes Agricolastraße 21
(Karte)
2. Hälfte 15. Jahrhundert Gebäude besteht aus spätgotischem, turmartigem Kemenatenbau und im 18. Jahrhundert entstandenem Erweiterungsbau mit Fachwerkobergeschoss, baugeschichtlich, künstlerisch, stadtentwicklungsgeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend sowie mit Seltenheitswert (Kemenate) 09200761
 

  Wohn- und Wirtschaftsgebäude des ehemaligen Kanzleilehngutes Bernhard-Kellermann-Straße 6
(Karte)
1704 Breit gelagerter Putzbau mit Walmdach, Teil eines vorstädtischen Gutes, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200778
 
  Wohnhaus in offener Bebauung Bernhard-Kellermann-Straße 15
(Karte)
Um 1870 Original erhaltenes Vorstadthaus, eingeschossig und mit erhöhtem sowie übergiebelten Mitteltrakt, aufgrund seines authentischen Zustandes (vgl. mit den anderen gleichartig gestalteten Häusern der Straße) bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200779
 
  Schulgebäude (Johann-Heinrich-Pestalozzi-Schule, Kellermann-Schule) Bernhard-Kellermann-Straße 20
(Karte)
Um 1890 Historisierender Bau mit Putzquaderung im Erdgeschoss, gestalterisch hervorgehobenen Fenstereinfassungen, kräftigem Etagenprofil usw., bau-, orts- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200780
 

  Institutsgebäude (Bergakademie, Institut für Geologie, Humboldtbau) Bernhard-von-Cotta-Straße 2
(Karte)
1958 Bau der späten fünfziger Jahre mit traditionalistischer Fassadengestaltung, bemerkenswert das gestalterisch hervorgehobene Treppenhaus, bau-, orts- und wissenschaftsgeschichtlich von Wert 09201013
 
  Institutsgebäude (Bergakademie, Institut für Werkstoffwissenschaften) Bernhard-von-Cotta-Straße 4
(Karte)
Vor 1960 Zeittypischer Bau aus dem Ende der fünfziger Jahre, mehrgeschossiger Bau über L-förmigem Grundriss mit traditionell gestalteter Fassade, der Eingang mittels Überdachung gestalterisch hervorgehoben, bemerkenswert auch das gestalterisch hervorgehobene Foyer, bau-, orts- und wissenschaftsgeschichtlich bedeutend 09200001
 

  Einfriedung Brauereistraße 1
(Karte)
Um 1900 Bestehend aus gemauertem Teil zur Straßenecke und schmiedeeisernen Zaunsfeldern entlang der Bernhard-Kellermann-Straße, markantes Beispiel mit künstlerischem Anspruch 09200794
 

  Wohnhaus in offener Bebauung Dr.-Külz-Straße 1
(Karte)
2. Viertel 19. Jahrhundert Markantes Gebäude der Biedermeierzeit mit barock wirkendem Mansarddach und klassizistischen Fassadenelementen, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend, zudem von Belang für Ortsbild 09200068
 
  Wohnhaus Dr.-Külz-Straße 4
(Karte)
Um 1880 Qualitätvoller Historismusbau mit spätklassizistischer Fassadengestaltung, nobler Charakter durch feine Putzgliederung und dezenten Bauschmuck (Akroterien über Fensteröffnungen im Obergeschoss), bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200913
 
  Mietvilla Dr.-Külz-Straße 5
(Karte)
Um 1905 Im Zusammenhang mit benachbarten Solitärbauten von Bedeutung für das Ortsbild, zudem als Zeugnis der Architektur kurz nach 1900 von baugeschichtlichem Wert 09200914
 
  Mietvilla und rückwärtiger Pavillon Dr.-Külz-Straße 6
(Karte)
Bezeichnet mit 1896 Repräsentatives Wohngebäude der Gründerzeit mit reicher Klinkerfassade, baugeschichtlich, künstlerisch und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200915
 
  Mietvilla und Einfriedung Dr.-Külz-Straße 7
(Karte)
Um 1905 Malerischer Solitärbau mit Jugendstilfassade, besonders aufwändig erscheint das straßenseitige Treppenhaus, baugeschichtlich, künstlerisch und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200916
 
  Wohnhaus Dr.-Külz-Straße 8
(Karte)
Um 1880 Gestalterisch qualitätvolles Wohngebäude des Historismus mit markanter Fassadengestaltung im Stil der Dresdner bzw. Semper-Nicolai-Schule, hervorgehoben der Mittelteil mit Rundbogenfenstern im Obergeschoss und reichem spätklassizistischen Fassadenschmuck, eines der architektonisch interessantesten Wohnhäuser Freibergs, baugeschichtlich, künstlerisch und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200917
 
  Mietvilla mit Einfriedung Dr.-Külz-Straße 9
(Karte)
Um 1905 Malerischer Solitärbau der Architektur nach 1900, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200918
 

  Institutsgebäude (Bergakademie, Institut für Tagebaukunde) Gustav-Zeuner-Straße 1
(Karte)
1957 Bau der späten fünfziger Jahre mit traditionalistischer Fassadengestaltung, bemerkenswert die Front zur Gustav-Zeuner-Straße, bau-, orts- und wissenschaftsgeschichtlich von Wert 09201066
 
  Standbild Gustav-Zeuner-Straße 1 (vor)
(Karte)
Um 1955 Gusseiserne Figur eines Bergmanns, als typisches Beispiel der DDR-Kunst der fünfziger Jahre kunsthistorisch bedeutsam 09201099
 

  Wohnhaus in offener Bebauung, mit Stützmauer Hainichener Straße 4
(Karte)
Um 1880 Nobler Historismusbau mit ausgewogener Fassadengestaltung (insbesondere spätklassizistischen Elementen), markante Stützmauer aus Bruchstein, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend, zudem mit Hainichener Straße 6 wichtig für Ortsbild 09200887
 
  Wohnhaus in offener Bebauung, mit Stützmauer Hainichener Straße 6
(Karte)
Um 1880 Nobler Historismusbau mit ausgewogener Fassadengestaltung, markante Stützmauer aus Bruchstein, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend, zudem mit Hainicher Straße 4 wichtig für Ortsbild 09200888
 
  Wohnhaus Hainichener Straße 58
(Karte)
Bezeichnet mit 1920 Aufwändige Fassadendekoration historisierenden Charakters, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200889
 

  Institutskomplex (Deutsches Brennstoffinstitut) Halsbrücker Straße 34
(Karte)
1961–1968 Anlage mit pavillonartig angeordneten Technikumsgebäuden, verbunden durch einen langen Gang, besondere Akzente setzen dessen futuristisch anmutenden Kopfbauten, des Weiteren blockhaftes, mehrgeschossiges Zentrallabor sowie Eingangsgebäude unmittelbar an der Straße, weitere rückwärtige Zweckbauten und Wohnhaus, eines der modernsten und innovativsten Beispiele der DDR-Architektur um 1960, baugeschichtlich bedeutend und mit Seltenheitswert 09200891
 

  Wohnhaus in offener Bebauung (ehemalige Hornmühle) Hornmühlenweg 7
(Karte)
1563 Ehemaliges Gasthaus, repräsentatives Renaissancegebäude mit Krüppelwalmdach und von Sitznischenportal sowie reich verzierten Fenstergewänden belebter Schaufassade, baugeschichtlich, künstlerisch und ortsgeschichtlich bedeutend 09200900
 
  Zwei Bergbaugebäude (ehemalige Priesterliche Glückwunschwäsche) Hornmühlenweg 9
(Karte)
Bezeichnet mit 1645 und bezeichnet mit 1842 Charakteristische Bauten mit Steildächern und Bruchsteinmauerwerk, hinteres Gebäude einseitig abgewalmt und teilweise im Obergeschoss mit Fachwerk, kleines Rundfenster als markantes Detail, bau-, bergbau- und ortsgeschichtlich bedeutend 09200903
 

  Institutsgebäude mit rückwärtigem Anbau über L-förmigem Grundriss sowie Denkmal für Julius Weißbach Lampadiusstraße 2, 4
(Karte)
1951 (Institut); 1950er Jahre (Denkmal) Traditionalistisch gestaltetes Bauwerk der fünfziger Jahre, vor dem eckförmig herausgearbeiteten Mitteltrakt Denkmal für Julius Weißbach (bildet Einheit mit Gebäude), baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und wissenschaftsgeschichtlich bedeutend 09201022
 

  Doppelwohnhaus in offener Bebauung Ledeburstraße 6, 8
(Karte)
Um 1910 Repräsentatives Beispiel der Wohnhausarchitektur nach 1900 mit Jugendstilelementen und neobarockem Formengut, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich von Wert, zudem mit gestalterischen Qualitäten 09200959
 

  Mietvilla mit Garten und Pavillon, Halde des Tagschachtes Priesterlicher Glückwunsch bzw. des Müller-Schachtes in die Gartengestaltung einbezogen Leipziger Straße 18
(Karte)
Um 1900 Die historisierende Villa mit Klinkerfassade baugeschichtlich, der Garten künstlerisch (gartenkünstlerisch), die Halde bergbaugeschichtlich sowie das gesamte Anwesen stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09201024
 
  Villa mit Freitreppe, Einfriedung und Garten Leipziger Straße 21
(Karte)
Nach 1900 Repräsentatives Beispiel der Villenarchitektur nach 1900 in neoklassizistischer Gestalt, Rechteckbau mit Walmdach und zwei vorgezogenen Risaliten im Hochparterre, über Freitreppe zugängliche Haustür von Säulen und Balkon gerahmt, des Weiteren zum Teil recht aufwändiger Fassadenschmuck, baugeschichtlich, künstlerisch und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200923
 
 
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Institutsgebäude mit rückwärtigem Flügel und östlichem Nebengebäude (Bergakademie, Gellert-Bau) Leipziger Straße 23
(Karte)
Um 1957 Charakteristischer Bau der 1950er Jahre in traditionalistischer Gestalt, der Eingangsbereich besonders repräsentativ ausgeführt einschließlich Bebilderung aus der Entstehungszeit, bauliches Zeugnis der sogenannten Nationalen Bautradition in DDR und der Wiederaufbauphase nach 1945, bau-, orts- und wissenschaftsgeschichtlich bedeutend 09201025
 
  Südwestlicher Gebäudeflügel des Instituts- bzw. Akademiegebäudes (ehemaliges Staatliches Braunkohlen-Forschungsinstitut Trinks und Co., Bergakademie, Erich-Rammler-Bau) Leipziger Straße 28
(Karte)
1921–1924 Gemeinsam mit Gebäudeflügel Agricolastraße 1/3 (Karl-Kegel-Bau, siehe auch dort) über annähernd U-förmigem Grundriss, repräsentative Anlage mit traditioneller Fassadengestaltung und dominierendem Rundbau, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich, städtebaulich und wissenschaftsgeschichtlich bedeutend, erbaut 1924 als Braunkohlenforschungsinstitut 09200926
 
  Institutsgebäude über T-förmigem Grundriss (Bergakademie, Chemisches Institut) Leipziger Straße 29, 29a
(Karte)
1954 Architektonisch bemerkenswerter Bau der fünfziger Jahre mit klar gegliederten Fassaden, flachem Satteldach und vorgelagertem repräsentativem Eingangstrakt, hier aufwändig gestaltetes Treppenhaus, wohl eines der modernsten um 1955, bau- und ortsgeschichtlich bedeutend 09201027
 
  Doppelwohnhaus mit rückwärtigem Schuppen Leipziger Straße 30, 32
(Karte)
1923 Erbaut als Professorenwohnhaus des Braunkohlenforschungsinstituts, später mglw. eines der ersten Studentenwohnheime in Freiberg, traditionalistisch gestaltete Fassade, bau- und ortsgeschichtlich bedeutend 09201026
 
 
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Standbild Leipziger Straße 34
(Karte)
Um 1955 Gusseiserne Figur eines Hüttenarbeiters, als typisches Beispiel der DDR-Kunst der fünfziger Jahre kunsthistorisch bedeutsam 09304398
 
 
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Institutsgebäude über L-förmigem Grundriss mit rückwärtigem, parallel dazu verlaufendem Flügel (Bergakademie, Ledebur-Bau), Verbindungsgang und freistehendem Hallenbau (Lauchhammerhalle) Leipziger Straße 34
(Karte)
1929 Der straßenseitige markante Haupttrakt mit hohem Walmdach, charakteristischen Dachhechten und Lochfassade traditionell ausgeführt, die Lauchhammerhalle funktionalistisch gestaltet, Komplex bau-, orts- und wissenschaftsgeschichtlich bedeutend 09200925
 
 
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Stadtbegrenzungssäule Leipziger Straße 34 (bei)
(Karte)
Bezeichnet mit 1791 Sandsteinstele mit Inschrift, ortsgeschichtlich und verkehrsgeschichtlich bedeutend 09306762
 
 
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Meilenstein Leipziger Straße 34 (bei)
(Karte)
1859–1866 Königlich-Sächsischer Meilenstein, Halbmeilenstein, ortsgeschichtlich und verkehrsgeschichtlich bedeutend 09300800
 

 
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Ernst-Thälmann-Denkmal mit umgebender Anlage (Einzeldenkmal der Sachgesamtheit 09200740) Meißner Ring
(Karte)
1974 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Promenadenring; Porträtkopf auf hochrechteckigem Stein aus Rochlitzer Porphyr und symmetrisch gestalteter, plattenbelegter Freifläche, als typisches DDR-Denkmal von geschichtlicher Bedeutung (Zeitzeugnis), zudem aufgrund der erheblichen Verluste an derartigen Denkmalen mittlerweile von Seltenheitswert, zur Erinnerung an Ernst Thälmann, Vorsitzender der Kommunistischen Partei Deutschlands und Opfer des Faschismus, seit 2019 zugehörig zur Pufferzone des UNESCO-Welterbes Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří 09201000
 
  Abschnitt der Stadtmauer (Ringmauer, innere Mauer) mit drei Mauertürmen (Turm des Pestpfarrers, Oberer Roßmühlenturm, Unterer Roßmühlenturm) am Meißner Ring (Einzeldenkmal der Sachgesamtheit 09200740) Meißner Ring
(Karte)
ab 1397 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Promenadenring und Stadtmauer; davor Zwinger und Wallgraben, zwischen Mönchstraße und Schloss Freudenstein gelegen, historische Stadtbefestigung, eine der wenigen in dieser Form noch erhaltenen spätmittelalterlichen Anlagen in Sachsen, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich, stadtentwicklungsgeschichtlich und städtebaulich bedeutend sowie mit Seltenheitswert, seit 2019 zugehörig zur Kernzone des UNESCO-Welterbes Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří 09200731
 
  Zwei Institutsgebäude (Deutsche Gerberschule, Forschungsinstitut für Leder- und Kunstledertechnologie) Meißner Ring 1, 3
(Karte)
ab 1889 Ein Gebäude zur Terrassengasse und etwa gleichzeitig entstandener, parallel dazu verlaufender Komplex, Institutsgebäude historisierend, dominierend die beiden Kopfbauten zum Meißner Ring mit Klinker- sowie Putzfassade, gestalterische Akzente durch Rundbogenfenster, dreieckige Fensterbedachungen, Giebel usw., bau-, orts-, industrie- und wirtschaftsgeschichtlich von Wert, seit 2019 zugehörig zur Kernzone des UNESCO-Welterbes Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří 09200958
 
  Doppelmietshaus in offener Bebauung Meißner Ring 8a, 8b
(Karte)
Vor 1900 Ursprünglich Kasernengebäude bzw. Mannschaftshaus, bau-, militär- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200024
 
  Mietshaus in offener Bebauung Meißner Ring 16
(Karte)
Um 1895 Aufwändig gestaltetes Gründerzeitwohnhaus mit aufwändiger historisierender Klinker-Sandstein-Fassade, Akzente setzen der straßenseitige Risalit, der seitliche Windfang und die mehrgeschossige Veranda an der Hofseite, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09201030
 
  Mietshaus in offener Bebauung Meißner Ring 18
(Karte)
Vor 1900 Aufwändig gestalteter Historismusbau mit aufwändiger Klinker-Putz-Werkstein-Fassade, Akzente setzen ein straßenseitiger Anbau, die Fenstereinfassungen und ein teilweise erhaltener Schmuckfries, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200025
 
  Wohnhaus in offener Bebauung (Kreuzmühle) Meißner Ring 22
(Karte)
1915 Im Heimatschutzstil errichtetes repräsentatives Gebäude mit kleinem Anbau, weithin sichtbar durch die hohen ausgebauten Mansarddächer und das verbretterte Obergeschoss, besondere Akzente bewirken die verzierten und verglasten Loggien, die bemalten Brüstungsfelder und die Eingangstür, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutsam, in dieser Form in Freiberg und darüber hinaus selten (Singularität) 09200929
 

  Mietshaus mit Einfriedung in offener Bebauung Merbachstraße 7
(Karte)
Um 1910 Charakteristisches Beispiel der Wohnhausarchitektur nach 1900, bemerkenswert die Loggien in den Obergeschossen und verschiedene Ausstattungsdetails, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich von Wert 09201031
 

  Halde (Wiesenschacht, zu Priesterlicher Glückwunsch) Münzbachtal
(Karte)
16. bis 17. Jahrhundert Von bergbaugeschichtlicher Bedeutung 08992442
 
  Haldenzug mit fünf Halden (Fortuna Stolln, Anna Fortuna Stolln) Münzbachtal
(Karte)
16. bis 17. Jahrhundert Von bergbaugeschichtlicher und landschaftsgestaltender Bedeutung 08992441
 
  Mietshaus mit Einfriedung Münzbachtal 12, 12a
(Karte)
Um 1890 Gründerzeitlicher Bau, historisierende Fassadengestaltung, stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 08992509
 
  Reihenhäuser Münzbachtal 19, 21, 23
(Karte)
1921 Im Heimatstil errichtete, malerisch wirkende Gebäude mit Fachwerkobergeschoss, erhöhtem Mittelteil, Dreiecksgiebeln und barockisierenden Zierelementen, bildet mit zwei weiteren Baugruppen Ensemble, charakteristisches Beispiel der Siedlungsarchitektur nach 1900, vor allem von baugeschichtlicher, aber auch stadtentwicklungsgeschichtlicher Bedeutung (siehe auch Münzbachtal 25-31 und 33-37) 09200932
 
  Reihenhäuser Münzbachtal 25, 27, 29, 31
(Karte)
1921 Im Heimatstil errichtete, malerisch wirkende Gebäude mit Fachwerkobergeschoss, zwei erhöhten Risaliten, Fledermausgiebeln und barockisierenden Schmuckelementen, bildet mit zwei weiteren Baugruppen Ensemble, charakteristisches Beispiel der Siedlungsarchitektur nach 1900, vor allem von baugeschichtlichem, aber auch stadtentwicklungsgeschichtlichem Wert (siehe auch Münzbachtal 19–23 und 33–37) 09200933
 
  Reihenhäuser Münzbachtal 33, 35, 37
(Karte)
1921 Im Heimatstil errichtete, malerisch wirkende Gebäude mit Fachwerkobergeschoss, erhöhtem Mittelteil, Dreiecksgiebeln und barockisierenden Schmuckelementen, bildet mit zwei weiteren Baugruppen Ensemble, charakteristisches Beispiel der Siedlungsarchitektur nach 1900, vor allem von baugeschichtlicher Bedeutung, aber auch von stadtentwicklungsgeschichtlichem Wert (siehe auch Münzbachtal 19–23 und 25–31) 09200934
 
  Wohnhaus Münzbachtal 55
(Karte)
Um 1800 Charakteristisches ländliches Gebäude (Häuslerei) mit verputztem bzw. verbrettertem Fachwerkobergeschoss und Satteldach, typische Maßstäblichkeit der Fensteröffnungen gewahrt, als Zeugnis ländlicher Architektur bzw. der Volksbauweise von baugeschichtlichem Wert, innerhalb des weitgehend ursprünglich erhaltenen Dorfkerns von Loßnitz siedlungsgeschichtlich und landschaftsgestalterisch von Belang 09200935
 
  Wohnhaus Münzbachtal 63
(Karte)
18. Jahrhundert Charakteristisches ländliches Gebäude (Häuslerei) mit verputztem Fachwerkobergeschoss und Satteldach, typische kleinteilige Maßstäblichkeit insbesondere der Fassade gewahrt, bemerkenswert zwei Rundbogenfenster und Klappläden im Erdgeschoss, als Zeugnis ländlicher Architektur bzw. der Volksbauweise von baugeschichtlichem Wert, innerhalb des weitgehend ursprünglich erhaltenen Dorfkerns von Loßnitz siedlungsgeschichtlich und landschaftsgestalterisch von Belang 09200936
 
  Nordwestliches Wohnstallhaus, westliches Seitengebäude (etwa ab 1850 hinzugekommenes straßenseitiges Wohngebäude mit rückwärtiger Remise) und südöstliche Scheune eines Vierseithofes, dazu Hofpflasterung und Toreinfahrt, sowie die zum Grundstück gehörende Einfriedung und Stützmauer Münzbachtal 67
(Karte)
Bezeichnet mit 1776 und 2. Hälfte 19. Jahrhundert Als anschauliches Zeugnis ländlicher Architektur bzw. der Volksbauweise von besonderem baugeschichtlichem Wert, innerhalb des weitgehend ursprünglich erhaltenen Dorfkerns von Loßnitz siedlungsgeschichtlich und landschaftsgestalterisch von Belang, auf Grund der erhaltenen Hof- und Gebäudestrukturen sowie der erhaltenen bemerkenswerten Inschrifttafel auch von sozial- und ortsgeschichtlichem Wert 09200937
 
  Wohnhaus Münzbachtal 72
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Charakteristisches ländliches Gebäude (Häuslerei) mit verbrettertem Fachwerkobergeschoss und Krüppelwalmdach, typische kleinteilige Maßstäblichkeit der Fassade gewahrt, als Zeugnis ländlicher Architektur bzw. der Volksbauweise von baugeschichtlichem Wert, innerhalb des weitgehend ursprünglich erhaltenen Dorfkerns von Loßnitz siedlungsgeschichtlich und landschaftsgestalterisch von Belang 09200938
 
  Wohnhaus Münzbachtal 75
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Charakteristisches ländliches Gebäude mit verbrettertem Fachwerkobergeschoss und Satteldach (Häuslerei), nimmt formal Bezug an den ähnlich gestalteten Häusern Münzbachtal 72 und Münzbachtal 77, baugeschichtlich, landschaftsgestalterisch und siedlungsgeschichtlich bedeutend 09201033
 
  Wohnhaus eines Bauerngehöftes Münzbachtal 79
(Karte)
Bezeichnet mit 1826 Ursprünglich wohl als Wohnstallhaus erbaut, mit verputztem Fachwerkobergeschoss, Satteldach und Segmentbogenportal, baugeschichtlich, siedlungsgeschichtlich und landschaftsgestalterisch bedeutend.

Ehemals denkmalgeschützte, völlig verbretterte Scheune (wohl später errichtet) zwischen 2018 und 2020 abgerissen.

09200942
 
  Wohnhaus Münzbachtal 81
(Karte)
Um 1830 Charakteristisches ländliches Gebäude (Häuslerei) mit verbrettertem Fachwerkobergeschoss und Satteldach, baugeschichtlich, siedlungsgeschichtlich und landschaftsgestalterisch bedeutend 09200939
 
  Wohnhaus, daran angebautes Seitengebäude und Scheune eines Bauernhofes Münzbachtal 83
(Karte)
Um 1885 Repräsentative Anlage der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich, siedlungsgeschichtlich und landschaftsgestalterisch bedeutend 09200943
 
  Wohnstallhaus Münzbachtal 89
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Kleines Häusleranwesen mit verputztem Fachwerkobergeschoss und Satteldach, typische kleinformatige Fensteröffnungen, charakteristisches Zeugnis ländlicher Architektur bzw. der Volksbauweise 1800-1850, baugeschichtlich bedeutend, zudem im Zusammenhang mit Loßnitz landschaftsgestalterisch und siedlungsgeschichtlich von Wert 09201034
 
  Wohnhaus Münzbachtal 93
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Charakteristisches ländliches Gebäude mit verputztem Fachwerkobergeschoss, zumindest teilweise und Satteldach (Häuslerei), baugeschichtlich, landschaftsgestalterisch und siedlungsgeschichtlich bedeutend 09201035
 
  Scheune eines kleinen Bauerngehöftes Münzbachtal 97
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Mit ortsbildprägendem Fachwerkgiebel, charakteristischer ländlicher Bau, baugeschichtlich, siedlungsgeschichtlich und landschaftsgestalterisch bedeutend.

Ehemals denkmalgeschütztes Wohnhaus mit Krüppelwalmdach und Segmentbogenportal zwischen 2009 und 2014 abgerissen.

09200944
 
  Wohnstallhaus und Scheune Münzbachtal 99
(Karte)
Um 1800 Ersteres mit maßstäblicher Fassade, charakteristischem Steildach und gedrücktem Segmentbogenportal, Scheune mit verbretterter Holzkonstruktion später erbaut, bau- und ortsgeschichtlich bedeutend 09200758
 
  Remise und Scheune eines Dreiseithofes sowie Hofpflasterung Münzbachtal 101
(Karte)
Bezeichnet mit 1838 Charakteristisches ländliche Bauten, baugeschichtlich, siedlungsgeschichtlich und landschaftsgestalterisch bedeutend.

Bis zum zwischen 2014 und 2016 vorgenommenen Abriss des ehemals denkmalgeschützten Wohnstallhauses als Gehöft mit dem markantesten Fachwerkgebäude von Loßnitz singulär.

09200946
 
  Wohnhaus eines Gehöfts Münzbachtal 103
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach, charakteristisches ländliches Gebäude, baugeschichtlich, siedlungsgeschichtlich und landschaftsgestalterisch bedeutend 09200947
 
  Wohnhaus mit integriertem Scheunenteil Münzbachtal 112
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Charakteristisches ländliches Gebäude mit verbrettertem Fachwerkobergeschoss und Satteldach, baugeschichtlich, landschaftsgestalterisch und siedlungsgeschichtlich bedeutend 09201036
 
  Eisenhammergebäude (Loßnitzer Eisenhammer, Hadernstampfe) Münzbachtal 120
(Karte)
Um 1800 Markantes Gebäude mit hohem, weithin sichtbarem Krüppelwalmdach, darin zwei Reihen Fledermausgaupen, baugeschichtlich, bergbaugeschichtlich, ortsgeschichtlich und landschaftsgestalterisch bedeutend 09200948
 

  Mietshaus mit Einfriedung in offener Bebauung Parkstraße 1
(Karte)
1908 Repräsentativer Jugendstilbau mit Eckturm, Erkern, Loggien, Giebeln und reichem, ornamentalem Schmuck, baugeschichtlich, künstlerisch und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200965
 

  Bruchsteinmauer als Grundstücksbegrenzung zur Straße Schulweg 1
(Karte)
Um 1905 Landschaftsgestaltend von Belang 09200971
 
  Wohnstallhaus eines Gehöftes Schulweg 19
(Karte)
Bezeichnet mit 1839 Charakteristisches ländliches Gebäude mit Fachwerkobergeschoss, Segmentbogenportal und Krüppelwalmdach, bildet markante Gebäudegruppe mit fast gleichgestaltetem Schulweg 21, als Zeugnis ländlicher Architektur bzw. Volksbauweise baugeschichtlich bedeutend 09200972
 
  Wohnstallhaus eines Bauernhofes Schulweg 21
(Karte)
Um 1840 Charakteristisches ländliches Gebäude mit Fachwerkobergeschoss und Krüppelwalmdach, bildet markantes Ensemble mit fast gleichgestaltetem Schulweg 19, als Zeugnis ländlicher Architektur bzw. Volksbauweise baugeschichtlich bedeutend 09201045
 
  Wohnhaus und Seitengebäude eines Bauernhofes Schulweg 47
(Karte)
Um 1900 Wohnhaus und Seitengebäude eines repräsentativ gestalteten Bauernhofes aus dem Ende des 19. Jahrhunderts, die Fassaden werden durch rote Klinkerelemente belebt, bau- und siedlungsgeschichtlich bedeutend 09201047
 
  Transformatorenhäuschen Schulweg 68 (bei)
(Karte)
Um 1930 Traditionell gestalteter Bau mit Bruchsteinsockel, Verbretterung und Satteldach, Beispiel für die Ausführung dieser Bauaufgabe im Sinne der Heimatschutzbewegung, zudem Zeugnis für die Entwicklung der Energiewirtschaft, bau- und industriegeschichtlich bedeutend 09200970
 

  Halde (Juliusschacht) Weisbachstraße
(Karte)
Um 1870 Große und markante Halde mit charakteristischem Bewuchs, Resten der dazugehörigen Schachtanlage und Aufmauerung, bergbaugeschichtlich bedeutend 09302630
 
  Wohnhausgruppe (mit drei Hausnummern) in offener Bebauung, mit Einfriedung Weisbachstraße 6, 8, 8a
(Karte)
Um 1910 Gestalterisch hervorgehobenes und charakteristisches Beispiel der gehobenen Wohnhausarchitektur nach 1900 (frühe Sachlichkeit bzw. Moderne mit vereinfachten, historisierenden Elementen), baugeschichtlich bedeutend, zudem stadtentwicklungsgeschichtlich von Wert 09200996
 
  Fabrikantenvilla Weisbachstraße 9
(Karte)
1898 und 1911 Repräsentatives Gebäude mit älterem Teil aus dem 19. Jahrhundert und aufwändigerem Anbau von 1911, äußerliche Akzentuierung durch Giebel und seitlichen Turmanbau, innen aufwändige Ausstattung, baugeschichtlich, künstlerisch und ortsgeschichtlich bedeutend 09201089
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Weisbachstraße 11
(Karte)
Um 1875 Gebäude mit ausgewogener historisierender (spätklassizistischer) Fassadengestaltung, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09201057
 
  Villa Weisbachstraße 14a
(Karte)
Um 1885 Repräsentativer Bau mit historisierender Fassade, besondere Akzente setzen der Mittelrisalit und der straßenseitig übergiebelte Dachaufbau, baugeschichtlich, künstlerisch und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200997
 
  Villa mit rückwärtigem Anbau Weisbachstraße 18
(Karte)
Um 1900 Repräsentativer Historismusbau mit unterschiedlichen Steinmaterialien errichtet (Bruchstein, Klinker und Sandstein) aus rechteckigen Vordergebäude mit Walmdach, Verbindungsbau mit kapellenartig erscheinenden rückwärtigem Trakt, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200998
 
  Korporationsbau (Corpshaus Saxo-Borussia, Weisbach-Haus) Weisbachstraße 20
(Karte)
1911–1912 Markantes Beispiel der Architektur nach 1900 (Frühe Sachlichkeit bzw. Moderne), belebt durch historisierende Elemente, reich gestaltetes Eingangsportal mit Einfassung und Wappenstück, baugeschichtlich, künstlerisch und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200919
 
  Villa Weisbachstraße 25
(Karte)
Um 1880 Gestalterisch qualitätvolles Gebäude mit spätklassizistischer Fassade (insbesondere zur Weisbachstraße), ursprünglich wohl Fabrikantenvilla, bau-, orts- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09201023
 

  Studentenwohnheim Winklerstraße 12
(Karte)
1957 Teil eines architektonisch und städtebaulich einheitlichen Wohnheimkomplexes aus den späten fünfziger Jahren von insgesamt sechs längsrechteckigen Unterkunftsgebäuden mit Walmdächern und gleichartigen Gestaltungselementen, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich, städtebaulich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend (siehe auch Winklerstraße 14, 16, 18, 20 und 22) 09200846
 
  Studentenwohnheim Winklerstraße 14
(Karte)
1957 Teil eines architektonisch und städtebaulich einheitlichen Wohnheimkomplexes aus den späten fünfziger Jahren von insgesamt sechs längsrechteckigen Unterkunftsgebäuden mit Walmdächern und gleichartigen Gestaltungselementen, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich, städtebaulich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend (siehe auch Winklerstraße 12, 16, 18, 20 und 22) 09200847
 
  Studentenwohnheim Winklerstraße 16
(Karte)
1957 Teil eines architektonisch und städtebaulich einheitlichen Wohnheimkomplexes aus den späten fünfziger Jahren von insgesamt sechs längsrechteckigen Unterkunftsgebäuden mit Walmdächern und gleichartigen Gestaltungselementen, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich, städtebaulich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend (siehe auch Winklerstraße 12, 14, 18, 20 und 22) 09200848
 
  Studentenwohnheim Winklerstraße 18
(Karte)
1959 Teil eines architektonisch und städtebaulich einheitlichen Wohnheimkomplexes aus den späten fünfziger Jahren von insgesamt sechs längsrechteckigen Unterkunftsgebäuden mit Walmdächern und gleichartigen Gestaltungselementen, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich, städtebaulich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend (siehe auch Winklerstraße 12, 14, 16, 20 und 22) 09200850
 
  Studentenwohnheim Winklerstraße 20
(Karte)
1959 Teil eines architektonisch und städtebaulich einheitlichen Wohnheimkomplexes aus den späten fünfziger Jahren von insgesamt sechs längsrechteckigen Unterkunftsgebäuden mit Walmdächern und gleichartigen Gestaltungselementen, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich, städtebaulich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend (siehe auch Winklerstraße 12, 14, 16, 18 und 22) 09200849
 
  Studentenwohnheim Winklerstraße 22
(Karte)
1959 Teil eines architektonisch und städtebaulich einheitlichen Wohnheimkomplexes aus den späten fünfziger Jahren von insgesamt sechs längsrechteckigen Unterkunftsgebäuden mit Walmdächern und gleichartigen Gestaltungselementen, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich, städtebaulich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend (siehe auch Winklerstraße 12, 14, 16, 18 und 20) 09200851
 
  Hörsaalgebäude Winklerstraße 24
(Karte)
Vor 1960 Markanter Bau der Bergakademie über L-förmigem Grundriss, Ende der fünfziger Jahre entstanden, Rechteckbau mit Walmdach, besondere gestalterische Akzente durch Segmentbogenportal und Pfeilerhalle an der Westseite; von baugeschichtlichem, ortsgeschichtlichem und stadtentwicklungsgeschichtlichem Wert, im Zusammenwirken mit den ähnlich gestalteten Wohnheimen (Winklerstraße 12–22) auch städtebaulich bedeutsam 09200852
 

Ehemalige Denkmäler

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
 
Weitere Bilder
Schulgebäude Agricolastraße 35
(Karte)
1902 Repräsentativer Bau der Jahrhundertwende, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend.

Das Gebäude wurde 2017 abgerissen und durch einen Neubau ersetzt.[1]

09200762
 
  Druckerei Hainichener Straße 42
(Karte)
Markantes mehrgeschossiges Fabrikationsgebäude mit Sandstein- und Klinkerzierrat, hofseitigem Fachwerkerker und hohem Mansarddach, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und möglicherweise technikgeschichtlich bedeutend.

Zwischen 2009 und 2014 abgerissen.

09200890
 
  Ehemaliger Gasthof Leipziger Straße 31
(Karte)
3. Viertel 19. Jahrhundert Markanter zweieinhalbgeschossiger Bau mit Krüppelwalmdach und charakteristischen Rundbogenfenstern im Obergeschoss, baugeschichtlich bedeutsam (Zeugniswert) und als historischer Gasthof von ortsgeschichtlichem Wert.

Zwischen 2009 und 2014 abgerissen.

09200924
 
  Befestigung des Münzbaches einschließlich Gneisbogenbrücken und Wehranlagen Münzbachtal
(Karte)
18./19. Jahrhundert Baugeschichtlich und landschaftsgestalterisch bedeutend.

Zwischen 2013 und 2022 von der Denkmalliste gestrichen.

09200949
 
  Wohnhaus Münzbachtal 77
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Charakteristisches ländliches Gebäude (Häuslerei) mit verbrettertem Fachwerkobergeschoss und Krüppelwalmdach, typische kleinteilige Maßstäblichkeit der Fassade gewahrt, Fenster im Obergeschoss mit auffälliger Bedachung, als Zeugnis ländlicher Architektur bzw. der Volksbauweise von baugeschichtlichem Wert, innerhalb des weitgehend ursprünglich erhaltenen Dorfkerns von Loßnitz siedlungsgeschichtlich und landschaftsgestalterisch von Belang.

Zwischen 2020 und 2021 abgerissen.

09200941
 
  Wohnhaus eines Gehöftes Schulweg 27
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Bau mit Fachwerkobergeschoss im vorderen Teil und Satteldach, charakteristisches ländliches Anwesen, baugeschichtlich und siedlungsgeschichtlich bedeutend.

Zwischen 2009 und 2014 abgerissen.

09201046
 

Tabellenlegende

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  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:  
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon   führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Anmerkungen

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  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).
  • Denkmalkarte Sachsen, abgerufen am 20. November 2022. (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.)

Literatur

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  • Yves Hoffmann, Uwe Richter (Hrsg.): Stadt Freiberg. Bd. 1. (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Denkmale in Sachsen). Werbung & Verlag, Freiberg 2002, ISBN 3-936784-00-0.
  • Yves Hoffmann, Uwe Richter (Hrsg.): Stadt Freiberg. Bd. 2. (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Denkmale in Sachsen). Werbung & Verlag, Freiberg 2003, ISBN 3-936784-01-9.
  • Yves Hoffmann, Uwe Richter (Hrsg.): Stadt Freiberg. Bd. 3. (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Denkmale in Sachsen). Werbung & Verlag, Freiberg 2004, ISBN 3-936784-02-7.
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Commons: Kulturdenkmale in Freiberg-Nord – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Webseite der Grundschule „Georgius Agricola“