Liste der Kulturdenkmale in Freiberg-Süd

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In der Liste der Kulturdenkmale in Freiberg-Süd sind die Kulturdenkmale des Freiberger Stadtteils Freiberg-Süd verzeichnet, die bis Dezember 2022 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Aufzählung ist eine Teilmenge der Liste der Kulturdenkmale in Freiberg.

Aufteilung

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Freiberg-Süd

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
 
Weitere Bilder
Fabrikgebäude (ehemals Metallwarenfabrik Alekto F. Arno Bauer) Am Bahnhof 3
(Karte)
1919–1920 Industriegebäude; repräsentativer Bau mit dominierendem Eckturm, Fassadengliederung durch Kolossalpilaster, stilisierter Schmuck, besonderer Akzent mittels weithin sichtbarem Aufbau einschließlich Galerie, Säulen, Urnen, barock anmutender Haube und Atlant, baugeschichtlich, künstlerisch (unverwechselbar und nicht alltäglich gestaltete Fabrik), industrie- und ortsgeschichtlich bedeutend 09200079
 
 
Weitere Bilder
Empfangsgebäude, Bahnsteigüberdachungen und Geländer sowie Nebengebäude des Freiberger Bahnhofs Am Bahnhof 17
(Karte)
1862 Im Stil der englischen Neogotik errichteter und für kleinstädtische Verhältnisse sehr repräsentativer Bahnhofsbau, wichtiger Knotenpunkt der Bahnstrecken Dresden–Werdau (6258, sä. DW), Nossen–Moldau (6614, sä. NM) sowie Freiberg–Halsbrücke (6615, sä. FH), bau-, stadtentwicklungs- und verkehrsgeschichtlich bedeutsam 09200076
 

  Halde (Thurmhof untere 6. Maß, Thurmhof untere 7. Maß, Maßschachthalde) Am Maßschacht 7 (bei)
(Karte)
16./17. Jahrhundert Große, ortsbildprägende Halde um die Tagesschächte der Gruben Thurmhof untere 6. Maß und Thurmhof untere 7. Maß, heute als Maßschachthalde bezeichnet, einziges obertägiges Zeugnis zweier Gruben, die vor allem im 16. Jahrhundert zusammen mit weiteren auf dem Erzgang Thurmhof Stehenden bauten, Teil eines bis heute überwiegend erhaltenen Haldenzuges, siehe auch Thurmhof Richtschacht (Turmhofschacht 1, 2), bergbaugeschichtlich von Bedeutung 09200242
 

  Halde (Junger Löwe Schacht) Am St. Niclasschacht 4 (bei)
(Karte)
17. Jahrhundert Bildet mit mehreren Halden, wie Niclas, Roter Löwe usw. südlich der Bahnanlagen ein interessantes und noch anschauliches bergbauliches Areal, bergbau- und ortsgeschichtlich bedeutend 08992414
 

  Halde (St.-Peter-Schacht) Am St.-Peter-Schacht
(Karte)
Ab 16. Jahrhundert Bergbau- und ortsgeschichtlich bedeutend 09200157
 

  Straßenpflaster Annaberger Straße
(Karte)
Um 1895 Fußweggestaltung mit Mosaikpflaster von der Dörnerzaunstraße zur Turnerstraße, gestalterisch qualitätvoll und in dieser Form in Freiberg singulär, straßenbildprägend von Bedeutung 09200043
 
  Villa Annaberger Straße 2
(Karte)
Um 1875 Markanter spätklassizistischer Bau mit bemerkenswert klar gegliederter Fassade aus Lisenen, Etagenprofilen, Drempel und Zinnenfries, die Fenster zurückhaltend, baugeschichtlich, künstlerisch und stadtentwicklungsgeschichtlich von Wert 09200035
 
  Korpshaus Frankonia Annaberger Straße 4
(Karte)
3. Viertel 19. Jahrhundert Villenartiger, rechteckiger Bau im Stil der Neogotik errichtet, heute vor allem die original erhaltene Innenausstattung baugeschichtlich und künstlerisch bedeutsam 09200036
 
  Mietshaus in offener Bebauung Annaberger Straße 10
(Karte)
Um 1890 Herrschaftlicher Gründerzeitbau mit historisierender Fassade (Rundbogenstil), als markantes Beispiel der Architektur bis 1900 baugeschichtlich von Wert, zudem stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200044
 
  Wohnhaus und südöstlich angefügtes Seitengebäude (ehemaliges Stadthaus) Annaberger Straße 11
(Karte)
Bezeichnet mit 1836 Putzbau mit hohem Krüppelwalmdach, Eingang mit Segmentbogenabschluss, im Scheitelstein datiert, Seitengebäude mit Kummethalle, bau-, orts- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200042
 
  Wohnhaus in offener Bebauung, mit Garten und Einfriedung Annaberger Straße 12
(Karte)
3. Viertel 19. Jahrhundert Wohnhaus eines Bergbeamten, charakteristischer eingeschossiger Historismusbau, teilweise gestalteter Garten, bau-, orts- und stadtentwicklungsgeschichtlich von Wert 09200037
 
  Wohnhaus mit Einfriedung Annaberger Straße 15
(Karte)
Um 1910 Villenartiger Putzbau, bemerkenswertes Beispiel der Wohnhausarchitektur nach 1900 mit unverwechselbar gestaltetem Mittelteil (Mittelrisalit mit Giebel, Rundbogenfenstern und Erker), bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200040
 
  Villa Annaberger Straße 19
(Karte)
Bezeichnet mit 1909 Fabrikantenvilla mit großer bemerkenswerter Hallendiele und Windfang, im Stil der Frühen Sachlichkeit und des Jugendstils errichtet, bau-, orts- und stadtentwicklungsgeschichtlich von Wert 09200039
 
  Villa Annaberger Straße 20
(Karte)
Um 1880 Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, kräftiges Gurt- und Traufgesims, reiche Putzgliederung, markantes historisierendes Wohngebäude, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich von Wert 09200041
 
  Villa Annaberger Straße 22
(Karte)
Um 1880 Putzbau mit flachem Mittelrisalit, Eckquaderung und kräftigem Traufgesims, markantes historisierendes Gebäude, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich von Wert 09200038
 

  Mietshaus in nahezu geschlossener Bebauung Bahnhofstraße 4
(Karte)
Bezeichnet mit 1895 Markanter Bau mit Historismus-Fassade, gegliedert durch drei Risalite, Akzentuierung mittels Erker, Ladeneinbau, eines der aufwändigsten Wohnhäuser des ausgehenden 19. Jahrhunderts in Freiberg, baugeschichtlich sowie künstlerisch bedeutend und singulär 09200104
 
  Mietshaus in Ecklage und geschlossener Bebauung Bahnhofstraße 10
(Karte)
Um 1890 Gründerzeitlicher Bau mit Ladenzone in straßenbildprägender Lage, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200099
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Bahnhofstraße 12
(Karte)
Um 1890 Mit Ladenzone, Teil des gestalterisch anspruchsvollsten und am ursprünglichsten erhaltenen Bereichs der Bahnhofstraße, stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200098
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Bahnhofstraße 14
(Karte)
Um 1890 Mit Ladenzone, markanter historisierender Bau der Gründerzeit, Teil des gestalterisch anspruchsvollsten und am ursprünglichsten erhaltenen Bereichs der Bahnhofstraße, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200097
 
  Doppelmietshaus in geschlossener Bebauung Bahnhofstraße 16, 18
(Karte)
Um 1890 Mit Ladenzone, markanter historisierender Bau der Gründerzeit, Teil des gestalterisch anspruchsvollsten und am ursprünglichsten erhaltenen Bereichs der Bahnhofstraße, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200096
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Bahnhofstraße 20
(Karte)
Um 1890 Mit Ladenzone, Teil des gestalterisch anspruchsvollsten und am ursprünglichsten erhaltenen Bereichs der Bahnhofstraße, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200095
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Bahnhofstraße 24
(Karte)
Um 1890 Mit Ladenzone, Teil des gestalterisch anspruchsvollsten und am ursprünglichsten erhaltenen Bereichs der Bahnhofstraße, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200103
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Bahnhofstraße 26
(Karte)
Um 1890 Mit Ladenzone, Teil des gestalterisch anspruchsvollsten und am ursprünglichsten erhaltenen Bereichs der Bahnhofstraße, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200102
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Bahnhofstraße 28
(Karte)
Um 1890 Markanter historisierender Bau der Gründerzeit, Teil des gestalterisch anspruchsvollsten und am ursprünglichsten erhaltenen Bereichs der Bahnhofstraße, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200101
 
  Wohnhochhaus in Ecklage Bahnhofstraße 28a
(Karte)
1929 Einer der wenigen Bauten der klassischen Moderne in Freiberg, zu dem das älteste Hochhaus der Stadt, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend, als Werk des Stadtbaurates Salzmann auch ortsgeschichtlich von Wert 09200100
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Bahnhofstraße 32
(Karte)
Um 1890 Mit Laden, markanter historisierender Bau der Gründerzeit, Teil des gestalterisch anspruchsvollsten und am ursprünglichsten erhaltenen Bereichs der Bahnhofstraße, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200093
 

  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Bergstiftsgasse 6
(Karte)
Bezeichnet mit 1791 Weitgehend original erhaltenes vorstädtisches Kleinbürgerhaus mit einfacher Lochfassade, Satteldach und markantem Segmentbogenportal, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200126
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Bergstiftsgasse 26
(Karte)
Um 1800 Weitestgehend original erhaltenes vorstädtisches Kleinbürgerhaus mit einfacher Lochfassade und Segmentbogenportal, Satteldach mit Dachhecht, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200127
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Bergstiftsgasse 28
(Karte)
Im Scheitelstein des Eingangs bezeichnet mit 1794 Putzbau mit Segmentbogenportal, späterer Dachausbau, stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200128
 
  Wohnhaus in halboffener Bebauung und in Ecklage Bergstiftsgasse 40
(Karte)
Um 1800 Weitestgehend original erhaltenes vorstädtisches Kleinbürgerhaus, wohl Bergmannshaus, mit Lochfassade und hohem Satteldach, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200129
 

  Haldenzug auf dem Erzgang Hohe Birke Stehender mit mehreren Halden (vier davon auf Freiberger Flur), Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Hohe Birke Stehender Berthelsdorfer Straße
(Karte)
16. bis 19. Jahrhundert Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Hohe Birke Stehender; siehe auch Ortsteil Zug, Hauptstraße, bergbaugeschichtlich von Bedeutung 08992417
 
 
Weitere Bilder
Zwei Eisenbahnbrücken Berthelsdorfer Straße
(Karte)
1896–1899 Architektonisch und bautechnisch bemerkenswerte Unterführung aus zwei Eisenbahnbrücken, torartig gestalteten Eingangsbereichen (vor allem auf der südlichen Seite) und Gleiszubringer, bzw. Ladestraße, bau- und verkehrsgeschichtlich bedeutend, zudem von Belang für das Ortsbild 09200781
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Berthelsdorfer Straße 7
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Zweigeschossiges charakteristisches Kleinbürgerhaus der Vorstadt mit Lochfassade, Portal und Satteldach, drei Dachhäuschen, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200146
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Berthelsdorfer Straße 9
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Zweigeschossiges charakteristisches Kleinbürgerhaus der Vorstadt mit Lochfassade, Portal und Satteldach, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 08992418
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Berthelsdorfer Straße 10
(Karte)
Um 1900 Historisierender Putzbau mit flachem, übergiebeltem Seitenrisalit, stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200141
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Berthelsdorfer Straße 13
(Karte)
Um 1905 Markanter Jugendstilbau der Vorstadt, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200145
 
  Wohnhaus mit rückwärtigem Werkstattgebäude (ehemalige Schmiede) Berthelsdorfer Straße 15
(Karte)
Bezeichnet mit 1805 Wohnhaus schlichter Putzbau mit Satteldach, Werkstattgebäude teils massiv, teils verbretterte Holzkonstruktion, stadtentwicklungs- und ortsgeschichtlich bedeutend 09200144
 
  Gasthaus Sächsischer Hof Berthelsdorfer Straße 23
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Schlichter Putzbau mit gerader Türbedachung, historischer Freiberger Gasthof, ortsgeschichtlich bedeutend 09200139
 
  Wohnhaus in halboffener Bebauung Berthelsdorfer Straße 53
(Karte)
Um 1880 Historisierender Putzbau mit kräftigem Gurtgesims, Fensterbedachungen und fünf Dachhäuschen, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200136
 
  Wohnhaus in halboffener Bebauung Berthelsdorfer Straße 57
(Karte)
Um 1880 Markanter historisierender Bau mit bemerkenswerter Fassadengestaltung sowohl an Schau- und Giebelseite, Akzentuierung durch Fensterbedachungen, stark hervorragendes Gurtgesims, Fruchtgehänge usw., baugeschichtlich, künstlerisch und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200147
 
  Villa mit Einfriedung und Villengarten sowie Gartenvase Berthelsdorfer Straße 75
(Karte)
Um 1930 Ehemalige Fabrikantenvilla der benachbarten Fabrik, gestalterisch qualitätvolles Wohngebäude der 1920er bzw. 1930er Jahre, baugeschichtlich, künstlerisch und ortsgeschichtlich bedeutend (siehe auch Berthelsdorfer Straße 77) 09200783
 
  Fabrikanlage mit westlichem Verwaltungsgebäude, Fabrikhalle mit Sheddach, östlichem Fabrikgebäude mit Schornstein und nordöstlichem Fabrikgebäude (Thiele und Steiner-Leonische Feindrähte) Berthelsdorfer Straße 77
(Karte)
1886 und später Das repräsentative Verwaltungsgebäude in den Formen der Deutschen Neorenaissance errichtet, Anlage baugeschichtlich sowie industrie- und ortsgeschichtlich bedeutend 09200784
 

  Mietshaus in geschlossener Bebauung Bertholdsweg 32
(Karte)
Um 1910 Markanter Wohnbau aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts mit versachlichter, aber dennoch anspruchsvoll gestalteter Fassade, Beispiel der sogenannten Reformarchitektur nach 1900, baugeschichtlich bedeutend und als Teil eines charakteristischen Straßenzuges der Vorstadt zudem stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang 09200218
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Bertholdsweg 34
(Karte)
Um 1910 Markanter Wohnbau aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts mit versachlichter, aber dennoch anspruchsvoll gestalteter Fassade, Beispiel der sogenannten Reformarchitektur nach 1900, baugeschichtlich bedeutend und als Teil eines charakteristischen Straßenzuges der Vorstadt zudem stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang 09200219
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Bertholdsweg 36
(Karte)
Um 1910 Markanter Wohnbau aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts mit versachlichter, aber dennoch anspruchsvoll gestalteter Fassade, Beispiel der Reformarchitektur nach 1900, baugeschichtlich bedeutend und als Teil eines charakteristischen Straßenzuges der Vorstadt zudem stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang 09200220
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage Bertholdsweg 38
(Karte)
Um 1910 Markanter Wohnbau aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts mit versachlichter, aber dennoch anspruchsvoll gestalteter Fassade, Beispiel der sogenannten Reformarchitektur nach 1900, baugeschichtlich bedeutend und Teil eines charakteristischen Straßenzuges der Vorstadt, zudem stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang 09200221
 
  Zehn Wohnhäuser einer Wohnanlage (Porzellanarbeitersiedlung) Bertholdsweg 57, 59, 61, 63, 65, 67, 69, 71, 73, 75
(Karte)
Bezeichnet mit 1927 (Nr. 57), bezeichnet mit 1926 Häuserzeile aus zwei- bis dreigeschossigen Bauten mit Walmdächern, verbunden durch niedrige Zwischenbauten, alternierend zwei- und eingeschossig, bau-, orts-, industrie- und sozialgeschichtlich bedeutend (siehe auch Bertholdsweg 58–80 und Frauensteiner Straße 54–58) 09200765
 
  Zwölf Wohnhäuser eine Wohnanlage (Porzellanarbeitersiedlung) Bertholdsweg 58, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76, 78, 80
(Karte)
Bezeichnet 1925 (Nr. 58), bezeichnet mit 1926 Häuserzeile aus zwei- bis dreigeschossigen Bauten mit Walmdächern, verbunden durch niedrige Zwischenbauten, alternierend zwei- und eingeschossig, bau-, orts-, industrie- und sozialgeschichtlich bedeutend (siehe auch Bertholdsweg 57–75 und Frauensteiner Straße 54–58) 09200217
 

  Mietshaus in Ecklage und halboffener Bebauung Beuststraße 3
(Karte)
Um 1900 Aufwendige Klinkerfassade, markante Dachaufbauten, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200060
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Beuststraße 12
(Karte)
Um 1910 Markanter neoklassizistischer Bau aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts mit Lisenengliederung der Obergeschosse und hervorgehobenem Portal, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200059
 
  Mietshaus in Ecklage und halboffener Bebauung Beuststraße 13
(Karte)
Um 1900 Repräsentatives Historismusgebäude mit reicher Fassadengestaltung und Akzentsetzung durch Erker und Giebel, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend, aufgrund seiner unverwechselbaren Erscheinung mit gestalterischen Anspruch und somit auch künstlerisch von Belang 09200785
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Beuststraße 14
(Karte)
Um 1910 Markanter neoklassizistischer Bau aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts mit Lisenengliederung der Obergeschosse und hervorgehobenem Portal, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200058
 
  Mietshaus im geschlossener Bebauung Beuststraße 15
(Karte)
Bezeichnet mit 1892 Markantes Historismusgebäude mit gestalterisch aufgewerteter Klinker-Putz-Fassade, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend, mit den Nummern 17 und 19 unverwechselbares Ensemble von städtebaulichem Wert (Abfolge der Gestaltungselemente, insbesondere der Giebel und Symmetrie) 09200786
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Beuststraße 17
(Karte)
Bezeichnet mit 1893 Markantes Historismusgebäude mit gestalterisch aufgewerteter Klinker-Putz-Fassade, im Flur originale Ausstattung, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend, mit den Nummern 17 und 19 unverwechselbares Ensemble von städtebaulichem Wert (Abfolge der Gestaltungselemente, insbesondere der Giebel und Symmetrie) 09200787
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Beuststraße 18
(Karte)
Um 1900 Markantes historisierendes Gründerzeitgebäude mit Klinker-Werksteinfassade, dabei der Mittelrisalit gestalterisch hervorgehoben, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200057
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Beuststraße 19
(Karte)
Bezeichnet mit 1894 Markantes Historismusgebäude mit gestalterisch aufgewerteter Klinker-Putz-Fassade, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend, zudem mit den Nummern 17 und 19 unverwechselbares Ensemble von städtebaulichem Wert (Abfolge der Gestaltungselemente, insbesondere der Giebel und Symmetrie) 09200788
 
  Mietshaus in Ecklage in geschlossener Bebauung Beuststraße 20
(Karte)
Um 1900 Markantes historisierendes Gründerzeitgebäude mit Klinker-Werksteinfassade, dabei der Mittelrisalit gestalterisch hervorgehoben, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200056
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Beuststraße 21
(Karte)
Bezeichnet mit 1895 Markantes Historismusgebäude mit Klinker-Putz-Fassade, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200789
 

  Vorreformatorische Andachtsstätte mit drei Kreuzen Brander Straße
(Karte)
1574 Ortsgeschichtlich bedeutend, seit 2019 zugehörig zur Pufferzone des UNESCO-Welterbes Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří 09200793
 
  Fabrikgebäude der ehemaligen Spritfabrik Gustav Stolzner Brander Straße 12
(Karte)
Um 1910 Zeittypischer kleiner Industriebau mit ortsbildprägendem Turm, bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09200791
 
  Seilerei und Scheune sowie angrenzende Halde Brander Straße 100
(Karte)
Bezeichnet mit 1796 Hier wurden die Hanfseile für den Freiberger Bergbau hergestellt, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Segmentbogenportal und Steildach, die Scheune wohl später, bau-, bergbau- und ortsgeschichtlich bedeutend 09200792
 

  Wohnhaus in halboffener Bebauung Buchstraße 3
(Karte)
1946 Sogenanntes Wiederaufbauhaus, eines der wenigen noch erhaltenen Beispiele aus der ersten Phase nach 1945 (noch in der SBZ), bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend, als Bau des bekannten Architekten Göpfert personengeschichtlich von Belang 09200125
 
  Mietshaus in halboffener Bebauung Buchstraße 10
(Karte)
Um 1900 Markanter Historismusbau mit Klinkerfassade, Akzent durch übergiebelten mittigen Erker, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200123
 
  Mietshaus in Ecklage und geschlossener Bebauung Buchstraße 14
(Karte)
Um 1890 Stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200124
 

  Huthaus und Halde (Thurmhof untere 2. Maß) Dammstraße 7 (Hinter der Stockmühle 8)
(Karte)
Um 1800 Obertägige Zeugnisse der Grube Thurmhof untere 2. Maß, eine von etlichen vor allem im 16. Jahrhundert auf dem Erzgang Thurmhof Stehenden bauenden Gruben, siehe auch Thurmhof Richtschacht (Turmhofschacht 1, 2), bergbau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Halde als Teil eines Haldenzuges zudem ortsbildprägend 09200197
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Dammstraße 15
(Karte)
Um 1900 Spätgründerzeitliche Klinkerfassade, stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200195
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Dammstraße 17
(Karte)
Um 1900 Spätgründerzeitliche Klinkerfassade, stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200194
 
  Mietshaus in Ecklage und geschlossener Bebauung Dammstraße 19
(Karte)
Um 1900 Spätgründerzeitliche Klinkerfassade, stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200193
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Dammstraße 26
(Karte)
Um 1900 Spätgründerzeitlicher Putzbau, stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200192
 
  Mietshaus in halboffener Bebauung Dammstraße 28
(Karte)
Um 1900 Auffälliger Klinkerwerksteinbau mit kräftig ausgeformten Gliederungs- und Schmuckelementen, die Eingangsachse und das erste Obergeschoss (die Beletage) hervorgehoben, Akzente durch unterschiedlich farbige Klinker, gründerzeitlicher Bau im Stil des Historismus, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200191
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Dammstraße 31
(Karte)
Bezeichnet mit 1907 Markanter Bau mit Jugendstilfassade, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200190
 
  Wohnhauszeile in offener Bebauung Dammstraße 38, 40, 42, 44
(Karte)
Nach 1950 Typische DDR-Architektur der 1950er Jahre, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200185
 
  Fabrikgebäude (Kondensatorenwerk) Dammstraße 46
(Karte)
Vor 1930 Markanter Eckbau mit expressionistischer Fassadengestaltung, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung 09200172
 

 
Weitere Bilder
Anstaltsgebäude mit Treppenanlage und Einfriedung (ehemalige Bade- und Lichtheilanstalt) Dörnerzaunstraße 1
(Karte)
1927–1928 Mehrgeschossiger Bau mit Klinker-Putzfassade und rückseitiger Terrasse, großes Portal aus Klinkern mit zwei Figuren, repräsentatives öffentliches Gebäude mit gestalterisch qualitätvoller expressionistischer Fassade, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend 09200066
 
  Schulgebäude (Knabenbürgerschule, Clara-Zetkin-Oberschule, Rochlitzer Schule) Dörnerzaunstraße 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1901–1902 (in den Giebeln) Repräsentativer viergeschossiger Bau mit großen Renaissancegiebeln, Klinker- bzw. Putzgliederung, bau- und ortsgeschichtlich bedeutend 09200065
 

  Wohnhaus in offener Bebauung Eherne Schlange 12
(Karte)
Um 1900 Spätgründerzeitlicher Bau mit markanter historisierender Fassadengestaltung, Akzentuierung durch mittigen Treppengiebel an der Längsseite, darüber hinaus Belebung durch unterschiedlichste Gestaltungselemente und verschiedenfarbige Ziersteine, zeittypisches, aber zugleich unverwechselbares Erscheinungsbild, Gebäude baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend 09200216
 
  Doppelwohnhaus in halboffener Bebauung Eherne Schlange 21, 23
(Karte)
Bezeichnet mit 1937 Zeittypischer Wohnbau, schlichte Putzfassade, Akzentuierung der Eingangsbereiche durch flache Risalite, stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200215
 

  Fünf Wohnhäuser der Wohnanlage Am Sonnenrad Franz-Mehring-Platz 3, 6, 11, 27, 28
(Karte)
1936–1937 Verbliebener Rest einer einst bemerkenswerten städtebaulichen Siedlungsanlage (siehe auch Käthe-Kollwitz-Straße 77).

Ehemals denkmalgeschützte Wohnhäuser Franz-Mehring-Platz 8, 12, 16 und 21 zwischen 2002 und 2009 abgerissen.

09200845
 

  Teil eines Doppelmietshauses in offener Bebauung Frauensteiner Straße 24
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Markanter historisierender Bau mit aufwändiger Fassadengestaltung, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200169
 
  Mietshaus in Ecklage und halboffener Bebauung Frauensteiner Straße 26
(Karte)
Bezeichnet mit 1895 (Wetterfahne) Durch Turm hervorgehobener Bau mit historisierender Fassade, diese klar und ausgewogen gegliedert, bildet mit Eckbau Frauensteiner Straße 28 ein städtebaulich unverwechselbares Ensemble, durch Turmbauten beider Häuser entsteht „torartige“ Situation, Gebäude bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200167
 
  Mietshaus in Ecklage und geschlossener Bebauung Frauensteiner Straße 28
(Karte)
Um 1895 Durch Turm hervorgehobener Bau mit historisierender Fassade, diese klar und ausgewogen gegliedert, bildet mit Eckbau Frauensteiner Straße 26 ein städtebaulich unverwechselbares Ensemble, durch Turmbauten beider Häuser entsteht „torartige“ Situation, Gebäude bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200168
 

  Zwei Eisenbahnbrücken, Ladestraße mit Stützmauern und zwei weitere Stützmauern südlich der beiden Brücken bis zur Brander Straße Friedrich-Olbricht-Straße
(Karte)
1900 Architektonisch und bautechnisch bemerkenswerte Anlage bzw. Unterführung, torartig gestaltete Eingangsbereiche vor allem auf der südlichen Seite, bau- und verkehrsgeschichtlich bedeutend, zudem von Belang für das Ortsbild 09200782
 
  Wohnhaus in halboffener Bebauung Friedrich-Olbricht-Straße 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1912 Schlichtes, aber charakteristisches Beispiel der Wohnhausarchitektur nach 1900, der Eingang gestalterisch hervorgehoben, bildet mit Nr. 4 markantes Ensemble, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09201010
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Friedrich-Olbricht-Straße 4
(Karte)
1912 Etwas aufwändigeres Beispiel der Wohnhausarchitektur nach 1900 mit versachlichten Fassadenelementen und reichem Portal, bildet mit Nr. 2 markantes Ensemble, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09201011
 

  Hochbehälteranlage mit Erdaufschüttung und zwei Schieberhäusern (Wasserwerk Freiberg) Hegelstraße 45
(Karte)
1904; 1912 Gestalterisch bemerkenswert das vordere Gebäude mit Jugendstildekor, industriegeschichtlich, künstlerisch und ortsgeschichtlich bedeutend 09200893
 

  Halde (Thurmhof untere 3. und 4. Maß) Hinter der Stockmühle
(Karte)
16. Jahrhundert Einziges obertägiges Zeugnis der Grube Thurmhof untere 3. und 4. Maß, der reichsten von etlichen vor allem im 16. Jahrhundert auf dem Erzgang Thurmhof Stehenden bauenden Gruben, siehe auch Thurmhof Richtschacht (Turmhofschacht 1, 2), bergbaugeschichtlich von Bedeutung, als Teil eines Haldenzuges zudem ortsbildprägend 09200196
 
  Huthaus und Halde (Thurmhof untere 2. Maß) Hinter der Stockmühle 8 (Dammstraße 7)
(Karte)
Um 1800 Obertägige Zeugnisse der Grube Thurmhof untere 2. Maß, eine von etlichen vor allem im 16. Jahrhundert auf dem Erzgang Thurmhof Stehenden bauenden Gruben, siehe auch Thurmhof Richtschacht (Turmhofschacht 1, 2), bergbau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Halde als Teil eines Haldenzuges zudem ortsbildprägend 09200197
 

  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Hirtengasse 4
(Karte)
Um 1880 Schlichtes, aber charakteristisches Vorstadthaus aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, Teil einer Zeile mit gleichartigen Häusern, die sich alle weitgehend im ursprünglichen Zustand erhalten haben und somit einen anschaulichen Eindruck von der damaligen Architektur vermitteln, neben Roter Weg 10–16 einziges derart gut erhaltenes Ensemble, bau-, sozial- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200064
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Hirtengasse 6
(Karte)
Um 1880 Schlichtes aber charakteristisches Vorstadthaus aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, Teil einer Zeile mit gleichartigen Häusern, die sich alle weitgehend im ursprünglichen Zustand erhalten haben und somit einen anschaulichen Eindruck von der damaligen Architektur vermitteln, neben Roter Weg 10–16 einziges derart gut erhaltenes Ensemble, bau-, sozial- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09201061
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Hirtengasse 8
(Karte)
Um 1880 Schlichtes, aber charakteristisches Vorstadthaus aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, Teil einer Zeile mit gleichartigen Häusern, die sich alle weitgehend im ursprünglichen Zustand erhalten haben und somit einen anschaulichen Eindruck von der damaligen Architektur vermitteln, neben Roter Weg 10–16 einziges derart gut erhaltenes Ensemble, bau-, sozial- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09201062
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Hirtengasse 10
(Karte)
Um 1880 Schlichtes, aber charakteristisches Vorstadthaus aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, Teil einer Zeile mit gleichartigen Häusern, die sich alle weitgehend im ursprünglichen Zustand erhalten haben und somit einen anschaulichen Eindruck von der damaligen Architektur vermitteln, neben Roter Weg 10–16 einziges derart gut erhaltenes Ensemble, bau-, sozial- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09201063
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Hirtengasse 12
(Karte)
Um 1880 Schlichtes, aber charakteristisches Vorstadthaus aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, Teil einer Zeile mit gleichartigen Häusern, die sich alle weitgehend im ursprünglichen Zustand erhalten haben und somit einen anschaulichen Eindruck von der damaligen Architektur vermitteln, neben Roter Weg 10–16 einziges derart gut erhaltenes Ensemble, bau-, sozial- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09201064
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Hirtengasse 16
(Karte)
Um 1880 Schlichtes, aber charakteristisches Vorstadthaus aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, Teil einer Zeile mit gleichartigen Häusern, die sich alle weitgehend im ursprünglichen Zustand erhalten haben und somit einen anschaulichen Eindruck von der damaligen Architektur vermitteln, neben Roter Weg 10–16 einziges derart gut erhaltenes Ensemble, bau-, sozial- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09201065
 

  Mietshaus in Ecklage in geschlossener Bebauung Humboldtstraße 1
(Karte)
Um 1900 Repräsentativer, gründerzeitlicher Putzbau, Turm mit Belvedere über der Ecke, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200085
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Humboldtstraße 3
(Karte)
Um 1885 Gründerzeitlicher Putzbau, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200084
 
  Verwaltungsgebäude der Knappschaftskasse Humboldtstraße 13
(Karte)
Um 1925 Eckgebäude mit schlichter Putzfassade und hervorgehobenem Portal, bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09200083
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Humboldtstraße 17
(Karte)
1876/1891 Teil einer Reihe mit vier zweigeschossigen Häusern, die markanten spätklassizistischen Dekor zeigen, dabei am besten erhaltenen Häuser innerhalb der so genannten Bahnhofsvorstadt aus der ersten Bebauungsphase im 19. Jahrhundert, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200081
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Humboldtstraße 19
(Karte)
1876/1891 Teil einer Reihe mit vier zweigeschossigen Häusern, die markanten spätklassizistischen Dekor zeigen, dabei am besten erhaltenen Häuser innerhalb der so genannten Bahnhofsvorstadt aus der ersten Bebauungsphase im 19. Jahrhundert, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 08992525
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Humboldtstraße 21
(Karte)
1876/1891 Teil einer Reihe mit vier zweigeschossigen Häusern, die markanten spätklassizistischen Dekor zeigen, dabei am besten erhaltenen Häuser innerhalb der so genannten Bahnhofsvorstadt aus der ersten Bebauungsphase im 19. Jahrhundert, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 08992526
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Humboldtstraße 23
(Karte)
1876/1891 Teil einer Reihe mit vier zweigeschossigen Häusern, die markanten spätklassizistischen Dekor zeigen, dabei am besten erhaltenen Häuser innerhalb der so genannten Bahnhofsvorstadt aus der ersten Bebauungsphase im 19. Jahrhundert, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 08992527
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Humboldtstraße 24
(Karte)
Um 1885 Mit Haus Nr. 28 eines der gestalterisch anspruchsvollsten und wohl auch am ursprünglichsten erhaltenen Wohnbauten in der so genannten Bahnhofsvorstadt, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200082
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Humboldtstraße 28
(Karte)
Um 1885 Mit Haus Nr. 26 eines der gestalterisch anspruchsvollsten und wohl auch am ursprünglichsten erhaltenen Wohnbauten in der so genannten Bahnhofsvorstadt, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200080
 

  Zwei Halden des Unteren und Oberen Michaelisschachtes Käthe-Kollwitz-Straße
(Karte)
16. bis 19. Jahrhundert Weitgehend original erhalten, insbesondere Halde an Thomas-Müntzer-Straße mit Schauwert (Oberer Michaelisschacht), beides relativ hohe Kegelhalden, ohne und mit typischem Bewuchs, bergbau- und ortsgeschichtlich von Belang 08992440
 
  Wohnhaus der Wohnanlage Am Sonnenrad Käthe-Kollwitz-Straße 77
(Karte)
1936–1937 Verbliebener Rest einer einst bemerkenswerten städtebaulichen Siedlungsanlage (siehe auch Franz-Mehring-Platz 3, 6, 11, 27, 28) 09200880
 

  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Körnerstraße 1
(Karte)
1873 Teil einer Reihe von annähernd gleichartig gestalteten Bauten (außer Nr. 3) mit hervorgehobenem Mittelrisalit, einschließlich Dacherker, Kranzgesims, Gurtgesims sowie spätklassizistische Fassadengestaltung (Dreiecks- und Segmentbogengiebel, Kapitelle, Giebelschmuck, Konsolen, Stürze usw.), bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200090
 
  Schankhaus und Gartensaal einer ehemaligen Brauerei Körnerstraße 2
(Karte)
1888 (Gartensaal); bezeichnet mit 1892 (Wetterfahne) Gartensaal mit Zierfachwerk, älteste noch erhaltene und traditionsreiche Brauerei Freibergs, orts- und industriegeschichtlich bedeutend 09200092
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Körnerstraße 3
(Karte)
Um 1875 Spätklassizistische Gestaltung, Putznutung, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 08992528
 
  Schulgebäude mit Hinterhaus (Handelsschule, Käthe-Kollwitz-Schule) Körnerstraße 4
(Karte)
1868 Beeindruckender Bau in Formen der Neorenaissance, aufwändige Fassadengliederung, weiter Dachüberstand, kräftiges Kranzgesims, bau- und ortsgeschichtlich sowie künstlerisch bedeutend 09200091
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Körnerstraße 5
(Karte)
1873 Teil einer Reihe von annähernd gleichartig gestalteten Bauten (außer Nr. 3) mit hervorgehobenem Mittelrisalit, einschließlich Dacherker, Kranzgesims, Gurtgesims sowie spätklassizistische Fassadengestaltung (Dreiecks- und Segmentbogengiebel, Kapitelle, Giebelschmuck, Konsolen, Stürze usw.), bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 08992529
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Körnerstraße 7
(Karte)
1873 Teil einer Reihe von annähernd gleichartig gestalteten Bauten (außer Nr. 3) mit hervorgehobenem Mittelrisalit, einschließlich Dacherker, Kranzgesims, Gurtgesims sowie spätklassizistische Fassadengestaltung (Dreiecks- und Segmentbogengiebel, Kapitelle, Giebelschmuck, Konsolen, Stürze usw.), bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 08992530
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Körnerstraße 9
(Karte)
1873 Teil einer Reihe von annähernd gleichartig gestalteten Bauten (außer Nr. 3) mit hervorgehobenem Mittelrisalit, einschließlich Dacherker, Kranzgesims, Gurtgesims sowie spätklassizistische Fassadengestaltung (Dreiecks- und Segmentbogengiebel, Kapitelle, Giebelschmuck, Konsolen, Stürze usw.), bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 08992531
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Körnerstraße 11
(Karte)
1868 Teil einer Reihe von annähernd gleichartig gestalteten Bauten (außer Nr. 3) mit hervorgehobenem Mittelrisalit, einschließlich Dacherker, Kranzgesims, Gurtgesims sowie spätklassizistische Fassadengestaltung (Dreiecks- und Segmentbogengiebel, Kapitelle, Giebelschmuck, Konsolen, Stürze usw.), bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 08992532
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Körnerstraße 13
(Karte)
Um 1903 Repräsentativer Historismusbau mit markanter gotisierender Fassade, geschossweise unterschiedliche Gestaltung der Fenstereinfassungen, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200089
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Körnerstraße 15
(Karte)
1903 Repräsentativer Historismusbau, besondere Akzente durch Erker und Eingangsportal, Formenvielfalt der Gestaltungselemente, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200088
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Körnerstraße 17
(Karte)
1903 Repräsentativer Bau mit einer der reizvollsten Jugendstilfassaden von Freiberg, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich sowie künstlerisch bedeutend 09200087
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Körnerstraße 19
(Karte)
Bezeichnet mit 1903 Repräsentativer Bau mit aufwändig gestalteter Historismusfassade, Erker, Giebel und offene Loggien setzen Akzente, dabei Belebung durch Bauschmuck, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich sowie künstlerisch bedeutend 09200086
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Körnerstraße 21
(Karte)
1903 Eckbau mit bemerkenswerter Jugendstilfassade und originalen Ladeneinbauten, stadtentwicklungsgeschichtlich sowie künstlerisch bedeutend, zudem eines der repräsentativsten Eckgebäude von Freiberg 09200105
 

 
Weitere Bilder
Wohnanlage Seilerberg (Sachgesamtheit) Kurt-Eisner-Straße 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10
(Karte)
Um 1937 Sachgesamtheit Wohnanlage Seilerberg mit zehn Mehrfamilienhäusern als Sachgesamtheitsteile; gleichgestaltete Bauten der Kurt-Eisner-Straße, in engem gestalterischen und städtebaulichen Zusammenhang mit der ursprünglich Am Sonnenrad genannten Wohnanlage des Franz-Mehring-Platzes entstanden, schlichte Rechteckbauten mit Satteldach und Lochfassade, typisches Beispiel der NS-Siedlungshausarchitektur von baugeschichtlichem und zeitgeschichtlichem Wert, darüber hinaus als Teil einer im Grundriss ungewöhnlichen Gesamtkonzeption städtebaulich bedeutsam 09201069
 

  Wohnhaus und westliches Hintergebäude eines ehemaligen Bauernhofes Lange Straße 13
(Karte)
Im Kern Ende 17. Jahrhundert Später mehrmals umgebaut, Hintergebäude mit Fachwerk, eines der ältesten Gebäude der so genannten Bahnhofsvorstadt, stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200119
 
  Turnhalle der Gewerbeschule Lange Straße 44
(Karte)
Nach 1900 Markanter langgestreckter Bau mit aufwändiger Gestaltung, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200122
 
  Wohnhaus Lange Straße 58
(Karte)
Um 1800 Wohnhaus in geschlossener Bebauung; kleiner zweigeschossiger Bau, gehört zu den ältesten Gebäuden in der sogenannten Bahnhofsvorstadt, bildet mit den benachbarten Bauten ein städtebaulich bemerkenswertes und unverwechselbares Ensemble, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich sowie städtebaulich bedeutend 09200114
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Lange Straße 60
(Karte)
Um 1800 Kleiner zweigeschossiger Bau, gehört zu den ältesten Gebäuden in der sogenannten Bahnhofsvorstadt, bildet mit den benachbarten Bauten ein städtebaulich bemerkenswertes und unverwechselbares Ensemble, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich sowie städtebaulich bedeutend 09200113
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Lange Straße 62
(Karte)
Um 1800 Kleiner zweigeschossiger Bau, gehört zu den ältesten Gebäuden in der sogenannten Bahnhofsvorstadt, bildet mit den benachbarten Bauten ein städtebaulich bemerkenswertes und unverwechselbares Ensemble, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich sowie städtebaulich bedeutend 09200112
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Lange Straße 64
(Karte)
Bezeichnet mit 1844 Kleiner zweigeschossiger Bau, bildet mit den benachbarten Gebäuden ein städtebaulich bemerkenswertes und unverwechselbares Ensemble, stadtentwicklungsgeschichtlich und städtebaulich bedeutend 09200111
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Lange Straße 66
(Karte)
Um 1895 Mit Laden, bildet mit den benachbarten Gebäuden ein städtebaulich bemerkenswertes und unverwechselbares Ensemble, stadtentwicklungsgeschichtlich und städtebaulich bedeutend 09200110
 

  Halde (Herzog August Stolln Richtschacht) Max-Roscher-Straße
(Karte)
16. bis 18. Jahrhundert Bergbaugeschichtlich von Bedeutung (siehe Ortsteil Zug, Schulstraße 14/16) 08992507
 

  Hospital für Bergleute (ehemals Bergstift) Mühlgasse 2a
(Karte)
Bezeichnet mit 1793 Heute Wohnhaus, markanter Bau mit Krüppelwalmdach und Segmentbogenportal, Beispiel eines schlichten, beinahe ländlich anmutenden Freiberger Barockbaus, bau- und ortsgeschichtlich bedeutend 09200130
 

  Gedenkstätte mit Gedenkstein für die Opfer des 27. Oktober 1923 (Einzeldenkmal der Sachgesamtheit 09200740) Platz der Oktoberopfer
(Karte)
1970er Jahre Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Promenadenring; hochrechteckiger Stein aus Rochlitzer Porphyrtuff mit Inschriften und dazugehörige, mit Steinplatten ausgestattete Freifläche, geschichtlich bedeutend (Erinnerungswert), seit 2019 zugehörig zur Pufferzone des UNESCO-Welterbes Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří 09200961
 
 
Weitere Bilder
Postgebäude in halboffener Bebauung in Ecklage Platz der Oktoberopfer 1, 1a, 1b, 1c (Poststraße 2a)
(Karte)
Bezeichnet mit 1888/1889 Dreiflügeliger, ausgesprochen repräsentativer Klinker-Sandstein-Bau des Historismus mit gestalterisch hervorgehobenem Eingangsbereich, von bau-, orts- und stadtentwicklungsgeschichtlichem Wert, darüber hinaus von künstlerischer Bedeutung (gesteigertes Maß ästhetischer oder gestalterischer Qualität, exemplarischer Charakter für Stilrichtung des Historismus um 1890) 09200232
 
  Wohn- und Geschäftshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage Platz der Oktoberopfer 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1906 Markantes historisierendes Gebäude aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich sowie künstlerisch bedeutend (siehe auch Roter Weg 2) 09200072
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Platz der Oktoberopfer 4
(Karte)
Um 1925 Bildet markantes städtebauliches Ensemble mit benachbarten Gebäuden, bedeutend für Ortsbild und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang, seit 2019 zugehörig zur Kernzone des UNESCO-Welterbes Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří 09200728
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Platz der Oktoberopfer 5
(Karte)
Bezeichnet mit 1929–1930 Markantes Gebäude der 1920er Jahre, gestalterisch aufgewertet durch steinsichtiges Erdgeschoss, Eingangssituation mit Pilastergliederung und Balkon, baugeschichtlich, künstlerisch und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend (heute Deutsche Bank), seit 2019 zugehörig zur Kernzone des UNESCO-Welterbes Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří 09200727
 
  Wohn- und Geschäftshaus Platz der Oktoberopfer 6
(Karte)
1929–1930 Markanter Eckbau der klassischen Moderne mit funktionalistisch gestaltetem Baukörper, architekturhistorisch, stadtentwicklungsgeschichtlich und städtebaulich bedeutend (heute Commerzbank), seit 2019 zugehörig zur Kernzone des UNESCO-Welterbes Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří 09200726
 

  Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung Poststraße 1
(Karte)
Bezeichnet mit 1895–1896 Reicher Gründerzeitbau mit opulenter Historismusfassade, Einheit, Klinkerverblendung und Sandsteingliederung, diverse Akzentuierungen durch Eingangsgestaltungen, Eckerker, Giebel, Bedachungen, Konsolen und Einfassungen, charakteristischer Bau der Spätphase des Historismus, außerdem eines der aufwändigsten Wohn- und Geschäftshäuser Freibergs, bildet mit gegenüberliegendem Postgebäude eine unverwechselbare städtebauliche Situation, baugeschichtlich, künstlerisch und städtebaulich bedeutend 09200203
 
  Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung Poststraße 1a, 1b
(Karte)
1900–1901 Repräsentativer Bau vereint Historismus- und Jugendstilelemente, kurz nach Fertigstellung von der Allgemeinen Deutschen Creditanstalt erworben, baugeschichtlich sowie künstlerisch bedeutend, zudem als Teil des repräsentativsten Straßenzuges der Freiberger Stadterweiterung seit der Mitte des 19. Jahrhunderts stadtentwicklungsgeschichtlich und städtebaulich bedeutend 09200204
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Poststraße 2
(Karte)
1889/1896 Markanter Historismusbau mit aufwändiger Fassadengestaltung, baugeschichtlich bedeutend, zudem als Teil des repräsentativsten Straßenzuges der Freiberger Stadterweiterung seit der Mitte des 19. Jahrhunderts stadtentwicklungsgeschichtlich und städtebaulich bedeutend 09200205
 
  Postgebäude in halboffener Bebauung in Ecklage Poststraße 2a (Platz der Oktoberopfer 1, 1a, 1b, 1c)
(Karte)
Bezeichnet mit 1888/1889 Dreiflügeliger, ausgesprochen repräsentativer Klinker-Sandstein-Bau des Historismus mit gestalterisch hervorgehobenem Eingangsbereich, von bau-, orts- und stadtentwicklungsgeschichtlichem Wert, darüber hinaus von künstlerischer Bedeutung (gesteigertes Maß ästhetischer oder gestalterischer Qualität, exemplarischer Charakter für Stilrichtung des Historismus um 1890) 09200232
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Poststraße 3
(Karte)
1871/1887 Markanter Historismusbau mit Laden und aufwändiger Fassadengestaltung, baugeschichtlich bedeutend, zudem als Teil des repräsentativsten Straßenzuges der Freiberger Stadterweiterung seit der Mitte des 19. Jahrhunderts stadtentwicklungsgeschichtlich und städtebaulich bedeutend 09200208
 
  Mietshaus Poststraße 3a, 5
(Karte)
1871/1887 Mit Laden, breitgelagerte Fassade mit Mittelrisalit, dieser hervorgehoben durch Giebeldreieck, markanter Historismusbau, baugeschichtlich bedeutend, zudem als Teil des repräsentativsten Straßenzuges der Freiberger Stadterweiterung seit der Mitte des 19. Jahrhunderts stadtentwicklungsgeschichtlich und städtebaulich bedeutend 09200209
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Poststraße 4
(Karte)
1889/1896 Markanter Historismusbau mit Laden und aufwändiger Fassadengestaltung, baugeschichtlich bedeutend, zudem als Teil des repräsentativsten Straßenzuges der Freiberger Stadterweiterung seit der Mitte des 19. Jahrhunderts stadtentwicklungsgeschichtlich und städtebaulich bedeutend 09200206
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Gaststätte (ehemals Gasthaus „Zur Post“) Poststraße 6
(Karte)
1889/1896 Markanter Historismusbau mit aufwändiger Fassadengestaltung, baugeschichtlich bedeutend, zudem als Teil des repräsentativsten Straßenzuges der Freiberger Stadterweiterung seit der Mitte des 19. Jahrhunderts stadtentwicklungsgeschichtlich und städtebaulich bedeutend 09200207
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Poststraße 7
(Karte)
1871/1887 Markanter Historismusbau mit Laden und aufwändiger Fassadengestaltung, baugeschichtlich bedeutend, zudem als Teil des repräsentativsten Straßenzuges der Freiberger Stadterweiterung seit der Mitte des 19. Jahrhunderts stadtentwicklungsgeschichtlich und städtebaulich bedeutend 09200200
 
  Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung (ehemaliges Musikhaus Ewald) Poststraße 8
(Karte)
1907 Mit Erker und Dreiecksgiebel über Traufe, Fassade mit geometrischer Jugendstilornamentik und Zier, markanter Bau aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend, zudem als Teil des repräsentativsten Straßenzuges der Freiberger Stadterweiterung seit der Mitte des 19. Jahrhunderts stadtentwicklungsgeschichtlich und städtebaulich bedeutend 09200210
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung (Modehaus Richter) Poststraße 9
(Karte)
1871/1887 Markanter Historismusbau mit Laden und aufwändiger Fassadengestaltung, baugeschichtlich bedeutend, zudem als Teil des repräsentativsten Straßenzuges der Freiberger Stadterweiterung seit der Mitte des 19. Jahrhunderts stadtentwicklungsgeschichtlich und städtebaulich bedeutend 09200201
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Poststraße 10
(Karte)
1896/1907 Markanter historisierender Bau der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert mit Ladenzone, charakteristische Klinker-Werkstein-Fassade, schmaler Mittelrisalit, dieser und die Fenstereinfassungen betont, baugeschichtlich bedeutend, zudem als Teil des repräsentativsten Straßenzuges der Freiberger Stadterweiterung seit der Mitte des 19. Jahrhunderts stadtentwicklungsgeschichtlich und städtebaulich bedeutend 08992508
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Poststraße 12
(Karte)
Um 1900 Markanter Historismusbau mit Laden und aufwändiger Fassadengestaltung, baugeschichtlich bedeutend, zudem als Teil des repräsentativsten Straßenzuges der Freiberger Stadterweiterung seit der Mitte des 19. Jahrhunderts stadtentwicklungsgeschichtlich und städtebaulich bedeutend 09200212
 
 
Weitere Bilder
Mietshaus in geschlossener Bebauung Poststraße 14
(Karte)
1898 Ausgesprochen aufwändiger Bau des späten Historismus mit Laden und charakteristischer Klinker-Werkstein-Fassade, vielgestaltiger Bauschmuck, die mittlere Achse u. a. durch Hermenpilaster hervorgehoben, wegen seiner besonderen Prägnanz und Wirkung auf den Betrachter baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend, zudem als Teil des repräsentativsten Straßenzuges der Freiberger Stadterweiterung seit der Mitte des 19. Jahrhunderts stadtentwicklungsgeschichtlich und städtebaulich bedeutend 09200213
 
  Mietshaus mit Laden in geschlossener Bebauung Poststraße 16
(Karte)
Um 1900 Markanter Historismusbau mit aufwändiger Fassadengestaltung, baugeschichtlich bedeutend, zudem als Teil des repräsentativsten Straßenzuges der Freiberger Stadterweiterung seit der Mitte des 19. Jahrhunderts stadtentwicklungsgeschichtlich und städtebaulich bedeutend 09200214
 
  Mietshaus mit Laden in geschlossener Bebauung Poststraße 18
(Karte)
Bezeichnet mit 1907 Markanter Bau aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts, baugeschichtlich bedeutend, zudem als Teil des repräsentativsten Straßenzuges der Freiberger Stadterweiterung seit der Mitte des 19. Jahrhunderts stadtentwicklungsgeschichtlich und städtebaulich bedeutend 09200198
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Poststraße 20
(Karte)
Bezeichnet mit 1907 Markanter Bau mit Laden aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts, baugeschichtlich bedeutend, zudem als Teil des repräsentativsten Straßenzuges der Freiberger Stadterweiterung seit der Mitte des 19. Jahrhunderts stadtentwicklungsgeschichtlich und städtebaulich bedeutend 09200199
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Poststraße 22
(Karte)
Um 1800 Letztes Beispiel der vorstädtischen Bebauung vor der Stadterweiterung seit der Mitte des 19. Jahrhunderts an der Poststraße, zweigeschossiger Bau mit Lochfassade, Steildach und durchgehender Schleppluke, dokumentiert auf anschaulichste Weise mit dem unmittelbar benachbarten Gründerzeitgebäuden den städtebaulichen Wandel, stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200202
 

  Wohn- und Geschäftshaus in halboffener Bebauung in Ecklage, mit Einfriedung Roter Weg 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1906 Markantes historisierendes Gebäude aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich sowie künstlerisch bedeutend (siehe auch Platz der Oktoberopfer 2) 09200071
 
  Wohnhaus mit Vorgarten und Einfriedung Roter Weg 10
(Karte)
Um 1870 Weitgehend original erhaltenes vorstädtisches Gebäude aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, zudem Teil einer Häusergruppe mit unverwechselbarem Charakter, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200074
 
  Wohnhaus mit Vorgarten und Einfriedung Roter Weg 12
(Karte)
Um 1870 Weitgehend original erhaltenes vorstädtisches Gebäude aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, zudem Teil einer Häusergruppe mit unverwechselbarem Charakter, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09201041
 
  Halde, Schacht mit untertägigen Radstuben einschließlich zugehöriger Wasserstrecken und Resten der technischen Ausstattung sowie Schachtgebäude mit Förderturm einschließlich technischer Ausstattung (Rote Grube Richtschacht) Roter Weg 13
(Karte)
1384 (erste urkundliche Erwähnung der Roten Grube); Mitte 19. bis Mitte 20. Jahrhundert (Halde); 1844–1880 (Schacht); 1852 (Radstube und Kunstrad) Bergbauliches Ensemble aus mehreren Jahrhunderten, Zeugnis einer der ältesten Freiberger Gruben, Schacht ab Mitte des 19. Jahrhunderts zu Vortrieb und Revision des Rothschönberger Stollns abgeteuft, unter Tage in Resten erhaltene technische Anlagen zu Förderung und Wasserhaltung aus dieser Zeit, Schachtgebäude mitsamt Ausstattung aus der Mitte des 20. Jahrhunderts, stadtbildprägende Halde, aufgrund des hohen wissenschaftlich-dokumentarischen Werts von großer technik- und bergbaugeschichtlicher Bedeutung[Ausführlich 1] 09200073
 
  Wohnhaus mit Vorgarten und Einfriedung Roter Weg 14
(Karte)
Um 1870 Weitgehend original erhaltenes vorstädtisches Gebäude aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, zudem Teil einer Häusergruppe mit unverwechselbarem Charakter, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09201042
 
  Wohnhaus mit Vorgarten und Einfriedung Roter Weg 16
(Karte)
Um 1870 Weitgehend original erhaltenes vorstädtisches Gebäude aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, zudem Teil einer Häusergruppe mit unverwechselbarem Charakter, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09201043
 
  Wohnhaus in offener Bebauung mit Fassadenfigur Roter Weg 28
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert, ornamentiert um 1910 Figur eines Bergmannes auf Pfeilervorlage, markanter Bau mit Betonung der Eingangsachse, anspruchsvolle Gestaltung, der sparsame, aber wirkungsvoll akzentuierende Schmuck um 1910, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutsam 09200070
 
 
Weitere Bilder
Ehemaliges Arbeitsamt Roter Weg 41, 43
(Karte)
Vor 1930 Zweigeschossiger Bau als Eckgestaltung, mit Klinker-Putzfassade, Eingangsbau durch vertikale Fenstergliederung hervorgehoben, charakteristisches Beispiel der Architektur der 1920er Jahre als traditioneller Geschossbau, bereichert durch expressionistische Klinkergliederungen zwischen den Fenstern (mit diesen zeittypische Fensterbänder bildend) und modernem verglastem Treppenhaus, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend, wohl der gestalterisch ambitionierte Bau von Stadtbaurat Salzmann, in dieser Form singulär 09200067
 

  Wohnhaus mit Einfriedung Sachsenhofstraße 1
(Karte)
1908 Villenartiger später Jugendstilbau, belebt durch Fachwerkgiebel und straßenseitigen Anbau, Schmuck akzentuierend, markante Einfriedungsgestaltung, insgesamt anspruchsvolle Gestaltung des Anwesens, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend, wohl auch künstlerisch von Belang 09200260
 
  Doppelmietshaus mit Einfriedung in offener Bebauung Sachsenhofstraße 3, 5
(Karte)
1909 Jugendstilbau, besonders erwähnenswert die Einfriedung, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200261
 
  Doppelmietshaus in offener Bebauung Sachsenhofstraße 6, 8
(Karte)
1907 Später Jugendstilbau mit bemerkenswerter Fassadengestaltung, Gliederung durch zwei übergiebelte Risalite mit fantasievollen Schmuckelementen, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend, wohl auch künstlerisch von Belang 09200258
 
  Doppelmietshaus in offener Bebauung Sachsenhofstraße 10, 12
(Karte)
1908 Später Jugendstilbau mit zeittypischer Fassadengestaltung, Gliederung durch zwei übergiebelte Risalite, hier noch historisierende Reminiszenzen (Schweifgiebel und Voluten), bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200259
 

  Abschnitt der Stadtmauer (Ringmauer, innere Mauer) mit Kalkturm und Gelber Löweturm an der Schillerstraße Schillerstraße
(Karte)
Ab 1397 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Promenadenring und Stadtmauer; davor Zwinger und Wallgraben, zwischen Flst. 49 und Kornhaus gelegen, historische Stadtbefestigung, eine der wenigen in dieser Form noch erhaltenen spätmittelalterlichen Anlagen in Sachsen, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich, stadtentwicklungsgeschichtlich und städtebaulich bedeutend sowie mit Seltenheitswert, seit 2019 zugehörig zur Kernzone des UNESCO-Welterbes Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří 09200732
 
  Wohnhaus in offener Bebauung Schillerstraße 5
(Karte)
Um 1890 Villenartiger Putzbau, im Innern qualitätvolle Ausstattungsteile, wie reich gestaltetes Treppengeländer, Stuckdekor, Jugendstilfenster usw., bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend, Teile der Ausstattung auch künstlerisch von Belang 09201623
 
  Villa Schillerstraße 7
(Karte)
1867 Historisierender Bau mit axialer Fassadengliederung, gestalterische Akzente durch hervorgehobene Mittelachse, Eingangsbereich und seitlichen Anbau, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend, mit benachbarten Gebäuden städtebaulich wertvoll 09200957
 
  Villa Schillerstraße 9
(Karte)
1867 Bau der Frühen Sachlichkeit mit zurückhaltenden historisierenden Fassadenelementen, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend, zudem mit benachbarten Gebäuden städtebaulich wertvoll 09200699
 
  Villa Schillerstraße 11
(Karte)
4. Viertel 19. Jahrhundert Repräsentativer spätklassizistischer Bau mit hervorgehobenem Mittelrisalit, überdachtem Eingang und aufwändigem Fassadenschmuck, nobel und gestalterisch anspruchsvoll, eines der architektonisch bemerkenswertesten Beispiele der Villenarchitektur des ausgehenden 19. Jahrhunderts in Freiberg, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend, zudem mit benachbarten Bauten städtebaulich wertvoll 09200052
 
  Wohnhaus in halboffener Bebauung Schillerstraße 12
(Karte)
1847 Städtebaulich wichtiger Teil der Ringbebauung, stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutsam, seit 2019 zugehörig zur Kernzone des UNESCO-Welterbes Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří 08992515
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Schillerstraße 14, 14a
(Karte)
1844 Sehr schlichter spätklassizistischer Bau der Biedermeierzeit, Hervorhebungen des Erdgeschosses und der Mittelachse, dabei auffällig ein Palladio-Motiv und ein breitgelagerter Balkon, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend, seit 2019 zugehörig zur Kernzone des UNESCO-Welterbes Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří 08992516
 
  Doppelwohnhaus in offener Bebauung Schillerstraße 15, 17
(Karte)
1864 Spätklassizistisch gestaltetes Gebäude, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200053
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Schillerstraße 16
(Karte)
Um 1860 Ortsbildprägendes und stadtentwicklungsgeschichtlich wichtiges Eckgebäude mit Turm über polygonalem Grundriss (siehe auch Fischerstraße 49), seit 2019 zugehörig zur Kernzone des UNESCO-Welterbes Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří 09200612
 

  Holzwand und zwei Holzdecken Schöne Gasse 6
(Karte)
17. Jahrhundert Bemalte Bretterwand, zwei Decken, davon eine auf Fischgräte gelegt aus dem mittlerweile abgebrochenen Altbau Schöne Gasse 8, baugeschichtlich und wohl auch künstlerisch bedeutend 08992450
 

  Mietshaus in halboffener Bebauung Schönlebestraße 5
(Karte)
1905 Bemerkenswerter Bau mit aufwändiger Jugendstilfassade, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend, bildet zudem markantes Ensemble mit Haus Nr. 7 09200280
 
  Mietshaus in halboffener Bebauung Schönlebestraße 7
(Karte)
1905 Bemerkenswerter Bau mit aufwändiger Jugendstilfassade, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend, bildet zudem markantes Ensemble mit Haus Nr. 5 09200281
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Schönlebestraße 8
(Karte)
Um 1900 Charakteristischer historisierender Bau mit Klinker-Putz-Werkstein-Fassade, Belebung insbesondere durch Fenstereinfassungen und Bedachungen, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200278
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Schönlebestraße 9
(Karte)
1931 Sachlich gestalteter Bau um 1930, zwei Balkone und Fenstereinfassungen als einziger Schmuck, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200282
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Schönlebestraße 10
(Karte)
Um 1900 Teil eines markanten Straßenzuges aus der Wende des 19. zum 20. Jahrhundert, stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200277
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Schönlebestraße 12
(Karte)
Um 1900 Teil eines markanten Straßenzuges aus der Wende des 19. zum 20. Jahrhundert, stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200276
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Schönlebestraße 13
(Karte)
Bezeichnet mit 1904 Repräsentativer historisierender Bau, belebt durch Jugendstilornamentik, dabei ausgewogene Fassadengliederung, Schmuckelemente akzentuierend eingesetzt, insbesondere an den beiden markanten Erkern, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend, wohl auch künstlerisch von Belang 09200263
 
  Mietshaus in halboffener Bebauung Schönlebestraße 14
(Karte)
Um 1900 Teil eines markanten Straßenzuges aus der Wende des 19. zum 20. Jahrhundert, stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200275
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Schönlebestraße 15
(Karte)
Bezeichnet mit 1904 Repräsentativer Bau mit seitlichem übergiebeltem Risalit und Erker, der Schmuck teilweise mit Jugendstilornamentik, schönes Beispiel des Zusammenspiels von Historismus und Jugendstil um 1900, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200262
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Schönlebestraße 16
(Karte)
Um 1900 Repräsentativer Historismusbau mit zeittypischer Klinker-Werkstein-Gliederung und reichem, vielgestaltigem Bauschmuck, dabei erstes Obergeschoss (als so genannte Beletage) und Traufbereich hervorgehoben, charakteristisches Beispiel der Architektur jener Zeit, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200274
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Schönlebestraße 18
(Karte)
Um 1900 Repräsentativer Historismusbau mit zeittypischer Klinker-Werkstein-Gliederung und reichem, vielgestaltigem Bauschmuck, bemerkenswert die zwei übergiebelten seitlichen Risalite (in Anlehnung Schweifgiebel der Deutschen Renaissance), eines der ästhetisch wirkungsvollsten Freiberger Gebäude aus der Zeit um 1900, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich sowie künstlerisch bedeutend 09200273
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Schönlebestraße 20
(Karte)
Um 1900 Repräsentativer Historismusbau mit seitlichem übergiebeltem Risalit und vielgestaltigem Bauschmuck, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200272
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Schönlebestraße 23
(Karte)
Um 1900 Teil eines markanten Straßenzuges aus der Wende des 19. zum 20. Jahrhundert, stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200270
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Schönlebestraße 25
(Karte)
Um 1900 Teil eines markanten Straßenzuges aus der Wende des 19. zum 20. Jahrhundert, stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200271
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Schönlebestraße 26
(Karte)
Nach 1900 Teil eines markanten Straßenzuges aus der Wende des 19. zum 20. Jahrhundert, stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200264
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Schönlebestraße 28
(Karte)
Nach 1900 Markanter Bau mit gestalterisch auffälliger (besonderer) Jugendstilfassade, Eingangsachse nach links tendierend, trotzdem Gesamteindruck stimmig und ausgewogen, Akzente durch Fenstereinfassungen und Fries unter der Traufe, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich sowie künstlerisch bedeutend 09200265
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Schönlebestraße 30
(Karte)
Bezeichnet mit 1914–1915 Teil eines markanten Straßenzuges aus der Wende des 19. zum 20. Jahrhundert, stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200266
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Schönlebestraße 32
(Karte)
Nach 1900 Teil eines markanten Straßenzuges aus der Wende des 19. zum 20. Jahrhundert, stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200267
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Schönlebestraße 40
(Karte)
Nach 1900 Teil eines markanten Straßenzuges aus der Wende des 19. zum 20. Jahrhundert, stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200268
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Schönlebestraße 42
(Karte)
Nach 1900 Markanter Bau mit Jugendstilfassade (vgl. mit Haus Nr. 28, allerdings nicht so qualitätvoll), Ornamentik sparsam eingesetzt, charakteristisch für Spätphase des Jugendstils, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200269
 

 
Weitere Bilder
Drei Eisenbahnbrücken Silberhofstraße
(Karte)
Um 1900 Architektonisch und bautechnisch bemerkenswerte Unterführung, bau- und verkehrsgeschichtlich bedeutend 09201048
 
  Doppelwohnhaus in offener Bebauung Silberhofstraße 2, 4
(Karte)
3. Viertel 19. Jahrhundert Stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200173
 
  Doppelmietshaus mit Teilen der Einfriedung in offener Bebauung Silberhofstraße 3, 3a
(Karte)
Nach 1900 Repräsentative Gebäudegruppe aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200174
 
  Mietshaus in halboffener Bebauung Silberhofstraße 7a
(Karte)
Nach 1900 Stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09205823
 
  Wohnhaus mit Ställen, Scheunen, weitere Stallgebäude und Torbogen (Turmhofgut) Silberhofstraße 9
(Karte)
Im Kern 18. Jahrhundert (Vorwerk); bezeichnet mit 1836 (Torbogen); bezeichnet mit 1844 (Scheune) Letztes größeres ländliches Gehöft im Stadterweiterungsgebiet von Freiberg, zudem markantes Zeugnis der Volksbauweise im 18. und 19. Jahrhundert, stadtentwicklungs- sowie baugeschichtlich bedeutend 09200243
 
  Wohnhaus in offener Bebauung Silberhofstraße 10
(Karte)
Nach 1900 Kleines vorstädtisches Gebäude mit Fachwerkobergeschoss, stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200175
 
  Wächterhaus einer Kleingartensparte Silberhofstraße 11a
(Karte)
Um 1900 Markanter historisierender Bau, zur Betreuung der Kleingärtner der Anlage „Bergmannsgruß“ errichtet, bau- und ortsgeschichtlich bedeutend 09205604
 
  Mietshaus in offener Bebauung Silberhofstraße 18
(Karte)
1906 Aufwändig gestaltetes Wohngebäude aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts mit gotisierenden und romanisierenden Elementen (Spitzbogenfenster, Vorhangbogenfenstern, Schilde usw.), bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend, mit rein gotisierenden und romanisierenden Elementen zudem singulär (findet man an 1900–1914 entstandenen Bauten selten) 09200977
 
  Mietshaus in Ecklage und halboffener Bebauung Silberhofstraße 24
(Karte)
1905 Als eines der gestalterisch qualitätvollsten und stiltypischsten Jugendstilgebäude von Freiberg (vgl. mit Weingasse 8) baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend sowie von stadtentwicklungsgeschichtlichem Wert 09200975
 
  Mietshaus in Ecklage und geschlossener Bebauung Silberhofstraße 28
(Karte)
Um 1900 Repräsentativer Historismusbau mit zeittypischer Klinker-Werkstein-Gliederung, das Erdgeschoss verputzt und mit Quaderung versehen, charakteristisches Beispiel der Architektur jener Zeit, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200184
 
  Mietshaus in halboffener Bebauung Silberhofstraße 30
(Karte)
Um 1890 Späthistoristische Putzfassade, stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200183
 
  Mietshaus mit Laden in geschlossener Bebauung Silberhofstraße 32
(Karte)
Um 1890 Späthistoristische Putzfassade, stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200182
 
  Mietshaus in halboffener Bebauung Silberhofstraße 34
(Karte)
Um 1890 Späthistoristische Putzfassade, stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200181
 
  Mietshaus in Ecklage und geschlossener Bebauung Silberhofstraße 38
(Karte)
Um 1900 Schlichter Putzbau mit einfacher Gliederung, stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200179
 
  Mietshaus in halboffener Bebauung Silberhofstraße 40
(Karte)
Um 1900 Markanter Historismusbau mit aufwändig gestalteter Fassade, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200178
 
  Mietshaus in halboffener Bebauung Silberhofstraße 52
(Karte)
1911–1913 Bildet Eckpunkt einer markanten Hausfront am Bertholdsweg, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200177
 

  Wohnhaus in halboffener Bebauung Stollnhausgasse 14
(Karte)
17. Jahrhundert Charakteristisches Kleinbürgerhaus (bzw. Vorstadthaus), wohl noch aus dem 17. Jahrhundert, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend, zudem Teil einer unverwechselbaren Gebäudegruppe von gestaffelten, etwa zeitgleich entstandenen Häusern und somit von städtebaulichem Wert, zweigeschossige Häuser, besondere städtebauliche Anlage 09200131
 
  Wohnhaus in halboffener Bebauung Stollnhausgasse 18
(Karte)
18. Jahrhundert Charakteristisches Kleinbürgerhaus (bzw. Vorstadthaus), aus dem 18. Jahrhundert (im Kern mglw. älter), bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend, zudem Teil einer unverwechselbaren Gebäudegruppe von gestaffelten, etwa zeitgleich entstandenen Häusern und somit von städtebaulichem Wert, zweigeschossige Häuser, besondere städtebauliche Anlage 09200819
 
  Wohnhaus in halboffener Bebauung Stollnhausgasse 22
(Karte)
18. Jahrhundert Charakteristisches Kleinbürgerhaus (bzw. Vorstadthaus), aus dem 18. Jahrhundert (im Kern mglw. älter), bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend, zudem Teil einer unverwechselbaren Gebäudegruppe von gestaffelten, etwa zeitgleich entstandenen Häusern und somit von städtebaulichem Wert, zweigeschossige Häuser, besondere städtebauliche Anlage 09200821
 

  Haldenzug aus sieben Halden: Thurmhof obere 6. bis 8. Maß (Wolfgang Fundgrube), Thurmhof obere 9. bis 11. Maß samt Narrenfresser, Thurmhof obere 12. Maß (Morgenstern), Thurmhof obere 13. Maß (Kannengießer Schacht) Thomas-Mann-Straße
(Karte)
16. Jahrhundert Langgezogenes und landschaftsbildprägendes Ensemble, relativ geschlossene Anlage, dessen Wirkung noch durch den Pulverturm der Grube Segen Gottes samt Herzog August (auf der Halde der Grube Thurmhof obere 8. Maß) unterstrichen wird, obertägige Zeugnisse etlicher vor allem im 16. Jahrhundert auf dem Erzgang Thurmhof Stehenden bauenden Gruben, siehe auch Thurmhof Richtschacht (Turmhofschacht 1, 2), bergbau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung, seit 2019 zugehörig zur Pufferzone des UNESCO-Welterbes Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří 09200922
 
  Ehemaliges Jugendheim, später Gasthaus Seilerberg Thomas-Mann-Straße 16
(Karte)
1938 Markantes Fachwerkgebäude mit Steildach und Granitsockel, als HJ-Heim im Zusammenhang mit der ehemaligen Martin-Mutschmann-Siedlung (Areal südlich der Eisenbahnlinie mit heutigem Franz-Mehring-Platz im Zentrum) errichtet, als zeittypisches Beispiel der NS-Architektur von baugeschichtlichem und historischem Wert 09200920
 
  Pulverturm der Grube Segen Gottes samt Herzog August (Fundgrube bei den drei Kreuzen) Thomas-Mann-Straße 16 (bei)
(Karte)
18. Jahrhundert Gedrungener Rundturm aus Bruchstein mit abschließendem Kegeldach, bergbau- und ortsgeschichtlich bedeutend 09200921
 

  Schulgebäude mit frei stehender Turnhalle (Mädchenbürgerschule, Theodor-Körner-Schule mit Jahnsporthalle) Turnerstraße 1, 3
(Karte)
1868 (Vereinsturnhalle); bezeichnet mit 1872 (Schule) Ersteres über annähernd U-förmigem Grundriss, markanter historisierender Bau mit betontem Mitteltrakt, zwei hervorgehobenen Portalen und aufwändiger Gliederung, bau- und ortsgeschichtlich bedeutend 09200051
 
  Schulgebäude (Realgymnasium, Berufsschule) Turnerstraße 5
(Karte)
1874–1876 Breitgelagerter Bau über U-förmigem Grundriss, Straßenfassade mit erhöhtem Mittelteil, darin Portal, architektonisch bemerkenswerter Bau der Dresdner Schule bzw. Semper-Schule, bau- und ortsgeschichtlich sowie künstlerisch bedeutend 09200050
 
  Villa mit Einfriedung und Villengarten Turnerstraße 6
(Karte)
Um 1875 (Villa); letztes Viertel 19. Jahrhundert (Garten) Seitlich Windfang, spätklassizistischer Bau mit schlichter aber auch bemerkenswert stimmiger Fassadengestaltung, die Mittelachse und das Obergeschoss hervorgehoben, die wenigen Schmuckelemente akzentuierend, geben dem Baukörper eine noble Ausstrahlung, Anwesen baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend 09200045
 
  Villa mit Einfriedung und Vorgarten Turnerstraße 7
(Karte)
Um 1875 Schlichter spätklassizistischer Bau mit Lisenengliederung, baugeschichtlich von Belang 09200048
 
  Zwei Villen Turnerstraße 8, 10
(Karte)
Um 1875 Anlage über U-förmigem Grundriss, spätklassizistisches Anwesen mit zurückhaltender Gestaltung und Ausschmückung, Mittelachsen und Obergeschoss akzentuiert, Zeittypik deutlich ablesbar, baugeschichtlich bedeutend 09200046
 
  Wohnhaus in offener Bebauung und Vorgarten mit Einfriedung, Eckpavillon und Sitzplatz Turnerstraße 12
(Karte)
1869 Villenartiges Gebäude, ursprünglich Fabrikantenvilla, zurückhaltende aber auch anspruchsvolle Fassadengestaltung mit wenigen akzentuierenden Schmuckelementen, innen Ausstattungsteile aus der Entstehungszeit, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 08992510
 
  Mietshaus in Ecklage in offener Bebauung Turnerstraße 14
(Karte)
Um 1875 Markantes historisierendes Eckgebäude mit Fensterbedachungen, die an Tudorgotik erinnern, für die Zeit typischer Bau, architekturhistorisch bedeutend 09200049
 

  Zwei Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage Wernerplatz 8, 9
(Karte)
1938 Typische Anlage der 1930er Jahre, über L-förmigem Grundriss, Putzfassade mit Granitsockel, (siehe auch Wernerstraße 11), bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200109
 
  Verwaltungsgebäude Wernerplatz 10
(Karte)
Bezeichnet mit 1906–1907 Heute AOK, trotz später vereinfachter Fassadengestaltung bemerkenswerter Bau aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts mit markantem bildplastischem Schmuck an der Straßenfront und großen Teilen der ursprünglichen Ausstattung, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutsam, wohl auch künstlerisch von Belang 09200108
 
  Huthaus und Halde (Kuhschacht) Wernerplatz 15
(Karte)
Mitte 17. Jahrhundert Vergleichsweise auffälliges und charakteristisches Huthaus mit Steildach und Fledermausgaupe als gestalterischer Akzent, steht auf Halde, bau- und bergbaugeschichtlich bedeutend 09200107
 
  Mietshaus in Ecklage in halboffener Bebauung Wernerplatz 16
(Karte)
Um 1885 Schlichter spätklassizistischer und dennoch markanter Bau am Eingang zur Bahnhofstraße, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200106
 

  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wernerstraße 3
(Karte)
Um 1875 Markanter spätklassizistischer Bau, zurückhaltender, nur akzentuierender Schmuck, dabei wirkungsvoll, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200134
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Wernerstraße 7
(Karte)
Um 1900 Charakteristischer gründerzeitlicher Wohnbau mit Klinker-Werkstein-Fassade, markante Fensterbedachung, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200133
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Wernerstraße 9
(Karte)
Um 1900 Charakteristischer gründerzeitlicher Wohnbau mit Klinker-Werkstein-Fassade, das Erdgeschoss mit Rustika, ausgewogene Gliederung mit Mittenbetonung, Schmuck akzentuierend, anspruchsvolle Gestaltung, bau- und stadtentwicklungsgeschiche Bedeutung, wohl auch baukünstlerisch von Belang 09200132
 
  Mehrfamilienhaus einer Wohnanlage über L-förmigem Grundriss Wernerstraße 11
(Karte)
1938 (oder 1939) Typische Anlage der 1930er Jahre, Granitsockel, (siehe auch Wernerplatz 8 und 9), bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09200135
 

Ehemalige Denkmäler

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Wohnhaus in offener Bebauung Annaberger Straße 6
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Schlichtes, charakteristisches Vorstadthaus, seitlich bemerkenswerte historisierende Tür, bau-, handwerks- und stadtentwicklungsgeschichtlich von Wert.

Zwischen 2002 und 2009 abgerissen.

09200054
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Bahnhofstraße 22
(Karte)
Um 1890 Mit Ladenzone, Teil des gestalterisch anspruchsvollsten und am ursprünglichsten erhaltenen Bereichs der Bahnhofstraße, stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend.

Zwischen 2013 und 2022 von der Denkmalliste gestrichen.

09200094
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Berthelsdorfer Straße 4
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Charakteristisches vorstädtisches Kleinbürgerhaus, stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend.

Zwischen 2015 und 2016 abgerissen.

09200143
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Berthelsdorfer Straße 12
(Karte)
Um 1875 Charakteristisches vorstädtisches Kleinbürgerhaus mit Lochfassade, Satteldach und Segmentbogenportal, stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend.

Zwischen 2013 und 2022 von der Denkmalliste gestrichen.

09200140
 
  Wohnhaus Berthelsdorfer Straße 28
(Karte)
Um 1800 Kleines zweigeschossiges Wohnhaus, stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend.

Zwischen 2013 und 2022 von der Denkmalliste gestrichen.

09200137
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Lange Straße 56
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Kleines zweigeschossiges Wohnhaus, stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend.

Zwischen 2013 und 2022 von der Denkmalliste gestrichen.

09200115
 

Tabellenlegende

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  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:  
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon   führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Anmerkungen

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  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Ausführlicher Denkmaltext

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  1. Rote Grube Richtschacht:
    Die Rote Grube, als Roter Schacht vermutlich bereits im Jahre 1384 urkundlich erwähnt, gehört zu den ältesten Gruben des Freiberger Bergbaus und baute auf dem wichtigsten Erzgang des Reviers, dem Hauptstollngang Stehenden. Aufgrund ihrer Höhe gibt sich die heute baumbestandene Halde allerdings deutlich als Halde einer Schachtanlage des 19. Jahrhunderts mit maschineller Förderung zu erkennen. Sie umgibt den zwischen 1848 und 1858 abgeteuften Rote Grube Richtschacht, der als sogenanntes Lichtloch für die Auffahrung und spätere Instandhaltung des Rothschönberger Stollns dienen sollte. Um Anlagen zur Grubenentwässerung und Schachtförderung zu betreiben, nutzte man die Höhendifferenz zwischen dem bis dato tiefsten und bedeutendsten Freiberger Wasserlösestolln, dem Alten Tiefen Fürstenstolln (ursprünglich Hauptstolln genannt), und dem im Jahre 1850 mit dem Richtschacht durchschlägigen Hauptstolln Umbruch.
    Die der Roten Grube in einer Tiefe von 82 Metern über den Alten Tiefen Fürstenstolln zulaufenden, angestauten Stollnwasser beaufschlagten je ein Kunst- und ein Kehrrad in ihren untertägigen Radstuben. Die verbrauchten Wasser flossen dann über den vom Muldental aus etwas flacher aufgefahrenen und damit rund acht Meter tiefer im Schacht einkommenden Hauptstolln Umbruch ins Muldental ab. Das 1852 erbaute Kunstrad mit einem Durchmesser von rund zehn Metern trieb eine Pumpenkunst zur Grubenentwässerung und ab 1861 eine Fahrkunst von übertrage bis hinab zur Rothschönberger Stollnsohle in 212 Metern Tiefe an, die den Bergleuten die Ein- und Ausfahrt erleichterte. Das ebenso hohe, aber mit zwei gegenläufig angeordneten Schaufelkränzen versehene Kehrrad aus dem Jahr 1856 diente als Antriebsmaschine für die Erz- und Materialförderung. Je nach Beaufschlagung des einen oder anderen Schaufelkranzes konnte die Dreh- und damit die Förderrichtung des Rades umgekehrt werden. Zwei direkt mit der Kehrradwelle gekuppelte Seilkörbe nahmen die Förderseile auf, die über Seilscheiben im Treibehaus und anschließend zu den Fördertonnen im Schacht geführt wurden. Während das Kunstgezeug – Kunstrad und Pumpenkunst – spätestens mit der Einstellung des Bergbaus im Freiberger Revier im Jahre 1913 obsolet und stillgelegt wurde, blieb die Kehrrad-Förderanlage in Betrieb, bis ein Bombentreffer im Jahre 1944 das 1855 errichtete Treibehaus und damit die dortigen Steuerungseinrichtungen zerstörte. Da der Richtschacht weiterhin für die Revisionen des Rothschönberger Stollns von Bedeutung war, erhielt er in der Nachkriegszeit zunächst ein provisorisches Holzfördergerüst mit elektrischer Trommelfördermaschine von 1953 und 1965/66 dann ein massives Schachtgebäude mit Förderturm. Neben diesen baulichen und technischen Einrichtungen des 20. Jahrhunderts haben sich auch die umfangreichen untertägigen Anlagen aus der Mitte des 19. Jahrhunderts zumindest in Resten bis heute erhalten. Nach einer teilweisen Demontage des Kehrrades im Jahre 1986, die eigentlich eine Restaurierung und Zugänglichmachung in der Roten Grube als Bestandteil des Lehr- und Forschungsbergwerks Himmelfahrt Fundgrube als Ziel hatte, zeugen in situ noch die Kehrradwelle mit den über drei Meter hohen, gusseisernen Seilkörben sowie die zugehörigen Wasserstrecken und Holzgerinne zur Beaufschlagung des Kehrrades von der eingesetzten Fördertechnik. Auch vom Kunstgezeug blieben mit der Kunstradwelle einschließlich der eisernen Krummzapfen, mit Teilen des horizontalen Streckengestänges sowie mit zwei gusseisernen Kunstwinkeln einschließlich der zugehörigen Gestängegabeln zur Aufnahme des Pumpengestänges im Schacht wesentliche Funktionseinheiten erhalten. Die gewaltigen Radstuben belegen eindrucksvoll die einstigen Dimensionen der Kunst- und Kehrräder.
    Der Denkmalwert des Bergbauensembles der Roten Grube begründet sich vor allem auf dem hohen wissenschaftlich-dokumentarischen Wert der unter Tage erhaltenen technischen Anlagen. Sie stellen einerseits bedeutende Zeugnisse des Freiberger Bergbaus im 19. Jahrhundert dar, repräsentieren andererseits aber ebenso die Funktionsweise der in früheren Jahrhunderten eingesetzten Bergmaschinentechnik. Abgesehen von dem Einsatz gusseiserner Bauteile gleichen die vorliegenden Anlagenteile den von Georgius Agricola bereits Mitte des 16. Jahrhunderts beschriebenen konstruktiven Lösungen. Obwohl Dampfmaschinen ab 1844 im Freiberger Revier zum Einsatz kamen, blieb die Nutzung der Wasserkraft zum Zwecke der Erzförderung und Wasserlösung häufig am ökonomischsten. Die sogar noch bis ins Jahr 1944 betriebene Kehrrad-Förderanlage gilt als am längsten betriebene derartige Anlage in Deutschland. Die eingesetzte Wasserhebetechnik geht auf die Erfindung des sogenannten Ehrenfriedersdorfer Kunstgezeugs Mitte des 16. Jahrhunderts zurück, die das Problem der Wasserhaltung tiefer Gruben löste und damit Bergbau in immer größeren Tiefen ermöglichte. Auf die Bedeutung und Vorbildhaftigkeit, die Zeitgenossen der vorliegenden Anlage aus der Mitte des 19. Jahrhunderts zuschrieben, verweist der Umstand, dass Eduard Heuchler das zugehörige Kunstrad kurz nach seiner Inbetriebnahme beispielhaft in seiner Publikation „Die Bergknappen in ihren Berufs- und Familienleben“ zeichnerisch darstellt. Bis heute lassen die untertägigen Anlagen trotz ihrer fragmentarischen Überlieferung wesentliche Funktionseinheiten und deren mechanisches Zusammenspiel erkennen, die Größe der erhaltenen Anlagenteile ist beeindruckend und ihre Bauausführung aufschlussreich. Ergänzend hierzu verweisen die Übertageanlagen aus der Mitte des 20. Jahrhunderts nicht nur aufgrund ihrer Schlichtheit auf die finanziellen Schwierigkeiten der Nachkriegszeit, sondern belegen vor allem den direkten Wechsel zu leichter handhabbaren elektrischen Fördermaschinen. Die Weiterentwicklung der Bergbautechnik über mehrere Jahrhunderte hinweg wird hier an einer Schachtanlage sichtbar. Zuletzt kommt der im Stadtbild aufgrund der hohen Halde sehr präsenten Roten Grube auch als Lichtloch des für den Freiberger Bergbau äußerst bedeutenden Rothschönberger Stollns ein großer bergbaugeschichtlicher Wert zu. Allein dieser Bedeutung als Wetter- und Wartungsschacht ist geschuldet, dass der Rote Grube Richtschacht nach dem Zweiten Weltkrieg erneut erschlossen wurde.
  • Denkmalkarte Sachsen, abgerufen am 1. Dezember 2022. (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.)

Literatur

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  • Yves Hoffmann, Uwe Richter (Hrsg.): Stadt Freiberg. Bd. 1. (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Denkmale in Sachsen). Werbung & Verlag, Freiberg 2002, ISBN 3-936784-00-0.
  • Yves Hoffmann, Uwe Richter (Hrsg.): Stadt Freiberg. Bd. 2. (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Denkmale in Sachsen). Werbung & Verlag, Freiberg 2003, ISBN 3-936784-01-9.
  • Yves Hoffmann, Uwe Richter (Hrsg.): Stadt Freiberg. Bd. 3. (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Denkmale in Sachsen). Werbung & Verlag, Freiberg 2004, ISBN 3-936784-02-7.
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