Liste der Kulturdenkmale in Langenweißbach
Die Liste der Kulturdenkmale in Langenweißbach enthält die Kulturdenkmale in Langenweißbach.[Anm. 1]
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.
Legende
Bearbeiten- Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
- Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
- Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
- Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
- Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
- ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
Grünau
BearbeitenBild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Villa (Nr. 3), Nebengebäude (Nr. 5) und Garten | Fährsteig 3; 5 (Karte) |
um 1910 | Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, im Heimatstil, die Villa mit Eckerker und verschindelter Giebel.
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08956295 | |
Wohnhaus | Fährsteig 6 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jahrhundert | Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, Teil des Ortsbildes.
Erdgeschoss massiv, Eingangsvorbau Fachwerk, Obergeschoss Fachwerk, große Dachhäuschen, saniert, erfasst unter der Anschrift: Wildenfelser Straße 53. |
08956280 | |
Wohnhaus | Wildenfelser Straße 69 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jahrhundert | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Erdgeschoss massiv, Tür mit Steingewände, baugeschichtlich von Bedeutung. | 08956296 | |
Wohnhaus | Wildenfelser Straße 70 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jahrhundert | Ehemals Schleiferei, stattlich mit Fachwerkobergeschoss, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Breitgelagert mit massivem Erdgeschoss, Obergeschoss Fachwerk verkleidet, 6 zu 5 Achsen, Krüppelwalmdach. |
08956297 | |
Mietvilla mit Garten | Wildenfelser Straße 73 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jahrhundert | Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, historisierend mit Klinkerfassade, Teil des Ortsbildes.
Vielgliedriger Bau aus rotem Backstein mit aufwendigen Sandsteingliederungen und abwechslungsreicher Dachlandschaft. |
08956298 | |
Dreiseithof mit Wohnstallhaus, Scheune und Stallgebäude mit angebautem Schuppen sowie Toreinfahrt | Wildenfelser Straße 75 (Karte) |
1753 | Ortsbildprägender Dreiseithof, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, am Stall Fachwerkkonstruktion mit Kopfstreben, am Wohnhaus hübsches Portal.
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08956299 | |
Zwei Scheunen und Seitengebäude (mit Oberlaube) eines Vierseithofes | Wildenfelser Straße 77 (Karte) |
18. Jahrhundert | Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, ortsbildprägende Fachwerkbauten, Fachwerk zum Teil verbrettert, Oberlaube am Seitengebäude mit Seltenheitswert.
Wohnstallhaus (bezeichnet „1881“, im Kern älter) ohne Denkmalwert. |
08956311 | |
Wohnhaus | Wildenfelser Straße 78 (Karte) |
1. Viertel 20. Jahrhundert | Erhöht gelegenes kleines Holzhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, im Heimatstil, Seltenheitswert.
Auf hohem Feldsteinsockel eingeschossiger Bau mit Dachhecht, kleiner Eingangsvorbau. |
08956310 | |
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Wildenfelser Straße 78 (bei) (Karte) |
nach 1918 (Kriegerdenkmal) | Als Granitblock mit Kupfertafel, ortshistorische Bedeutung. | 08956309 | |
Schule, heute Wohnhaus | Wildenfelser Straße 81 (Karte) |
1850 | Ortsgeschichtliche Bedeutung, für die Größe des Ortes aufwendiger Bau mit Dachreiter.
Vielgestaltiger zweigeschossiger Putzbau auf verwinkeltem Grundriss, Bruchstein- oder. Polygonalsockel auf Granit, profilierte Sandsteinfenstergewände, Treppenhaus vorgezogen, im hinteren Teil Rundbogenfenster, am Giebel Zierfachwerk, Dachüberstand, flaches Satteldach mit Türmchen (barockisierend), originale Tür, originale Bodenfliesen, originales Treppenhaus sowie viele originale Details. |
08956381 | |
Wohnstallhaus (Umgebinde) und Stallscheune eines ehemaligen Dreiseithofes | Wildenfelser Straße 91 (Karte) |
18. Jahrhundert | Baugeschichtlich, hausgeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, ortsbildprägende Lage, das Fachwerk verkleidet, das Umgebindehaus für die Region von großem Seltenheitswert.
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08956307 | |
Wohnhaus und Nebengebäude | Wildenfelser Straße 92 (Karte) |
bezeichnet 1900 | Baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeitgebäude mit mehrfarbiger Ziegelsteinfassade, Teil des Ortsbildes.
Zweigeschossiger roter Backsteinbau mit gelben Gliederungen und Gusssteinen, Kranzgesims, Dachausbau. |
08956308 | |
Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes (vermutlich ehemaliger Dreiseithof) | Wildenfelser Straße 98 (Karte) |
18. Jahrhundert | Baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Teil der alten Ortsstruktur (auf dem Gelände auch ehemalige Wasserburg, siehe Objekt 08956305), einer der ältesten Höfe im Ort.
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08956306 | |
Insel mit ringförmigem Wassergraben einer ehemaligen Wasserburg | Wildenfelser Straße 98 (bei) (Karte) |
um 1150 | Ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Insel von 10 bis 15 Metern Durchmesser. |
08956305 | |
Wohnstallhaus, Stallgebäude, Scheune und Torbogen eines Dreiseithofes | Wildenfelser Straße 99 (Karte) |
Kern 1. Hälfte 18. Jahrhundert | Baugeschichtlich, hausgeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, stattliches Wohnhaus mit reicher und seltener Fachwerkkonstruktion (Thüringer Leiter, profilierte Schwelle und Balkenköpfe, vorkragendes Fachwerk), Fachwerkgiebel verkleidet.
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08956301 | |
Stallgebäude, Seitengebäude (mit Oberlaube), Scheune und Torbogen eines Vierseithofes | Wildenfelser Straße 103 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jahrhundert | Baugeschichtlich, ortsbildprägend und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, sehr großer Vierseithof, Oberlaube mit Seltenheitswert.
Wohnhaus ohne Denkmalwert. |
08956302 | |
Ringofen des ehemaligen Kalkwerkes | Wildenfelser Straße 105 (neben) (Karte) |
um 1880 | Ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.
aus Backstein |
08956300 |
Langenbach
BearbeitenBild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Villa | Bahnhofstraße 9 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jahrhundert | Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Teil des ehemaligen Fabrikensembles, erhöhte gelegen, Gründerzeitgebäude mit Ziegelsteinfassade.
Über Backsteinsockel zweigeschossiger roter Backsteinbau mit Sandsteingliederungen, Mittelturm und Aussichtsbastion. |
08956294 | |
Weitere Bilder |
Kirche und Kirchhof mit Einfriedungsmauer | Hauptstraße - (Karte) |
1744/1745 | Baugeschichtlich, künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung, eine barocke Saalkirche.
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08956321 |
Wohnhaus in offener Bebauung | Hauptstraße 9 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Über fast quadratischem Grundriss errichtetes Wohnhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeitgebäude mit Ziegelsteinfassade, eines der wenigen Beispiele dieses Bautyps im Ort, Pendant zu Nummer 10.
Roter Backsteinbau mit Sandsteingliederungen, Eckbetonung und Deutschem Band, originale Haustür. |
08956330 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Hauptstraße 10 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Über fast quadratischem Grundriss errichtetes Wohnhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeitgebäude mit Ziegelsteinfassade, eines der wenigen Beispiele dieses Bautyps im Ort, Pendant zu Nummer 9.
Über fast quadratischem Grundriss errichtetes Backstein-Wohnhaus, Roter Backsteinbau mit Sandsteingliederungen, Eckbetonung und Deutschem Band, originale Haustür. |
08956329 | |
Häuslerhaus | Hauptstraße 21 (Karte) |
19. Jahrhundert | Kleine Fachwerk-Häuslerei, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Teil des Ortsbildes.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verschiefert, originale Haustür, Krüppelwalmdach. |
08956326 | |
Weitere Bilder |
Kriegerdenkmal | Hauptstraße 32 (bei) (Karte) |
1921 (Kriegerdenkmal) | Ortshistorische Bedeutung.
Auf breitem Sockel monolithartiges Denkmal mit Bronzetafeln. |
08956324 |
Steinkreuz | Hauptstraße 32 (bei) (Karte) |
Mittelalterlich | Als Sühnekreuz von ortshistorischer Bedeutung.
aus Sandstein |
08956323 | |
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Dreiseithofes | Hauptstraße 35 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jahrhundert | Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Teil der alten Ortsstruktur, Fachwerkbauten, das Fachwerk des Wohnhauses verkleidet.
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08956322 | |
Wohnhaus mit Sparkasse | Hauptstraße 50 (Karte) |
um 1905 | Stattliches villenartiges Wohnhaus, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, mit Jugendstilanklängen, ungewöhnlicher Bau im Dorfkontext.
Zweigeschossiger Massivbau mit leicht vorgezogenem Mittelbau, Ornamentik mit Anklängen an Jugendstil und Expressionismus, reiche Dachlandschaft mit Dachhäuschen. |
08956312 | |
Wohnhaus | Hauptstraße 51 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert | Großes Fachwerkwohnhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, das Fachwerk schieferverkleidet, Teil der alten Ortsstruktur.
Erdgeschoss massiv (mit zwei großen Fenstern), Obergeschoss Fachwerk, mit Giebel verschiefert, Krüppelwalmdach. |
08956316 | |
Gemeindeamt | Hauptstraße 52 (Karte) |
1924–1925 | Großes stattliches Gebäude, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Art-déco-Anklänge, ungewöhnlich im Dorfkontext.
Der hohe Granitsockel öffnet sich in Arkaden, eingeschossiger Massivbau mit mächtigem, tief heruntergezogenem Dachausbau, Erker über drei Etagen, dort Bleiglasfenster, Wechsel verschiedener Fensterformen und Fensterbekrönungen, Kranzgesims, abwechslungsreiche Dachlandschaft. |
08956313 | |
Wohnhaus | Hauptstraße 54 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert | Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk verputzt und verschiefert, Teil des Ortsbildes.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verputzt, Giebel verschiefert. |
08956314 | |
Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes | Hauptstraße 64 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert | Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk des Wohnhauses schieferverkleidet, mächtige Scheune, Teil der alten Ortsstruktur.
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08956317 | |
Wohnstallhaus, Stallgebäude und Scheune eines Vierseithofes | Hauptstraße 69 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jahrhundert | Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, mächtiges Fachwerk-Wohnstallhaus, Fachwerk verkleidet, ortsbildprägend, Teil der alten Ortsstruktur.
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08956318 | |
Wohnhaus eines Bauernhofes | Hauptstraße 74 (Karte) |
1893, sicher älter | Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk zum Teil verschiefert, Teil der alten Ortsstruktur.
Erdgeschoss massiv, verändert, Obergeschoss Fachwerk, Hofseite aufgebrettert, sonst verschiefert, Krüppelwalmdach. |
08956315 | |
Wohnstallhaus, Stallscheune und Scheune eines Vierseithofes | Hauptstraße 75 (Karte) |
bezeichnet 1905, sicher 18. Jahrhundert | Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich, hausgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, großes Fachwerk-Wohnstallhaus, ungewöhnliche Fachwerkkonstruktion am Wohnhaus (Obergeschoss vorkragend, Balkenköpfe und Füllholzer abgerundet), Wohnhausgiebel und Scheune verbrettert, durch erhöhte Lage und Größe ortsbildprägend.
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08956319 | |
Wohnstallhaus, Stallscheune und Scheune eines Vierseithofes | Hauptstraße 77 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jahrhundert | Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten, Scheune verbrettert, ortsbildprägend, Teil der alten Ortsstruktur.
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08956320 | |
Häusleranwesen | Marktsteig 3 (Karte) |
19. Jahrhundert | Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, eines der wenigen Denkmäler in der Ortslage Lerchenberg.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verschiefert. |
08956286 | |
Wohnhaus eines Häusleranwesens | Marktsteig 5 (Karte) |
19. Jahrhundert | Baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkwohnhaus, eines der wenigen Denkmäler in der Ortslage Lerchenberg.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk aufgebrettert, Giebel verschiefert. |
08956285 | |
Häuslerhaus | Marktsteig 13 | 1. Hälfte 19. Jahrhundert | Fachwerk-Häuslerei, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, ortsbildprägend.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, verputzt und verkleidet. |
08956287 | |
Häuslerhaus | Waldstraße 5 (Karte) |
Anfang 19. Jahrhundert | Fachwerk-Häuslerei, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk verkleidet, Teil der alten Ortsstruktur.
Erdgeschoss massiv mit Garage, Obergeschoss Fachwerk, verschiefert, Giebel verkleidet, Dach Schiefer. |
08956288 | |
Wohnstallhaus eines Zweiseithofes | Waldstraße 20 (Karte) |
18. Jahrhundert | Baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk verputzt und verschiefert, eines von zwei Denkmälern der Ortslage Neudörfel.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (vermutlich einriegelig) verbrettert und verschiefert, Satteldach, Steingewände. |
08956283 | |
Wohnstallhaus eines Zweiseithofes | Waldstraße 21 (Karte) |
1. Hälfte 18. Jahrhundert | Baugeschichtlich von Bedeutung, ungewöhnliche Fachwerkkonstruktion am Wohnhaus (mit zweiriegeligem Fachwerk, Obergeschoss vorkragend, Balkenköpfe und Füllhölzer abgerundet, Halbe-Mann-Figur), wissenschaftlich-dokumentarischer Wert, eines von zwei Denkmälern der Ortslage Neudörfel.
Erdgeschoss massiv (Feldsteine), Obergeschoss Fachwerk, Giebel verschiefert, Fachwerk einriegelig mit halbem Mann, abgerundete, vorkragende Schwelle, Rückseite: einriegeliges Fachwerk mit V-Streben, Anbau zweiriegelig auf Feldsteinsockel, marode. |
08956282 | |
Villa mit Garten und Gartenpavillon | Werkstraße 2 (Karte) |
bezeichnet 1894 | Baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung, prachtvolle Villa (Klinkerfassade) im Neorenaissance-Stil, Teil der Fabrikanlage.
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08956290 | |
Villa | Werkstraße 11 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Baugeschichtlich, künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung, prachtvolle Villa, vielgliederiger Gründerzeitbau (Klinkerfassade) mit zwei Türmen und zweigeschossiger offener Holzveranda, Teil der Fabrikanlage.
Zweigeschossiger Backsteinbau mit Sandsteingliederungen, Eckturm, zweigeschossige Holzveranda. |
08956289 | |
Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Wildenfelser Straße 1 (Karte) |
19. Jahrhundert | Kleines Fachwerk-Wohnstallhaus, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, hübsches Portal, Fachwerk mit V-Streben, Teil der alten Ortsstruktur.
Erdgeschoss massiv, Steingewände, Obergeschoss Fachwerk, Giebel zum Teil verschiefert. |
08956327 | |
Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Wildenfelser Straße 2 (Karte) |
19. Jahrhundert | Baugeschichtlich von Bedeutung, straßenbildprägendes Fachwerkhaus.
Über Bruchsteinsockel Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Steingewände. |
08956328 | |
Villa mit Villengarten und Brunnen | Wildenfelser Straße 37 (Karte) |
um 1920 | Baugeschichtliche und ortshistorische Bedeutung, Fabrikantenvilla der Papierfabrik, Jugendstil-Anklänge, mit origineller Dachform und Eckturm.
Im Wald gelegene vielgliedrige Villa, aufwendig gestalteter Putzbau mit abwechslungsreicher Dachlandschaft, Eckturm und Freitreppe zum englischen Park. |
08956292 |
Weißbach
BearbeitenBild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Weitere Bilder |
Sachgesamtheitsbestandteil Bergbaulandschaft Hoher Forst: bergbauliche Anlagen – Mundlöcher, Halden, Pingen, Pingenzüge – im Gebiet der Gemeinden Hartmannsdorf bei Kirchberg (OT Hartmannsdorf bei Kirchberg) und Langenweißbach (OT Weißbach), davon gehört zum Teilabschnitt Langenweißbach, OT Weißbach: das Einzeldenkmal Mundloch des Engländerstolln (siehe Einzeldenkmalliste – obj. 09304285) sowie die Sachgesamtheitsteile Halden, Pingen und Pingenzüge | Alter Weg - (Karte) |
13./14. Jahrhundert | Geschlossenes mittelalterliches Bergbaugebiet, Bodenstrukturen und bauliche Anlagen gehören zu den frühesten Sachzeugnissen des westerzgebirgischen Bergbaus und sind daher von bergbaugeschichtlicher Bedeutung, zudem regionalgeschichtliche Bedeutung des während des Zweiten Weltkriegs von Kriegsgefangenen vorgetriebenen Engländerstollns (siehe auch Sachgesamtheitsdokument »Bergbaulandschaft Hoher Forst« obj. 09304282).
Denkmaltext: Etwa 5 km nordwestlich des eigentlichen Schneeberger Reviers finden sich bedeutende Reste eines mittelalterlichen Erzbergbaus im Hohen Forst, einem Teilgebiet des ehemaligen Wiesenburger Waldes. Über 160 Pingen und zugehörige Haldenaufschüttungen, größtenteils in zwei parallel verlaufenden Zügen angeordnet, sowie verschiedene als archäologische Bodendenkmäler erfasste Bodenstrukturen wie Wall- und Grabenanlagen, die auf eine mittelalterliche Besiedlung sowie einen Burgkomplex im Hohen Forst verweisen, bilden eine auch heute noch vom Bergbau und der damit verbundenen Besiedlung geformte Landschaft. So hat sich eine kleine Wallanlage der zum Schutz der Silbereinkünfte vom Hohen Forst erbauten und 1329 zerstörten Turmhügelburg des Markgrafen von Meißen erhalten, ebenso wie die größere Wallanlage der nahen Bergbausiedlung Fürstenberg, welche in der 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts wüst fiel. Diese ältesten Zeugnisse des späteren Grubenfeldes „Martin Römer“ stammen aus der Blütezeit des hiesigen, überregional bedeutenden Bergbaus auf kupfer- und silberhaltigen Bleierze im 13. und 14. Jahrhundert. Die Grubenbaue erreichten eine für damalige Verhältnisse beachtliche Tiefe von etwa 165 m. Um 1420 wurde der Erzabbau dann zunächst eingestellt, um 1472, nach den beachtlichen Silberfunden am Schneeberg im Jahr 1470, wieder aufgenommen zu werden. Die Wiedergewältigung der alten Grubenbaue und die Erschließung neuer Erzgänge erfolgte unter der Amtshauptmannschaft von Martin Römer. Der Grubenbetrieb war jedoch unrentabel. Bis 1800 sind daher über 80 verschiedene Gewerkschaften und Eigenlehner nachweisbar. Zuletzt wurden die Grubengebäude zwischen 1793 und 1819 von Schichtmeister Abraham Beyer wieder aufgewältigt, darunter ab 1795 der wichtigste Stolln des Reviers, nun als Martin-Römer-Stolln bezeichnet. Nach der Einstellung des Betriebs wurden die Schächte verbühnt, durch die im Laufe der Zeit verstürzenden Schachtgebäude entstanden die heute noch sichtbaren Pingen. Die alten Grubenbaue wurden schließlich in der NS-Zeit auf Wolframit erkundet. Der Untersuchungsbetrieb gehörte als Betriebsteil der Gewerkschaft Schneeberger Bergbau zum Staatskonzern Sachsenerz Bergwerke AG. Ab 1940 folgten erste Schürfarbeiten im Grubenfeld „Martin Römer“. 1943 bis 1945 wurde ein Untersuchungsstolln, heute als „Engländerstolln“ bezeichnet, von Kriegsgefangenen vorgetrieben. Aufgrund des Kriegsendes kam es allerdings nicht mehr zur Förderung von Wolframerzen, der neue Stolln wurde zugemauert, die Schürfschächte abgedeckt und verstürzt. Heutige Situation: Von den über 160 erhaltenen Pingen im Hohen Forst zeigen hauptsächlich die in zwei parallel verlaufendenZügen angeordneten Pingen Lage und Verlauf der Haupterzgänge im Hohen Forst an. Der markantere der beiden Pingenzüge markiert auf etwa 800 m Länge den Erzgang des Martin-Römer-Stehnden. Der Martin-Römer-Stolln erschließt die Grubengebäude dieses Erzganges, das zugehörige Stollnmundloch befindet sich dabei im südwestlichen Bereich des Grubenfeldes (vgl. Einzeldenkmaldokument – obj. 09304284). Von hier aus verläuft der Stolln zunächst in östlicher Richtung bis zum Erzgang und folgt diesem anschließend in Richtung Nordnordost. Zwei der größten Pingen markieren die ehemaligen Lichtlöcher 8 und 9, welche zwischen 1793 und 1819 zu Haupt- bzw. Förderschächten ausgebaut wurden. Die Pingen der Lichtlöcher 1 und 2 nahe dem Stollnmundloch sind ganzjährig mit Wasser gefüllt, sie werden daher auch als Hechtlöcher bezeichnet. Der zweite Pingenzug mit einer Länge von etwa 500 m dokumentiert den Verlauf des Jung-Martin-Römer-Erzgangs. Das Stollnmundloch des Engländerstollns befindet sich im nordöstlichen Bereich des Grubenfeldes (vgl. Einzeldenkmaldokument – obj. 09304285). Der Stolln selbst wurde zunächst in südwestlicher Richtung in den Berg getrieben. Am Stollnkreuz zweigen dann zwei Strecken nach Nordnordwest und Südsüdost ab, wobei letztere schließlich auf den mittelalterlichen Martin-Römer-Stolln trifft. (LfD/2012) |
09304283 |
Weitere Bilder |
Mundloch des Engländerstolln – Einzeldenkmal der oben genannten Sachgesamtheit (Teilabschnitt Langenweißbach, OT Weißbach) | Alter Weg - (Karte) |
1944–1945 (Stollnvortrieb) | Regional- und bergbaugeschichtlich von Bedeutung.
Denkmaltext: Nachdem 1819 der Silberbergbau im Grubenfeld „Martin Römer“ stillgelegt wurde, startete zur Zeit des Nationalsozialismus ab 1937 noch ein weiterer Versuch im Hohen Forst Erze abzubauen. Die alten Grubenbaue wurden nun allerdings auf Wolframit erkundet, da Wolfram eine hohe Bedeutung als Stahlveredler besaß. Der Untersuchungsbetrieb gehörte als Betriebsteil der Gewerkschaft Schneeberger Bergbau zum Staatskonzern Sachsenerz Bergwerke AG. Ab 1940 folgten erste Schürfarbeiten im Grubenfeld „Martin Römer“. 1943 bis 1945 trieben englische und später auch amerikanische Kriegsgefangene einen Untersuchungsstolln, heute als „Engländerstolln“ bezeichnet, vor. Dabei fuhren sie 1945 auch den Martin-Römer-Stolln an (vgl. Einzeldenkmaldokument – obj. 09304284). Allerdings kam es aufgrund des Kriegsendes nicht mehr zur Förderung von Wolframerzen, der neue Stolln wurde zugemauert, die Schürfschächte abgedeckt und verstürzt. Die 1944 errichteten Betriebsgebäude wurden später wieder abgebrochen. 1991 versah die Bergsicherung den Stolln mit einer Betonplombe, erst seit 2003 ist er wieder geöffnet und zugänglich. Das gemauerte und betonierte Mundloch des Engländerstollns befindet sich im nordöstlichen Bereich des Grubenfeldes. Der Stolln selbst wurde zunächst in südwestlicher Richtung in den Berg getrieben. Am Stollnkreuz zweigen dann zwei Strecken nach Nordnordwest und Südsüdost ab, wobei die letztere schließlich auf den mittelalterlichen Martin-Römer-Stolln trifft. Der Abraum wurde in Hunten auf den erhaltenen Gleisen mit 600 mm Spurweite aus dem Berg gefördert und vor dem Mundloch zu Halden verkippt. (LfD/2012) |
09304285 |
Wohnhaus | Birkenweg 3 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jahrhundert | Kleines Fachwerkwohnhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, hübsches Portal, Fachwerk verkleidet, Teil des Straßenbildes.
Erdgeschoss massiv, Steingewände, Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Krüppelwalmdach mit Dachhecht. |
08956231 | |
Wohnhaus | Drosselweg 8 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jahrhundert | Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, durch erhöhte Lage ortsbildprägend.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, originale Haustür. |
08956202 | |
Wohnhaus eines ehemaligen Vierseithofes (ehemalige Mühle) | Erlenweg 2 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jahrhundert | Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, schöne Hauseingangstür, Obergeschoss Fachwerk verkleidet, straßenbildprägend.
Erdgeschoss massiv, Steingewände, mit originaler Haustür, Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Krüppelwalmdach. |
08956244 | |
Scheune | Finkenweg 1 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jahrhundert | Große frei stehende Fachwerkscheune, baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkkonstruktion mit großen Andreaskreuzen und V-Streben, ortsbildprägend. | 08956227 | |
Wohnstallhaus und Stallscheune eines Bauernhofes | Hermannsdorfer Straße 7 (Karte) |
um 1720 | Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, stattlicher Bauernhof (heute Zweiseithof, ehemals vermutlich Vierseithof), ungewöhnliche Fachwerkkonstruktion am Wohnhaus (Obergeschoss vorkragend, Wilde-Mann-Figur), Teil des Straßenbildes.
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08956220 | |
Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes | Hermannsdorfer Straße 9 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jahrhundert | Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, stattlicher Zweiseithof, Fachwerkbauten, die Scheune teilweise verbrettert, durch erhöhte Lage ortsbildprägend.
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08956221 | |
Häuslerhaus | Hermannsdorfer Straße 14 (Karte) |
um 1800 | Kleine Fachwerkhäuslerei in Hanglage, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Teil des Straßenbildes.
Über hohem, massivem Sockelgeschoss Fachwerk, zum Teil verschiefert. |
08956222 | |
Häuslerhaus | Hermannsdorfer Straße 20 (Karte) |
um 1800 | Kleine Fachwerkhäuslerei, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk verschiefert, wissenschaftlich-dokumentarischer Wert. | 08956225 | |
Häuslerhaus | Hermannsdorfer Straße 30 (Karte) |
Mitte 19. Jahrhundert | Kleines Fachwerkwohnhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk verkleidet, straßenbildprägend.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Krüppelwalmdach. |
08956243 | |
Wohnhaus eines Bauernhofes | Hermannsdorfer Straße 41 (Karte) |
um 1800 | Großes Fachwerkwohnhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk verkleidet, straßenbildprägend, Ecke Langenbacher Straße.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Giebel verschiefert, Satteldach, fälschlicherweise erfasst unter der Anschrift: Langenbacher Straße 41. |
08956242 | |
Wohnhaus | Hermannsdorfer Straße 46 (Karte) |
bezeichnet 1859 | Fachwerkhaus, Fachwerk verputzt, schönes klassizistisches Türportal, wissenschaftlich-dokumentarischer Wert, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Tür mit Granitgewände, Sturz bezeichnet „18 CDH 59“, Obergeschoss Fachwerk verputzt, Schieferdach, Abbruchgenehmigung von 2001, Abbruch wurde bis 2010 nicht vollzogen. |
08956238 | |
Wohnstallhaus und Stallscheune eines Dreiseithofes | Hermannsdorfer Straße 65 (Karte) |
um 1800 | Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk zum Teil verbrettert und verschiefert, Teil der alten Ortsstruktur.
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08956382 | |
Wohnhaus | Hermannsdorfer Straße 67 (Karte) |
um 1800 | Großes Fachwerkwohnhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, Teil der alten Ortsstruktur.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verschiefert, zum Teil Zierschiefer, Schieferdach mit Dachhecht. |
08956240 | |
Wohnstallhaus, Scheune mit Anbau eines Zweiseithofes | Hermannsdorfer Straße 68 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert | Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, in Fachwerkbauweise, Fachwerk verkleidet, malerisch auf einer Anhöhe am Ortsrand gelegen.
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08956241 | |
Weitere Bilder |
Wegestein | Kretschamweg - (Karte) |
19. Jahrhundert | Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung.
Wegestein aus Sandstein, bezeichnet „nach Kirchberg .. St./ nach Schneeberg 1 St./ nach Langenbach 1 St.“ |
08956258 |
Wohnhaus in offener Bebauung | Kretschamweg 1 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jahrhundert | Villenartiges Wohnhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeitgebäude mit zweifarbiger Ziegelsteinfassade, straßenbildprägend.
Über hohem Sockel aus Polygonmauerwerk eingeschossiger roter Backsteinbau mit Gliederungen in gelbem Klinker und Gusssteinen, Dacherker und Dachhäuschen. |
08956259 | |
Wohnhaus in offener Bebauung und Einfriedung | Lärchenweg 2 (Karte) |
um 1880 | Baugeschichtlich von Bedeutung, stattliches Gründerzeithaus mit mehrfarbiger Ziegelsteinfassade, straßenbildprägend.
Zweigeschossiger roter Backsteinbau, 6 zu 3 Achsen, Gliederung in gelbem Backstein und Gusssteinen, Dachhäuschen. |
08956230 | |
Häuslerhaus | Mühlweg 3 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert | Fachwerk-Häuslerei, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk verkleidet, Teil der alten Ortsstruktur.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verkleidet und verschiefert. |
08956254 | |
Häuslerhaus | Mühlweg 5 | 08956256 | |||
Stallscheune (mit Oberlaube) eines Bauernhofes | Pfauenweg 2 (Karte) |
18. Jahrhundert | Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk-Stallscheune mit seltener neunjochiger Oberlaube, Singularität. | 08956237 | |
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Wegestein | Saupersdorfer Straße - (Karte) |
19. Jahrhundert | Verkehrsgeschichtliche und ortshistorische Bedeutung.
Sandstein mit Inschriften. |
08956266 |
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Wegestein | Schneeberger Straße - (Karte) |
19. Jahrhundert | Verkehrsgeschichtliche und ortshistorische Bedeutung.
Sandstein mit Inschriften, Lage: Am Autohaus Schneeberger Straße 62. |
08956267 |
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Wegestein | Schneeberger Straße - (Karte) |
19. Jahrhundert | Verkehrsgeschichtliche und ortshistorische Bedeutung.
Mit Kilometerangabe. |
08956276 |
Gasthof | Schneeberger Straße 1 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jahrhundert | Baugeschichtliche und ortshistorische Bedeutung, großer, stattlicher Gasthof, Fachwerk verkleidet.
Verputzter Massivbau, Giebel mit Fachwerk, Krüppelwalmdach. |
08956278 | |
Wohnhaus | Schneeberger Straße 8 (Karte) |
18. Jahrhundert | Stattliches Fachwerkhaus, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Giebel verbrettert, straßenbildprägend.
Erdgeschoss Bruchstein mit Steingewänden, Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach mit Dachhäuschen, originale Haustür. |
08956281 | |
Wohnstallhaus | Schneeberger Straße 36 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jahrhundert | Baugeschichtlich von Bedeutung, großes, stattliches Wohnstallhaus, Fachwerk verkleidet, straßenbildprägend.
Massivbau, Giebel in Fachwerk, verkleidet, Krüppelwalmdach. |
08956277 | |
Wohnhaus | Schneeberger Straße 38 (Karte) |
19. Jahrhundert | Fachwerkwohnhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, schönes barockes Korbbogenportal, Fachwerk verkleidet, straßenbildprägend.
Erdgeschoss massiv mit schönem Türstock und Schlussstein aus Granit, Obergeschoss Fachwerk, verkleidet und verschiefert, Krüppelwalmdach mit Dachhäuschen. |
08956279 | |
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Wohnhaus | Schulstraße 1 (Karte) |
18. Jahrhundert | Fachwerkwohnhaus mit ehemaligem Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, seltene Fachwerkkonstruktion (vorkragendes Obergeschoss mit profilierten Balkenköpfen und Füllhölzern), straßenbildprägend.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel zum Teil verschiefert, Krüppelwalmdach mit Dachhäuschen, originale Tür, seitlich breiteres Korbbogenfenster (ehemals Laden), Anbau ohne Denkmalwert. |
08956235 |
Wohnhaus | Schulstraße 2 (Karte) |
letztes Drittel 19. Jahrhundert | Mächtiges Fachwerk-Wohnhaus, in erhöhter Lage, ortsbildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung.
Über hohem Sockel Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Krüppelwalmdach, heute von Sparkasse genutzt. |
08956234 | |
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Salvatorkirche, Kirchhof und Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges auf dem Kirchhof | Schulstraße 4 (Karte) |
1515/1516 | Baugeschichtlich, künstlerisch, kunstgeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, stattliche gotische Saalkirche mit beachtlicher Ausstattung.
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08956204 |
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Schule | Schulstraße 5 (Karte) |
um 1880 | Baugeschichtliche, künstlerische und ortshistorische Bedeutung, ein großer historistischer Ziegelbau im Stil der Deutschen Neurenaissance.
Zweigeschossig, Gliederungen in Sandstein, leicht vorgezogener Mittelrisalit mit Säulenportal, großem Fenster mit Muschelmotiv und Staffelgiebel. |
08956233 |
Pfarrhof mit Pfarrhaus (Nr. 6), zwei aneinandergebauten Seitengebäuden (Nr. 6a), Pfarrgarten und Einfriedung | Schulstraße 6; 6a (Karte) |
bezeichnet 1771 | Imposanter Pfarrhof mit mächtigem Pfarrhaus, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung, das Fachwerk des Pfarrhauses verschiefert, Teil der alten Ortsstruktur.
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08956206 | |
Mietvilla mit Nebengebäude und Vorgarten | Schulstraße 8 (Karte) |
bezeichnet 1909 | Prachtvolle Villa, baugeschichtlich, künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung, mit Jugendstildekor und hölzernem Eingangshäuschen, eines der wenigen Denkmäler dieser Zeit im Ort.
Mit aufwendiger Dachlandschaft, zweigeschossiger Putzbau mit zahlreichen figürlichen aufgeputzten Reliefs, schöner Holzvorbau mit originalen Fenstern, bezeichnet „RG 1909“, umgebender Garten/Park. |
08956232 | |
Gasthaus | Schulstraße 9 (Karte) |
1908 | Baugeschichtliche und ortshistorische Bedeutung, stattliches Gründerzeitgebäude in Ziegelstein.
Zweigeschossiger roter Backsteinbau, Gliederung in grünen Ziegeln, moderner Vorbau und Anbau ohne Denkmalwert. |
08956229 | |
Wohnhaus in offener Bebauung und Einfriedung | Schulstraße 11 (Karte) |
um 1880 | Baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude mit mehrfarbiger Ziegelsteinfassade und aufwendiger Gestaltung, straßenbildprägend.
Roter Backsteinbau mit gelben Gliederungen und Gusssteinen, Dacherker. |
08956228 | |
Wohnhaus | Schulstraße 24 (Karte) |
bezeichnet 1847, Kern älter | Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, hübsches Portal, Fachwerk verschiefert, straßenbildprägend.
Erdgeschoss Bruchstein, Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verschiefert, mit einriegeligem Fachwerk, Krüppelwalmdach. |
08956236 | |
Wohnstallhaus, Scheune und Einfriedung eines Zweiseithofes | Sonnenweg 7 (Karte) |
19. Jahrhundert | Baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk des Wohnhauses verschiefert, durch erhöhte Lage ortsbildprägend.
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08956268 | |
Wohnhaus | Thomas-Müntzer-Straße 6 (Karte) |
um 1720 | Fachwerkwohnhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, aufwändige Fachwerkkonstruktion (einriegelig mit V-Streben), Seltenheitswert.
Erdgeschoss massiv, ehemalige Tür zur Hälfte zugesetzt, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach. |
08956252 | |
Wohnhaus | Thomas-Müntzer-Straße 15 (Karte) |
um 1800, wohl älter | Großes, straßenbildprägendes Fachwerkwohnhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, mit vorkragendem Fachwerk.
Über hohem Sockel massives Erdgeschoss, Obergeschoss Fachwerk mit abgerundeter Schwelle, Satteldach. |
08956255 | |
Wohnhaus | Thomas-Müntzer-Straße 16 (Karte) |
um 1720 | Kleines Fachwerkhaus, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, bemerkenswerte Fachwerkkonstruktion (K-Streben und einriegeliges Fachwerk), Seltenheitswert.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel zum Teil verschiefert. |
08956248 | |
Wohnhaus eines Bauernhofes | Thomas-Müntzer-Straße 20 (Karte) |
Ende 18. Jahrhundert | Großes Fachwerkwohnhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk verschiefert, straßenbildprägend.
Massives Erdgeschoss über hohem Sockel mit Stützpfeiler, Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Satteldach in Schiefer mit Dachhecht und Dacherker, durch Fenstereinbau verändert. |
08956247 | |
Dreiseithof mit Wohnstallhaus, Stallgebäude, Scheune, Einfriedung und Hofpflasterung mit Pferdegöpelbahn | Thomas-Müntzer-Straße 24 (Karte) |
bezeichnet 1889 | Stattlicher Dreiseithof in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, das Fachwerk am Wohnhaus vorkragend, durch erhöhte Lage bildprägend.
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08956219 | |
Wohnhaus | Thomas-Müntzer-Straße 26 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jahrhundert | Stattliches Fachwerkwohnhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, hübsches Portal, Fachwerk verschiefert, Teil des Straßenbildes.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Satteldach mit Dachhäuschen. |
08956216 | |
Stallscheune eines Bauernhofes | Thomas-Müntzer-Straße 27 (Karte) |
bezeichnet 1911, sicher älter | Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk in Stockwerksbauweise, Seltenheitswert.
Erdgeschoss massiv, zwei Obergeschosse Fachwerk. |
08956253 | |
Wohnhaus | Thomas-Müntzer-Straße 36 (Karte) |
um 1800 | Fachwerkwohnhaus, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk mit zahlreichen V-Streben, wissenschaftlich-dokumentarischer Wert.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verschiefert. |
08956215 | |
Wohnstallhaus, Stallscheune (über winkelförmigem Grundriss) und Einfriedung eines Dreiseithofes | Thomas-Müntzer-Straße 41 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jahrhundert | Baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk am Wohnhaus verschiefert, Stallscheune verbrettert, straßenbildprägend.
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08956251 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Thomas-Müntzer-Straße 46 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jahrhundert | Baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeitgebäude mit Ziegelsteinfassade, eines der wenigen Beispiele dieses Bautyps im Ort, straßenbildprägend.
Zweigeschossiger roter Backsteinbau, Gliederung mit Gusssteinen und deutschem Band, 4 zu 3 Achsen, Walmdach, alter Blitzableiter. |
08956213 | |
Wohnhaus | Thomas-Müntzer-Straße 53 (Karte) |
bezeichnet 1863 | Größeres Fachwerkwohnhaus, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk verschiefert, straßenbildprägend.
Erdgeschoss massiv mit Porphyrgewänden, Obergeschoss Fachwerk verschiefert. |
08956250 | |
Wohnhaus | Thomas-Müntzer-Straße 55 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert | Fachwerkwohnhaus, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk verkleidet, Teil der alten Ortsstruktur.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verschiefert, originale Haustür. |
08956249 | |
Wohnhaus | Thomas-Müntzer-Straße 56 (Karte) |
bezeichnet 1869 | Stattliches massives Wohnhaus, Altes Posthaus, orts- und baugeschichtlich von Bedeutung, im spätklassizistischen Stil, schöne Putzfassade, Teil der alten Ortsstruktur.
Verputzter Backsteinbau, mit Putznutung im Erdgeschoss und Eckquaderung, schönes Porphyrportal bezeichnet „G.A.S. 1869“, Obergeschoss Putzspiegel und Winterfenster, Satteldach. |
08956210 | |
Wohnhaus | Thomas-Müntzer-Straße 57 (Karte) |
bezeichnet 1861 | Fachwerkwohnhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, hübsches Portal, Fachwerk verkleidet, schöne Lage in der Aue.
Erdgeschoss massiv, Steingewände, Türsturz bezeichnet, Obergeschoss Fachwerk verschiefert, drei Dachhäuschen. |
08956245 | |
Wohnhaus | Thomas-Müntzer-Straße 58 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert | Fachwerkwohnhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk verkleidet, Teil der alten Ortsstruktur.
Erdgeschoss massiv, durch Ladeneinbau verändert, Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Krüppelwalmdach und Dachhäuschen. |
08956209 | |
Wohnstallhaus, Scheune und Toranlage eines Dreiseithofes | Thomas-Müntzer-Straße 59 (Karte) |
bezeichnet 1818, Kern 2. Hälfte 18. Jahrhundert | Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkgebäude, Fachwerkschwelle am Wohnhaus profiliert, gutes Beispiel für die Holzbauweise.
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08956246 | |
Wohnhaus | Thomas-Müntzer-Straße 60 (Karte) |
um 1720 | Fachwerkwohnhaus, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkschwelle profiliert, ortsbildprägend durch erhöhte Lage.
Erdgeschoss massiv, verändert, Obergeschoss Fachwerk mit Halber-Mann-Figur, aufgebrettert, Satteldach. |
08956383 | |
Wohnhaus | Thomas-Müntzer-Straße 61 (Karte) |
um 1720 | Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, mit einriegeligem Fachwerk, Wilder-Mann-Figur und vorkragender Schwelle, bedeutendes Beispiel des Fachwerkbaus.
Erdgeschoss massiv, verändert. |
08956217 | |
Gasthof | Thomas-Müntzer-Straße 62 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jahrhundert | Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeitgebäude, Teil der alten Ortsstruktur.
Zweigeschossiger Massivbau mit Krüppelwalmdach und Dachhäuschen, 9 zu 4 Achsen, im Obergeschoss Saal, Erdgeschoss weite Korbbogenfenster, kleineres Nebengebäude zur Rückseite, Eckbetonung durch Kolossalpilaster (= Lisenen) am Nebengebäude, Abbruch Nebengebäude festgestellt 2008, Nebengebäude hatte nicht die Anschrift Thomas-Müntzer-Straße 64. |
08956207 | |
Wohnhaus | Thomas-Müntzer-Straße 63 (Karte) |
18. Jahrhundert | Fachwerkwohnhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, bemerkenswerte Fachwerkkonstruktion mit einriegeligem Fachwerk, K-Streben und vorkragender Schwelle, bedeutendes Beispiel des Fachwerkbaus.
Erdgeschoss massiv, verändert. |
08956218 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Thomas-Müntzer-Straße 68 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jahrhundert | Baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeitgebäude mit mehrfarbiger Ziegelsteinfassade, straßenbildprägend.
Über Sockel aus Polygonmauerwerk zweigeschossiger roter Backsteinbau mit Gliederungen in gelbem Klinker und Gusssteinen, Dachhäuschen. |
08956260 | |
Dreiseithof mit Wohnhaus, Stallgebäude und Scheune sowie Hofmauer | Thomas-Müntzer-Straße 74 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jahrhundert | Stattlicher Dreiseithof in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk des Wohnhauses verkleidet, durch erhöhte Lage ortsbildprägend.
Wohnhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verkleidet und verschiefert, Steingewände, originale Fenstergrößen erhalten, Stall und Scheune mit preußischem Fachwerk. |
08956261 | |
Wohnhaus | Thomas-Müntzer-Straße 76 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert | Fachwerkwohnhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk verschiefert, Teil der alten Ortsstruktur.
Erdgeschoss massiv, Steingewände, Obergeschoss Fachwerk verschiefert, steiles Dach. |
08956263 | |
Häuslerhaus | Thomas-Müntzer-Straße 80 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert | Kleine Fachwerk-Häuslerei, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk verschiefert, Teil der alten Ortsstruktur.
Erdgeschoss massiv mit Steingewänden, Obergeschoss Fachwerk mit Zierschiefer. |
08956265 | |
Stallscheune und Scheune eines Dreiseithofes | Thomas-Müntzer-Straße 82 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert | Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Beispiel für die Holzbauweise.
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08956337 | |
Dreiseithof mit Wohnstallhaus, Scheune, Stallgebäude und Hofmauer | Thomas-Müntzer-Straße 83 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert | Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkgebäude, Fachwerk verkleidet, Teil des Straßenbildes.
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08956214 | |
Häuslerhaus | Thomas-Müntzer-Straße 85 (Karte) |
um 1800 | Kleines Fachwerkhaus, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk verkleidet, Teil der alten Ortsstruktur.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verschiefert, steiles Dach. |
08956212 | |
Häuslerhaus | Thomas-Müntzer-Straße 87 (Karte) |
um 1800 | Kleines Fachwerkhaus, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk verkleidet, Teil der alten Ortsstruktur.
Erdgeschoss massiv, zum Teil verändert, Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verschiefert. |
08956211 | |
Wohnhaus und Nebengebäude | Thomas-Müntzer-Straße 95 (Karte) |
18. Jahrhundert | Stattliches Fachwerkhaus, Nebengebäude Massivbau, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, hübsches Portal am Wohnhaus, Fachwerk verschiefert, Teil der alten Ortsstruktur, markante Lage nahe der Kirche.
Gegenüber dem Erbkretscham errichtetes großes Fachwerkgebäude, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Krüppelwalmdach, Nebengebäude massiv, Lastenaufzug, Tor. |
08956208 | |
Vierseithof mit Wohnstallhaus, Stallgebäude, Seitengebäude und Scheune | Thomas-Müntzer-Straße 102 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jahrhundert | Stattlicher Vierseithof, überwiegend in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk des Wohnhauses verschiefert, straßenbildprägend.
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08956272 | |
Häuslerhaus | Thomas-Müntzer-Straße 104 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jahrhundert | Fachwerk-Häuslerei, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, mit hübschem Portal, weitgehend authentisch erhalten, straßenbildprägend.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verschiefert, Krüppelwalmdach und Dachhaus. |
08956271 | |
Scheune eines Bauernhofes | Thomas-Müntzer-Straße 108 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jahrhundert | Große stattliche Fachwerk-Scheune, wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, straßenbildprägend.
Preußisches Fachwerk mit Drempel. |
08956273 | |
Wohnhaus | Thomas-Müntzer-Straße 115 (Karte) |
bezeichnet 1850 | Großes Fachwerkwohnhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, mit hübschem Portal, Fachwerk verschiefert, Teil der alten Ortsstruktur.
Erdgeschoss massiv mit Steingewänden, Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Dachhäuschen. |
08956262 | |
Häuslerhaus | Thomas-Müntzer-Straße 121 (Karte) |
um 1720 | Kleine Fachwerk-Häuslerei, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, interessante Fachwerkkonstruktion am Giebel.
Erdgeschoss massiv (zur Zeit durch vorgehängte Plastefassade zur Straße verändert), Obergeschoss einriegeliges Fachwerk mit halbem Mann, Dachhäuschen, originale Haustür. |
08956264 | |
Wohnstallhaus eines Dreiseithofes | Waldwinkel 6 (Karte) |
2. Hälfte 17. Jahrhundert | Baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk verkleidet, eines der wenigen Denkmäler im Waldwinkel.
Scheune und Seitengebäude Streichung 2014. |
08956274 | |
Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Wiesenweg 3 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jahrhundert | Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk verschiefert, trotz Veränderungen noch denkmalwert.
Alter Baukörper, Erdgeschoss massiv, verändert, Stützpfeiler, Obergeschoss Fachwerk, verschiefert, Krüppelwalmdach. |
08956336 | |
Häuslerhaus | Wiesenweg 4 (Karte) |
Mitte 19. Jahrhundert | Kleines, hohes Fachwerkhaus, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk verschiefert, ortsbildprägende Lage, Blickpunkt oberhalb der Aue.
Hohes, massives Erdgeschoss, Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Krüppelwalmdach. |
08956270 |
Anmerkungen
Bearbeiten- ↑ Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.
Weblinks
Bearbeiten- Denkmalkarte Sachsen (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.)