Liste der Kulturdenkmale in Limbach-Oberfrohna
In der Liste der Kulturdenkmale in Limbach-Oberfrohna sind sämtliche Kulturdenkmale der Stadt Limbach-Oberfrohna verzeichnet, die bis 2004 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden. Die Tabelle ist aufgegliedert in die Kernstadt mit den Stadtteilen Limbach, Oberfrohna und Rußdorf sowie in die Ortsteile Bräunsdorf, Kändler, Pleißa und Wolkenburg-Kaufungen.
Diese Übersicht ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.
Legende
Bearbeiten- Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
- Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
- Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
- Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
- Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
- ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
Bräunsdorf
BearbeitenBild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Weitere Bilder |
Kirche, auf dem Kirchhof Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, Erbbegräbnis Familie Rochsburg und Kirchhofsmauer | Am Kirchberg (Karte) |
1899–1900 | baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung,
|
09232587 |
Pfarrhaus | Am Kirchberg 2 (Karte) |
1896 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
Mit baulichen Veränderungen |
09232586 | |
Ehemalige Schule (heute Wohnhaus) und Nebengebäude | Am Kirchberg 3 (Karte) |
bez. 1848 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, mit klassizistischem Portal
beide Gebäude massiv aus Bruchsteinmauerwerk, alte Schule mit Inschriftentafel über Türgewände (Lauchhammerguss) |
09232589 | |
Wohnhaus | Am Kirchberg 5 (Karte) |
um 1800 | baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss verkleidet, Krüppelwalmdach | 09232590 | |
Neubauernhaus (zwei Hausnummern) | Bodenreform 4; 4a (Karte) |
1949 | baugeschichtlich und geschichtlich von Bedeutung, Typenbauten, im Heimatstil
Neubauernstelle, kleiner Typ, Scheunenteil nur aus Holz, zum großen Teil aus Trümmerziegeln der Chemnitzer Leipziger Straße und Matthesstraße |
09232553 | |
Neubauernhaus | Bodenreform 8 (Karte) |
1948 | baugeschichtlich und geschichtlich von Bedeutung, Typenbauten, im Heimatstil
Kleiner Typ |
09232554 | |
Wohnstallhaus, Torhaus und Seitengebäude (winkelförmig aneinandergebaut) sowie Scheune eines Vierseithofes | Hopfenweg 1 (Karte) |
um 1800 | baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten, strebenreiches Fachwerk, Seitengebäude ältestes Bauwerk mit Schiffchenkehlen in Schwelle, sehr schöner Bauernhof in gutem Bauzustand
Seitengebäude ältestes Bauwerk mit Schiffchenkehlen in Schwelle, Torhaus mit Seitengebäude zusammengebaut, sehr schöner Bauernhof in gutem Bauzustand |
09232580 | |
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Dreiseithofes | Hopfenweg 2 (Karte) |
um 1800 | baugeschichtlich von Bedeutung
Beide verputzt, Fachwerk im Obergeschoss wahrscheinlich erhalten, Originalfenster mit Drehflügel erhalten, Türgewände entfernt, Anbau an Wohnstallhaus |
09232581 | |
Wohnstallhaus eines Dreiseithofes | Hopfenweg 3 (Karte) |
um 1800 | baugeschichtlich von Bedeutung | 09232582 | |
Zwei Seitengebäude eines Vierseithofes und Saal des ehemaligen Gasthofes | Hopfenweg 10 (Karte) |
Mitte 18. Jh. | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, ursprünglich Gasthof, strebenreiche Fachwerkbauten
Saal mit Lehmdecke und Holzbalken, Reste zeitgemäßer Bemalung, spitzbogige, gekoppelte Fenster, war mal Tanzsaal des ehemaligen Gasthofes, Stall mit Tür im Fachwerk-Obergeschoss, gewölbte Füllhölzer, Holzverbindungen gezapft, Nebengebäude umgebaut, Fachwerk Hofseite erhalten |
09232583 | |
Wohnstallhaus, Scheune, zwei Seitengebäude und Hofpflasterung eines Vierseithofes | Hopfenweg 13 (Karte) |
um 1680 | baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, überwiegend Fachwerkbauten, Seitengebäude mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion, sehr schönes Gehöft
Wohnhaus verputzt, urspr. Umgebinde, Fenster u. Fachwerk erhalten, Holzbalkendecke erhalten, Scheune Streben verblattet, Nebengebäude m. Kammern, Pferde- u. Schweinestall, Nebengebäude mit Holzboden/Werkstatt m. Durchgang zum Garten, sehr schönes Gehöft |
09232584 | |
Wohnstallhaus, Scheune, Seitengebäude, Auszugshaus und zwei Torbögen eines Vierseithofes | Hopfenweg 15 (Karte) |
bez. 1862, im Kern älter (Wohnstallhaus) | baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, geschlossen erhaltener Bauernhof in Fachwerkbauweise
1862 bezeichnet am Gewände, Zeitpunkt des Unterfahrens, Nebengebäude mit Scheune zusammengebaut, guter Bauzustand |
09232585 | |
Häusleranwesen, Wohnstallhaus und Seitengebäude | Obere Dorfstraße 3 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Kleinbauernhof in Fachwerkbauweise
Fachwerk teilw. verputzt, ein Giebel massiv, Nebengebäude heute auch Wohnhaus |
09232592 | |
Zwei Seitengebäude und Torbogen eines Vierseithofes | Obere Dorfstraße 19 (Karte) |
bez. 1856 | baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung
bezeichnet 1856, Torbogen mit Schlussstein |
09232593 | |
Durchfahrtscheune, Seitengebäude (Torhaus) und Scheune eines Vierseithofes | Obere Dorfstraße 23 (Karte) |
um 1800 (Durchfahrtscheune) | baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung | 09232594 | |
Wohnstallhaus, Scheune, Stallgebäude und zweite Scheune eines Bauernhofes | Obere Dorfstraße 38 (Karte) |
um 1850 | baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, geschlossen erhaltener Vierseithof
leerstehend |
09232595 | |
Wohnhaus, Nebengebäude und Waschhaus | Obere Dorfstraße 40 (Karte) |
1927 | mit Laden, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von
Bedeutung, im Stil der 1920er Jahre mit Ziegelsteindekoration, ehemals Landesprodukte Georg Käferstein. Um Fenster Sichtziegel, bezeichnet Landesprodukte Georg Käferstein, Bauherr Georg Käferstein |
09232596 | |
Stallgebäude (mit zugesetzter Oberlaube) eines Vierseithofes | Obere Dorfstraße 60 (Karte) |
bez. 1670 | baugeschichtlich von Bedeutung, altertümliche Fachwerkkonstruktion (Schiffchenkehlen an Schwelle, Kopfstreben, geschweifte Andreaskreuze), Seltenheitswert
Mit Oberlaube, Schiffchenkehlen an Schwelle, geblatteten Kopfbändern, Laubengang zugebaut, geschweifte Andreaskreuze in Brüstungsgefachen, Satteldach, ein Giebel verschiefert, bezeichnet 1670 H.H., sehr guter Erhaltungszustand |
09232597 | |
Straßenbrücke über den Herrnsdorf-Bräunsdorfer Bach | Untere Dorfstraße (Karte) |
um 1860 | baugeschichtlich von Bedeutung, Steinbogenbrücke | 09232555 | |
Scheune eines Dreiseithofes | Untere Dorfstraße 7 (Karte) |
18. Jh. | baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung
Zum Zeitpunkt der Denkmalerfassung Einsturzgefahr einer Hausseite |
09232556 | |
Rathaus | Untere Dorfstraße 8 (Karte) |
um 1930 | ortsgeschichtlich von Bedeutung, im Stil der 1920er Jahre
Erker, Mansarddach, spitzbogiger Eingang, Ziegelgewände, Putz |
09232557 | |
Scheune und Seitengebäude eines Dreiseithofes | Untere Dorfstraße 17 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung
Scheune massiv aus Bruchsteinen |
09232558 | |
Wohnhaus | Untere Dorfstraße 19 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | baugeschichtlich von Bedeutung, mit verschiefertem Fachwerk-Obergeschoss
Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Schieferornamentik |
09232559 | |
Mietshaus und benachbartes ländliches Wohnhaus | Untere Dorfstraße 22 (Karte) |
bez. 1860 | baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung, Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, Mietshaus im Stil der Gründerzeit
Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss verputzt, schöne Tür datiert 1860 |
09232560 | |
Ehemaliges Wohnstallhaus eines ehemaligen Bauernhofes | Untere Dorfstraße 24 (Karte) |
bez. 1784 | baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss
zweites Wohnhaus vor 2010 abgebrochen, ursprünglich vermutlich Seitengebäude des Bauernhofes, Nebengebäude wahrscheinlich zu zweitem Wohnhaus schon zeitig umgebaut, Wohnhaus mit abgerundeten Füllhölzern zwischen Rähm und Schwelle, Vorderhaus abgebrochen (an der Straße) |
09232561 | |
Häusleranwesen | Untere Dorfstraße 28 (Karte) |
19. Jh. | baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, mit verschiefertem Fachwerk-Obergeschoss | 09232562 | |
Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Untere Dorfstraße 29 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss
Lehmziegelausfachung, Erdgeschoss teilweise Stampflehm |
09232563 | |
Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes | Untere Dorfstraße 37 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung
Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Fachwerk-Obergeschoss, Giebel verbrettert, Satteldach, Stichbogenportal mit datiertem Schlussstein, halbrunde Füllhölzer, Tür im Obergeschoss |
09232917 | |
Schule | Untere Dorfstraße 47 (Karte) |
1904–1905 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, im Stil des Historismus
Über Eingang Spruch Kommt laßt uns unsern Kindern leben, Mittelrisalit |
09232564 | |
Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes | Untere Dorfstraße 48 (Karte) |
1671 | baugeschichtlich von Bedeutung, sehr altertümliche Fachwerkkonstruktion (Andreaskreuze am Wohnstallhaus)
ehemalige Gartenwirtschaft, Wohnhaus mit Andreaskreuzen in Brüstungsfeldern und Eckgefachen, Scheune mit geblatteten Streben, steht leer! |
09232565 | |
Häuslerhaus | Untere Dorfstraße 53 (Karte) |
19. Jh. | baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Satteldach, Fachwerk-Obergeschoss verschiefert, Giebel massiv | 09232566 | |
Häuslerhaus | Untere Dorfstraße 54 (Karte) |
um 1800 | baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss
Ehemalige Tischlerei, Handwerkerhaus, Fachwerk-Obergeschoss verbrettert und verschiefert, eine Seite fachwerksichtig, Krüppelwalmdach |
09232567 | |
Zwei Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes | Untere Dorfstraße 55 (Karte) |
um 1860 | baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, überwiegend Gebäude der Gründerzeit
Stall mit Zwerchgiebel, Holzkonstruktion verziert, Nebengebäude Fachwerk-Obergeschoss, Giebel massiv, Scheune um 1860, evtl. später, gekoppelte Fenster, massiv |
09232568 | |
Wohnhaus | Untere Dorfstraße 58 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | baugeschichtlich von Bedeutung, mit verbrettertem Fachwerk-Obergeschoss, Türgewände, verschiefert, Erdgeschoss Bruchstein | 09232569 | |
Mühlengebäude mit technischer Ausstattung | Untere Dorfstraße 63 (Karte) |
19. Jh. | technikgeschichtlich von Bedeutung
Schreinermühle- Mahleinrichtung teilw. erhalten mit Transmissionen, zum Teil zum Schroten genommen |
09232570 | |
Wohnstallhaus, Seitengebäude (mit Oberlaube), Stallgebäude (mit Oberlaube) und Scheune eines Vierseithofes | Untere Dorfstraße 67 (Karte) |
um 1800 | baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, geschlossen erhaltener Bauernhof in Fachwerkbauweise, seltene Oberlauben an den Seitengebäuden
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09232571 | |
Zwei Seitengebäude eines ehemaligen Vierseithofes und separat stehendes Kellerhaus | Untere Dorfstraße 68 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten
Stall mit Tür im Obergeschoss, Nebengebäude mit Durchfahrt und Stall, Fachwerk-Obergeschoss, Kellerhaus Bruchstein, Giebel verbrettert |
09232572 | |
Wohnhaus der ehemaligen Papiermühle | Untere Dorfstraße 70 (Karte) |
um 1800 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk-Obergeschoss verputzt, zwei Hechte, baulich verändert, Türgewände fehlt | 09232573 | |
Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes | Untere Dorfstraße 72 (Karte) |
wahrscheinlich 1787 | baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, geschlossen erhaltene Hofanlage, überwiegend in Fachwerkbauweise | 09232574 | |
Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes | Untere Dorfstraße 73 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten, Scheune mit Kreuzstreben
Seitengebäude: Fachwerk-Obergeschoss, geschweifte Schwelle, gezapfte Streben, Schiebefenster, Scheune geblattete Streben |
09232575 | |
Stallgebäude eines Vierseithofes (mit Nr. 77) | Untere Dorfstraße 77a (Karte) |
um 1800 | baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss, Tür im Fachwerk-Obergeschoss, Flurstück 143/3 – nördliches Gebäude | 09232576 | |
Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines Bauernhofes | Untere Dorfstraße 79 (Karte) |
bez. 1779 | baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten
Inschrift über Tür Wohnhaus mit Datierung 1779, kein guter Bauzustand, Obergeschoss Fachwerk |
09232577 | |
Scheune eines ehemaligen Bauernhofes | Untere Dorfstraße 89 (Karte) |
vor 1800 (Scheune) | baugeschichtlich von Bedeutung
Fachwerkbau |
09232578 | |
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Zweiseithofes | Untere Dorfstraße 93 (Karte) |
1728 | baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbau | 09232579 | |
Zwei Seitengebäude der ehemaligen Mühle | Untere Dorfstraße 95 (Karte) |
um 1800 | zeit- und landschaftstypische bäuerliche Wirtschaftsgebäude in Fachwerkbauweise
Beide Gebäude Erdgeschoss massiv, Fachwerk-Obergeschoss strebenreich, Satteldächer, teilweise originale Schiebefenster erhalten |
09232919 |
Kändler
BearbeitenBild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Herrenhaus des Rittergutes | An der Hofwiese 1b (Karte) |
18. Jh. | breitlagernder barocker Putzbau von ortsgeschichtlicher Bedeutung
Drei Wappensteine am Gutshaus, Kreuzgewölbe im Erdgeschoss erhalten, barocke Türen, Türbeschläge und Treppe erhalten, Stall spätere Zutat, Mansarddach nach Brand erneuert |
09233043 | |
Wohnhaus | Bahnhofstraße 7 (Karte) |
um 1905 | zeittypischer historistischer Putzbau von baugeschichtlichem Wert
Zweigeschossig, sechs Fensterachsen, zwei Seitenrisalite leicht vorspringend, Krüppelwalmdach, Dacherker zweiachsig mit Zierfachwerk und Krüppelwalmdach, flankiert von zwei Gauben mit Krüppelwalmdach, Galgenfenstern mit sprossengeteilten Oberlichtern größtenteils original, Fenstergewände Beton, Sockel Polygonmauerwerk und Bossenquaderung, keine bemerkenswerte Innenausstattung. |
09233083 | |
Mietshaus in offener Bebauung mit Einfriedung | Chemnitzer Straße 112 (Karte) |
1908 | baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, Einfriedung im geometrischen Jugendstil
Stark durch Jugendstil geprägt, so z. B. Eisenzaun, Türen, Kacheln, städtisches einzelnstehendes Gebäude |
09233056 | |
Villa mit Villengarten, Garteneinfriedung und Toreinfahrt | Chemnitzer Straße 120 (Karte) |
1928–1929 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre, ehemaliges Landhaus des Fabrikanten Erhard Wunsch, Architekt: Erich Basarke, Chemnitz
Repräsentative Villa mit Park, überdachter Eingang, darüber Balkon mit Balustrade, Kolossalordnung an Hauptfassade (vier Pilaster mit ionischen Kapitellen), Erdgeschoss Rundbogenfenster, Obergeschoss Rechteckfenster, repräsentatives mittig angeordnetes Dachhaus mit Dreieckgiebel, Mansardwalmdach mit kleineren stehenden Dachhäuschen und Fledermausluken, innen: im Viertelbogen gewendelte repräsentative Holztreppe, als Landhaus erbaut, Wintergartenanbau bauzeitlich, Bauherr: Färbereibesitzer Erhard Wunsch aus Kändler, heute Bildungs- und Tagungsstätte der Lebenshilfe (Landesverband Sachsen). |
09233057 | |
Wohnhaus in ehemals offener Bebauung | Chemnitzer Straße 133 (Karte) |
1. Hälfte 20. Jh. | baugeschichtlich von Bedeutung, im traditionalistischen Stil der 1920er/1930er Jahre
heute Pflegeheim, betreutes Wohnen |
09299792 | |
Wohnhaus | Feldweg 6 (Karte) |
bez. 1837 | baugeschichtlich von Bedeutung, ländlich mit Fachwerk-Obergeschoss und klassizistischem Portal
Stallteil fehlt, massives Erdgeschoss, Fachwerk-Obergeschoss, liegt auf Rittergutsseite, Umbauten, bescheidenes Haus, in anderen Orten kein Denkmal |
09233044 | |
Fabrikantenvilla mit Einfriedung | Hauptstraße 5 (Karte) |
1903, im Kern älter | baugeschichtlich von Bedeutung, im Stil des Historismus, im Jugendstil überformt
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09233045 | |
Wohnhaus | Hauptstraße 17 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | baugeschichtlich von Bedeutung, ländlich mit verschiefertem Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, exponierte Lage, Rest dörflicher Bebauung im Ort, Satteldach, eng an Hauptstraße gelegen, heute Wochenendgrundstück | 09233047 | |
Rathaus | Hauptstraße 30 (Karte) |
1913 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, im Reform- und Heimatstil der Zeit um 1910
Einfacher Rathausbau, Quadermauerwerk aus Sandstein im Sockelbereich, schariert, einfache Ornamentik, innen schmucklos, Türen aus Erbauungszeit, Bestandteil Flächendenkmal mit Schule und Gasthof |
09233048 | |
Schule | Hauptstraße 31 (Karte) |
1902 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, im Stil des Historismus
Charakteristisches Schulgebäude Mittelsachsens, Klinkerbau, Mittelrisalit, Anbauten ohne Denkmalwert |
09233049 | |
Wohnhaus | Hauptstraße 41 (Karte) |
um 1800 | stattliches Fachwerkgebäude von baugeschichtlichem und städtebaulichem Wert, mit barockem Segmentbogenportal und Krüppelwalmen
Obergeschoss Fachwerk, verputzt, Krüppelwalmdach, Türgewände, kein Stall mehr vorhanden, Scheune abgebrochen, Gewände vermutlich um 1860, liegt in Straßenflucht, Sichtbeziehung wichtig |
09233050 | |
Weitere Bilder |
Lutherkirche Kändler (Kirche und Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges) | Kirchstraße (Karte) |
1901–1902 | ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung
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09233053 |
Pfarrhaus | Kirchstraße 29 (Karte) |
1913 | architektonisch anspruchsvoll gestalteter Putzbau von baugeschichtlichem und ortsgeschichtlichem Wert, im Reform- und Heimatstil der Zeit um 1910
Eingang mit Vorbau, gestützt von kannelierten Pfeilern, zweietagig mit eigenständigem Treppenhaus stark umgebaut, äußere Gestalt Vierseithof erhalten, für Ortsgeschichte und Ortsbild wichtig |
09233054 | |
Mietshaus (mit rückwärtigem Fabrikgebäude zusammengebaut) | Ringstraße 3 (Karte) |
1910–1911 | von baugeschichtlichem Wert, im Reformstil der Zeit um 1910
Komfortables Wohnhaus, Zusammenhang zu Fabrik besteht, Fassadenschmuck, Türen und Fenster unverändert erhalten, stark umgebaut, einheitliche Gestalt bewahrt, durch Zeit um 1910 geprägt |
09233058 |
Limbach-Oberfrohna
BearbeitenBild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Altstadt Limbach | 09300877 | ||||
Strumpffabrik Esche (ehem.) | Albert-Einstein-Straße 3 (Karte) |
vor 1800, später überformt | Wohnhaus (zwei Häuser) und Seitenflügel zum Hof, Manufaktur- und Fabrikationsgebäude Gebr. Esche (Erweiterungsbau Fabrikkomplex – siehe Sachsenstraße 3), ortsgeschichtlich von Bedeutung
Innen: Säulen, flaches Kreuzgewölbe, verschiedene Türgewände erhalten, vermutlich um 1830, Wirrsteinpflaster in Tordurchfahrt, Nr. 10: ehemals Bleicherei, zweigeschossig mit hohem Mansarddach, siehe auch Sachsenstraße 3 |
09233096 | |
Fabrik | Albert-Einstein-Straße 4 (Karte) |
um 1905 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, mehrere Flügel, in Klinker
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09233097 | |
Zwei Mietshäuser in Ecklage (bauliche Einheit mit Weststraße 17) | Albert-Einstein-Straße 6; 8 (Karte) |
um 1905 | baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, einheitlich gestaltete Gründerzeitgebäude mit Klinkerfassaden
Klinkerfassade, Sockel Zyklopenmauerwerk, ein Bau mit Weststraße 17, Durchfahrt und Laden |
09233098 | |
Wohnhaus mit angebauten Nebengebäuden | Albert-Einstein-Straße 10 (Karte) |
um 1830 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung,
Hauptgebäude mit Segmentbogenportal, ehemals Bleicherei Martin; Verschiedene Nebengebäude |
09233099 | |
Seitengebäude eines Bauernhofes | Albert-Einstein-Straße 23 (Karte) |
vor 1783 | baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss | 09233101 | |
Denkmal für Opfer des Faschismus | Am Gemeindewald (Karte) |
nach 1945 (Gedenkstein) | Gedenkstein für den ermordeten polnischen Arbeiter Tobola, geschichtlich von Bedeutung
Tobola: im Gemeindewald ermordet |
09303552 | |
Wohnhaus und Garten eines ländlichen Gutshofes | Am Schweizerhof 4 (Karte) |
bez. 1878 | geschlossene Anlage mit architektonisch qualitätvollem Wohnhaus der Gründerzeit im Schweizer Stil, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung; stadt- und baugeschichtlicher Wert
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09233084 | |
Weitere Bilder |
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Stadtpark: Parkschänke (Anschrift: Tierparkstraße 2), Pache-Denkmal, ehemaliges Hofbräuhaus (Anschrift: Tierparkstraße 1) sowie Pumphaus für die Wasserfontäne (siehe auch Sachgesamtheit 09300302) | Am Stadtpark (Karte) |
1905 (Parkschänke) | Baulichkeiten und Anlagen des Stadtparkes der Stadt Limbach-Oberfrohna von baugeschichtlicher, stadtgeschichtlicher und technikgeschichtlicher Bedeutung, im Park Denkmal für den Kantor und Komponisten Johannes Fürchtegott Pache (1857–1897)
|
09232944 |
Weitere Bilder |
Sachgesamtheit Stadtpark, mit folgenden Einzeldenkmalen: Parkschänke (Anschrift: Tierparkstraße 2), Denkmal für Pache, das ehemalige Hofbräuhaus (Anschrift: Tierparkstraße 1), das Pumphaus für die Wasserfontäne (siehe Einzeldenkmal 09232944) und die Parkanlagen (Gartendenkmal), dazu als Sachgesamtheitsteil der Tennisplatz (Anschrift: Tierparkstraße 3) | Am Stadtpark (Karte) |
1895 | zeittypische städtische Grünanlage mit den für die Erholung der Bürger erforderlichen Gebäuden und Anlagen von gartenkünstlerischer, stadtgeschichtlicher und sozialgeschichtlicher Bedeutung, im Park Denkmal für den Kantor und Komponisten Johannes Fürchtegott Pache (1857–1897) | 09300302 |
Mietshaus in Ecklage | Am Stadtpark 1 (Karte) |
um 1910 | städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910
Glasierte Ziegel weiß, mit blau und rot abgesetzt, Putzquaderung, Erdgeschoss Putzritzung |
09233104 | |
Sachgesamtheit Wohnanlage Am Tor, mit folgenden Einzeldenkmalen: Wohnanlage mit 5 Wohnhäusern (Anschriften: Am Tor 1–8, Grützmühlenweg 6–12 gerade Hausnummern und Torweg 1–12, siehe Einzeldenkmale 09233110, 09233150 und 09233275) und gärtnerische Freiraumgestaltung | Am Tor 1; 2; 3; 4; 5; 6; 7; 8 (Karte) |
1929 | städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, Bauten im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre | 09233109 | |
Einzeldenkmale der Wohnanlage Am Tor: zwei Reihenhäuser (mit jeweils vier Eingängen 1–7 ungerade und 2–8 gerade) (siehe auch Sachgesamtheit 09233109) | Am Tor 1; 2; 3; 4; 5; 6; 7; 8 (Karte) |
1929 (Wohnhäuser) | städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre | 09233110 | |
Höhere Wirkschule | An der Großsporthalle 4 (Karte) |
1868–1869 (Schule) | die älteste ihrer Art, erster Direktor Prof. Gustav Willkomm (1839–1910), Begründer der Wirkerei-Technologie, für Gründung Fabrikant Ernst Esche eingesetzt, ortsgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung
alte Anschrift: Turnstraße 4 |
09233287 | |
Weitere Bilder |
Stadtkirche Limbach (Kirchgebäude mit Ausstattung) |
An der Stadtkirche 10 (Karte) |
1346, Umbau 1811 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, schlichte mittelalterliche Saalkirche mit Dachreiter, klassizistische Ausstattung
Ursprüngliche hölzerne Dorfkirche (14. Jahrhundert) 1511 durch heutige Kirche ersetzt; 1811 im Stil des Klassizismus erweitert (Portalanbau) und 1894 erneuert. Seit 1983 mit Eule-Orgel[2] |
09233220 |
Diakonat | An der Stadtkirche 1 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, im Stil der Neorenaissance um 1900 umgeformt | 09233217 | |
Pfarrhaus | An der Stadtkirche 5 (Karte) |
bez. 1764 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, barockes Gebäude mit Fachwerk-Obergeschoss
Das zweietagige Gebäude mit Schopfwalmdach, ganz in der Nähe der Stadtkirche Limbach stehend, trägt in dem Tür-Schlussstein die Jahreszahl 1767 und in schwungvoller Schreibschrift dargestellte (damalige) Hausnummer Nr. 3. Das Fachwerk-Obergeschoss ist außen mit Schieferschindeln verkleidet. |
09233218 | |
Schule mit zwei Gebäudeteilen | An der Stadtkirche 6 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | stadtgeschichtliche Bedeutung, älteste Schule der Stadt, älterer Teil mit Fachwerk-Obergeschoss, Erweiterung spätklassizistisch
ehemals älteste Schule von Limbach, daran neues Wohnhaus angebaut |
09233219 | |
Wohnhaus und Fabrikgebäude im Hof | Anna-Esche-Straße 10 (Karte) |
um 1880 | orts- und baugeschichtlich von Bedeutung, ehemaliges Polytechnikum, historisierend mit Klinkerfassaden
Ehemaliges Polytechnikum, heute Wohnhaus mit Fabrik, Klinkerfassade, Zyklopenmauerwerk, Eckquaderung |
09233113 | |
Villa | Anna-Esche-Straße 13 (Karte) |
um 1880 | baugeschichtlich von Bedeutung, klassizistisch-gründerzeitliche Putzfassade | 09233209 | |
Mietshaus in Ecklage | Bachstraße 2 (Karte) |
um 1925 | mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, im Art-déco-Stil
ehemals im Erdgeschoss Sparkasse, heute Bankgebäude |
09233114 | |
Geschäftshaus der Ortskrankenkasse | Bachstraße 4 (Karte) |
1924 | Anklänge an den Art-déco-Stil, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09233115 | |
Meilenstein | Burgstädter Straße (Flurstück 925e) (Karte) |
19. Jh. (Meilenstein) | wohl Halbmeilenstein, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung | 09233118 | |
Villa mit Einfriedung | Burgstädter Straße 2 (Karte) |
1880 | baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude
Klinkerfassade, einstöckig |
09233117 | |
Wohnhaus | Chemnitzer Straße 2 (Karte) |
vor 1785 | ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, Teil der alten Dorfbebauung von Limbach
Alte Dorfbebauung Limbach, ehemaliges Bauerngut ? |
09233119 | |
Fabrikkomplex (zwei Anschriften: Chemnitzer Straße 6 und Marktstraße 11) | Chemnitzer Straße 6 (Karte) |
um 1900 (alter Teil) | baugeschichtlich, künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung, ehemals Textilfabrik Schaarschmidt, Hauptbau mit Klinkerfassaden im Stil der Neuen Sachlichkeit der 1920er Jahre
Klinkerfassade neuer Komplex und altes Gebäude, heute: Artiseda, Anschrift auch Marktstraße 11 |
09233120 | |
Zwei Wohnhäuser eines ehemaligen Bauernhofes | Chemnitzer Straße 18 (Karte) |
vor 1785 | ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, Teil der alten Dorfbebauung von Limbach, ein Gebäude mit Fachwerk-Obergeschoss
Krüppelwalmdach, Mansarddach, alte Dorfbebauung Limbach |
09233123 | |
Wohnhaus | Chemnitzer Straße 79 (Karte) |
um 1880 | villenartiges Gründerzeitgebäude mit zweigeschossigem Verandenanbau, baugeschichtlich von Bedeutung
Farbglasfenster |
09233124 | |
Wohnstallhaus und Scheune eines Dreiseithofes | Chemnitzer Straße 103 (Karte) |
bez. 1786 | ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, Teil der alten Dorfbebauung von Limbach, Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, Fachwerk-Scheune
Türgewände bezeichnet „HG 3.8.1786“, Obergeschoss verschiefert, Erdgeschoss massiv, Scheune verbrettert, alte Dorfbebauung Limbach |
09233126 | |
Haushälfte eines Mietshauses in Ecklage | Christophstraße 3 (Karte) |
um 1860 | städtebaulich von Bedeutung, platzbildprägende Lage am Ludwigsplatz, Gründerzeitgebäude mit Eckturm
Gehört mit zur Platzbebauung |
09233127 | |
Wohn- und Kontorgebäude einer ehemaligen Textilfabrik mit seitlicher Einfriedung | Christophstraße 4 (Karte) |
um 1870, später überformt (1920er Jahre) | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
Fenstergewände, Farbglasfenster, Stuckdecken, Fabrikanbau Anfang 20. Jh. (kein Denkmal ?) – Kontorhausanbau um 1924 |
09233128 | |
Wohnhaus (zwei Hausnummern) in halboffener Bebauung | Christophstraße 6; 8 (Karte) |
1866 im Kern | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude mit Art-déco-Fassade, ehemaliger Sitz des Limbacher Amtsblattes
Um 1930 überformt |
09233130 | |
Wohnhaus | Dorotheenstraße 2 (Karte) |
um 1790 | baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss, Teil einer ehemaligen Strumpfwirkersiedlung
Fachwerk-Obergeschoss verschiefert, Dachaufbauten original, Türgewände fehlt |
09233134 | |
Wohnhaus | Dorotheenstraße 4 (Karte) |
um 1790 | baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss, Teil einer ehemaligen Strumpfwirkersiedlung
Fachwerk-Obergeschoss verkleidet, Türgewände fehlt, ehemalige Strumpfwirkersiedlung |
09233135 | |
Wohnhaus | Dorotheenstraße 6 (Karte) |
um 1790 | baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss, Teil einer ehemaligen Strumpfwirkersiedlung
Fachwerk-Obergeschoss verkleidet, Erdgeschoss und Giebel massiv, Reste Türgewände, ehemalige Strumpfwirkersiedlung |
09233136 | |
Wohnhaus | Dorotheenstraße 14 (Karte) |
um 1790 | baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss, Teil einer ehemaligen Strumpfwirkersiedlung
Fachwerk-Obergeschoss verschiefert, Tür und Fenster original, gehört zur ehemaligen Strumpfwirkersiedlung |
09233137 | |
Hotel „Johannisbad“ (Hotel, heute Wohnhaus mit Restaurant) | Dorotheenstraße 41 (Karte) |
um 1890 | dreigeschossiger, schlichter, gründerzeitlicher Putzbau von ortsgeschichtlichem Wert
ehemaliges Hotel „Johannisbad“: Zwei Seitenrisalite, verkröpftes Gurtgesims, Putznutung im Erdgeschoss, Rundbogenfenster, alle Fenster und Türen erneuert, Fenster durch schlichte Putzeinfassung gerahmt, Haus stark vereinfacht, Denkmalwert: nur ortsgeschichtlicher Wert, traditionelles Limbacher Arbeiterlokal, hier sprachen August Bebel, Wilhelm Liebknecht, Clara Zetkin und Fritz Heckert |
09233081 | |
Wohnhaus mit zwei Eingängen | Dr.-Goerdeler-Straße 9; 11 (Karte) |
um 1925 | baugeschichtlich von Bedeutung, im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre, Teil einer Wohnanlage mit Gebäuden an der Humboldtstraße und Ludwig-Richter-Straße
viergeschossiges Reihenhaus einer Wohnanlage; Gestaltung einfach, wie die anderen Gebäude Humboldtstraße und Dürerplatz, einziges Haus mit Originalhaustüren |
09233139 | |
Wohnhaus | Dr.-Goerdeler-Straße 29 | um 1928 | baugeschichtlich von Bedeutung, im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre, Art-déco-Stil
Auffallendes Treppenhaus mit Farbglasfenstern und französischem Balkon, Erker in besonderer Gestaltung |
09233138 | |
Wohnhaus mit Einfriedung | Dr.-Neideck-Straße 3 (Karte) |
um 1928 | baugeschichtlich von Bedeutung, Anklänge an den Art-déco-Stil
Edelputz mit Putzornamentik aus Entstehungszeit |
09233102 | |
Mietvilla mit Einfriedung | Friedrichstraße 5 (Karte) |
um 1915 (Mietvilla) | baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit nach 1910, Eckerker mit Farbglasfenstern | 09233143 | |
Fabrikgebäude mit Bauplastik | Frohnbachstraße 2 (Karte) |
um 1925, im Kern älter | baugeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung, Erweiterungsbau im Stil der Neuen Sachlichkeit der 1920er Jahre, mit zwei lebensgroßen Plastiken am Eingangsbereich
Seitenflügel mit Tordurchfahrt, zwei Plastiken seitlich an Eingang – um 1925, Klinker, Beton |
09233155 | |
Fabrik | Frohnbachstraße 10 (Karte) |
um 1910, im Kern 19. Jh. | stattlicher Putzbau von baugeschichtlichem Wert, Fassade im Reformstil der Zeit um 1910
Viergeschossig, Putzfassade, Segmentbogen- und Rechteckfenster, Pilastergliederung, Würfelfries, Sockel Polygonalmauerwerk, profiliertes Kranzgesims, sehr guter Originalzustand, bau- und ortsgeschichtlicher Wert |
09233080 | |
Wohnhaus, Nebengebäude mit Garage sowie Toreinfahrt mit Pforte | Frohnbachstraße 15 (Karte) |
um 1880, später überformt | baugeschichtlich von Bedeutung, im Kern Gründerzeitgebäude, um 1910 baulich überformt
|
09233156 | |
Wohnhaus und Fabrikationsgebäude | Frohnbachstraße 19 (Karte) |
bez. 1828 | baugeschichtlich von Bedeutung, klassizistischer Putzbau
Klempnerei, vermutlich mehrere Bauphasen |
09233157 | |
Wohnstallhaus, Seitengebäude eines ehemaligen Bauernhofes und angebautes Fabrikationsgebäude | Frohnbachstraße 20 (Karte) |
um 1800 (Wohnstallhaus) | baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung, Wohnstallhaus mit Fachwerk-Obergeschoss
Anbauten unter anderem Fabrikationsgebäude
|
09233158 | |
Wohnhaus mit Apotheke, ehemals Postgebäude | Frohnbachstraße 26 (Karte) |
um 1915 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1905
Heute Rosen-Apotheke, Eingang verlegt, Zwerchgiebel Fenster verändert, ansonsten guter Originalbestand |
09233160 | |
Schule und angebaute Turnhalle | Frohnbachstraße 51 (Karte) |
1886, später überformt | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung,
Gründerzeitgebäude, in den 1920er Jahren überformt und erweitert; Zwei Bauetappen, Name Gerhart-Hauptmann-Schule seit 1950 |
09233161 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert | Georgstraße 1 (Karte) |
um 1880 | baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitfassade
Klinkerfassade, geschlossener Straßenzug um 1900 |
09233144 | |
Pestalozzischule (Schule) | Georgstraße 2 (Friedrichstraße) (Karte) |
1887–1888 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, repräsentatives Gründerzeitgebäude
Pestalozzischule mit Turnhalle, ehemalige Bürgerschule II, nach Entwürfen von E. Poser erbaut; Sockel: Zyklopenmauerwerk, Name Pestalozzischule seit 1935, Turnhalle vor 2010 abgebrochen |
09233149 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Georgstraße 3 (Karte) |
um 1880 | baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitfassade
Klinkerfassade, vermutlich Baumstr. Poser, Limbach |
09233145 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Georgstraße 5 (Karte) |
um 1880 | baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitfassade
Klinkerfassade, vermutlich Baumstr. Poser, Limbach |
09233146 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Georgstraße 7 (Karte) |
um 1880 | baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitfassade
Klinkerfassade, vermutlich Baumstr. Poser, Limbach |
09233147 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Georgstraße 23 (Karte) |
um 1910 | original erhaltener Putzbau von städtebaulicher Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910
dreigeschossig, acht Achsen, Mitteleingang, Rechteckfenster, Hauseingang zurückversetzt, mit Rundbogen, Sockel Werkstein, einfache Flachreliefs, dominanter geschweifter Dacherker, Teil einer gleichartig gestalteten Hausgruppe |
09247720 | |
Mietvilla | Georgstraße 24 (Karte) |
um 1910 | baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1905
Zwerchgiebel und Türmchen mit Fachwerk, Sockel und Teile Erdgeschoss Klinker, entstellend: Garagenanbauten, Bleiglasfenster |
09233148 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Georgstraße 25 (Karte) |
um 1910 | original erhaltener Putzbau von städtebaulicher Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910
dreigeschossig, acht Achsen, Haustor seitlich mit Segmentbogenverdachung, Fenster teilweise Sprossenteilung im Oberlicht, Sockel Werkstein, Flachreliefs, dominanter Dacherker mit Pilastergliederung |
09247719 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert | Georgstraße 27 (Karte) |
um 1910 | original erhaltener Putzbau von städtebaulicher Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910
dreigeschossig, acht Achsen, gemeinsamer Eingang mit Nummer 25, Sockel Werkstein, Fassadengestaltung durch Pilaster, Putzfelder und Flachreliefs, prägender Dacherker – vereinfacht |
09247721 | |
Einzeldenkmal der Wohnanlage Am Tor: Mehrfamilienhaus mit vier Eingängen (siehe auch Sachgesamtheit 09233109) | Grützmühlenweg 6; 8; 10; 12 (Karte) |
1929 (Mehrfamilienwohnhaus) | städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre Reihenhaus mit Tor | 09233150 | |
Grabstätten Fam. Emil Fritzsche, Fam. Dittrich, Fam. Völcker und Fam. Paul Raetzer auf dem Friedhof | Hainstraße (Karte) |
Anfang 20. Jh. | ortsgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung
aus Sandstein |
09233142 | |
Sparkassengebäude | Hainstraße 1 (Karte) |
1935 | baugeschichtlich von Bedeutung, im Stil der 1930er Jahre | 09233154 | |
Wohnhaus | Hainstraße 7 | 1920er Jahre (Wohnhaus) | baugeschichtlich von Bedeutung, im Stil der 1920er Jahre, Putzbau mit Klinkergliederung, Anklänge an den Stil des Expressionismus | 09303657 | |
Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage | Hechinger Straße 1 (Karte) |
bez. 1908 | baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Klinkerfassade, straßenbildprägende Erker, historistischer Stil
Klinkerfassade, Erker verputzt, Erdgeschoss Steinverkleidung |
09233162 | |
Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung | Hechinger Straße 3 (Karte) |
um 1910 | baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung,
historistische Klinkerfassade, Erdgeschoss Rustikaputz, Klinkerfassade |
09233163 | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung (älterer Hausteil von Nr. 4 kein Denkmal) | Hechinger Straße 4 (Karte) |
um 1880 | mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, repräsentative historistische Fassade | 09233166 | |
Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung | Hechinger Straße 5 (Karte) |
1906 | baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung,
historistische Klinkerfassade, straßenbildprägende Erker, Klinkerfassade, Erdgeschoss verputzt, Erker ebenfalls verputzt |
09233164 | |
Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung | Hechinger Straße 5a (Karte) |
um 1905 | baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung,
historistische Klinkerfassade mit Jugendstilelementen |
09233165 | |
Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung konzipiert | Helenenstraße 1 (Karte) |
um 1910 | baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910
heute Sparkasse |
09233167 | |
Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage | Helenenstraße 2 (Karte) |
um 1908 | baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, straßenbildprägende Eckausbildung mit Erker und Loggia
Im Erdgeschossbereich verändert |
09233168 | |
Mietshaus mit Läden in geschlossener Bebauung | Helenenstraße 3 (Karte) |
um 1900 | baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade | 09233169 | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Helenenstraße 5 (Karte) |
um 1870 | mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Putzfassade von klassizistischer Wirkung
Einstöckig, einschließlich Erdgeschoss, original erhalten |
09233170 | |
Mietshaus mit Läden in geschlossener Bebauung | Helenenstraße 6 (Karte) |
bez. 1908 | baugeschichtlich von Bedeutung, historistische Fassade
Guter Originalzustand einschließlich Erdgeschoss |
09233171 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Helenenstraße 7 (Karte) |
um 1870 | mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Putzfassade von klassizistischer Wirkung
Einstöckig, einschließlich Erdgeschossbereich original erhalten |
09233172 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Helenenstraße 8 (Karte) |
bez. 1908 | mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, Fassade im Reformstil der Zeit um 1910
Guter Originalzustand einschließlich Erdgeschoss |
09233173 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 11) | Helenenstraße 9 (Karte) |
1894 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, ehemaliges Hotel Central, gründerzeitliche Klinkerfassade
Gleiches Haus wie Nummer 11, Klinkerfassade mit einfacher Fassadengliederung und Schmuck |
09233174 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 9) | Helenenstraße 11 (Karte) |
1894 | mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade
Klinker, Erdgeschoss Putz, auffallende Haustür, Ladenfront original |
09233175 | |
Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung | Helenenstraße 16 (Karte) |
um 1905 | baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade
Klinkerfassade mit Putzflächen, Haustür und Ladenfront original |
09233176 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Helenenstraße 17 (Karte) |
um 1905 | baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade
Klinkerfassade, Erdgeschoss verputzt, teilweise Ladenfront erhalten, Tordurchfahrt |
09233177 | |
Treppenanlage eines Mietshauses | Helenenstraße 19 (Karte) |
1888–1889, lt. Bauakte | sehr seltene Eisentreppe von baugeschichtlichem Wert
Zweiläufige gusseiserne Treppenanlage, Setzstufen Eisen durchbrochen (ornamentale Verzierung), Trittstufen Holz, Geländer Eisen, Handlauf Holz, auf Podesten ehemalige Gaslaternen auf hohen Ständern, die im Geländer integriert sind, neoklassizistische Schmuckformen u. a. Akanthusblätter, Voluten, Kanneluren, nur wenige Beispiele dieser Treppenanlagen im Regierungsbezirk Chemnitz bekannt, daher hoher baugeschichtlicher Wert. |
09233085 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Helenenstraße 21 (Karte) |
um 1915 | mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910
Erdgeschoss leicht verändert, Fassadenornamentik erhalten, figürlicher Schmuck im Erdgeschoss zwischen Schaufenstern mit Hinweis auf Verkaufsangebot z. B. Butterfass |
09233178 | |
Mietshaus in Ecklage | Helenenstraße 38 (Karte) |
1905 | baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude | 09233179 | |
Doppelwohnhaus in geschlossener Bebauung konzipiert | Helenenstraße 57; 59 (Karte) |
um 1870 | baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Putzfassade von klassizistischer Wirkung
Schöne Haustür erhalten, schlichte Putzbauten mit zeittypischem Fassadendekor |
09233182 | |
Wohnhaus | Helenenstraße 63 (Karte) |
um 1792 | baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Tür fehlt, guter Bauzustand | 09233184 | |
Wohnhaus | Helenenstraße 65 (Karte) |
um 1792 | baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung, mit verputztem Fachwerk-Obergeschoss, Türgewände erhalten, um 1830 | 09233185 | |
Wohnhaus mit Läden | Helenenstraße 67 (Karte) |
um 1792 | baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss
Obergeschoss Fachwerk verputzt, Bauveränderungen |
09233186 | |
Meilenstein | Hohensteiner Straße (Ecke Chemnitzer Straße) (Karte) |
19. Jh. (Meilenstein) | verkehrsgeschichtlich von Bedeutung | 09233203 | |
Elektrizitätswerk | Hohensteiner Straße 5; 7; 9 (Karte) |
1908 | ortsgeschichtlich von Bedeutung, Sockel Zyklopenmauerwerk, darüber rote Klinker, abgesetzt mit gelben Klinkern und grünen glasierten Ziegeln an Fenstern | 09233189 | |
Berufsschule | Hohensteiner Straße 21 (Karte) |
um 1910 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910
Neue Plastikfenster; Gebäude in Ecklage |
09233188 | |
Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung | Hohensteiner Straße 23 (Karte) |
1906 | baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade mit Laden, Erdgeschoss verändert
dreigeschossiges Mietshaus in geschlossener Bebauung |
09233190 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Hohensteiner Straße 26 (Karte) |
um 1906 | baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade
dreigeschossiges Wohnhaus in Ecklage und halboffener Bebauung |
09233192 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Hohensteiner Straße 27 (Karte) |
1905 | baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade
Klinkermischbau; dreigeschossiges Mietshaus in geschlossener Bebauung |
09233193 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Hohensteiner Straße 28 (Karte) |
1906 | baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade
Klinker, Erdgeschoss Putz; dreigeschossiges Mietshaus in halboffener Bebauung |
09233194 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Hohensteiner Straße 29 (Karte) |
1905 | baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade
dreigeschossiges Mietshaus in halboffener Bebauung |
09233195 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Hohensteiner Straße 30 (Karte) |
um 1905 | baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade
Klinkermischbau; dreigeschossiges Mietshaus in halboffener Bebauung |
09233196 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Hohensteiner Straße 31 (Karte) |
1904 | baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade
dreigeschossiges Mietshaus in halboffener Bebauung |
09233197 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Hohensteiner Straße 32 (Karte) |
um 1905 | baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade
Klinkermischbau; dreigeschossiges Mietshaus in halboffener Bebauung |
09233198 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Hohensteiner Straße 33 (Karte) |
1904 | baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade
dreigeschossiges Mietshaus in halboffener Bebauung |
09233199 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Hohensteiner Straße 34 (Karte) |
um 1905 | baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade
Klinkermischbau, Erdgeschoss und Giebel verputzt; dreigeschossiges Mietshaus in halboffener Bebauung, mit Laden |
09233200 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Hohensteiner Straße 36 (Karte) |
um 1900 | baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude mit Schwebegiebel
Putzbau mit Schwebegiebel |
09233201 | |
Mietshaus in Ecklage | Hohensteiner Straße 37 (Karte) |
um 1905 | baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude,
repräsentative Eckgestaltung mit Erker Klinkermischbau |
09233202 | |
Zwei Hinterglasmalerei-Decken eines Fleischerladens in einem Wohnhaus | Hohensteiner Straße 51 (Karte) |
nach 1900 (Ladenausstattung) | von handwerklich-künstlerischem Wert
Hinterglasmalerei-Decken, heute Metzgerei Wagner |
09232530 | |
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Friedhof Limbach: Feierhalle, Friedhofsmauer mit Tor, Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, Gräberfeld für die Gefallenen des 2. Weltkrieges, sowjetischer Ehrenhain als Begräbnisort von 56 Kriegsgefangenen und anderen Opfern aus der UdSSR, Denkmal für die Opfer des Faschismus (KZ-Opfer), Grabmale Fam. Ewald Richter, Fabrikant Arthur Schaarschmidt, Fam. Delling, Fam. Leppert, Fam. Alfred Weber, Walther Werner, Fam. Fritzsching, Oberlehrer und Heimatforscher Paul Fritzsching, Heimatforscher und Denkmalpfleger Karl Fritzsching und Fam. Louis Schulze (siehe auch Sachgesamtheit 09303419) | Hohensteiner Straße 86 (Karte) |
1886 (Friedhof) | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
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09232945 | |
Sachgesamtheit Friedhof Limbach, mit folgenden Einzeldenkmalen: Feierhalle, Friedhofsmauer mit Tor, Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, Gräberfeld für die Gefallenen des 2. Weltkrieges, sowjetisches Ehrenmal, Denkmal für die Opfer des Faschismus (KZ-Opfer und sowjetische Kriegsgefangene), Grabmale Fam. Ewald Richter, Fabrikant Arthur Schaarschmidt, Fam. Delling, Fam. Leppert, Fam. Alfred Weber, Walther Werner, Fam. Fritzsching, Oberlehrer und Heimatforscher Paul Fritzsching, Heimatforscher und Denkmalpfleger Karl Fritzsching und Fam. Louis Schulze (siehe Einzeldenkmale 09232945) sowie gärtnerisch gestaltete Friedhofsanlage (Gartendenkmal) und schmiedeeiserne Grabeinfriedungen entlang der Friedhofsmauer Richtung Pleißa und Hohensteiner Straße (Sachgesamtheitsteile) | Hohensteiner Straße 86 (Karte) |
1886 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
|
09303419 | |
Wohnhaus (mit fünf Eingängen) in offener Bebauung, mit Vorgarten und Einfriedung | Humboldtstraße 1; 3; 5; 7; 9 (Karte) |
um 1925 | baugeschichtlich von Bedeutung, im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre, Teil einer Wohnanlage mit Gebäuden an Dr.-Goerdeler-Straße und Ludwig-Richter-Straße
Fünf Hauseingänge, Klinkersockel und Haustür-Einfassungen, Beet-Einfassung |
09233225 | |
Villa mit Garten und Einfriedung | Ingelheimer Straße 16 (Karte) |
um 1930 | zeittypischer Putzbau in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung
zweigeschossig, Mittelrisalit, Fensterläden mit Jalousie im Obergeschoss, Walmdach, großer Dacherker mit Satteldach, verschiefert, Hauseingang gestalterisch betont, Erker, Resten der Einfriedung (Pfeiler) |
09233086 | |
Weitere Bilder |
Hotel Hirsch (Hotel, heute Stadthalle) | Jägerstraße 2 (Karte) |
1826 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09233205 |
Weitere Bilder |
Amtsgericht, heute Stadtverwaltung | Jägerstraße 2a (Karte) |
1851–1852 und 1892 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung,
Gründerzeitgebäude; ehemaliges Amtsgericht, dreigeschossiges Gebäude in halboffener Bebauung mit gestuften Giebeln, seit dem 21. Jahrhundert Stadtverwaltung |
09233206 |
Goetheschule (Schule) | Jägerstraße 2b (Karte) |
1862 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliches Schulgebäude
Goetheschule, ehemals Bürgerschule I, nach Entwürfen von F. Meinig erbaut; Anbau Flügel 1874, Aula ohne Innenausstattung, zweiarmiges Treppenhaus, Fassadengliederung erhalten |
09233207 | |
Wohnhaus | Jägerstraße 5 (Karte) |
um 1880 | baugeschichtlich von Bedeutung, Läden im Erdgeschoss nach 1900, repräsentatives Dachhäuschen
Erdgeschoss durch Laden verändert |
09233210 | |
Kronen-Apotheke (Wohnhaus in Ecklage, heute Apotheke) | Jägerstraße 9 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | baugeschichtlich von Bedeutung, klassizistisches Gebäude, städtebaulich markante Lage
Türgewände und Fassadengliederung erhalten |
09233211 | |
Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage | Johannisplatz 2 (Karte) |
um 1905 | baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, repräsentatives Gründerzeitgebäude mit Eckerker
Obergeschoss Klinker, Fensterüberdachungen, Erdgeschoss verändert |
09233213 | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Johannisplatz 3 (Karte) |
um 1905 | baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung,
Gründerzeitgebäude mit überformter Fassade |
09233214 | |
Weitere Bilder |
Lutherkirche Oberfrohna (Kirche (mit Ausstattung) und Kirchplatz) | Karlstraße 15 | 1891–1893 | baugeschichtlich, ortsbildprägend und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Klinkerbau im Stil der Neogotik, Architekt: Christian Gottfried Schramm, Dresden,
beherrschende Lage über der Ortsbebauung (stark ausgebautes Waldhufendorf) Ziegelrohbau; mit bleiverglasten Kirchenfenstern, seit 1989 mit neuer Orgel |
09233263 |
Villa mit Nebengebäude, Villengarten, Eckpavillon, Toreinfahrt und Einfriedung an der Frohnbachstraße | Karlstraße 22a (Karte) |
um 1915 | prächtiges Gebäude im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Villa des ehemaligen Textilfabrikanten Grobe
Reiche Innenausstattung: Lampen, Holzvertäfelung in Halle und Treppenbereich, Farbglasfenster, Putz geritzt, Fenster, Türen original, Nebengebäude: ehemaliger Pferdestall und Garagen, Gartenanlage, Eckpavillon, Mönch- und Nonnendachdeckung, Zaun, Fenstergitter, Teile der Umfriedung, über Hauseingang plastischer Schmuck: Putto |
09233159 | |
Villa und Nebengebäude sowie Villengarten und Einfriedung | Karlstraße 27 (Karte) |
um 1909 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910
Am Wasserbecken im Garten, Initiale „CG“, vermutlich ehemalige Fabrikantenvilla, vermutlich Gröbe, Zaunpfeiler, Zaun, figürlicher Schmuck am Eingang |
09233215 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Kellerberg 5 (Karte) |
um 1860 | baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Fassade noch von klassizistischer Wirkung
Originalzustand, Innenausstattung: Türen, Beschläge, Treppengeländer Originalbestand, Kassettendecke, Jugendstil-Zwischentür |
09233300 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Kellerberg 7 (Karte) |
1852 | baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, schlichte gründerzeitlicher Putzfassade, platzbildprägende Lage am Ludwigsplatz | 09233301 | |
Post- und Fernmeldeamt (Postamt) | Kellerberg 15 (Karte) |
1879–1880 (Postamt) | baugeschichtlich von Bedeutung, repräsentativer Neorenaissancebau
Post- und Fernmeldeamt, Klinkerfassade mit Eckquaderung, Sockel Zyklopenmauerwerk |
09233302 | |
Eisenbahnbrücke | Kellerwiese (Karte) |
1911–1912 | baugeschichtlich, verkehrsgeschichtlich, technikhistorisch und städtebaulich von Bedeutung, sechsbogige Betonbrücke, eines der frühen Betonbauwerke in Sachsen | 09233216 | |
Mietshaus | Lessingstraße 3 (Karte) |
1906 | nach rechts in geschlossener Bebauung, Erdgeschoss Putz, die beiden Obergeschosse Klinker mit Putzgliederung, mittleres Dachhaus, gleiche Fassade wie Nummer 5, baugeschichtlicher Wert
Bauherr wie bei Nummer 5 Otto Zimmer aus Chemnitz-Hilbersdorf. Zwei Wohnungen auf der Etage. |
09306623 | |
Mietshaus | Lessingstraße 5 (Karte) |
1906 | nach links in geschlossener Bebauung, Erdgeschoss Putz, die beiden Obergeschosse Klinker mit Putzgliederung, mittleres Dachhaus, gleiche Fassade wie Nummer 3, baugeschichtlicher Wert
Bauherr wie bei Nummer 3 Otto Zimmer aus Chemnitz-Hilbersdorf. Zwei Wohnungen auf der Etage. |
09306624 | |
Villa mit Garten und Resten der Einfriedung | Lindenstraße 2 (Karte) |
1910 | schlichter zeittypischer Putzbau mit gut erhaltener Innenausstattung, im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung
Zweigeschossig, einige Fassadenvorsprünge, überdachter Eingang, Balkon, umlaufendes Gurtgesims, Walmdach mit verschiedenartigen Gauben, im Inneren schöne Holztreppe mit verziertem Geländer, originale Türen, Wandvertäfelungen, Einbauschränke, einfache Putzstuckverzierungen. |
09233082 | |
Wohnhaus mit fünf Eingängen | Ludwig-Richter-Straße 15; 17; 19; 21; 23 (Karte) |
um 1925 | baugeschichtlich von Bedeutung, im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre, Teil einer Wohnanlage mit Gebäuden an Dr.-Goerdeler-Straße und Humboldtstraße
Fünf Hauseingänge, Klinkersockel und -hauseingänge |
09233224 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Ludwigsplatz 3 (Karte) |
um 1860 | baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, zweigeschossiges Gründerzeitgebäude im neogotischen Stil | 09233221 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Ludwigsplatz 4 (Karte) |
um 1860 | mit Laden, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, zweigeschossiges Gründerzeitgebäude im neogotischen Stil | 09233222 | |
Villa mit Garage | Lutherstraße 7 (Karte) |
1930er Jahre | baugeschichtlich von Bedeutung, im traditionalistischen Stil der 1920er/1930er Jahre | 09233204 | |
Weitere Bilder |
Wohnhaus, ehemalige Brauerei | Markt 3 (Karte) |
1571–1754 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
Stark überformt, historischer Standort; Die kleine Fabrik hat über die Jahrhunderte stets Bier gebraut. In den Felsen wurde eine Lagerhalle geschlagen, die nach Voranmeldung besichtigt werden kann. Das Ausschankgebäude zum Markt hin orientiert, besteht im 21. Jahrhundert als Hotel und als Restaurant Lay. |
09233226 |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Markt 8 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | baugeschichtlich von Bedeutung, regionaltypischer schlichter Putzbau mit Mansarddach
mit Laden, Mansarddach mit Dachaufbauten, Ladeneinbau beeinträchtigt |
09233228 | |
Wasserturm | Marktsteig (Flurstück 395) (Karte) |
1926–1927 | baugeschichtlich, versorgungsgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, von neoklassizistischer und expressionistischer Wirkung
Bis heute ist der 1926/27 nach einem Entwurf des Limbacher Oberstadtbaumeisters Haupt am Marktsteig gebaute Wasserturm als Zwischenspeicher in Betrieb. Sein 500 m³ fassender Stützbodenbehälter versorgt v. a. Industriebetriebe mit Betriebswasser. Über ein hohes, mit Natursteinen verkleidetes Plateau, dem östlich ein Vorhaus vorgelagert ist, erfolgt die Erschließung des 30 m hohen Turmes. Er ist in markant expressionistischen Formen über oktogonalem Grundriss errichtet. Konstruktiv handelt es sich um einen Stahlbetonskelettbau mit Ziegelmauerwerksfüllung, der von der Leipziger Firma Richter, Kammerling und Co. Ausgeführt wurde. Der Turm ist über zwei stark gegliederte, ausladende Gesimse, die sich über die von Lisenen betonten Ecken des Oktogons verkröpfen, in drei Geschosse gegliedert. Der untere Bereich des ziegelrot gefassten, verputzten Turmschaftes weist in zwei Ebenen allseitig Fenster auf, die mit expressionistischen Dreiecksverdachungen verziert sind. Darüber befindet sich das fensterlose Behältergeschoss, bevor der Turmkopf oberhalb des zweiten Gesimses leicht nach innen verspringt. Lanzettförmige Fenster sorgen für Belichtung, das abschließende flache Zeltdach kragt weit aus und wird von einer Turmspitze bekrönt. Die expressive Form des Turmes wird durch die kontrastierende Farbfassung – Rot auf den Wandflächen und hell abgesetzte Lisenen mit Quadergliederung – verstärkt. Ein hoher baukünstlerischer Anspruch zeigt sich zusätzlich an den an Kanten des Plateaus angeordneten, weißen Wasserspeiern, die als Fabelwesen bzw. Tierköpfe gestaltet sind. Im Inneren des Turmes ist im Zuge der letzten Sanierung 2005 die Farbfassung der 1950er Jahre erhalten geblieben. In mehreren Schaubildern ist dort die Geschichte der Wassergewinnung dargestellt. Als bis heute betriebener Wasserspeicher ist der Wasserturm Limbach-Oberfrohna ein technisches Denkmal von hohem ortsgeschichtlichem und versorgungsgeschichtlichem Wert. Seine hohe gestalterische Qualität macht ihn zusätzlich baugeschichtlich bedeutend. |
09233230 | |
Mietshaus in Ecklage und in geschlossener Bebauung | Marktstraße 2 (Karte) |
1908 | mit Laden, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, historistisch wirkende Klinkerfassade, platzbildbeherrschende Lage am Markt
Weißer Klinker, Kunststeinverkleidung im Erdgeschoss, vermutlich erbaut von Bäcker Ebersbach |
09233231 | |
Wohnhaus in Ecklage und Nebengebäude im Hof | Moritzstraße 10 (Karte) |
1910–1915 (Garagenanbauten) | baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, straßenbildprägender Erker an der Giebelseite
Älterer Baukörper um 1830, mit Türgewände und Haustür, Eckhaus und Garagenanbauten um 1910 bis 1915, Innenausstattung erhalten: Treppengeländer, Wohnungstüren, Seitengebäude: angebaut mit Garagen, Arkaden mit Säulen und flachem Kreuzgewölbe, Holzerker, Farbglasfenster, erbaut von Kaufmann Paul Kluge – 1904/05 |
09233261 | |
Weitere Bilder |
Postamt und Nebengebäude im Hof | Moritzstraße 13 (Karte) |
1911 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910
Obergeschoss ursprünglich verschiefert, heute Asbestschiefer |
09233233 |
Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage | Moritzstraße 18 (Karte) |
um 1910 | baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, historistische Klinkerfassade, straßenbildprägende Eckausbildung mit Erker
Klinkerfassade – weiße Klinker, Erdgeschoss verputzt |
09233235 | |
Oberlaube an einem Seitengebäude eines ehemaligen Vierseithofes | Oberer Gutsweg 2 (Karte) |
um 1800 | baugeschichtlich von Bedeutung, Seltenheitswert | 09233236 | |
Weitere Bilder |
Bahnhofs-Empfangsgebäude mit Bahnsteigüberdachung | Ostring (Karte) |
1871 | baugeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, historistisch
Reste Putzquaderung erhalten, Fenster teilweise original, besonders Schalterhalle mit Ausstattung, Decke tonnengewölbt, Überdachung Holz vor Haupteingang, Treppenhaus mit dreiarmiger Treppe |
09233262 |
Mietshaus in Ecklage und halboffener Bebauung | Oststraße 16 (Karte) |
1905/1907 | baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade
Klinkermischbau |
09233237 | |
Mietshaus in Ecklage und halboffener Bebauung | Oststraße 18 (Karte) |
um 1905 | baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade
Mischbau, ursprünglich Laden, Erdgeschoss verändert |
09233238 | |
Gedenkstein für Johann Esche | Paul-Fritzsching-Platz (Park An der Stadtkirche) (Karte) |
19. Jh. | ortsgeschichtlich von Bedeutung, Erinnerung an den Begründer der Textilindustrie in Limbach, den Strumpf-Fabrikanten Johann Esche (1682–1752); Aufschrift: „Dem Begründer der Sächsischen Wirkerei Johann Esche...“ | 09233239 | |
Wohnhaus | Peniger Straße 1 (Karte) |
um 1910 | Eckhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, historistische Fassade, hervorgehobene Eckgestaltung | 09233247 | |
Wohnanlage, bestehend aus drei Wohnhäusern (Nr. 31/33, Nr. 35/37/39, Nr. 41/43) und einer Pergola an der Zufahrt | Peniger Straße 31; 33; 35; 37; 39; 41; 43 (Karte) |
1929 | baugeschichtlich von Bedeutung, Wohnhof des Spar- und Bauvereins, im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre mit Anklängen an die Neue Sachlichkeit
Wohnhof des Spar- und Bauvereins |
09233241 | |
Eisenbahnbrücke über die Pestalozzistraße | Pestalozzistraße (Karte) |
um 1913 | Stahlvollwandträgerkonstruktion in gutem Originalzustand von technikgeschichtlicher Bedeutung
Brücke der Eisenbahnstrecke Chemnitz-Limbach-Oberfrohna, Stahlvollwandträgerkonstruktion genietet, zwei Widerlager aus Stampfbeton, oben liegender Trog, Brückengeländer erhalten, Brücke ist bauzeitlich komplett überliefert |
09248145 | |
Villa | Pleißaer Straße 8 (Karte) |
um 1912 | baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910
Heute Kindergarten |
09233249 | |
Albert-Schweitzer-Gymnasium (Schule und angebaute Turnhalle, Einfriedung des Schulhofs mit Eckpavillon) | Pleißaer Straße 10 (Karte) |
1912 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
Mit Turnhalle, Hausmeisterwohnung, Umzäunung, Eckpavillon, bauplast. Schmuck, geweiht am 10. Juni 1912 |
09233250 | |
Villa mit Garten und Gartenhäuschen sowie Toreinfahrt und Einfriedung an der Albert-Einstein-Straße | Prof.-Willkomm-Straße 19 (Karte) |
1934–1935 (Villa) | baugeschichtlich von Bedeutung, im traditionalistischen Stil der 1920er/1930er Jahre, Architekten: Lossow & Kühne, Dresden
Nähe Stadtbad, zeitweise Klinik, sogenannte Schmidt-Villa, mit hölzernem Gartenhäuschen |
09233141 | |
Weitere Bilder |
Denkmal für die Opfer des Faschismus | Rathausplatz (Karte) |
bez. 1948 (Mahnmal) | Erinnerungsmal an antifaschistische Widerstandskämpfer, geschichtlich von Bedeutung
bezeichnet 19. September 1948, OdF-Denkmal, Rochlitzer Porphyrtuff; Das Mahnmal besteht aus einem Postamentblock mit zwei abgesetzten reliefierten Schriftflächen. Über zwei nebeneinander angeordneten Namensfeldern, die die Namen von 15 ermordeten Widerstandskämpfern enthält (teilweise durch Vandalismus unleserlich), steht der Hinweis: „Tote die ewig mahnen“. Über dem Schriftblock wurde ein Würfel mit dem Zeichen für politisch Verfolgte, gekennzeichnet mit dem Roten Winkel, gearbeitet. Auf diesem Würfel befinden sich eine Flammenschale und eine Flamme, beides ebenfalls aus Sandstein geschlagen. |
09233251 |
Weitere Bilder |
Sachgesamtheit Rittergut Limbach (heute Rathaus), bestehend aus folgenden Einzeldenkmalen: Herrenhaus, Wirtschaftsgebäuden und ehemaliger Fronfeste (siehe Einzeldenkmale 09233252) | Rathausplatz 1 (Karte) |
1570–1700 | stadtgeschichtlich und baugeschichtlich bedeutsames Bauwerk, Renaissancegebäude
Rathaus-Umbau Anfang 20. Jh. durch Theodor Veil, Aachen; Einige Gebäudeteile des früheren Gutshausensembles dienen seit dem 20. Jahrhundert als Sitz der Stadtverwaltung. Auf dem großzügigen Innenhof befindet sich ein Tiefbrunnen mit einer Löwenskulptur aus Sandstein. Weiterhin ließ die Sächsische Landesregierung hier im Jahr 2009 eine Gedenkstele aufstellen, die an die friedliche Revolution in der DDR im Jahr 1989 erinnert und unter anderem den Ruf Wir sind das Volk kolportiert.
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09233303 |
Weitere Bilder |
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Limbach: Herrenhaus, Wirtschaftsgebäude und ehemalige Fronfeste (siehe auch Sachgesamtheit 09233303) | Rathausplatz 1 (Karte) |
1570 | stadtgeschichtlich und baugeschichtlich bedeutsam, Renaissancegebäude
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09233252 |
Wohnhaus mit zwei Eingängen | Rußdorfer Straße 6; 8 (Karte) |
um 1925 | baugeschichtlich von Bedeutung, Anklänge an den Stil der Neuen Sachlichkeit, bemerkenswerte Eckausbildung
Putzfassade, Klinkersockel, Ecklage mit Erker, ehemals Laden |
09233253 | |
Feuerwache | Rußdorfer Straße 12 (Karte) |
1926 (Feuerwache) | baugeschichtlich von Bedeutung, im Art-déco-Stil | 09233255 | |
Fabrikkomplex | Sachsenstraße 3 (Karte) |
1853–1854 (Fabrikgebäude Albert-Einstein-Straße) | ortsgeschichtlich von Bedeutung, Erweiterungsbau des ehemaligen Manufaktur- und Fabrikationsgebäudes Gebr. Esche (Albert-Einstein-Straße 3, siehe dort)
1853–1854 Fabrikgebäude Albert-Einstein-Straße 2a, für Fabrikant Samuel Esche errichtet, 1878 Erweiterungsbau Sachsenstraße 3 durch Fabrikant Reinhold Esche |
09232529 | |
Wohnhaus mit Garten und Einfriedung | Sachsenstraße 7 (Karte) |
um 1880 | zeittypische gründerzeitliche Fabrikantenvilla von baugeschichtlicher Bedeutung, mit Resten eines durch Rhododendren geprägten Gartens
Oberlicht
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09233259 | |
Wohnhaus | Sachsenstraße 24 (Karte) |
um 1880, später überformt | baugeschichtlich von Bedeutung, klassischer Aufbau | 09233260 | |
Verwaltungsgebäude und Fabrik mit Turm an der Querstraße | Sachsenstraße 31 (Karte) |
1927 (Fabrikgebäude) | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Fabrik der ehemaligen Firma Saupe, Wirkmaschinenherstellung, gründerzeitlicher Verwaltungsbau, Fabrik im Stil der Neuen Sachlichkeit
Maschinenfabrik, Fabrikgebäude: Klinkerfassade mit Turm, Verwaltungsgebäude: verputzt, reiche Fassadengliederung, Zwerchgiebel verändert, Stuckdecken |
09233258 | |
Städtisches Gaswerk | Straße des Friedens 8 (Karte) |
1896, später erweitert | Komplex aus Klinkerbauten, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09233264 | |
Armenhaus, heute Wohnhaus | Straße des Friedens 11 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09233266 | |
Handwerkerzeichen an Wohnhaus | Straße des Friedens 12a (Karte) |
bez. 1938, viell. älter (19. Jh.) | geschichtlich von Bedeutung, Firmenzeichen des Baugeschäfts Curt Sußig
Firmenzeichen der Fa. Curt Sußig u.a., Baubetrieb |
09233265 | |
Ausstattung der Gaststätte „Stadt Wien“ in einem Wohnhaus | Straße des Friedens 14 (Karte) |
um 1920 | vollständig erhaltene Gastwirtschafts-Ausstattung der 1920er Jahre, handwerklich-künstlerisch von Bedeutung
Holzvertäfelung, Billardtisch, Baldachin, Tresen, Tische und Stühle, Parkett, außer Beleuchtung |
09233267 | |
Mietshaus nach rechts in geschlossener Bebauung | Straße des Friedens 20 (Karte) |
um 1890 | mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, prächtige gründerzeitliche Klinkerfassade im Stil der Neorenaissance
Klinkerfassade, Sandsteingliederung |
09233268 | |
Pfarrhaus mit Einfriedung | Straße des Friedens 80 (Karte) |
bez. 1905–1906 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, stilistisch zwischen Historismus und Reformstil der Zeit nach 1900
Initiale „AD“, Bleiglasfenster vermutlich in Gemeindesaal, Zaunpfeiler, Türgewände Porphyr, Haustür original |
09233270 | |
Fabrikpark mit Steinbank, Postament mit Plastik und altem Baumbestand | Straße des Friedens 86 (bei) (Karte) |
um 1900 | Ausstattungselemente des Parkes der Wirkwarenfabrik E.A. Kühn jr., ortsgeschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung,
Gartenhaus 2010 oder eher abgebrannt, Ruine; Die Ausstattungselemente sind die Reste des für die Fabrik angelegten Parkes. Die Anlage war im Briefkopf der Firma zu erkennen. Gartenhaus abgebrannt, steht als Ruine. War in Holz, Oktogon mit Säulenportikus mit Dreiecksgiebel, hoch geschwungenes gebrochenes Dach, sprossengeteilte Scheiben, im Inneren originale Ausmalung mit feinen Ornamentfriesen, Gartenplastik: steinernes Postament mit Plinthe, darauf Plastik mit Putti, verbunden mit Blumenkranz, dazu große Blumenschale, Vorrichtung für Blumenkästen Fabrik ist Straße des Friedens 86 |
09248109 | |
Rathaus von Oberfrohna | Straße des Friedens 100 (Karte) |
umgebaut 1924, im Kern älter (19. Jh.) | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Fassaden geprägt vom Umbau im Stil der 1920er Jahre | 09233271 | |
Wohnhaus | Südstraße 7 (Karte) |
um 1910 | baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910
evtl. auch Wohn- und Kontorgebäude, Bleiglasfenster im Treppenhaus der Villa |
09233272 | |
Fabrikgebäude bestehend aus drei Gebäudeteilen | Südstraße 8a; 8b; 8c (Karte) |
um 1910 (Eckbau) | baugeschichtlich von Bedeutung, Eckgebäude im Stil der Späthistorismus, Fabrikanbauten mit Anklängen an den Stil der Neuen Sachlichkeit der 1920er Jahre
Klinkerfassade, Textilbetrieb, heute Trikofashion AG |
09233273 | |
Einzeldenkmale der Wohnanlage Am Tor: zwei Reihenhäuser (mit jeweils sechs Eingängen 1–11 ungerade und 2–12 gerade) (siehe auch Sachgesamtheit 09233109) | Torweg 1; 2; 3; 4; 5; 6; 7; 8; 9; 10; 11; 12 (Karte) |
1929 (Wohnhäuser) | städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre | 09233275 | |
Wohnhaus | Unterer Gutsweg 1a (Karte) |
um 1930 | Einfamilien-Wohnhaus mit Zollinger-Dach (Bohlenbinderdach), vermutlich Holzhaus in Fertigteilbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung
Holz, Tonnendach, einfache Bauweise, als ein Beispiel dieser Bauweise |
09233288 | |
Wohnhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes | Unterer Gutsweg 17 (Karte) |
bez. 1817 | baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten
Kleiner Dreiseithof, moderner Zwischenbau zur Straße mit Flachdach und älteren Bauteilen, Fachwerk Giebel, verbretterter Schuppen, Garageneinbauten, zu große Fenster zum Teil, nicht besichtigt |
09233289 | |
Häusleranwesen | Unterer Gutsweg 18 (Karte) |
19. Jh. | schlichtes Fachwerkhaus, teilweise massiv, von sozialgeschichtlichem Wert
Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Giebel massiv, eine Traufseite massiv, ohne Schuppen |
09233290 | |
Villa mit Einfriedung | Waldenburger Straße 14 (Karte) |
um 1890 (Mietvilla) | baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude mit Putzfassade | 09233291 | |
Villa | Waldenburger Straße 16 (Karte) |
um 1900 | baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude mit Klinkerfassade
Klinkerfassade, Sockel, Zyklopenmauerwerk, Haustür und teilweise Fenster original, Zaun |
09233292 | |
Rudolf-Marek-Stein (Denkmal für Opfer des Faschismus) | Waldenburger Straße 60 (bei) (Karte) |
1958 | Rudolf-Marek-Stein, der 17 Jahre alte Marek 1932 von Faschisten ermordet, geschichtlich von Bedeutung
Rudolf Marek: 17-jährig am 26. Juni 1932 von Faschisten ermordet, (Gedenktafel für B. und H. Granz – wo?) |
09233095 | |
Weitere Bilder |
Fabrikkomplex mit Einfriedung | Weststraße 2; 4; 6 (Karte) |
bez. 1882 (Fabrik) | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, ehemals Firma Conradi & Friedemann, überwiegend im Jugendstil und Reformstil der Zeit um 1905, Architekt: Georg Wünschmann, Leipzig
Mehrere Bauphasen, einheitliche Gestaltung, Treppenturm mit Glocke, Figurengruppe fehlt, Ernst Friedemann war Inhaber der Trikotagen-Firma Conradi; Das eindrucksvolle Gebäudeensemble wurde 1990 leergezogen, danach zur Turmpassage umgestaltet. Zwischen der zweiten und dritten Etage zieht sich rund um den Bau ein plastisch gestalteter farbiger Fries herum. Der quadratische Uhrenturm trägt außer den Zifferblättern auf jeder Seite eine Bronzeglocke. Eine dieser Glocken wird von einer Bronzefigur angeschlagen. |
09233234 |
Wohn- und Bürogebäude in offener Bebauung | Weststraße 9 (Karte) |
um 1910 | baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, evtl. Verwaltungsgebäude der Fa. Conradi & Friedemann (gegenüberliegend die Fabrikationsgebäude, siehe Weststraße 2–6)
Giebelbereich Initialen „C F“, Wohnhaus der Fabrik Conradi & Friedemann |
09233294 | |
Ehemaliges Kesselhaus | Weststraße 11 (Karte) |
1913 | baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, gehört zur gegenüberliegenden Fabrik Conradi & Friedemann
Fenster im Putz imitiert |
09233295 | |
Mietshaus in Ecklage (bauliche Einheit mit Albert-Einstein-Straße 6 und 8) | Weststraße 17 (Karte) |
um 1890 | baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, einheitlich gestaltete Gründerzeitgebäude mit Klinkerfassaden
Gehört zu Albert-Einstein-Str. 6, Klinkerfassade, Sockel, Zyklopenmauerwerk |
09233296 | |
Mietshaus mit Einfriedung | Weststraße 62 (Karte) |
um 1890 | baugeschichtlich von Bedeutung, reiche Jugendstildekoration
Reiche Fassadengliederung, Zaun |
09233297 | |
Wohn- und Verwaltungsgebäude einer ehemaligen Fabrik | Weststraße 71 (Karte) |
um 1890 | baugeschichtlich von Bedeutung, reich dekorierte Putzfassade, Eckbetonung gegenüber einer Straßeneinmündung
Sockel Zyklopenmauerwerk, Putzfassade, kannelierte Lisenen, Fensterüberdachungen |
09233298 | |
Mietvilla mit Einfriedung | Weststraße 75 (Karte) |
um 1904 | baugeschichtlich von Bedeutung, im Stil der Späthistorismus, Jugendstilanklänge
Zaun, Fenster original |
09233299 |
Pleißa
BearbeitenBild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines ehemaligen Vierseithofes (ehemaliges Mühlgut) | Pleißenbachstraße 51 (Karte) |
bez. 1746 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten
Wohnstallhaus und Seitengebäude der ehemaligen Nitzschenmühle, das Wohnstallhaus erbaut lt. Inschrift 1746, das Seitengebäude vermutlich Anfang 19. Jh. Gut erhaltene Fachwerkbauten mit massiven Erdgeschossen und weitgehend erhaltenem Fachwerk der Obergeschosse. Beide Gebäude abgeschlossen durch Satteldächer. Wenngleich baulich leicht überformt (Garageneinbauten, Fehlen der Stalltür) dokumentieren beide Bauten noch heute in besonderer Weise das ländliche Bauhandwerk des 18. und 19. Jahrhundert im Chemnitzer Land und erlangen somit baugeschichtliche Bedeutung. Als ehemalige Mühle kommt dem Baukomplex weiterhin eine ortsgeschichtliche Bedeutung zu. |
09233496 | |
Rathaus | Pleißenbachstraße 68a (Karte) |
1925–1926 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre
Farbglasfenster, Gemeindesaal einschließlich Möblierung aus Eiche |
09233498 | |
Wohnstallhaus eines Dreiseithofes | Pleißenbachstraße 80 (Karte) |
1778 | baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkhaus | 09233500 | |
Feuerwache | Pleißenbachstraße 93a | um 1930 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, im Stil der 1920er Jahre
Klinker und Putz |
09233501 | |
Seitengebäude (mit Oberlaube) eines Vierseithofes | Rabensteiner Straße 17 (Karte) |
Ende 18. Jh. | baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk-Obergeschoss mit seltener Oberlaube
Oberlaube vollständig verbrettert, restliche Gebäude und Erdgeschoss völlig verbaut, schlechter Zustand |
09233503 | |
Kriegerdenkmal für Gefallene des Ersten Weltkrieges | Schulberg (Karte) |
nach 1918 (Kriegerdenkmal) | ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09233504 | |
Dorfkirche Pleißa (Kirche mit Kirchhofsmauer) | Schulberg (Karte) |
1740 | baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung,
schlichte barocke Saalkirche mit Holzdecke und wuchtigem Dachreiter. Nach Brand der alten Kirche errichtet, kleiner Rechteckbau, Anbauten, an Ostseite steil abgewalmtes Dach, vier Glocken aus Stahl im westlichen neuen Anbau (freistehende Glockenanlage) |
09233502 | |
Pfarrhaus | Schulberg 2 (Karte) |
um 1800 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, mit verschiefertem Fachwerk-Obergeschoss
Steiles Satteldach, Türgewände, Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Erdgeschoss massiv, Kreuzgratgewölbe |
09233505 | |
Ehemalige Schule, heute Wohnhaus | Schulberg 3 (Karte) |
um 1830 | orts- und baugeschichtlich von Bedeutung
Massiv, Türgewände, zweigeschossig, Krüppelwalmdach |
09233506 |
Rußdorf
BearbeitenBild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
Denkmalschutzgebiet Ortslage Rußdorf (Vorschlag) | Denkmalschutzgebiet Ortslage Rußdorf (Vorschlag) | 09247674 | |||
Weitere Bilder |
Grenzsteine der früheren Exklave Rußdorf | 18. bzw. 19. Jh. (Grenzstein); teilweise bez. 1864 (Grenzstein) | geschichtlich von Bedeutung, Rußdorf war bis 1928 thüringisch
zwei Grenzsteine der früheren Exklave Rußdorf entlang der ehemaligen Flurgrenze, Inschriften „HA“ (Herzogtum Sachsen-Altenburg) und „KS“ (Königreich Sachsen)[4] |
09233321 | |
Scheune, Stallgebäude und Seitengebäude eines Vierseithofes | Doppelgasse 23 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten
Alles in gutem Bauzustand |
09233133 | |
Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofes | Feldstraße 6 (Karte) |
1. Hälfte 18. Jh. | baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkhaus, strebenreiches Fachwerk
Reste Umgebinde, Fachwerk-Obergeschoss verändert, Giebel teilweise zu große Fenster |
09233304 | |
Wohnstallhaus eines ehemaligen Zweiseithofes | Feldstraße 12 (Karte) |
um 1800 | baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, teilweise verschiefert | 09233305 | |
Wohnstallhaus, Seitengebäude (Torhaus), Scheune und Stallgebäude eines Vierseithofes | Feldstraße 15 (Karte) |
um 1830 (Wohnstallhaus) | baugeschichtlich
und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, geschlossen erhaltener Bauernhof, überwiegend Fachwerkbauten
|
09233306 | |
Stallgebäude eines Vierseithofes | Feldstraße 20 (Karte) |
vor 1800 | baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss
Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv leicht verändert, Giebel verschiefert, Schwelle Schiffchenkehlen |
09233307 | |
Stallgebäude (mit Oberlaube) eines Vierseithofes | Feldstraße 22 (Karte) |
1. Hälfte 18. Jh. (Oberlaube) | baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkgebäude mit seltener Oberlaube
Erdgeschoss verändert, Obergeschoss verbrettert, Oberlaube mit geblatteten Kopfbändern |
09233308 | |
Wohnstallhaus eines ehemaligen Bauernhofes | Hohe Straße 25 (Karte) |
um 1800 | baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbau, mit barockem Segmentbogenportal, Fachwerk-Obergeschoss teilweise verschiefert, schlechter Bauzustand | 09233187 | |
Weitere Bilder |
Johanniskirche (Kirche und Grabstein Fam. Sebastian (vor der Kirche), weiterem Grabmal und Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges) | Kirchweg (Karte) |
1729–1734 | baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, bedeutende barocke Saalkirche mit Westturm, Architektur nach der im Herzogtum Altenburg üblichen Bauformen (Rußdorf war bis 1928 thüringisch)
|
09233309 |
Häusleranwesen | Kirchweg 15 (Karte) |
um 1830 | sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, verschiefertes Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss Bruchstein verputzt, Fenster teilweise zugesetzt, Gewände erhalten, Giebeldreieck Doppelfenster | 09233310 | |
Ehemalige Schule, heute Wohnhaus | Kirchweg 24 (Karte) |
1868 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, mit klassizistischem Portal | 09233311 | |
Weitere Bilder |
Pfarrhaus | Kirchweg 25 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, mit verschiefertem Fachwerk-Obergeschoss und klassizistischem Portal
Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Türgewände m. Inschrift:, „Lasset die Kindlein zu mir kommen und wehret ihnen nicht, denn solches ist das Reich Gottes“, gedrungener Grundriss, Walmdach |
09233312 |
Häusleranwesen | Kirchweg 32 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, straßenraumbildende Lage Nähe Kirche
Straßenraumbildend, Nähe Kirche, Erdgeschoss massiv, Fachwerk-Obergeschoss verschiefert |
09233313 | |
Häusleranwesen | Kirchweg 48 (Karte) |
19. Jh. | sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung
Fachwerk-Obergeschoss verschiefert, Erdgeschoss leicht verändert, Ornamentverschieferung Giebel |
09233314 | |
Mietshaus in offener Bebauung | Meinsdorfer Straße 22 (Karte) |
um 1905 | baugeschichtlich von Bedeutung, Jugendstilanklänge | 09233232 | |
Wohnstallhaus, Seitengebäude (Torhaus) und Stallgebäude (mit Oberlaube) eines Vierseithofes (mit Nr. 141a) | Waldenburger Straße 141 (Karte) |
bez. 1721 (Wohnstallhaus) | baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Ensemble von Fachwerkbauten, Seitengebäude mit seltener Oberlaube
Wohnstallhaus und zwei Seitengebäude eines Vierseithofes, zeit- und landschaftstypische Fachwerkbauten in gutem Originalzustand. Das Wohnstallhaus lt. Inschrift 1721, das Torhaus ebenfalls lt. Inschrift 1822, das weitere Seitengebäude vermutlich in der 1. H. des 18. Jh. erbaut.
|
09233315 | |
Schule | Waldenburger Straße 142 (Karte) |
1888 | bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitlicher Klinkerbau
Klinkerfassade |
09233316 | |
Wohnstallhaus, Seitengebäude (Torhaus), Scheune und Stallgebäude eines Vierseithofes | Waldenburger Straße 145 (Karte) |
bez. 1784 | baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, geschlossen erhaltener Bauernhof in Fachwerkbauweise
|
09233317 | |
Seitengebäude eines Vierseithofes | Waldenburger Straße 157 (Karte) |
18. Jh. | baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss, strebenreiches Fachwerk, Schiebefenster, Drehflügelfenster | 09233318 | |
Scheune eines Bauernhofes | Waldenburger Straße 177 (Karte) |
1. Hälfte 18. Jh. | baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbau
Umbau zu Garage, Fachwerk geblattete Verbindungen |
09233320 |
Wolkenburg-Kaufungen
BearbeitenBild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Weitere Bilder |
Einzeldenkmal in der o. g. Sachgesamtheit: Bahndamm (siehe Sachgesamtheit 09306106) | (Karte) | 1875 | Stützmauer an der Mulde im Bereich zwischen Bahnkilometer 14,0 und 14,2 der Eisenbahnstrecke Glauchau–Wurzen (Muldentalbahn), Polygonalmauerwerk, verkehrsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung
Bahndamm bestehend aus Bruchstein-Polygonalmauerwerk (Granulit), Geländer (Metall) |
09306108 |
Weitere Bilder |
Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Muldentalbahn, Teilabschnitt Limbach-Oberfrohna, Stadt, OT Wolkenburg-Kaufungen mit den Einzeldenkmalen: Brücke (siehe Einzeldenkmal 09306102), Brücke (siehe Einzeldenkmal 09306105), Bahndamm (siehe Einzeldenkmal 09242694), Bahnwärterhäuschen (siehe Einzeldenkmal 09306114) und den Sachgesamtheitsteilen: Eisenbahnbrücke und Durchlass (siehe auch Sachgesamtheit 09306181) | (Karte) | 1875 | Sachgesamtheit mit allen Bahnanlagen, darunter Gleisanlagen mit Unter- und Oberbau, Streckenkilometrierung, Fernmelde- und Signalanlagen, Bahnstationen einschließlich aller Funktionsbauten, Wärterhäuschen, Brücken und Durchlässen in den Gemeinden Glauchau, Stadt (OT Glauchau, Kleinbernsdorf, Reinholdshain, Niederlungwitz), Limbach-Oberfrohna, Stadt (OT Wolkenburg-Kaufungen, Herrndorf, Uhlsdorf), Remse (OT Remse), Waldenburg (OT Niederwinkel, Oberwinkel, Waldenburg), Lunzenau, Stadt (OT Lunzenau, Berthelsdorf, Cossen, Rochsburg, Göritzhain), Penig, Stadt (OT Markersdorf, Penig, Amerika, Arnsdorf, Thierbach, Zinnberg), Rochlitz, Stadt (OT Penna, Rochlitz, Zaßnitz), Seelitz (OT Fischheim, Seelitz, Biesern, Steudten), Colditz (OT Colditz, Lastau, Leisenau, Möseln, Sermuth, Zschetzsch), Grimma, Stadt (OT Großbothen), Zettlitz (OT Kralapp) für die Industrieentwicklung des Muldentals wichtige und landschaftsbildende prägende Normalspurbahn, wirtschaftsgeschichtlich, eisenbahngeschichtlich, landschaftsgestaltend sowie regionalgeschichtlich von Bedeutung
|
09306106 |
Einzeldenkmale in der o. g. Sachgesamtheit: Eisenbahnbrücke mit Eisenbahnkilometerstein (siehe Sachgesamtheit 09306106) | (Karte) | 1875 | Segmentbogenbrücke über den Herrnsdorf-Bräunsdorfer Bach der Eisenbahnstrecke Glauchau–Wurzen (Muldentalbahn) am Bahnkilometer 12,75 original erhalten, eisenbahngeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung
Brückenkörper und Stützmauern Polygonalmauerwerk, Bogen aus Quadern gewölbt |
09306102 | |
Einzeldenkmal in der o. g. Sachgesamtheit: Wegeunterführung (siehe Sachgesamtheit 09306106) | (Karte) | bez. 1875 | Steinbogenbrücke mit Stützmauern am Bahnkilometer 13,7 der Muldentalbahn, Schlussstein bezeichnet 1875, original erhalten, einschließlich der Brückenpfeiler der zerstörten früheren Straßenüberführung über den Bahnkörper, eisenbahngeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung
Polygonalmauerwerk aus Granulit, Bogen aus Porphyrquadern gewölbt, Brückenpfeiler der zerstörten Straßenüberführung Bruchsteinmauerwerk. |
09306105 | |
Weitere Bilder |
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit St.-Anna-Fundgrube: Tagesschacht, Mundloch, Halde und Haspelort (siehe auch Sachgesamtheit 09242722) | (Karte) | 1737 (Mundloch) | bergbaugeschichtlich von Bedeutung, Zeugnis des Altbergbaus im Zwickauer Raum, altes Silberbergwerk | 09247666 |
Goldseifengebiet mit Raithalden am Herrnsdorfer Bach | (Karte) | 16. Jh. | bergbaugeschichtlich von Bedeutung, Zeugnis des
Altbergbaus im Zwickauer Raum |
09247665 | |
Bingengelände am Ullersberg | (Karte) | 13./14. Jh. | bergbaugeschichtlich von Bedeutung, Bingengelände der mittelalterlichen Bergbausiedlung am Ullersberg, Zeugnis des Altbergbaus im Zwickauer Raum
Lage: zwischen Herrnsdorf, Uhlsdorf und Niederwinkel auf dem Acker, Gem. Herrnsdorr, Flstk. 8/3, Gem. Uhlsdorf, Flstk. 166/3 |
09247663 | |
Denkmalschutzgebiet Ortslage Wolkenburg (Vorschlag) | Denkmalschutzgebiet Ortslage Wolkenburg (Vorschlag) | 09247661 | |||
Weitere Bilder |
Sachgesamtheit St.-Anna-Fundgrube, mit folgenden Einzeldenkmalen: Tagesschacht, Mundloch, Halde und Haspelort (siehe Einzeldenkmale 09247666) und Bergbaugelände am St.-Anna-Stollen (Sachgesamtheitsteil) | (Karte) | 18. Jh. und älter | Bergbauanlage von regionalgeschichtlicher Bedeutung, Zeugnis des Altbergbaus im Zwickauer Raum, altes Silberbergwerk | 09242722 |
Binge | (Karte) | 16. Jh. oder älter | bergbaugeschichtlich von Bedeutung, Zeugnis des Altbergbaus im Zwickauer Raum | 09242744 | |
Weitere Bilder |
Einzeldenkmale in der o. g. Sachgesamtheit: Empfangsgebäude, Bahnsteigüberdachung, Güterschuppen, Wirtschaftsgebäude und Aborthäuschen des Bahnhofs Wolkenburg (siehe Sachgesamtheit 09306106) | (Karte) | 1875 | vollständig erhaltener Bahnhof in schlechtem baulichen Zustand an der Eisenbahnstrecke Glauchau–Wurzen (Muldentalbahn), ortsgeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung
Bahnhof Wolkenburg (DWOB – 06407 III) der Eisenbahnstrecke Glauchau – Wurzen (GW) Bahnhof außer Betrieb, Eigentümer DB, leer stehend, gefährdet, unsaniert sowie in Teilen einsturzgefährdet, Uhr fehlt, AG zweites Hauptgleis entfernt
|
09242694 |
Häuslerhaus | Am Hang 13 (Karte) |
um 1700 | baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung
Bauliche Veränderungen und Erweiterungen, geblattete Kopfbänder und Streben – sich kreuzend, teilweise gezapfte Holzverbindungen, Frackdach durch Erweiterung |
09241645 | |
Weitere Bilder |
Neue Dorfkirche St. Mauritius (Kirche mit Ausstattung, vor der Kirche Gedenkstein für Graf v. Einsiedel) | Am Schloß (Karte) |
1794–1804 | baugeschichtlich, ortsgeschichtlich, ortsbildprägend, künstlerisch und kunstgeschichtlich von Bedeutung, klassizistisches Bauwerk
Die klassizistische „Neue Dorfkirche“ St. Mauritius wird auf Betreiben von Detlev Carl Graf von Einsiedel in den Jahren 1794 bis 1804 nach Plänen des Dresdner Hofbauinspektors Johann August Giesel errichtet. Die dem heiligen Mauritius geweihte Schloss-Kirche ist auf einem Felsplateau unterhalb des Schlosses über griechisch-kreuzförmigen Grundriss aufgeführt und durch eine Gusseisen-Brücke mit dem Schlosspark verbunden. Der lang gestreckte Putzbau mit eingezogenem, apsidial geschlossenem Chor und seitlichen Annexen bildet westseitig in der Art eines Riegels mit vorgelagertem Säulen-Portikus über der Freitreppe des Hauptportals durch eine steil aufragende Westturmanlage einen eher traditionellen Kirchenbauabschluss. Die beiden Portikus-Vorbauten mittig der Nord- und Südseite des Hauptschiffes sind in toskanischer Ordnung errichtet und mit gusseisernen Reliefs im jeweiligen Giebeldreieck geschmückt. Das Innere der Kirche, ein flach gedeckter Saal mit illusionistischer Architektur-Malerei reinster hochklassizistischer Formensprache, ist an drei Seiten von umlaufenden Emporen über dorischen Säulen architektonisch gestaltet, deren Brüstungen mit antikischen Blatt- und Blütenmotiven gefasst sind Äußeres und Inneres der wohlproportionierten klassizistischen Saalkirche ist insgesamt gesehen bis in alle Details von einer akademisch-klassizistischen Programmatik bestimmt, die den Kirchenbau in seiner bis dato unverändert erhaltenen Originalität zu einem singulären Denkmal von nationaler Bedeutung erhebt. |
09242691 |
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Schloss Wolkenburg: Wohnhaus, ehemals Gärtnerhaus (siehe auch Sachgesamtheit 09242693) | Am Schloß 2 (Karte) |
18. Jh. (Gärtnerhaus) | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, schlichter Barockbau nahe dem Schloss, früher fälschlich als Geburtshaus des Malers Fritz von Uhde genannt
Mansarddach, etwa quadratischer Grundriss, Fachwerkständer |
09242707 | |
Weitere Bilder |
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Schloss Wolkenburg: zwei Wirtschaftsgebäude eines ehemaligen Rittergutes und Wasserbecken als Pferdetränke (siehe auch Sachgesamtheit 09242693) | Am Schloß 3; 4 (Karte) |
bez. 1737 (Wirtschaftsgebäude) | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Teil der Schlossanlage
Wohnhaus: massiv, Schlussstein datiert |
09242695 |
Wohnhaus und Seitengebäude der ehemaligen Mühle | Am Ullersberg 3 (Karte) |
bez. 1618, später überformt (Wohnhaus) | Gebäudeensemble von bau- und ortsgeschichtlichem Wert, Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, am Wohnhaus Sitznischenportal mitfloralen Verzierungen
|
09241688 | |
Ehemalige Schule, heute Wohnhaus | Am Ullersberg 6 (Karte) |
1878–1879 | ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09242743 | |
Scheune und zwei Seitengebäude eines Vierseithofes | Am Ullersberg 11 | um 1900 (Seitengebäude) | baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung | 09242732 | |
Wohnstallhaus und Stallgebäude eines Vierseithofes | Am Ullersberg 17 (Karte) |
um 1800 | baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, ortsbildprägende Fachwerkbauten | 09242733 | |
Stallgebäude und Scheune eines Dreiseithofes | Am Ullersberg 18 (Karte) |
um 1800 | baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten von ortsbildprägender Lage
|
09242742 | |
Stallgebäude eines Dreiseithofes | Am Ullersberg 20 (Karte) |
um 1700 | baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, altertümlicher Fachwerkbau
Geblattete Kopfbänder, geblattete Streben, Tür im Obergeschoss, Erdgeschoss und Giebel massiv |
09242741 | |
Seitengebäude eines Vierseithofes | Am Ullersberg 24 (Karte) |
um 1800 | baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, ortsbildprägender Fachwerkbau
Massiver Giebel |
09242740 | |
Seitengebäude eines Dreiseithofes | Am Ullersberg 26 (Karte) |
um 1800 | baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung,
|
09242739 | |
Häuslerhaus | Am Ullersberg 27 (Karte) |
um 1800 | sozial- und baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss
Am Wohnhaus nachträglicher Anbau |
09242734 | |
Wohnhaus mit angebauter Schmiedewerkstatt und gegenüberliegender Scheune | Am Ullersberg 29 (Karte) |
um 1800 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten | 09242735 | |
Wohnstallhaus und Stallgebäude eines ehemaligen Dreiseithofes | Am Ullersberg 35 (Karte) |
um 1800 | baugeschichtlich und
wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss |
09242736 | |
Wohnstallhaus eines Dreiseithofes | Am Ullersberg 37 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | baugeschichtlich von Bedeutung
Giebel verbrettert |
09242737 | |
Stallgebäude eines ehemaligen Dreiseithofes | Am Ullersberg 44 (Karte) |
um 1800 | baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung,
|
09242738 | |
Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Birken 12 (Karte) |
um 1800 | baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss
Wohnstallhaus eines kleinen Bauerngutes, Erdgeschoss massiv, gezapfte Holzverbindungen |
09241646 | |
Wohnstallhaus, Scheune und zwei aneinandergebaute Seitengebäude eines Bauernhofes | Birken 15 (Karte) |
um 1800 | baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten
Wohnhaus: verbretterter Giebel, Erdgeschoss verändert, traufseitiger Anbau |
09241647 | |
Häuslerhaus | Bräunsdorfer Allee 2 (Karte) |
um 1800 | baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv unterfahren, wird zurzeit gebaut | 09241648 | |
Stallgebäude eines Bauernhofes | Dorfstraße 27 (Karte) |
vermutlich 1837 | baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss
Massiver Giebel, preußisches Kappengewölbe |
09241649 | |
Weitere Bilder |
Gasthof mit Saalanbau und separat stehende, ehemalige Schützenhalle | Dorfstraße 36 (Karte) |
1878 | orts- und baugeschichtlich von Bedeutung, Saal mit Stuckdekoration im Innern, Schützenhalle in Fachwerkbauweise
Schützenhalle: Fachwerk mit Ziegelgefache |
09241650 |
Wohnhaus, zwei Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes | Dorfstraße 37 (Karte) |
bez. 1804 | baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, geschlossen erhaltener Bauernhof, teilweise in Fachwerkbauweise
Aufwendiges Türgewände mit originaler Haustür, Fenstergewänden |
09241651 | |
Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines Vierseithofes | Dorfstraße 44 (Karte) |
um 1800 | baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten | 09241652 | |
Ehemaliges Wohnstallhaus eines Vierseithofes | Dorfstraße 45 (Karte) |
um 1700 | baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkhaus mit altertümlicher Konstruktion (Kopfstreben)
Geblattete Kopfbänder, Haus nachträglich verlängert, massiv unterfahren um 1810, Porphyrgewände im Erdgeschoss, Schwelle abgefast, Tür im Obergeschoss, Blattsassen, Türgewände traufseit. Rücks. von 1790, Erdgeschoss ursprünglich Fachwerk |
09241653 | |
Stallgebäude eines Vierseithofes | Dorfstraße 47 (Karte) |
um 1800 | baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung | 09241654 | |
Stallgebäude eines Vierseithofes | Dorfstraße 61 (Karte) |
um 1730 | baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkhaus mit altertümlicher Konstruktion (Kopfstreben)
Datierung über Tür des Obergeschosses im Holz, davon „173.“ als Zahlen sicher lesbar |
09241656 | |
Stallgebäude eines Vierseithofes | Dorfstraße 69 (Karte) |
um 1800 | baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss
Eventuelle mit ehemaliger dreijochiger Oberlaube, gezapfte Streben, Erdgeschoss massiv, Krüppelwalmdach, Tür im Obergeschoss, dort Kopfbänder gezapft |
09241657 | |
Ehemaliges Wohnstallhaus eines Vierseithofes | Dorfstraße 70 (Karte) |
um 1810 | baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbau
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, Giebel verkleidet |
09241658 | |
Seitengebäude eines Dreiseithofes (mit Nr. 72) | Dorfstraße 70a (Karte) |
um 1800 | baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss
Obergeschoss Fachwerk, Erdgeschoss und Giebel massiv, Giebeldreieck verschiefert, große Dachluke, gezapfte Holzverbindungen |
09241659 | |
Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude und Schuppen eines Bauernhofes | Dorfstraße 74 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Massivbauten
Alle Gebäude massiv, guter Originalbestand |
09241660 | |
Wohnhaus und Scheune eines Bauernhofes | Dorfstraße 79 (Karte) |
um 1800 | baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten
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09241661 | |
Wohnstallhaus und drei Seitengebäude eines Vierseithofes | Dorfstraße 80 (Karte) |
1. Hälfte 18. Jh. | baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, geschlossen erhaltene Hofanlage von Fachwerkbauten
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09241662 | |
Wohnstallhaus (Umgebindehaus) eines ehemaligen Vierseithofes | Dorfstraße 83 (Karte) |
um 1680 | baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkhaus mit altertümlicher Konstruktion (geschweifte Andreaskreuze), eines der seltenen Umgebindehäuser
Geschweifte Andreaskreuze, geblattete Kopfbänder, Bohlenstube teilw. erhalten, Reste der Ständer im Erdgeschoss, Zahnschnittfries am Füllholz, Tür im Obergeschoss nachträglich, an Giebelseite Blattsassen, Ständer und Schwellen im Erdgeschoss an Giebelseite, Holzeinschubdecke wird gerade verkleidet |
09241663 | |
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Vierseithofes | Dorfstraße 85 (Karte) |
um 1700 | baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten, Wohnhaus mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion (Kopfstreben)
Stall: Fachwerk auch auf Hofseite im Erdgeschoss erhalten |
09241664 | |
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Vierseithofes | Dorfstraße 86 (Karte) |
um 1800 | baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten | 09241665 | |
Wohnhaus eines Bauernhofes | Dorfstraße 98 (Karte) |
um 1800 | baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss | 09241666 | |
Ehemaliges Wohnstallhaus eines Vierseithofes (mit Nr. 105) | Dorfstraße 103 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbau mit V-Streben, Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, massiv unterfahren wahrscheinlich um 1810, breite liegende Gefache | 09241667 | |
Wohnhaus und Schuppen | Goldene Aue 2 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | baugeschichtlich von Bedeutung, Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, Fachwerk-Obergeschoss verbrettert, originale Fenster- und Türgewände | 09242696 | |
Wohnhaus und Schuppen | Herrnsdorfer Straße 6 (Karte) |
um 1800 | baugeschichtlich von Bedeutung, Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss
Zu große Fenster, Erdgeschoss massiv |
09242697 | |
Wohnhaus | Herrnsdorfer Straße 6a (Karte) |
um 1800 | baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss
Giebel und Erdgeschoss massiv und verändert, Obergeschoss Fachwerk |
09242698 | |
Fabrikgebäude | Herrnsdorfer Straße 8 (Karte) |
um 1800 | ortsgeschichtlich von Bedeutung, ehemalige Schafwollspinnerei des Grafen von Einsiedel, später Baumwollweberei
gefährdet, die Fabrikgebäude Herrnsdorfer Straße 8a (unter anderem Shedhalle) abgebrochen |
09242699 | |
Wohnhaus (mit drei Eingängen, Herrnsdorfer Straße 24 und 26 sowie Zur Papierfabrik 1) in Ecklage | Herrnsdorfer Straße 24; 26 (Karte) |
um 1925/1930 | baugeschichtlich von Bedeutung, im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre
Fensterläden, Fassadengliederung original |
09242801 | |
Zwei Seitengebäude (eines davon mit Oberlaube) eines Vierseithofes | Herrnsdorfer Straße 32 (Karte) |
um 1800 (Seitengebäude) | baugeschichtlich von Bedeutung,
Fachwerkbauten, ein Gebäude mit seltener Oberlaube Rest einer Oberlaube und Torhaus, Gezapfte Knaggen an Jochen der siebenjochigen Oberlaube |
09242724 | |
Wohnhaus | Herrnsdorfer Straße 40 (Karte) |
bez. 1840 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, gehörte ehemals zu einer Papierfabrik, davor Standort der Erzwäsche
Originale Tür- und Fenstergewände, Haus massiv, aufgestockt zum Schaffen von Trockenraum in Dachgeschoss, Erdgeschoss Bruchsteinmauerwerk, danach Ziegelmauerwerk |
09242725 | |
Wohnhaus | Kaufunger Straße 4 (Karte) |
um 1800 | baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss teilweise verschiefert, Erdgeschoss massiv | 09242700 | |
Wohnhaus | Kaufunger Straße 5a (Karte) |
bez. 1804 | baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss, Inschrift in Schwelle, Porphyrtuffportal, straßenbildprägend mit verschiefertem Giebel, Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, originales Türgewände mit datiertem Schlussstein, Inschrift in Schwelle | 09242701 | |
Wohnstallhaus und zwei Schuppen eines Bauernhofes | Mittelweg 33 (Karte) |
um 1700 | baugeschichtlich von Bedeutung, Wohnhaus mit Thüringer-Leiter-Fachwerk und Kopfstreben
Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv unterfahren um 1810/30, Obergeschoss mit thüringischer Leiter und geblatteten Kopfbändern, Giebel verkleidet, abgefaste Schwelle, Blattsassen deuten auf ehemaliges Umgebinde |
09242713 | |
Wohnhaus und Nebengebäude | Mühlenstraße 7 (Karte) |
1786 | baugeschichtlich von Bedeutung, Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss
Erdgeschoss massiv mit originalen Fenstergewänden aus Rochlitzer Porphyr, Obergeschoss Fachwerk, Giebeldreieck verbrettert, Krüppelwalmdach |
09242704 | |
Weitere Bilder |
Mühle Wolkenburg; Hammermühle (Mühlenkomplex, Getreide- und Sägemühle mit technischer Ausstattung sowie Müllerwohnhaus, Nebengebäude (Stallgebäude) und Hofpflasterung) | Mühlenstraße 9 (Karte) |
1888/89 | arbeitendes Technisches Denkmal von herausragender Bedeutung, Gebäude aus der Gründerzeit, kleine Industriemühle des amerikanischen Typs im ländlichen Raum mit älterem Gebäudebestand, ortsgeschichtlich, technikgeschichtlich und versorgungsgeschichtlich von Bedeutung
|
09242705 |
Wohnstallhaus, Stallgebäude und Scheune eines Dreiseithofes | Neue Heimat 1 (Karte) |
Ende 18. Jh. (Wohnstallhaus) | baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, überwiegend Fachwerkbauten
Giebel Wohnhaus verschiefert, Erdgeschoss massiv, Tür im Obergeschoss |
09242708 | |
Neubauernsiedlung, bestehend aus sieben Neubauernhäusern | Neue Heimat 4; 6; 8; 11; 13; 17; 18 (Karte) |
um 1947/1948 | zum Zeitpunkt der Denkmalerfassung relativ
original erhaltene Gruppe von Neubauernhäusern in typischer Gestaltung von geschichtlicher Bedeutung |
09242709 | |
Einzeldenkmale in der o. g. Sachgesamtheit: Bahnwärterhäuschen (ohne Anbau) mit kleinem Nebengebäude (siehe Sachgesamtheit 09306181) | Niederwald 2 (Karte) |
1875 | typisches Bahnwärterhäuschen am Bahnkilometer 14,7 der Eisenbahnstrecke Glauchau–Wurzen (Muldentalbahn), bauliche Hülle im Wesentlichen original erhalten, verkehrsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung
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09306114 | |
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Sachgesamtheit Rittergut und Schloss Wolkenburg, mit folgenden Einzeldenkmalen: Schlossanlage (ursprünglich Burg) sowie vier Plastiken aus dem umgebenden Schlosspark (siehe Einzeldenkmale 09300301), zwei Wirtschaftsgebäude eines ehemaligen Rittergutes und Wasserbecken als Pferdetränke (siehe Einzeldenkmale Am Schloß 3 und 4 – Obj. 09242695), ehemaliges Gärtnerhaus (siehe Einzeldenkmal Am Schloß 2 – Obj. 09242707), weiterhin umgebender Schlosspark (Gartendenkmal) sowie Pferdestall (gegenüber Am Schloß 3) | Schloß 1; 2; 3 (Karte) |
16. Jh., im Kern älter, später überformt (Schloss) | landschaftsprägende, burgartige Schlossanlage mit Park von baugeschichtlicher, geschichtlicher, gartenkünstlerischer und künstlerischer Bedeutung
Heute Wohnungen. Auf einem Bergvorsprung hoch über der Mulde gelegene Burganlage, die vermutlich im letzten Drittel des 12. Jh. erbaut wurde. Der Burgcharakter durch zahlreiche Umbauten, insbesondere im 16. und 18. Jh. verloren gegangen. Erste Besitzer waren vermutlich Reichsministeriale, erste urkundliche Erwähnung 1241. Seit 1404 in markgräflich-meißnischen Besitz, seit 1409 kurzzeitig im Besitz der Grafen von Einsiedel, noch in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts Übergabe an die Familie von Kauffungen als Lehen, bis zum Prinzenraub und der Hinrichtung des Kunz von Kauffungen 1455. Danach fiel der Besitz zurück an den Kurfürsten, der ihn als Lehen an die Familie von Ende vergab, 1635–1945 im Besitz der Grafen von Einsiedel. Maßgeblichen Einfluss auf die Entwicklung von Schloss und Park Wolkenburg hatten der Konferenzminister Graf Detlev Carl von Einsiedel (1737–1810) und Detlev von Einsiedel (1773–1861). Seit 1945 Unterbringung der kath. Kirche, schulischer Einrichtungen und Wohnungen in den Schlossräumen.
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09242693 |
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Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut und Schloss Wolkenburg: Schlossanlage (ursprünglich Burg) sowie vier Plastiken aus dem umgebenden Schlosspark (siehe auch Sachgesamtheit 09242693) | Schloß 1; 2; 3 (Karte) |
16. Jh., im Kern älter, später überformt (Schloss) | auf einem Bergsporn gelegene, das Landschaftsbild prägende Schlossanlage von geschichtlicher und baugeschichtlicher Bedeutung, Eisenkunstgussfiguren von künstlerischem Wert (Kopie des Apoll von Belvedere, Knöchelspielendes Mädchen, Satyr und Amor) siehe Sachgesamtheitsdokument | 09300301 |
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Sachgesamtheit Alte Kirche St. Georg und St. Moritz Wolkenburg mit Friedhof, mit folgenden Einzeldenkmalen: Kirche, Umfassungsmauer des Friedhofs und Denkmal für Gefallene des Ersten Weltkrieges (siehe Einzeldenkmale 09242690) sowie den Sachgesamtheitsteilen: gärtnerische Friedhofsgestaltung, alte Leichenhalle, Gräber für polnische Zwangsarbeiter (1945), verschieden alte Grabkreuze | Schloßberg (Karte) |
um 1400 und später | bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung
den Ritterheiligen St. Georg und St. Moritz geweiht, mit romanischem Rundbogenfenster |
09242692 |
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Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Alte Kirche St. Georg und St. Moritz Wolkenburg mit Friedhof: Kirche mit Ausstattung, später Erbbegräbnis der Grafen v. Einsiedel, heute Friedhofskapelle, Umfassungsmauer des Friedhofs und Denkmal für Gefallene des Ersten Weltkrieges (siehe auch Sachgesamtheit 09242692) | Schloßberg (Karte) |
um 1400 (Kirche) | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, mittelalterlicher Bau mit neogotischer Erweiterung
im Innern mit Epitaphaltar, gusseiserne Grabplatte für F. v. Einsiedel, und Resten der historischen Wandmalerei |
09242690 |
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Pfarrhof mit Pfarrhaus, Nebengebäude und Pfarrscheune | Schloßberg 3 (Karte) |
um 1880 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Pfarrhaus repräsentatives Gründerzeitgebäude Scheune massiv aus Bruchstein, in Durchfahrt Fachwerkkonstruktion, Mansarddach | 09242710 |
Wohnstallhaus und Seitengebäude (mit Schmiede) eines Vierseithofes | Schmiedeweg 5 (Karte) |
bez. 1686 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Wohnhaus mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion (geschweifte Andreaskreuze, Schiffchenkehlen an Schwelle)
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09241668 | |
Wohnhaus, ehemals Kantorat und Kirchschule | Schulweg 1 (Karte) |
1855 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
Massiv, Porphyrgewände, Schule Wolkenburg 1854 erbaut |
09242711 | |
Zwei Stallgebäude eines Vierseithofes | Talweg 2 (Karte) |
1879 | baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung
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09242714 | |
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Scheune und Stallgebäude eines Dreiseithofes | Talweg 6 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten | 09242715 |
Seitengebäude (Torhaus) und Stallgebäude eines Vierseithofes | Talweg 15 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten
Stall größtenteils massiv |
09242718 | |
Wohnhaus | Talweg 33 (Karte) |
um 1800 | baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Türgewände entfernt, beide Giebel massiv |
09242720 | |
Gasthof | Thierbacher Straße 2 (Karte) |
um 1840 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, originale Tür- und Fenstergewände
Tür- und Fenstergewände Rochlitzer Porphyr sowie Haustür original, Balkonanbau rückführbar |
09242716 | |
Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Thierbacher Straße 8 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, halbrunde Füllhölzer, preußische Kappen im Stall | 09242717 | |
Wohnstallhaus, Scheune und zwei Stallgebäude sowie Torbogen eines Vierseithofes | Thierbacher Straße 12; 12a (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, geschlossen erhaltenes Ensemble von Fachwerkbauten
Wohnhaus: Giebel massiv, zu große Fenster, Stall mit böhmischem Kappengewölbe |
09242719 | |
Weitere Bilder |
Galluskirche Kaufungen (Kirche mit Ausstattung und Kirchhofseinfriedung) | Uhlsdorfer Straße (Karte) |
Anfang 13. Jh. | baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, romanische Chorturmkirche
1842 restauriert, Ausstattung: Flügelaltar, Kruzifix |
09241669 |
Häuslerhaus | Uhlsdorfer Straße 2 (Karte) |
um 1680 | baugeschichtlich von Bedeutung, altertümlicher Fachwerkbau (geschweifte Andreaskreuze, Kopfstreben), ortsbildprägende Lage nahe dem Kirchhof
Mit Schiffchenkehlen (doppelten) an Schwelle, geschweifte Andreaskreuze, geblattete Kopfbänder, Erdgeschoss massiv unterfahren, Giebel verkleidet, Frackdach |
09241670 | |
Ehemalige Schule, heute Wohnhaus | Uhlsdorfer Straße 3 (Karte) |
1882 | ortsgeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude
Originale Haustür und Fassadengliederung, Putznutungen im Erdgeschoss |
09241671 | |
Weitere Bilder |
Schloss eines Rittergutes | Uhlsdorfer Straße 5 (Karte) |
16. Jh. | baugeschichtlich, geschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, heute Zweiflügelanlage, Renaissancegebäude, im Mittelalter Wohnsitz des Ritters Kunz von Kaufungen, welcher in Zusammenhang mit dem Altenburger Prinzenraub von 1455 Berühmtheit erlangte
Einbau zu großer Fenster, schlechter Zustand |
09241673 |
Weitere Bilder |
Wohnhaus und Nebengebäude | Zur Papierfabrik 10 (Karte) |
um 1800 | orts- und baugeschichtlich sowie bergbaugeschichtlich von Bedeutung, ehemaliges Bergamtshaus des Schönburgischen Bergamts
Wohnhaus: Fachwerk-Obergeschoss verputzt, ein Giebel verschiefert, Seitengebäude Fachwerk |
09242727 |
Fabrikantenvilla | Zur Papierfabrik 13 (Karte) |
um 1910 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, ehemalige Villa der Papierfabrik Berger, bemerkenswerte Innenausstattung des Erdgeschosses
Insbesondere Innenausstattung des Erdgeschoss, Villa gefährdet |
09242728 | |
Wohnstallhaus, Stallgebäude, Scheune, Seitengebäude (zweites Wohnhaus) sowie zwei Torbögen eines Vierseithofes | Zur Papierfabrik 19; 20 (Karte) |
um 1800 | baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung
Teilweise verändert, massive Erdgeschoss und teilweise massive Anbauten, Türgewände original Porphyr, Obergeschoss Fachwerk, zu große Fenster |
09242729 | |
Stallgebäude, Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes | Zur Papierfabrik 21 (Karte) |
um 1800 (Stallgebäude) | baugeschichtlich und
wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, zum Teil Fachwerkgebäude, alte Ortslage Herrnsdorf Seitengebäude als Torhaus ausgebildet |
09242730 |
Ehemalige Denkmale
BearbeitenBräunsdorf
BearbeitenBild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Gasthaus | Oberfrohnaer Straße 1 (Karte) |
Gasthaus mit Saalanbau |
Limbach-Oberfrohna
BearbeitenBild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Fabrik | Anna-Esche-Straße 2 (Karte) |
Fabrik und Verwaltungsgebäude | |||
Bauerngut | Chemnitzer Straße 7 | vor 1785 | Wohnhaus und drei Seitengebäude eines ehemaligen Bauernguts, zweigeschossiges Wohnhaus mit Schopfwalmdach | ||
Mietshaus | Christophstraße 5 (Karte) |
Mietshaus in Ecklage | |||
Mietshaus | Christophstraße 10 (Karte) |
um 1870 | dreigeschossiges Mietshaus in Ecklage | ||
Wohnhaus | Damaschkestraße 5 (Karte) |
um 1870 | Wohnhaus | ||
Reihenhaus | Dr.-Neideck-Straße 4–5 | 1929 | dreigeschossiges Reihenhaus einer Wohnanlage sowie Reste eines Brunnens | ||
Reihenhaus | Dürerplatz 1–6 (Karte) |
1925–1930 | viergeschossiges Reihenhaus einer Wohnanlage | ||
Villa | Frohnbachstraße 22 (Karte) |
um 1915 | Villa des Textilfabrikanten Grobe mit Seitengebäuden | ||
Mietshaus | Helenenstraße 4 (Karte) |
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Laden | |||
Wohnhaus | Helenenstraße 41 (Karte) |
um 1792 | zweigeschossiges Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit Schopfwalmdach | ||
Mietshaus | Helenenstraße 43 (Karte) |
um 1890 | Mietshaus in halboffener Bebauung, mit Laden | ||
Wohnhaus | Helenenstraße 62 (Karte) |
um 1792 | zweigeschossiges Wohnhaus mit Schopfwalmdach | ||
Mietshaus | Hohensteiner Straße 25 (Karte) |
1906 | dreigeschossiges Mietshaus in halboffener Bebauung | ||
Villa | Lindenaustraße 10 (Karte) |
Villa, Mietshaus in Ecklage | |||
Reihenhaus | Ludwig-Richter-Straße 1–9 (Karte) |
Reihenhaus einer Wohnanlage | |||
Mietshaus | Ludwigsplatz 5 (Karte) |
um 1860 | Mietshaus in Ecklage und geschlossener Bebauung | ||
Portal | Markt 6 (Karte) |
Portal eines Gasthofs | |||
Fabrikgebäude | Paul-Seydel-Straße 2 (Karte) |
um 1900 | Fabrikgebäude | ||
Mietshaus | Querstraße 26 (Karte) |
Mietshaus in Ecklage und offener Bebauung | |||
Doppelwohnhaus | Rußdorfer Straße 24–26 (Karte) |
um 1928 | dreigeschossiges Doppelwohnhaus mit Durchfahrt |
Pleißa
BearbeitenBild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnstallhaus | Pleißenbachstraße 78 (Karte) |
Wohnstallhaus | 09233499 |
Rußdorf
BearbeitenBild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Post | Waldenburger Straße 122 (Karte) |
um 1910 | zweigeschossiges Wohnhaus mit Post |
Wolkenburg-Kaufungen
BearbeitenBild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wegweiserstein | An der Brücke | Wegweiserstein nach Kaufungen | |||
Scheune und Seitengebäude | Am Ullersberg 13 (Karte) |
Scheune und Seitengebäude (möglicherweise Verwechslung mit Am Ullersberg 11, da in Liste der Stadt Limbach-Oberfrohna als Nr. 11 in der Datenbank des Denkmalamtes als Nr. 13 aufgeführt) | |||
Wohnhaus | Dorfstraße 51 (Karte) |
Wohnhaus | |||
Wohnhaus | Kaufunger Straße 12 (Karte) |
Wohnhaus und kleine Scheune | |||
Weitere Bilder |
Hängebrücke über die Zwickauer Mulde | Mühlenstraße 7 (bei) (Karte) |
1957 | baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. 1996 Abriss und Neuaufbau, 2002 nach der Jahrtausendflut noch einmal erneuert, Denkmalwert?.
2014 Abriss nach erneuter Überflutung beim Hochwasser in Mitteleuropa 2013. |
09242706 |
Wohnhaus | Zur Papierfabrik 1 (Karte) |
Wohnhaus |
Weblinks
Bearbeiten- Denkmalkarte Sachsen (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.)
- Verzeichnis der Kulturdenkmale auf limbach-oberfrohna.de (PDF-Datei, S. 10ff; 211 kB)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ vgl. braeunsdorf.kirche-chemnitz.de
- ↑ Geschichte der Stadtkirche Limbach (PDF-Datei; 851 kB)
- ↑ Stadtspiegel, abgerufen am 5. September 2018.
- ↑ Werner Walther: Grenz(steine)-Wanderung. In: Stadtspiegel, 2. Juni 2011, S. 16 (PDF-Datei; 2,2 MB).