Liste der Naturdenkmäler im Bezirk Kufstein

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Die Liste der Naturdenkmäler im Bezirk Kufstein listet alle als Naturdenkmal ausgewiesenen Objekte im Bezirk Kufstein im Bundesland Tirol auf. Unter den Naturdenkmälern befinden sich alle Arten von Denkmälern wie Seen, Moore, Parks, eine Fossilfundstätte, ein Flusslauf sowie vor allem Einzelbäume oder Baumgruppen. Mit mehr als 50 Naturdenkmälern weist der Bezirk Kufstein gegenüber anderen Tiroler Bezirken eine sehr hohe Dichte an Naturdenkmälern auf. Mit der „Blauen Quelle“ befindet sich im Bezirk Kufstein das älteste, bestehende Naturdenkmal Tirols. Es wurde 1926 unter Schutz gestellt. Die jüngsten Unterschutzstellungen erfolgten 2011.

Naturdenkmäler

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Foto   Name ID Standort Beschreibung

Fläche Datum
1   
 
Haslacher Moor („Spöcklacke“) ND_5_30 ND_5_30 Bad Häring
KG: Häring
GrStNr: 728; 823
Standort
Das Moor liegt südwestlich des Haslachhofes und entstand auf Grund einer Doline in einer Sumpfvegetation zwischen blühenden Kulturwiesen und dunkler Nadelwälder. Die Torfmoorpolster sind von Moorbeerpflanzen, Rosmarinheide, Alpen-Rasenbinse und Schlamm-Segge überzogen. 1959
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Kaiserjubiläumslinde ND_5_60 ND_5_60 Bad Häring, Dorfstraße 8
KG: Häring
GrStNr: 1675
Standort

  Wikidata

Die rund 15 Meter hohe Sommer-Linde befindet sich neben dem Gasthaus Dorfstube im Ortszentrum von Bad Häring. Sie wurde 1908 anlässlich des 60-jährigen Regierungsjubiläums Kaiser Franz Josephs I. gepflanzt.[1] 1987
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Brandenberger Ache, im Gebiet der Gemeinden Brandenberg, Kramsach, Thiersee ND_5_61 ND_5_61 Brandenberg
Standort
Die Brandenberger Ache entsteht aus der Vereinigung von Roter und weißer Valepp in Bayern und fließt Richtung Süden zum Inn. Dabei durchbricht sie die in Ost-West-Richtung verlaufenden Kämme der Brandenberger Alpen in mehreren tief eingeschnittenen Felsschluchten, die sich mit beckenartigen Erweiterungen abwechseln. Die Schluchten sind ein wertvoller Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. 1988
1    Fossilfundstätten „Atzlriff“ ND_5_41 ND_5_41 Brandenberg
KG: Brandenberg
GrStNr: 880/3
Standort
Das Atzlriff oberhalb von Brandenberg ist ein fossiles Riff, in dem vor allem Muscheln und Schnecken gefunden werden können. Die Kalksteinschichten wurden in einer steilen Schlucht von einem Bach freigelegt. 1973
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Berglsteiner See ND_5_05 ND_5_5 Breitenbach am Inn
KG: Breitenbach
GrStNr: 5157
Standort

  Wikidata

Der Berglsteinersee liegt auf 714 m ü. A. in einer Geländemulde am Südhang des Bergrückens vom Voldöppberg zum Zimmerer. Er verläuft von Osten nach Westen und hat eine Länge von rund 220 Metern und eine maximale Breite von 100 Metern. Er ist von Mischwald umgeben, im Osten hat sich eine Verlandungszone mit einem Schilfgürtel gebildet. 1928
1   
 
Schlosspark Matzen östlicher Teil ND_5_38 ND_5_38 Brixlegg
KG: Brixlegg
Standort
Der Landschaftsgarten im englischen Stil aus dem 19. Jahrhundert entstand aus einem versumpften Innauwald. Der 15 Hektar große Park umfasst Gebiete in den Gemeinden Brixlegg und Reith im Alpbachtal, wobei der östliche Teil der Gemeinde Brixlegg 1961 unter Schutz gestellt wurde, der westliche Teil der Gemeinde Reith im Jahr 1972. Der Park umfasst vier künstlich angelegte Teiche, weite Rasenflächen und rund 40 verschiedene Baumarten.

Auch Park- und Gartenanlage Nr. 41 DMSG

1961
1   
 
Bäume entlang des Ebbsbaches ND_5_58 ND_5_58 Ebbs
KG: Ebbs
Standort
Bei dem Naturdenkmal handelt es sich um eine rund 1,2 Kilometer lange Allee zwischen Ebbs und dem Inndamm entlang des Ebbsbaches. Die rund 70 Bäume umfassen vor allem Rosskastanien, Winterlinden und Sommerlinden. Zudem schließt das Naturdenkmal eine Stieleiche westlich des Begleitweges ein. 1980
1   
 
Zwei Linden ND_5_36 ND_5_36 Ebbs
KG: Ebbs
GrStNr: 688; 699/1
Standort
Bei den beiden Linden handelt es sich um Sommerlinden, die auf einer Wiese östlich von Ebbs neben der sogenannten „Kruck“, einer Geländemulde, wachsen. Die rund 25 Meter hohen Linden weisen bemooste Stämme auf. 1972
1    Großer Ahornbaum auf der Aschinger Alm ND_5_47 ND_5_47 Ebbs
KG: Buchberg
GrStNr: 530/4
Standort
Der Bergahorn befindet sich neben dem Alpengasthaus Aschinger-Alm in 970 m ü. A. Der rund 20 Meter hohe Baum besitzt einen kurzen Stamm mit fünf Metern Umfang, der sich in der Folge in zahlreiche, bemooste Hauptäste vereinzelt. Das Alter des Baumes wird auf mehrere hundert Jahre geschätzt. 1973
1   
 
Schirmfichte auf der Rietzaualpe ND_5_20 ND_5_20 Ebbs
KG: Ebbs
GrStNr: 1296/1
Standort
Die rund 18 Meter hohe Schirmfichte mit Doppelwipfel befindet sich auf 1170 m ü. A. neben der Ritzaualpe am nördlichen Rand des Kaisertals. Der Stamm der Fichte ist fast bis zum Boden mit Ästen bewachsen. 1944
0BW   Esche an der Ortseinfahrt ND_5_32 ND_5_32 Ellmau
KG: Ellmau
Standort
Esche am im TIRIS beschriebenen Standort 2019 nicht auffindbar. 1961
1   
 
Bergahorne am Erlerberg ND_5_23 ND_5_23 Erl
KG: Erl
GrStNr: 1096/2; 1035/1; 1096/4
Standort
Das Naturdenkmal besteht aus eine Baumgruppe und mehreren Einzelbäumen, wobei die Baumgruppe aus fünf Bergahornbäumen besteht, die in rund 1000 m ü. A. am Waldrand über dem Parkplatz Spitzstein wachsen. Ein weiterer Bergahornbaum mit einer Höhe von 20 Meter steht rund 200 Meter nordöstlich im Wald. Drei weitere Ahornbäume befinden sich auf der Kuppe des sogenannten Paschenkopfes, nördlich des Gasthauses Moosbauer. 1953
1   
 
Blaue Quelle, Blauer Gumpen sowie die umgebende Baumgruppe – Quellensee ND_5_01 ND_5_1 Erl
KG: Erl
GrStNr: 520
Standort

  Wikidata

Das Objekt ist das älteste bestehende Naturdenkmal Tirols. Es besteht aus der sogenannten „Blauen Quelle“ und einer umgebenden Baumgruppe, die aus Rosskastanien, Buchen, Eichen, Eschen, Linden und Birken besteht. In einer Geländemulde darunter liegt zudem der klare Quellteich mit vielen Algen. 1926
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Grattenbergl ND_5_29 ND_5_29 Kirchbichl
KG: Kirchbichl
GrStNr: .84; .85; .86; 1326/1; 1327/1; 1327/3; 1327/4; 1328; 1329; 1330; 1337; 1355/1; 1355/2; 1355/3; 1355/4; 1355/5; 1355/6
Standort
Das Grattenbergl, ein Felsrücken aus Wettersteinkalk östlich von Wörgl gelegen, beherbergt neben Halbtrockenrasen auch bewaldete Flächen mit zahlreichen Laubbäumen. Aus dem Bitumenmergl auf der Südseite tritt bei höheren Temperaturen Bitumen aus. 1956
1    Eichen in den Hagauer Wäldern ND_5_57 ND_5_57 Kramsach
KG: Voldöpp
GrStNr: 1739/1; 1769
Standort
Die geschützten Stieleichen stehen verstreut in einem Talmischwald zwischen Hagau und Habach, der zudem Ahornbäume, Fichten und Buchen beherbergt. Sieben Eichen waren bereits 1955 unter Schutz gestellt worden (ND_5_24), 1978 wurde der Schutz auf 18 Bäume ausgedehnt. 1978
1    Frauensee ND_5_50 ND_5_50 Kramsach
KG: Mariathal
GrStNr: 190
Standort

  Wikidata

Der Frauensee ist ein sehr flacher Weiher, der sich aus einem Toteisloch in einer Geländesenke unterhalb des Berghanges zum Voldöppberg gebildet hat. Er befindet sich nordöstlich von Kramsach und ist rund 260 Meter lang, 125 Meter breit und ein bis zwei Meter tief. Im ersten Verlandungsstadium eines Stillgewässers befindlich ist der See von einem breiten Schilfgürtel umgeben, der im östlichen Bereich in einen Flachmoorkomplex mit Erlenbruch übergeht. Im See besteht Badeverbot. 1973
1    Toteisloch am Krummsee ND_5_56 ND_5_56 Kramsach
KG: Mariathal
GrStNr: 329
Standort
Um das östlich des Krummsees liegende Toteisloch hat sich in einer tiefen, dreieckigen Senke inmitten von Mahdwiesen ein Kesselmoor erhalten, das sich im Verlandungsstadium eines Torfmoos-Schwingrasens befindet. Das Moor ändert im Jahresverlauf durch Niederschlag und eintretendes Grundwasser sein Niveau um bis zu einem Meter. Während sich im Zentrum des Moores eine Hochmoorbildung mit Bülten und Schlenken aus Torfmoosen besteht, wird die Fläche am Rand von Großseggen umgeben. Durch Düngung der umliegenden Wiesen kam es zudem zu einer vermehrten Schilfbildung. Im Moor wachsen auch seltene Pflanzen wie der Sumpf-Bärlapp und der Sumpfporst. 1973
0BW   Seerosenbestände des Reintalersees ND_5_09 ND_5_9 Kramsach
KG: Mariathal
GrStNr: 346
Standort
Trotz seiner Nutzung als Badesee haben sich am Reintalersee an mehreren ufernahen Bereichen, insbesondere an der Süd- und Westseite dichte Schwimmblatt-Gesellschaften erhalten. 1931
1    Linde in Kienbichl ND_5_17 ND_5_17 Kufstein
KG: Kufstein
GrStNr: 1122/1
Standort
Die Sommer-Linde befindet sich auf einem kleinen Platz vor der städtischen Musikschule. 1944
1   
 
Stieleiche in Kienbichl ND_5_19 ND_5_19 Kufstein
KG: Kufstein
GrStNr: 222/2
Standort
Die rund 20 Meter hohe Stieleiche steht am Beginn der Schützenstraße. 1944
1   
 
Zwei Sommerlinden bei der Weidachkapelle ND_5_66 ND_5_66 Kufstein
KG: Kufstein
GrStNr: 562/11
Standort
Die beiden Sommerlinden flankieren die Weidachkapelle im Ortsteil Endach. Die Linden besitzen ein teilweise lückiges Kronendach. 2005
1   
 
Baumbestand im Kinkpark ND_5_65 ND_5_65 Kufstein
KG: Kufstein
GrStNr: 540; 545/1; 545/2; 546/1; 546/2
Standort
1999
1    Linde im Ortsteil Zell ND_5_18 ND_5_18 Kufstein, Zeller Straße 12
KG: Kufstein
Standort
Die Sommer-Linde befindet sich westlich des Bahnhofs nahe der Pfarrkirche zum Hl. Martin. 1944
1   
 
Maistaller Moor ND_5_34 ND_5_34 Kufstein
KG: Morsbach
GrStNr: 117; 139; 156; 202;
Standort

  Wikidata

Das Maistaller Moor im Ortsteil Morsbach entstand durch Auskolkungen in alten Hochwasser-Rinnen eines vorzeitigen Innflusses. Von der ursprünglichen Maistaller Lacke hat sich nur eine geringe Wasserfläche erhalten, der Großteil ist verlandet und mit einem Schnabelseggenried (Carex rostrata) bewachsen. Im Norden und Westen der Lacke wachsen Schilfröhricht und Steif-Segge. Zudem besteht ein kleiner Grauerlenbestand. 1957
1   
 
Lindenallee im Ortsteil Zell ND_5_04 ND_5_4 Kufstein
KG: Morsbach
Standort
Die aus Sommer-Linden und Winter-Linden bestehende Allee erstreckt sich von der Kirche St. Maria Himmelfahrt ostwärts. 1930
1    Rotbuche in der Kundler Klamm ND_5_13 ND_5_13 Kundl
KG: Kundl
GrStNr: 1282/151
Standort
Die rund 180 Jahre alte Buche befindet sich an einem Steilhang in der Kundler Klamm. 1943
1   
 
Neun Eschen beim Brachhof ND_5_62 ND_5_62 Kundl
KG: Kundl
GrStNr: .161; 1107; 1117 u. a.
Standort
Die geschützten Eschen verteilen sich auf einer Wiese rund um den Brachhof. Der alte Bauernhof liegt in rund 1000 m ü. A. südlich von Kundl in einer Waldlichtung. 1989
1   
 
Eiche in Oberlangkampfen ND_5_54 ND_5_54 Langkampfen
KG: Langkampfen
Standort
Neben der Stieleiche befindet sich ein Gedenkstein, der mit der Inschrift Kaiser-Jubiläums-Eiche 1908 bezeichnet ist. Der Baum selbst befindet sich auf einer Wiese an einer Wegkreuzung in der Ortschaft Oberlangkampfen. Er wurde anlässlich des 60-jährigen Regierungsjubiläums Kaiser Franz Josephs I. gepflanzt.[1] 1976
1    Stieleiche ND_5_72 ND_5_72 Niederndorf, Feldgasse 8
KG: Niederndorf
GrStNr: 858/5
Standort
Die Stieleiche wurde 2011 unter Schutz gestellt. 2011
0BW   Große Linde mit Feldkreuz ND_5_46 ND_5_46 Niederndorferberg
KG: Niederndorferberg
Standort
Die rund 30 Meter hohe Winter-Linde befindet sich unterhalb der Straße südlich des Weilers Hatzenstätt. Am Stamm des Baumes wurde ein Marterl angebracht. 1973
1    Zwei Linden am Lindenbühel ND_5_21 ND_5_21 Radfeld
KG: Radfeld
GrStNr: .437/2
Standort
Das Baumpaar im Ortszentrum von Radfeld befindet sich vor der Pfarrkirche und besteht aus einer Sommer-Linde und einer Winter-Linde. 1950
1   
 
Zwei Spitzahorne vor dem Rattenberger Friedhof ND_5_37 ND_5_37 Radfeld, Siedlung 133
KG: Radfeld
GrStNr: 2061/3
Standort
Die beiden Spitzahornbäume befinden sich neben dem Aufgang zum Bahnhof am Rattenberger Friedhof. Der Schutz der ursprünglich ebenfalls geschützten Kastanienbäume vor dem Friedhofseingang wurde hingegen widerrufen. 1972
1    Zwei Linden in Hygna ND_5_64 ND_5_64 Reith im Alpbachtal, Hygna 47
KG: Hygna
GrStNr: 1010; 1047
Standort
Die beiden Winter-Linden befinden sich am Ufer des Koglerbaches unterhalb des Feuerwehrhauses der Ortschaft Hygna. Zwischen den über 20 Meter hohen Bäumen befindet sich eine Rotbuche, die ebenfalls als Naturdenkmal ausgewiesen ist. 1991
1    Rotbuche ND_5_28 ND_5_28 Reith im Alpbachtal, Hygna 47
KG: Hygna
GrStNr: 1047
Standort
Die mehr als 20 Meter hohe Rotbuche befindet sich am Ufer des Koglerbaches unterhalb des Feuerwehrhauses der Ortschaft Hygna. Sie steht zwischen zwei Winter-Linden, die 1991 ebenfalls zum Naturdenkmal erklärt wurden. 1956
1   
 
Schlosspark Matzen westlicher Teil ND_5_39 ND_5_39 Reith im Alpbachtal
KG: Reith
Standort
Der Landschaftsgarten im englischen Stil aus dem 19. Jahrhundert entstand aus einem versumpften Innauwald. Der 15 Hektar große Park umfasst Gebiete in den Gemeinden Brixlegg und Reith im Alpbachtal, wobei der östliche Teil der Gemeinde Brixlegg 1961 unter Schutz gestellt wurde, der westliche Teil der Gemeinde Reith im Jahr 1972. Der Park umfasst vier künstlich angelegte Teiche, weite Rasenflächen und rund 40 verschiedene Baumarten.

Auch Park- und Gartenanlage Nr. 41 DMSG

1972
1    Eiche auf dem Weg von Reith nach St. Gertraudi ND_5_26 ND_5_26 Reith im Alpbachtal
KG: Reith
GrStNr: 751
Standort
Die geschützte Stieleiche befindet sich am westlichen Ortsrand von Mühlbichl oberhalb des Matzenparkes. Die Eiche wird auf ein Alter von 500 Jahren geschätzt und ist 25 Meter hoch. Der Stammumfang beträgt vier Meter. 1956
0BW   4 Bäume bei der Chiemalpe ND_5_67 ND_5_67 Rettenschöss
KG: Rettenschöß
GrStNr: 720/1
Standort
Die vier Bäume, ein Bergahorn, eine Ulme, eine Esche und eine Linde stehen um die Chiemalpe. 2008
0BW   Große Weißtanne ND_5_70 ND_5_70 Rettenschöss
KG: Rettenschöß
Standort
Die Weißtanne wird auf ein Alter von rund 180 Jahren geschätzt. Sie erreicht eine Höhe von 38 Meter und einen Stammdurchmesser von 1,16 Meter. Der Stammumfang beträgt 3,96 Meter. 2011
1   
 
Esche beim Recherhof ND_5_33 ND_5_33 Scheffau am Wilden Kaiser, Gaisberg 27
KG: Scheffau
Standort
Die Esche befindet sich in einer Wiese neben dem Recherhof oberhalb von Scheffau. Der Baum ist über 25 Meter hoch und gabelt sich in zwei Hauptäste. 1962
0BW   Markante Linde direkt neben dem sog. Lindenhüttl ND_5_68 ND_5_68 Schwoich
KG: Schwoich
GrStNr: 1835
Standort
Die geschützte Linde mit einem Stammdurchmesser von 1,5 Meter befindet sich auf der Widschwenter Alm am Erschließungsweg neben dem sogenannten Lindenhüttl. 2011
0BW   Tanne bei der Hölzentalalm ND_5_45 ND_5_45 Söll
KG: Söll
GrStNr: 164/1
Standort
Die rund 40 Meter hohe „Hölzentaltanne“ steht in der Nähe der Hölzentalalm oberhalb des Hintersteiner Sees am Fuß des Wilden Kaisers in rund 1000 m ü. A. Sie ragt weit aus dem umgebenden Mischwald aus Fichten, Tannen, Buchen, Kiefern und Lärchen heraus. 1973
0BW   Große Fichte und Tanne am „Kuchelpointweg“ ND_5_51 ND_5_51 Söll
KG: Söll
GrStNr: 2656
Standort
Die beiden Nadelbäume befinden sich neben einem Forstweg am Waldrand nahe dem Weiler Dorf. 1973
1   
 
Kaiserjubiläumslinde ND_5_63 ND_5_63 Wörgl
KG: Wörgl-Kufstein
GrStNr: 1066
Standort
Die geschützte Winter-Linde befindet sich neben der barocken Pfarrkirche von Wörgl. 1973
0BW   Rotbuche ND_5_69 ND_5_69 Walchsee
KG: Walchsee
GrStNr: 145
Standort
Die sogenannte „Daxauer-Buche“ befindet sich am Abhang oberhalb des Kalvarienberges. Sie besitzt einen kurzen Stamm, der sich in einer Höhe von 1,5 bis 2 Metern in mehrere Hauptäste teilt. 2011
1   
 
Egelsee mit Uferbereich ND_5_10 ND_5_10 Kufstein
Standort

  Wikidata

Der Egelsee ist ein durch einen eiszeitlichen Gletscher geschaffener Moorsee an der Staatsgrenze zu Deutschland. Er beherbergt große Beständen der Gelben Teichrose sowie ausgedehnte Schilfufer. Zudem bestehen feuchte Verlandungszonen mit Schwingrasen, zahlreichen Moosen, Rundblättrigem Sonnentau, Schneidebinse und Moosbeere. An der Südostseite des Sees liegt eine breite Feuchtwiese mit Pfeifengras. Der Naturdenkmalstatus des 1936 geschützten Sees wurde 1978 auf den Uferbereich ausgedehnt. Im See besteht Badeverbot. 1936
0BW   Zwillingseibe ND_5_07 ND_5_7 Kufstein
KG: Thierberg
GrStNr: 78/3
Standort
Die Eibe befindet sich unmittelbar neben der Straße zum Thiersee, wobei das Naturdenkmal morsch und durch den Straßenbau mitgenommen ist. 1930
1   
 
Große Tanne auf der Kar-Schiabfahrt ND_5_48 ND_5_48 Scheffau am Wilden Kaiser
KG: Scheffau
Standort
Die quirlförmige Tanne befindet sich auf einer Weide östlich der Steinbergalm am Nordabhang des Wilden Kaisers in 1400 m ü. A. 1973
1    Eichen in Endach ND_5_40 ND_5_40 Kufstein
KG: Kufstein
GrStNr: 482/4; 429/2; 430
Standort
Es handelt sich um ca. 12 schöne, große Stieleichen an einer Hügelkante am südlichen Rand von Kufstein. Die Eichen bilden einen auffallenden Baumstreifen entlang eines Fußwegs. 1973
1   
 
Lurchweiher im Kufsteiner Wald ND_5_59 ND_5_59 Kufstein
KG: Kufstein
Standort
Der Lurchweiher liegt im Grauerlen-Auwald am südlichen Innufer auf der Höhe des Innkraftwerkes Langkampfen. Der kleine längliche Tümpel hat breite verschilfte Verlandungszonen, auch die freie Wasserfläche wächst langsam mit Schilf zu und ist weitflächig mit Schwimmblattgesellschaften bedeckt. In den Verlandungsbereichen findet sich neben Schilf ein flach überstauter Großseggenbestand (Carex elata) mit Igelkolben (Sparganium) und Sumpfbinse (Scirpus lacustris). Der Weiher wird von Hangwässern gespeist. Der Weiher ist Lebens- und Fortpflanzungsraum einer Reihe von ansonsten selten gewordenen und geschützten Tierarten, darunter mehrere Libellenarten und verschiedene Froschlurche (besonders die Erdkröte (Bufo bufo) und der Grasfrosch (Rana temporaria)). 1986
1   
 
Thiersee ND_5_06 ND_5_6 Thiersee
KG: Thiersee
GrStNr: 246
Standort

  Wikidata

Der 25 ha große und bis zu 12 m tiefe See liegt in einem vom Maistaller Berg und Pendling umschlossenen Kessel. 25,14 ha 1930
0BW   Große Linde Rohrmoosalm ND_5_71 ND_5_71 Thiersee
KG: Thiersee
Standort
Die Linde befindet sich auf einem Hügel bei der Rohrmoosalm, wobei seine Form augenscheinlich darauf schließen lässt, dass sich daneben noch ein zweiter großer Baum befand. Die Linde teilt sich in ca. 1,5 bis 2 Metern Höhe in mehrere große Teilstämme. 2011
0BW   Hochmoor oberhalb von Landl ND_5_42 ND_5_42 Thiersee
KG: Thiersee
Standort
Das sogenannte Rohrmoos liegt am Jochberg nördlich der Kapelle des Rohrmoosbauern in 830 m ü. A. Das rund 100 Meter durchmessende Latschenhochmoor ist von Fichtenwald umgeben und besitzt auch offene Wasserflächen. Neben einem starken Latschenbewuchs weist das Hochmoor Vorkommen von Torfmoosen, Preiselbeeren, Heidelbeeren, Heidekraut, Moosbeere, Rosmarinheide und Binsen auf. 1973
1    Eichen in den Hagauer Wäldern ND_5_24 ND_5_24 Kramsach
KG: Voldöpp
GrStNr: 1739/1; 1769
Standort
1955 wurden in diesem Talmischwald sieben Eichen unter Schutz gestellt. 1978 wurden weitere Eichen (ND_5_57) als Naturdenkmal ausgewiesen. 1955

Ehemalige Naturdenkmäler

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Foto   Name ID Standort Beschreibung

Fläche Datum
1    Zwei Buchen – Blutbuche und Grünbuche – Am Thierberg NDW_5_35 NDW_5_35 Kufstein
KG: Thierberg
GrStNr: 173
Standort
Die Buchen in zwei verschiedenen Farbvarianten von Fagus sylvatica befinden sich an einem Hang bei Gschwend nördlich des Inns nahe der Thierseestraße. Die Erklärung zum Naturdenkmal wurde 2016 widerrufen. 1966
1    Linde NDW_5_55 NDW_5_55 Niederndorf
KG: Niederndorf
Standort
Der Schutz der 1977 unter Schutz gestellten Linde wurde 2006 widerrufen. 24.06.1977
Hinweise/Legende
Foto: Fotografie des Naturdenkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Name: Bezeichnung des Naturdenkmals laut offiziellen Quellen
ID Identifikator
Standort: Es ist die Gemeinde und falls vorhanden die Adresse angegeben. Darunter sind die Katastralgemeinde (KG) und die Grundstücksnummer angeführt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt.
Beschreibung Kurze Beschreibung des Naturdenkmals
Fläche Fläche des Naturdenkmals in Hektar (ha)
Datum Datum oder Jahr der Unterschutzstellung
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Commons: Naturdenkmäler im Bezirk Kufstein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Heinrich Prochaska: Festschrift über die im Jahre 1908 anläßlich des 60jährigen Regierungs-Jubiläums Sr. Majestät Kaiser Franz Josef I. in Tirol und Vorarlberg gepflanzten Gedenkbäume. Mitteilungen des Forstvereines für Tirol und Vorarlberg, 18. Heft, Innsbruck 1910, S. 47, 61 (PDF; 4,3 MB)