Liste der Naturdenkmale in Baunatal

Wikimedia-Liste

Die Liste der Naturdenkmale in Baunatal nennt die auf dem Gebiet der Stadt Baunatal im Landkreis Kassel in Hessen gelegenen Naturdenkmale. Dies sind gegenwärtig Bäume an 4 Standorten und 2 Flächenhafte Naturdenkmale.[1]

Liste der Naturdenkmale in Bad KarlshafenListe der Naturdenkmale im Gutsbezirk ReinhardswaldListe der Naturdenkmale in TrendelburgListe der Naturdenkmale in TrendelburgListe der Naturdenkmale in HofgeismarListe der Naturdenkmale in HofgeismarListe der Naturdenkmale in WesertalListe der Naturdenkmale in ReinhardshagenListe der Naturdenkmale in LiebenauListe der Naturdenkmale in GrebensteinListe der Naturdenkmale in ImmenhausenListe der Naturdenkmale in FuldatalListe der Naturdenkmale in EspenauListe der Naturdenkmale in VellmarListe der Naturdenkmale in CaldenListe der Naturdenkmale in BreunaListe der Naturdenkmale in ZierenbergListe der Naturdenkmale in ZierenbergListe der Naturdenkmale in AhnatalListe der Naturdenkmale in HabichtswaldListe der Naturdenkmale in WolfhagenListe der Naturdenkmale in NaumburgListe der Naturdenkmale in Bad EmstalListe der Naturdenkmale in SchauenburgListe der Naturdenkmale in BaunatalListe der Naturdenkmale in FuldabrückListe der Naturdenkmale in LohfeldenListe der Naturdenkmale in SöhrewaldListe der Naturdenkmale in HelsaListe der Naturdenkmale in KaufungenListe der Naturdenkmale in NiesteListe der Naturdenkmale in NiestetalListe der Naturdenkmale in Kassel
Bild Bezeichnung Ortsteil, Lage Beschreibung Art Nr.
 
mehr Fotos | Fotos hochladen
1 Linde „Wiegandslinde“ Altenbauna
51° 15′ 40,5″ N, 9° 24′ 42″ O
Winterlinde am westlichen Ortsrand von Altenbauna. Der Baum steht an der Straße „Meierküppel“, am Südost-Hang des Baunsberges.
Benannt ist die Linde nach Friedrich Wiegand (1837–1906), Lehrer in Altenbauna (1858–1905).[2]
Stammumfang: 2,40 m[3]
Höhe: 10 m
Pflanzjahr: ca. 1905[4] (Eine örtliche Beschilderung der Stadt Baunatal geht von einem Pflanzjahr 1885–1890 aus)
OSM-Link zur Kartendarstellung: „Wiegandslinde“ in Altenbauna
Tilia cordata 6.33.061
 
mehr Fotos | Fotos hochladen
2 Linden Altenritte
51° 15′ 39,8″ N, 9° 23′ 51,2″ O
2 Sommerlinden in der Ortsmitte von Altenritte. Die beiden Bäume stehen nebeneinander westlich vor dem Portal der Kirche in der „Ritter Straße“.
Stammumfang nördliche Linde: 3,50 m[5]
Stammumfang südliche Linde: 3,55 m[6]
Höhe: 26 m
Pflanzjahr: ca. 1885[4]
OSM-Links zur Kartendarstellung: nördliche Linde in Altenritte, südliche Linde in Altenritte
Tilia platyphyllos 6.33.062
 
mehr Fotos | Fotos hochladen
1 Eiche Altenritte
51° 15′ 57,7″ N, 9° 23′ 43,7″ O
Stieleiche am westlichen Ortsrand von Altenritte. Standort des Baumes ist eine Rasenfläche am Wendehammer der Straße „Schlehenweg“.
Stammumfang: 3,80 m[7]
Höhe: 23 m
Pflanzjahr: ca. 1885[4]
OSM-Link zur Kartendarstellung: Eiche in Altenritte
Quercus robur 6.33.064
 
mehr Fotos | Fotos hochladen
4 Eichen Hertingshausen
51° 13′ 43,5″ N, 9° 25′ 20,2″ O
Stieleichen in der Ortsmitte von Hertingshausen. 3 Bäume stehen auf einer als Spielplatz genutzten Grünfläche an der Straße „Auf der Heide“, ein weiterer Baum auf einem unmittelbar östlich benachbarten Privatgrundstück.
Stammumfang westliche Eiche 1: 3,55 m[8]
Stammumfang südliche Eiche 2: 3,70 m[9]
Stammumfang nördliche Eiche 3: 2,75 m[10]
Stammumfang östliche Eiche 4: 3,25 m (Privatgrundstück)[11]
Höhe: 24 – 27 m
Pflanzjahr: ca. 1855[4]
OSM-Links zur Kartendarstellung: Eiche 1 in Hertingshausen, Eiche 2, Eiche 3, Eiche 4
Quercus robur 6.33.067

Flächenhafte Naturdenkmale

Bearbeiten
Bild Bezeichnung Ortsteil, Lage Beschreibung Nr.
 
weitere Bilder
Basaltkuppe des Burgberges Großenritte
51° 14′ 54,5″ N, 9° 21′ 40,7″ O
Basalt-Kuppe ca. 1 km westlich des Ortsrandes von Großenritte. Das Naturdenkmal liegt im umgebenden Wald des Burgberges. Die Kuppe ist ein bewaldetes Plateau (Waldmeister-Buchenwald). Ein Abzweig des Wanderweges Kasselsteig führt durch das Gelände. Der Weg endet im westlichen Bereich des Naturdenkmals. Dort bietet sich eine beeindruckende Fernsicht über Baunatal in das Kasseler Becken.
Fläche: ca. 4 ha[12]
OSM-Link zur Kartendarstellung: „Basaltkuppe des Burgberges“ bei Großenritte
6.33.065
 
weitere Bilder
Holzbürgel Großenritte
51° 14′ 25,3″ N, 9° 23′ 4″ O
Kleine Basalt-Kuppe direkt südlich des Ortsrandes von Großenritte. Die Kuppe selbst ist mit Eichen-Hainbuchenwald (Galio-Carpinetum) bewachsen. Im nördlichen Bereich des Naturdenkmals finden sich aufgelassene Gartengrundstücke, die zuwachsen. Im Südwesten, der bewaldeten Kuppe vorgelagert, liegt eine Streuobstwiese. Durch das Gelände und über die Kuppe führt ein kleiner Pfad. An dessen Verlauf finden sich die Spuren der Einheimischen: Reste von Feuerstellen und Plastikmüll.
Fläche: ca. 4 ha[12]
OSM-Link zur Kartendarstellung: „Holzbürgel“ bei Großenritte
6.33.066
Bearbeiten
Commons: Naturdenkmale in Baunatal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  1. Nach dem amtlichen Kataster der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises Kassel und vor Ort Recherche Dezember 2016 bis September 2017.
  2. Nach örtlicher Beschilderung der Stadt Baunatal, vorgefunden 2016–2020
  3. Messung 2020-11-27 in h=1,30 m
  4. a b c d Angaben zu Größe und Pflanzjahr nach Rüdiger Germeroth, Horst Koenies, Reiner Kunz: Natürliches Kulturgut - Vergangenheit und Zukunft der Naturdenkmale im Landkreis Kassel, Herausgeber: Kreisausschuss des Landkreises Kassel, Untere Naturschutzbehörde, Wolfhagen, 2005, Anhang "Bäume" S. 186 ff. Das Pflanzjahr wurde über das dort geschätzte Alter und das Erscheinungsjahr (2005) der Publikation zurückgerechnet.
  5. Messung 2020-11-27 in h=1,30 m
  6. Messung 2020-11-27 in h=1,30 m
  7. Messung 2020-11-27 in h=1,30 m
  8. Messung 2020-11-28 in h=1,30 m
  9. Messung 2020-11-28 in h=1,30 m
  10. Messung 2020-11-28 in h=1,30 m
  11. Messung 2020-11-28 in h=1,30 m
  12. a b Angaben nach Rüdiger Germeroth, Horst Koenies, Reiner Kunz: Natürliches Kulturgut - Vergangenheit und Zukunft der Naturdenkmale im Landkreis Kassel, Herausgeber: Kreisausschuss des Landkreises Kassel, Untere Naturschutzbehörde, Wolfhagen, 2005, Anhang "Flächenhafte Naturdenkmale" S. 162 ff.