Liste der Stolpersteine in Cottbus

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Die Liste der Stolpersteine in Cottbus enthält die Stolpersteine der Ortsteile Sandow, Madlow, Sachsendorf, Ströbitz, Schmellwitz und des Stadtzentrums von Cottbus. Sie sollen an das Schicksal der Menschen erinnern, die in der Zeit des Nationalsozialismus ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden. Stolpersteine sind durch den Initiator Gunter Demnig zahlreich in vielen Städten Deutschlands und im Ausland verlegt worden.

Stolperstein in Cottbus

Erstmals wurden Stolpersteine am 28. September 2006 in Cottbus verlegt.

Liste der Stolpersteine

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In Cottbus wurden 99 Stolpersteine an 41 Adressen verlegt.

Stolperstein Inschrift Verlegeort Name, Leben
  HIER WOHNTE
LINA BARTERER
geb. TEICHLER
JG. 1906
POLENAKTION 1938
BENTSCHEN
GHETTO GRODNO
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Spremberger Straße 37
Lina Barterer geb. Teichler wurde am 21. August 1906 in Brzesko geboren. Am 28. Oktober 1938 wurde sie ausgewiesen und kam nach Bentschen. Sie wurde vom NS-Regime ermordet, ihr Todesdatum ist unbekannt.[1]
  HIER WOHNTE
SIEGFRIED
BERNSTEIN
JG. 1888
DEPORTIERT 1942
GHETTO WARSCHAU
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Karl-Liebknecht-Straße
(vor dem Einkaufszentrum)
 
Siegfried Bernstein wurde am 27. Mai 1888 geboren. Er war Musiker und wurde im April 1942 in das Warschauer Ghetto deportiert, sein Todesdatum ist unbekannt.[2]
  HIER WOHNTE
JOHANNA
BLANKENSTEIN
GEB. HIRSCH
JG. 1850
DEPORTIERT 1942
THERESIENSTADT
TOT 24.10.1942
Karl-Liebknecht-Straße 10
 
Johanna Blankenstein geb. Hirsch wurde am 24. Dezember 1850 in Mylin geboren. Vor ihrer Deportation lebte sie in Cottbus. Am 27. August 1942 wurde Johanna Blankenstein im Alter von 91 Jahren mit dem Transport XIV/1 von Königsberg (Transportnummer 431) nach Theresienstadt deportiert, wo sie am 24. Oktober 1942 starb. In der Todesfallanzeige wurde Marasmus (Altersschwäche) angegeben.[3]
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WILHELM BODE
JG. 1866
VERHAFTET 1940
ZUCHTHAUS BRANDENBURG
TOT
Dissenchener Straße 98
 
Wilhelm Bode wurde 1866 geboren. Er wurde 1940 verhaftet und kam im Zuchthaus Brandenburg um.
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EGON BRESLAUER
JG. 1882
DEPORTIERT 1942
GHETTO WARSCHAU
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Neustädter Straße 13
 
Egon Breslauer wurde am 22. Oktober 1889 geboren. Er war Kaufmann und verheiratet mit Lotte, geborene Pakulla. Das Paar hatte zumindest eine Tochter, Ursula (geboren 1930). Er wurde im April 1942 zusammen mit seiner Frau und seiner Tochter in das Warschauer Ghetto deportiert. Egon Breslauers Todesdatum ist unbekannt. Auch seine Frau und seine Tochter wurden Opfer des Holocaust.[2]
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LOTTE BRESLAUER
GEB. PAKULLA
JG. 1897
DEPORTIERT 1942
GHETTO WARSCHAU
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Neustädter Straße 13
 
Lotte Breslauer geb. Pakulla wurde am 13. Juli 1897 geboren. Sie war verheiratet mit dem Kaufmann Egon Breslauer, das Paar hatte zumindest eine Tochter, die 1930 geborene Ursula. Sie wurde im April 1942 zusammen mit ihrem Mann und ihrer Tochter in das Warschauer Ghetto deportiert. Lotte Breslauers Todesdatum ist unbekannt. Auch ihr Mann und ihre Tochter überlebten die Shoah nicht.[2]
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URSULA BRESLAUER
JG. 1930
DEPORTIERT 1942
GHETTO WARSCHAU
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Neustädter Straße 13
 
Ursula Breslauer wurde am 9. Mai 1930 geboren. Ihre Eltern waren Egon Breslauer und Lotte, geborene Pakulla. Sie wurde zusammen mit ihren Eltern im April 1942 in das Warschauer Ghetto deportiert. Ursula Breslauers Todesdatum ist unbekannt. Auch ihre Eltern haben die Shoah nicht überlebt.[2]
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ANNA CZERNER
GEB. RAUCH
JG. 1893
'POLENAKTION' 1938
BENTSCHEN / ZBASZYN
GHETTO LEMBERG
ERMORDET
Bautzener Straße 100
Anna Czerner, geborene Rauch, wurde am 3. Oktober 1893 geboren. Sie war Verkäuferin und verheiratet mit dem 1880 in Brody geborenen Vertreter Israel Czerner. Das Paar hatte drei Kinder, Edith (geboren 1925), Harri und Rudi. Israel Czerner starb 1936. Ihr Sohn Rudi flüchtete im selben Jahr nach Palästina, wo er sich der jüdischen Untergrundorganisation Palmach anschloss. Er starb im Mai 1941 bei einer gescheiterten Aktion.[4] Anna Czerner und ihre beiden anderen Kinder wurden 1938 im Rahmen der Polenaktion nach Bentschen abgeschoben; von dort aus wurden sie ins Ghetto Lemberg deportiert. Anna Czerner hat die Shoah nicht überlebt.[5][2]
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EDITH CZERNER
JG. 1925
'POLENAKTION' 1938
BENTSCHEN / ZBASZYN
GHETTO LEMBERG
ERMORDET
Bautzener Straße 100
Edith Czerner wurde am 11. September 1925 in Cottbus geboren. Ihre Eltern waren Israel Czerner und Anna, geborene Bauch. Sie hatte zwei ältere Brüder, Rudi und Harri. Ihr Vater starb 1936. Zusammen mit ihrer Mutter und ihrem Bruder Harri wurde sie 1938 im Rahmen der Polenaktion nach Bentschen abgeschoben. Von dort wurden alle drei ins Ghetto Lemberg deportiert und dort ermordet.[6][4]
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HARRI CZERNER
JG. 1923
‘POLENAKTION’ 1938
BENTSCHEN / ZBASZYN
GHETTO LEMBERG
ERMORDET
Bautzener Straße 100
Harri Czerner wurde am 28. Mai 1923 in Cottbus geboren. Seine Eltern waren Israel Czerner und Anna, geborene Bauch. Er hatte einen älteren Bruder, Rudi, und die jüngere Schwester Edith. Sein Vater starb 1936. Harry Czerner wurde zusammen mit seiner Schwester und seiner Mutter 1938 im Rahmen der Polenaktion nach Bentschen abgeschoben. Von dort wurden alle drei ins Ghetto Lemberg deportiert und dort ermordet.[4][7]
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RUDI CZERNER
JG. 1920
FLUCHT 1936
PALÄSTINA
TOT 18.5.1941
Bautzener Straße 100
Rudi Czerner wurde 1920 geboren. Er war das älteste Kind von Israel Czerner und Anna, geborene Bauch. Er hatte den jüngeren Bruder Harri sowie Schwester Edith. Im Jahr 1936 starb sein Vater, im selben Jahr flüchtete Rudi Czerner nach Palästina. Dort schloss er sich der jüdischen Untergrundorganisation Palmach an. Rudi Czerner starb am 18. Mai 1941 bei einer ersten gescheiterten Aktion der Organisation.[4]
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NETTY DREIER
GEB. FUCHS
JG. 1889
DEPORTIERT 1942
THERESIENSTADT
ERMORDET IN
AUSCHWITZ
Freiheitsstraße 1
 
Netty Dreier geb. Fuchs wurde am 25. Januar 1889 in Schocken geboren. Sie war verheiratet mit dem Viehhändler Max Dreier, mit dem sie zumindest drei Kinder, Edith, Ludwig (geboren 1909) und Martin (geboren 1911) hatte. Netty Dreier wurde am 25. April 1942 nach Theresienstadt deportiert, von dort am 19. Oktober 1944 nach Auschwitz überstellt und ermordet. Ihr Todesdatum ist unbekannt.[8]

Ihr Mann überlebte die Shoah ebenfalls nicht. Ihr Sohn Ludwig emigrierte 1936 Durban, Südafrika.[2]

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MORITZ DREYFUSS
JG. 1870
GEDEMÜTIGT / ENTRECHTET
FLUCHT IN DEN TOD
23.10.1943
Karl-Liebknecht-Straße 122
 
Moritz Dreyfuss wurde 1870 geboren. Ende 1943 beging er Suizid.
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OLGA EISLER
GEB. HITSCHMANN
JG. 1873
DEPORTIERT 1942
AUSCHWITZ
ERMORDET 9.10.1942
Thiemstraße 18
 
Olga Eisler geb. Hitschmann wurde am 14. September 1879 geboren. Sie wurde 1942 in das KZ Auschwitz deportiert und am 9. Oktober 1942 ermordet.
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JOCHEWED
FEINKUCHEN
GEB. KACZKA
JG. 1892
VERHAFTET 1940
RAVENSBRÜCK
'VERLEGT'
HEILANSTALT BERNBURG
ERMORDET 13.3.1942
Burgstraße 14
(vormals Hausnummer 21)
 
Jochewed Feinkuchen geb. Kaczka wurde 1892 geboren. Sie wurde 1940 verhaftet und in das KZ Ravensbrück verschleppt. Sie wurde in die sogenannte „Heilanstalt Bernburg“ verlegt und am 13. März 1942 ermordet.
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JUDKA FEINKUCHEN
JG. 1885
VERHAFTET 1940
SACHSENHAUSEN
ERMORDET 19.1.1941
DACHAU
Burgstraße 14
(vormals Hausnummer 21)
 
Judka Feinkuchen, eigentlich Julius, wurde 1885 geboren. Er wurde am 4. September 1939 ausgewiesen, 1940 verhaftet, in das KZ Sachsenhausen verbracht und am 19. Januar 1941 im KZ Dachau ermordet.
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PAUL FLANTER
JG. 1895
DEPORTIERT 1942
THERESIENSTADT
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Rudolf-Breitscheid-Straße 5
 
Paul Flanter wurde am 2. Oktober 1895 in Murowana Goslin geboren. Er wurde im April 1942 in das KZ Theresienstadt deportiert, sein Todesdatum ist unbekannt.
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ROSA FLANTER
GEB. LEWIN
JG. 1858
DEPORTIERT 1942
THERESIENSTADT
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Rudolf-Breitscheid-Straße 5
 
Rosa Flanter geb. Lewin wurde am 4. Februar 1858 in Colmar geboren. Sie wurde am 24. August 1942 in das KZ Theresienstadt deportiert, wo sie am 29. August 1942 ums Leben kam.
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IRENE FLEISCHER
GEB. BERLINER
JG. 1888
DEPORTIERT 1942
GHETTO WARSCHAU
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Lessingstraße 4
 
Irene Fleischer geb. Berliner wurde 12. Juni 1888 in Breslau geboren. Sie wurde im April 1942 in das Warschauer Ghetto deportiert, ihr Todesdatum ist unbekannt.
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BERNHARD
FREYKOR
JG. 1882
DEPORTIERT 1942
GHETTO WARSCHAU
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Schlosskirchplatz 3
 
Bernhard Freykor wurde 1882 geboren. Er wurde 1942 in das Warschauer Ghetto deportiert, sein Todesdatum ist unbekannt.
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ADELE FRIEDE
GEB. STERNBERG
JG. 1889
DEPORTIERT 1942
GHETTO WARSCHAU
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Bahnhofstraße 55
 
Adele Friede geb. Sternberg wurde am 1. Juni 1889 in Berlin geboren. 1939 erfolgte die „Zwangsumsetzung“ in ein Cottbuser „Judenhaus“. Am 3. April 1942 wurde er in das Ghetto Warschau deportiert, sein Todesdatum ist unbekannt.
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LUDWIG FRIEDE
JG. 1879
DEPORTIERT 1942
GHETTO WARSCHAU
 ? ? ?
Bahnhofstraße 55
 
Ludwig Friede wurde am 11. Januar 1879 geboren. 1939 wurde er in ein Bottbusser „Judenhaus“ „zwangsumgesetzt“ und am 3. April 1942 in das Ghetto Warschau deportiert. Sein Todesdatum ist unbekannt.
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ALFRED FUCHS
JG. 1895
DEPORTIERT 1942
GHETTO WARSCHAU
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Karl-Liebknecht-Straße
(vor dem Einkaufszentrum)
 
Alfred Fuchs wurde am 21. Dezember 1895 in Schokken geboren. Er wurde am 2. April 1942 in das Warschauer Ghetto deportiert, sein Todesdatum ist unbekannt.
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Motiv: Altmarkt 29: der Stolperstein für Anni Fuchs, die Lage und das Haus

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BW
Altmarkt 29
Anni Fuchs
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Motiv: Altmarkt 29: der Stolperstein für Rosa Fuchs, die Lage und das Haus

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BW
Altmarkt 29
Rosa Fuchs
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WALLY FUCHS
GEB. STRAUCH
JG. 1892
DEPORTIERT 1942
GHETTO WARSCHAU
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Karl-Liebknecht-Straße
(vor dem Einkaufszentrum)
 
Wally Fuchs geb. Strauch verw. Tobias wurde 1892 geboren. Sie wurde am 2. April 1942 in das Warschauer Ghetto deportiert, ihr Todesdatum ist unbekannt.
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CHAIM JOSSEK FUKS
JG. 1908
'POLENAKTION' 1938
BENTSCHEN / ZBASZYN
1940 ŁODZ / LITZMANNSTADT
ERMORDET 3.11.1942
Neustädter Straße 2
Chaim Jossek Fuks wurde 1908 geboren. 1938 wurde sie im Rahmen der sogenannten Polenaktion abgeschoben, war 1940 im Ghetto Litzmannstadt interniert und wurde am 3. November 1942 ermordet.
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CHUNE FUKS
JG. 1879
'POLENAKTION' 1938
BENTSCHEN / ZBASZYN
1940 ŁODZ / LITZMANNSTADT
ERMORDET 2.6.1942
Neustädter Straße 2
Chune Fuks wurde 1879 geboren. 1938 wurde sie im Zuge der sogenannten Polenaktion abgeschoben, war 1940 im Ghetto Litzmannstadt interniert und wurde am 2. Juni 1942 ermordet.
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MAX FUKS
JG. 1912
'POLENAKTION' 1938
BENTSCHEN / ZBASZYN
1940 ŁODZ / LITZMANNSTADT
ERMORDET
Neustädter Straße 2
Max Fuks wurde 1912 geboren. Im Rahmen der sogenannten Polenaktion wurde sie 1938 abgeschoben, war 1940 im Ghetto Litzmannstadt interniert und wurde vom NS-Regime ermordet.
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RYWKA FUKS
GEB. NEJMANN
JG. 1881
'POLENAKTION' 1938
BENTSCHEN / ZBASZYN
1940 ŁODZ / LITZMANNSTADT
ERMORDET
Neustädter Straße 2
Rywka Fuks geb. Nejmann wurde 1881 geboren, im Rahmen der sogenannten Polenaktion 1938 abgeschoben, war 1940 im Ghetto Litzmannstadt interniert und wurde vom NS-Regime ermordet.
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THEKLA FUKS
JG. 1920
DEPORTIERT 1942
GHETTO WARSCHAU
ERMORDET
Neustädter Straße 2
Thekla Fuks wurde 1920 geboren, 1942 in das Ghetto Warschau deportiert und vom NS-Regime ermordet.
  ZILLA FUKS
JG. 1942
DEPORTIERT 1942
ERMORDET IN
AUSCHWITZ
Neustädter Straße 2
Zilla Fuks wurde 1942 geboren, 1942 deportiert und in Auschwitz ermordet.
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FRIEDA GLASFELD
JG. 1890
DEPORTIERT 1942
GHETTO WARSCHAU
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Bahnhofstraße 62
 
Frieda Glasfeld geb. Hammerschmidt wurde am 11. Dezember 1890 in Wittstock geboren. Sie wurde im April 1942 in das Ghetto Warschau deportiert, ihr Todesdatum ist unbekannt.
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HERTHA GOERTEL
GEB. HAMMERSCHMIDT
JG. 1839
DEPORTIERT 1943
ERMORDET IN
AUSCHWITZ
Bahnhofstraße 62
 
Hertha Goertel geb. Hammerschmidt wurde am 19. Februar 1943 nach Auschwitz deportiert. Sie gilt als verschollen im Osten.
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ELSE GOLDSTEIN
GEB. LEIPZIGER
JG. 1887
FLUCHT 1940 SLOWAKEI
RADDAMPFER RENCHO
GESUNKEN ÄGÄISCHES MEER
NACH ITALIEN GEBRACHT
INTERNIERT FERRAMONTI
1944 PALÄSTINA
Bahnhofstraße 75
Else Goldstein geb. Leipziger
  HIER WOHNTE
RICHARD GOLDSTEIN
JG. 1874
FLUCHT 1940 SLOWAKEI
RADDAMPFER RENCHO
GESUNKEN ÄGÄISCHES MEER
NACH ITALIEN GEBRACHT
INTERNIERT FERRAMONTI
1944 PALÄSTINA
Bahnhofstraße 75
Richard Goldstein
  HIER WOHNTE
HANS JAKOB GUTKIND
JG. 1926
DEPORTIERT 1942
ERMORDET IN
AUSCHWITZ
Bahnhofstraße 51
 
Hans Jakob Gutkind wurde am 25. Februar 1926 geboren. Er wurde am 9. Dezember 1942 von Berlin nach Auschwitz deportiert. Er ist in Auschwitz verschollen, sein Todesdatum ist unbekannt.
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JOSEFINE GUTKIND
GEB. SCHLESINGER
JG. 1903
DEPORTIERT 1942
ERMORDET IN
AUSCHWITZ
Bahnhofstraße 51
 
Josefine Gutkind geb. Schlesinger wurde am 8. August 1903 in Frankfurt (Oder) geboren. Sie wurde am 9. Dezember 1942 von Berlin nach Auschwitz deportiert. Sie ist in Auschwitz verschollen, ihr Todesdatum ist unbekannt.
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LUDWIG GUTKIND
JG. 1889
DEPORTIERT 1942
ERMORDET IN
AUSCHWITZ
Bahnhofstraße 51
 
Hans Jakob Gutkind wurde am 30. April 1889 in Posen geboren. Er wurde am 9. Dezember 1942 von Berlin nach Auschwitz deportiert. Er ist in Auschwitz verschollen, sein Todesdatum ist unbekannt.
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ROSA HALLER
GEB. RIPPEL
JG. 1885
VERHAFTET 1940
RAVENSBRÜCK
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Sandower Straße 13
 
Rosa Haller geb. Rippel wurde am 27. Mai 1885 in Rohosna geboren. Ihr Schicksal und ihr Todesdatum sind unbekannt.
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FRITZ
HAMMERSCHMIDT
JG. 1894
DEPORTIERT 1944
ERMORDET IN
AUSCHWITZ
Bahnhofstraße 62
 
Fritz Hammerschmidt wurde am 21. November 1894 geboren. Er wurde am 9. März 1944 nach Auschwitz deportiert, sein Todesdatum ist unbekannt.
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HERMANN
HAMMERSCHMIDT
JG. 1887
VERHAFTET 1944
GESTAPOHAFT
LAGER SCHWETIG
ERMORDET DEZ. 1944
Bahnhofstraße 62
 
Hermann Hammerschmidt wurde am 21. August 1887 geboren. Er wurde 1944 verhaftet, im Dezember in das Lager Schwetig (Świecko) verschleppt und dort ermordet.
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WALTER
HAMMERSCHMIDT
JG. 1900
VERHAFTET 1938
SACHSENHAUSEN
TOT AN HAFTFOLGEN
21.1.1939
Bahnhofstraße 62
 
Walter Hammerschmidt wurde am 14. Mai 1900 geboren. Er wurde am 9. November 1938 verhaftet. Am 21. Januar 1939 starb er an den Folgen der Misshandlungen, die er im KZ Sachsenhausen erlitten hatte.
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ANITA HERZBERG
GEB. LIEGNER
JG. 1913
DEPORTIERT 1942
GHETTO WARSCHAU
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Kochstraße 11
 
Anita Herzberg geb. Liegner wurde am 17. Dezember 1913 geboren. Sie wurde im April 1942 in das Warschauer Ghetto deportiert, ihr Todesdatum ist unbekannt.
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BRIGITTE HERZBERG
JG. 1936
DEPORTIERT 1942
GHETTO WARSCHAU
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Kochstraße 11
 
Brigitte Herzberg wurde am 2. Januar 1936 geboren. Sie wurde im April 1942 in das Warschauer Ghetto deportiert, ihr Todesdatum ist unbekannt.
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JULIUS HERZBERG
JG. 1913
DEPORTIERT 1942
GHETTO WARSCHAU
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Kochstraße 11
 
Julius Herzberg wurde am 25. Juli 1913 in Goslar geboren. Er wurde im April 1942 in das Warschauer Ghetto deportiert, sein Todesdatum ist unbekannt.
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ARTHUR ISRAELSKI
JG. 1885
DEPORTIERT 1942
THERESIENSTADT
TOT 16.5.1944
Rudolf-Breitscheid-Straße 5
 
Arthur Israelski wurde am 20. September 1885 in Kirchberg geboren. Am 24. August 1942 wurde er in das KZ Theresienstadt deportiert, wo er am 16. Mai 1944 ums Leben kam.
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ELFRIEDE ISRAELSKI
GEB. MIODOWNIK
JG. 1893
DEPORTIERT 1942
THERESIENSTADT
ERMORDET IN
AUSCHWITZ
Rudolf-Breitscheid-Straße 5
 
Elfriede Israelski geb. Miodownik wurde 1893 in Kattowitz geboren. Sie wurde am 24. August 1942 in das KZ Theresienstadt deportiert, in der Folge nach Auschwitz überstellt und dort ermordet. Ihr Todesdatum ist unbekannt.
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HORST ISRAELSKI
JG. 1921
DEPORTIERT 1943
ERMORDET IN
AUSCHWITZ
Rudolf-Breitscheid-Straße 5
 
Horst Israelski wurde am 26. Oktober 1921 geboren. Er wurde 1943 in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert und dort ermordet.
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WILLY JANNASCH
JG. 1900
VERHAFTET 1936
ZUCHTHAUS BRANDENBURG
TOT 30.9.1938
Gartenstraße 73
 
Willy Jannasch wurde 1905 geboren. Er wurde 1936 verhaftet, kam ins Zuchthaus Brandenburg und starb am 30. September 1939.
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BIANKA KARGER
JG. 1862
DEPORTIERT 1942
THERESIENSTADT
TOT 24.9.1942
Lieberoser Straße 5a
 
Bianka Karger wurde am 29. Dezember 1862 geboren. Sie wurde am 24. August 1942 in das KZ Theresienstadt deportiert, wo sie am 24. September 1942 starb.
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MARTHA KARGER
JG. 1870
DEPORTIERT 1942
THERESIENSTADT
TOT 24.9.1942
Lieberoser Straße 5a
 
Martha Karger wurde am 17. Dezember 1870 geboren. Sie wurde am 24. August 1942 in das KZ Theresienstadt deportiert, wo sie am 8. September 1942 starb.
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MARTHA KÖNIGSTEIN
GEB. SCHWEITZER
JG. 1879
DEPORTIERT 1942
GHETTO WARSCHAU
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Lessingstraße 4
 
Martha Königstein geb. Schweitzer wurde am 3. August 1879 geboren. Sie wurde im April 1942 in das Warschauer Ghetto deportiert, ihr Todesdatum ist unbekannt.
  HIER WOHNTE
ALFRED
KONSCHEWSKI
JG. 1887
VERHAFTET 1938
SACHSENHAUSEN
TOT AN HAFTFOLGEN
19.12.1938
Berliner Platz 6
(nahe Cottbus Service)
 
Alfred Konschewski wurde am 8. Februar 1887 in Hohenstein geboren. Er wurde 1938 verhaftet und in das KZ Sachsenhausen überstellt. Er starb am 19. Dezember 1938 an den Folgen der Haft.
  HIER WOHNTE
BRUNO KONSCHEWSKI
JG. 1886
VERHAFTET 1938
SACHSENHAUSEN
TOT AN HAFTFOLGEN
24.12.1938
Berliner Platz 6
(nahe Cottbus Service)
 
Bruno Konschewski wurde 1886 geboren. Er wurde 1938 verhaftet und in das KZ Sachsenhausen eingeliefert. Er starb am 24. Dezember 1938 an den Folgen der Haft.
  HIER WOHNTE
ELSE KONSCHEWSKI
GEB. DAVIDSOHN
JG. 1887
DEPORTIERT 1942
GHETTO WARSCHAU
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Berliner Platz 6
(nahe Cottbus Service)
 
Else Konschewski geb. Davidsohn wurde am 6. Dezember 1887 in Sachsenhagen geboren. Sie wurde im April 1942 in das Ghetto Warschau deportiert, ihr Todesdatum ist unbekannt.
  HIER WOHNTE
HERMANN
KONSCHEWSKI
JG. 1894
DEPORTIERT 1942
GHETTO WARSCHAU
 ? ? ?
Berliner Platz 6
(nahe Cottbus Service)
 
Hermann Konschewski wurde am 24. März 1894 geboren. Er wurde im April 1942 in das Ghetto Warschau deportiert, sein Todesdatum ist unbekannt.
  HIER WOHNTE
HERTA-IRENE
KONSCHEWSKI
GEB. BESSER
JG. 1903
DEPORTIERT 1942
GHETTO WARSCHAU
 ? ? ?
Berliner Platz 6
(nahe Cottbus Service)
 
Herta-Irene Konschewski geb. Besser wurde am 31. Mai 1903 geboren. Sie wurde im April 1942 in das Ghetto Warschau deportiert, ihr Todesdatum ist unbekannt.
  HIER WOHNTE
PAULINE KRAUTZ
GEB. REHNUS
JG. 1890
VERHAFTET 1938
FRAUENGEFÄNGNIS COTTBUS
TOT AN HAFTFOLGEN
16.9.1941
Sandower Straße 3
 
Pauline Krautz geb. Rehnus, auch Pawlina Krawcowa, wurde am 18. Dezember 1890 geboren. Sie wurde 1938 verhaftet und in das Frauengefängnis Cottbus eingeliefert. Sie starb am 16. September 1941 an den Haftfolgen.
  HIER WOHNTE
MAX KROHN
JG. 1872
DEPORTIERT 1942
ERMORDET IN
TREBLINKA
Mühlenstraße 37
 
Max Krohn wurde am 27. Februar 1872 in Schönfeld geboren. Er wurde am 24. August 1942 in das KZ Theresienstadt deportiert. 1942 wurde er im Vernichtungslager Treblinka ermordet.
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Motiv: Sandower Hauptstraße 26: der Stolperstein für Waldemar Lauenberger, die Lage und das Haus

Falls du dabei helfen möchtest, erklärt die Anleitung, wie das geht.
BW
Sandower Hauptstraße 26
Waldemar Lauenberger
  GERTRUD LEVY
JG. 1902
VERHAFTET 1939
FLUCHT IN DEN TOD
FRAUENZUCHTHAUS COTTBUS
25.3.1939
Mühlenstraße 37
 
Gertrud Levy wurde am 11. Dezember 1902 geboren. Sie wurde 1939 verhaftet und in das Frauenzuchthaus von Cottbus überstellt, wo sie sich am 25. März 1939 erhängte.
  MAX LEVY
JG. 1894
'SCHUTZHAFT' 1938
SACHSENHAUSEN
DEPORTIERT 1942
GHETTO WARSCHAU
 ? ? ?
Sandower Straße 2
 
Max Levy wurde 1894 geboren. Er wurde 1938 verhaftet und kam als sogenannter „Schutzhäftling“ in das KZ Sachsenhausen. Im April 1942 wurde er in das Ghetto Warschau deportiert, sein Todesdatum ist unbekannt.
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HERMANN LIEGNER
JG. 1888
DEPORTIERT 1942
GHETTO WARSCHAU
 ? ? ?
Rudolf-Breitscheid-Straße 5
 
Hermann Liegner wurde am 7. September 1888 in Lissa geboren. Er wurde im April 1942 in das Warschauer Ghetto deportiert, sein Todesdatum ist unbekannt.
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MARTIN LIEGNER
JG. 1882
DEPORTIERT 1942
GHETTO WARSCHAU
 ? ? ?
Kochstraße 11
 
Martin Liegner wurde am 30. Dezember 1882 in Lissa geboren. Er wurde im April 1942 in das Warschauer Ghetto deportiert, sein Todesdatum ist unbekannt.
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SOPHIE LIEGNER
GEB. STITZKY
JG. 1883
DEPORTIERT 1942
GHETTO WARSCHAU
 ? ? ?
Kochstraße 11
 
Sophie Liegner geb. Stitzky wurde am 18. Februar 1883 in Ostropa geboren. Sie wurde im April 1942 in das Warschauer Ghetto deportiert, ihr Todesdatum ist unbekannt.
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BERTA LIPPMANN
GEB. LEVY
JG. 1892
DEPORTIERT 1943
ERMORDET IN
AUSCHWITZ
25.3.1939
Mühlenstraße 37
 
Berta Lippmann geb. Levy wurde 1892 geboren. Sie wurde nach Auschwitz deportiert und dort ermordet.
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ROSA MATZNER
GEB. LESCHZINER
JG. 1871
DEPORTIERT 1943
THERESIENSTADT
ERMORDET
Lessingstraße 1
 
Rosa Matzner geb. Leschziner wurde am 20. November 1871 in Biskupitz, Kr. Hindenburg geboren. Sie musste nach Berlin übersiedeln und wurde von dort nach Theresienstadt deportiert. Ihr Todesdatum ist unbekannt.
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JENNY NAFTANIEL
GEB. NADERSOHN
JG. 1892
DEPORTIERT 1942
GHETTO WARSCHAU
 ? ? ?
Karlstraße 87
 
Jenny Naftaniel geb. Nadersohn wurde 1892 geboren. Sie wurde 1942 in das Ghetto Warschau deportiert. Ihr Todesdatum ist unbekannt.
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WILLY NAFTANIEL
JG. 1929
DEPORTIERT 1942
GHETTO WARSCHAU
 ? ? ?
Karlstraße 87
 
Willy Naftaniel wurde 1929 geboren. Er wurde 1942 in das Ghetto Warschau deportiert. Sein Todesdatum ist unbekannt.
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EMILIE NORBERT
GEB. LESCHZINER
JG. 1882
VERHAFTET 1939
RAVENSBRÜCK
1939 FLUCHT
DOMINIKANISCHE REPUBLIK
ÜBERLEBT
Lessingstraße 1
 
Emilie Norbert geb. Leschziner wurde am 14. März 1882 in Beuthen geboren. Sie wurde 1939 verhaftet und kam ins KZ Ravensbrück. Im selben Jahr konnte sie in die Dominikanische Republik flüchten. Sie starb 1966 in den USA.
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BERTHA PAKULLA
GEB. URY
JG. 1870
DEPORTIERT 1942
THERESIENSTADT
TOT 16.9.1942
Neustädter Straße 13
 
Bertha Pakulla geb. Ury wurde am 2. März 1870 in Deutsch Krone geboren. Sie wurde 1942 in das KZ Theresienstadt deportiert, wo sie im Sommer 1942 starb.
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MARIE PERLS
GEB. REISSNER
JG. 1873
DEPORTIERT 1942
THERESIENSTADT
TOT 5.10.1942
Karl-Liebknecht-Straße 30
 
Marie Perls geb. Reissner wurde am 26. Oktober 1873 in Berlin geboren. Sie wurde 1942 in das KZ Theresienstadt deportiert, wo sie am 5. Oktober 1942 ums Leben kam.
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MARIA PFEFFEL
GEB. STOLPER
JG. 1899
GESTAPOHAFT 1939
RAVENSBRÜCK
TOT 24.4.1942
Wilhelmstraße 3
 
Maria Pfeffel geb. Stolper, auch Michla und Manja, wurde am 25. März 1899 in Dünaburg geboren. Sie wurde am 16. November 1939 von der Gestapo verhaftet und in der Folge in das KZ Ravensbrück deportiert, wo sie am 24. April 1942 starb.
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FREDERICKE
REISSNER
GEB. COHN
JG. 1875
DEPORTIERT 1942
GHETTO WARSCHAU
 ? ? ?
Karl-Liebknecht-Straße 30
 
Fredericke Reissner geb. Cohn wurde 1875 geboren. Sie wurde 1942 in das Warschauer Ghetto deportiert, ihr Todesdatum ist unbekannt.
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MARTIN REISSNER
JG. 1876
DEPORTIERT 1942
GHETTO WARSCHAU
 ? ? ?
Karl-Liebknecht-Straße 30
 
Martin Reissner wurde am 30. Januar 1876 geboren. Er wurde 1942 in das Warschauer Ghetto deportiert, sein Todesdatum ist unbekannt.
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Motiv: Gulbener Straße 17: die Stolpersteine für die Familie Rosenbaum, die Lage und das Haus

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Gulbener Straße 17
Egon Rosenbaum
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Gulbener Straße 17
Ludwig Rosenbaum
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Gulbener Straße 17
Paula Frieda Rosenbaum
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Gulbener Straße 17
Selma Rosenbaum
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Motiv: Altmarkt 13a: der Stolperstein für Hugo Rosenthal, die Lage und das Haus

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Altmarkt 13a
Hugo Rosenthal
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Motiv: Altmarkt 13a: der Stolperstein für Jenny Rosenthal, die Lage und das Haus

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Altmarkt 13a
Jenny Rosenthal
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SIDNEY ROSENTHAL
JG. 1884
DEPORTIERT 1942
GHETTO WARSCHAU
 ? ? ?
Willy-Brandt-Straße 1a
 
Sidney Rosenthal wurde 1884 geboren. Er wurde 1942 in das Warschauer Ghetto deportiert, sein Todesdatum ist unbekannt.
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EMMA ROTHSCHILD
GEB. BONNEM
JG. 1870
DEPORTIERT 1942
THERESIENSTADT
TOT 6.2.1942
Münzstraße 12
Emma Rothschild geb. Bonnem wurde am 6. Mai 1870 in Oberstein geboren. Sie wurde am 24. August 1942 nach Theresienstadt deportiert, wo sie am 6. Februar 1943 starb.
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SOPHIE SCHARFING
JG. 1905
AUSGEWIESEN 1938
NACH POLEN
DEPORTIERT 1941
ŁODZ
 ? ? ?
Brandenburger Platz 4
 
Sophie Scharfing wurde 1905 geboren. Sie wurde als polnische Staatsbürgerin am 28. Oktober 1938 ausgewiesen. 1941 wurde sie in das Ghetto Litzmannstadt (Łódź) verschleppt. Ihr Todesdatum ist unbekannt.
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BENJAMIN SCHINDLER
JG. 1899
AUSGEWIESEN 1938
NACH POLEN
THERESIENSTADT
TOT MAI 1945
Calauer Straße 65
Benjamin Schindler wurde 1899 geboren. Er wurde als polnischer Staatsbürger am 28. Oktober 1938 ausgewiesen. Er kam in das KZ Theresienstadt, wo er im Mai 1945 ums Leben kam.
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CÄCILIE SCHINDLER
JG. 1930
AUSGEWIESEN 1938
NACH POLEN
STUTTHOF
 ? ? ?
Calauer Straße 65
Cäcilie Schindler wurde 1930 geboren. Sie wurde als polnische Staatsbürgerin am 28. Oktober 1938 ausgewiesen. Sie kam in das KZ Stutthof, ihr Todesdatum ist unbekannt.
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RACHELA SCHINDLER
JG. 1904
AUSGEWIESEN 1938
NACH POLEN
STUTTHOF
TOT 8.1.1945
Calauer Straße 65
Rachela Schindler geb. Schweid, genannt Rachel, wurde 1904 geboren. Sie wurde als polnische Staatsbürgerin am 28. Oktober 1938 ausgewiesen. Sie kam in das KZ Stutthof, wo sie ums Leben kam.
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ADELE SCHLESINGER
GEB. BEHRENDT
JG. 1892
DEPORTIERT 1942
THERESIENSTADT
ERMORDET IN
TREBLINKA
Bahnhofstraße 51
 
Adele Schlesinger geb. Behrendt wurde am 29. Oktober 1892 in Scharnau geboren. Sie wurde am 24. August 1942 in das KZ Theresienstadt deportiert und im gleichen Jahr im Vernichtungslager Treblinka ermordet.
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GEORG SCHLESINGER
JG. 1870
DEPORTIERT 1942
ERMORDET IN
TREBLINKA
Bahnhofstraße 51
 
Georg Schlesinger wurde am 26. Februar 1870 in Frankfurt (Oder) geboren. Er war der letzte Vorsteher der Jüdischen Gemeinde von Cottbus. Er wurde am 24. August 1942 in das KZ Theresienstadt deportiert und noch im gleichen Jahr im Vernichtungslager Treblinka ermordet.
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AUGUSTE
STENSCHEWSKI
JG. 1915
EINGEWIESEN 1940
LANDESANSTALT SORAU
'VERLEGT'
LANDESPFLEGEANSTALT
BRANDENBURG
ERMORDET 10.12.1940
AKTION T4
Schlosskirchplatz 3
 
Auguste Stenschewski wurde 1915 geboren. Sie wurde 1940 in die Landesanstalt Sorau eingewiesen, danach in die Landespflegeanstalt Brandenburg verlegt und am 10. Dezember 1940 in Cholm bei Lubin im Rahmen der Aktion T4 ermordet.
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MARTHA
STENSCHEWSKI
GEB. HILLER
JG. 1878
DEPORTIERT 1942
GHETTO WARSCHAU
 ? ? ?
Schlosskirchplatz 3
 
Martha Stenschewski geb. Hiller wurde 1878 geboren. Sie wurde 1942 in das Warschauer Ghetto deportiert, ihr Todesdatum ist unbekannt.
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MORITZ
STENSCHEWSKI
JG. 1883
DEPORTIERT 1942
GHETTO WARSCHAU
 ? ? ?
Schlosskirchplatz 3
 
Moritz Stenschewski wurde 1883 geboren. Er wurde 1942 in das Warschauer Ghetto deportiert, sein Todesdatum ist unbekannt.
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DOROTHEA
STOPPELMANN
GEB. HAMBURGER
JG. 1875
DEPORTIERT 1942
THERESIENSTADT
TOT 29.12.1942
Lessingstraße 6
 
Dorothea Stoppelmann geb. Hamburger wurde 1875 geboren. Sie wurde 1942 nach Theresienstadt deportiert, wo sie am 29. Dezember 1942 starb.
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GOTTHOLD
STOPPELMANN
JG. 1873
DEPORTIERT 1942
THERESIENSTADT
ERMORDET IN
AUSCHWITZ
Lessingstraße 6
 
Gotthold Stoppelmann wurde am 10. März 1873 geboren. Er wurde am 22. September 1942 von Berlin nach Theresienstadt deportiert. Dort starb am 29. Dezember 1942 seine Ehefrau. Er selbst wurde nach Auschwitz deportiert und dort ermordet.
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FLORA TISCHLER
GEB. FLEISCHMANN
JG. 1879
DEPORTIERT 1942
GHETTO WARSCHAU
ERMORDET
Lausitzer Straße 19
Flora Tischler geb. Fleischmann wurde 1879 geboren. Die Nationalsozialisten deportierten sie im Jahr 1942 ins Ghetto Warschau, wo sie ermordet wurde.[9][10]
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BERTA TEICHLER
JG. 1904
POLENAKTION 1938
BENTSCHEN
1939 ŁODZ
TOT 9.9.1940
Spremberger Straße 37
Berta Teichler wurde 1904 geboren. Sie wurde am 28. Oktober 1938 ausgewiesen und ging über Zpaszyn und Warschau nach Łódź. Sie starb am 9. September 1940.
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MARTA TEICHLER
JG. 1905
POLENAKTION 1938
BENTSCHEN
1939 ŁODZ
 ? ? ?
Spremberger Straße 37
Marta Teichler wurde 1905 geboren. Sie wurde am 28. Oktober 1938 ausgewiesen und ging über Zpaszyn und Warschau nach Łódź. Sie gilt als verschollen, um 1941/42.
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JAKOB TOBIAS
JG. 1877
VERHAFTET 1940
SACHSENHAUSEN
TOT 2.5.1940
Hubertstraße 6
Jakob Tobias wurde am 9. Juni 1877 geboren. Er wurde 1940 verhaftet, in das KZ Sachsenhausen überstellt und starb am 2. Mai 1940 in Cottbus.

Verlegungen

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Typische Verlegesituationen in Cottbus:

  • 28. September 2006: Bahnhofstraße 51 und 62, Lieberoser Straße 5a, Schlosskirchplatz 3 (Bernhard Freykor)
  • 11. Juli 2007: Calauer Straße 65, Dissenchener Straße 98, Gartenstraße 73, Karl-Liebknecht-Straße 10, Kochstraße 11 (Familie Herzfeld), Lessingstraße 4 und 6, Mühlenstraße 37, Neustädter Straße 13, Thiemstraße 18, Wilhelmstraße 3
  • 23. April 2008: Bahnhofstraße 55, Kochstraße 11 (Martin und Sophie Liegner)
  • 10. September 2008: Berliner Platz 6, Karl-Liebknecht-Straße 30, Rudolf-Breitscheid-Straße 5
  • 12. November 2010: Freiheitsstraße 1, Karl-Liebknecht-Straße (Einkaufszentrum: Siegfried Bernstein), Sandower Straße 3
  • 12. Oktober 2011: Brandenburger Platz 4, Burgstraße 14, Schlosskirchplatz 3 (Familie Stenschewski), Willy-Brandt-Straße 1a
  • 26. Oktober 2012: Karlstraße 87, Sandower Straße 2, Spremberger Straße 37
  • 3. Dezember 2013: Hubertstraße 6, Karl-Liebknecht-Straße 122, Karl-Liebknecht-Straße (Einkaufszentrum: Ehepaar Fuchs), Lessingstraße 1, Sandower Straße 13
  • 18. März 2017: Neustädter Straße 2
  • 11. Mai 2019: Bahnhofstraße 75, Bautzener Straße 100, Lausitzer Straße 19[11]
  • 4. Oktober 2023: Altmarkt 13a, Altmarkt 29, Gulbener Straße 17, Sandower Hauptstraße 26[12]
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Commons: Stolpersteine in Cottbus – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Lina Teichler in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  2. a b c d e f List of Jewish residents of Cottbus. jewishgen.org; abgerufen am 26. September 2021
  3. Johanna Blankenstein. In: holocaust.cz. Abgerufen am 15. Januar 2021.
  4. a b c d Cottbus setzt sieben neue Stolpersteine. LR Online; abgerufen am 26. September 2021
  5. Czerner, Anna. In: Gedenkbuch – Opfer der Verfolgung der Juden. Bundesarchiv; abgerufen am 26. September 2021.
  6. Czerner, Edith. In: Gedenkbuch – Opfer der Verfolgung der Juden. Bundesarchiv; abgerufen am 26. September 2021.
  7. Czerner, Harri. In: Gedenkbuch – Opfer der Verfolgung der Juden. Bundesarchiv; abgerufen am 26. September 2021.
  8. Dreier, Netty Nelly. In: Gedenkbuch – Opfer der Verfolgung der Juden. Bundesarchiv; abgerufen am 26. September 2021.
  9. Michael Helbig: Stolpersteine in Cottbus verlegt. Lausitzer Rundschau, 12. Mai 2019, abgerufen am 12. Januar 2021.
  10. Search and Discover, Stein mit Rose. Deviant Art, abgerufen am 12. Januar 2021.
  11. Neue Stolpersteine gegen das Vergessen. Stadt Cottbus, 26. November 2013, archiviert vom Original am 23. März 2014; abgerufen am 23. März 2014.
  12. Neun neue Stolpersteine für Cottbus/Chóśebuz! Stadt Cottbus, 26. September 2023, abgerufen am 29. Januar 2024.