Liste der Straßennamen von Memmingen

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Die Liste der Straßennamen von Memmingen listet alle Straßennamen von Memmingen und den Ortsteilen auf. Die erste Spalte benennt den Straßennamen. Bei der Stadt Memmingen wird zusätzlich in der zweiten Spalte die Himmelsrichtung, in der die Straße liegt, angegeben. Die dritte Spalte führt das Stadtviertel auf. Die letzte Spalte beschreibt, wonach die Straßen benannt wurden.

Übersichtskarte der Stadt Memmingen

Memmingen

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Straßenname Lage Stadtviertel Namensbeschreibung Bild
Ahornweg Nordwesten Baumviertel Der Ahornweg ist eine Stichstraße im sogenannten Baumviertel. Er ist nach der Baumgattung Ahorn benannt.
Adenauerring Nordwesten Der Adenauerring ist eine Ringstraße, nach Konrad Adenauer benannt.
Aldringenstraße Westen, Verbindung zwischen der Wallensteinstraße und der Bodenseestraße Die Aldringerstraße ist benannt nach Johann von Aldringen, einem kaiserlicher General, welcher 1633 die Stadt Memmingen einnahm.
Allgäuer Straße Süden, Kempter Tor bis zur südlichen Stadtgrenze Benannt nach der Landschaft Allgäu, welche etwa 20 Kilometer vor der Stadt beginnt.  
Alpenstraße Südosten, führt von der Riedbachstraße nach Süden bis zur Stadtgrenze Die Alpenstraße ist nach dem Blick auf die Alpen benannt, welchen man vor der Bebauung von dort aus hatte.
Altbachweg Norden, Ringweg an der Colmarer Straße Der Altbachweg ist nach einem alten Flurnamen im Bereich des Stadtbaches benannt.
Altvaterstraße Westen Benannt nach dem Altvatergebirge im Sudetenland.
Am Einlaß Altstadt Benannt nach dem Stadttor Einlaß.
Am Galgenberg Süden, verbindet die Allgäuer Straße mit dem Dickenreiser Weg Benannt nach dem seit 1762 südlich der Straße stehenden reichsstädtischen Galgen.
Am Güterbahnhof Südosten, bei der Luitpoldstraßenunterführung Die Straße ist nach dem seit 1907 an dieser Stelle befindlichen Güterbahnhof benannt.
Am Judenfriedhof Nordosten Benannt nach dem Memminger Judenfriedhof  
Am Karpfengarten Osten, Stichstraße von der Kohlschanzstraße nach Osten Benannt nach der ehemaligen Gartenwirtschaft des Gasthauses „Zum Karpfen“ am alten Bahnübergang der Bahnstrecke Memmingen-Augsburg.
Am Kuhberg Norden, vor dem Ulmer Tor nach Osten gehend Der Kuhberg ist ein alter Triebweg für die ehemaligen Stadtbauern.
Am Luginsland Norden, vor dem Bettelturm Benannt nach dem ehemaligen Stadtturm Luginsland, der an der Straße bis 1806 stand.
Am Scheidgraben Nordosten, Verkehrsverteiler Am Scheidgraben ist nach einem alten Flurnamen zwischen den alemannischen Siedlungen Amendingen und Memmingerberg benannt.
Am Stadion Westen Benannt nach den Memminger Sportanlagen, welche an dieser Straße stehen.
Am Stadtweiher Südosten Am Stadtweiher wurde nach einem alten Damm benannt, der bis in die Mitte des 18. Jahrhunderts die Buxach bis fast nach Dickenreishausen aufstaute.
Am Vogelsbrunnen Nordosten, zwischen der Bahnlinie und dem Schumacherring Am Vogelsbrunnen wurde nach einem alten Flurnamen für eine Quelle benannt.
Am Ziegeltörle Osten, südlich der Augsburger Straße Am Ziegeltörle wurde nach dem ehemaligen Torbogen zum reichsstädtischen Ziegelstadel benannt.
Am Zwirner Nordwesten Am Zwirner wurde nach einem alten Flurnamen für einen quergehenden Ackerstreifen benannt.
An der Hohen Wacht Altstadt, vom Kempter Tor bis zur Weberstraße Benannt nach der Hohen Wacht; war von 1530 bis 1600 die stärkste Befestigung an der Stadtmauer.
An der Kaserne Altstadt, von der Weberstraße bis zum Lindauer Tor Benannt nach der roten und schwarzen Kaserne, welche die Bayern 1702 erbauten.
An der Mauer Altstadt, vom Lindauer Tor bis zum Schweizerberg Benannt nach der westlichen Stadtmauer.
An der Neumühle Norden, an der Donaustraße Hier stand seit etwa 1500 die Neumühle, einst im Besitz der Patrizierfamilie Stebenhaber.
An der Oberen Falle Osten, zwischen Benninger Straße und Wasserwerksweg Eine der für die Bachreinigung am Fischertag wichtigen Fallen, auch Schützenwehre genannt, durch deren Leitungssystem der Stadtbach abgelassen wird.
An der Papiermühle Osten, an der Münchner Straße Standort der 1478 von Peter Fort aus Genf gegründeten Papiermühle.
Anemonenweg Nordosten Blumenviertel Nach der Pflanzengattung Anemone benannt.
Anhalter Weg Nordwesten Nach der mitteldeutschen Landschaft Anhalt benannt.
Anschützstraße Süden, an der Allgäuer Straße Nach Hermann Anschütz-Kaempfe, dem Erfinder des Kreiselkompasses, ehemals wohnhaft in Schloss Lautrach, benannt.
Antoniergasse Osten, verbindet die Augsburger Straße mit der Bergermühlstraße Nach dem Klosterorden der Antoniter, in Memmingen Antonier genannt, benannt.
Apothekergäßle Altstadt, hinter der Elefanten-Apotheke entlang der alten Welfenstadtstadtmauer verlaufend Nach der dort befindlichen Elefanten-Apotheke benannt.
Aspenweg Nordosten, zwischen Schlachthof- und Sandstraße Nach dem Aspenbad, eines der reichsstädt. Heilbäder, das hier am Südrand des Eisenburger Waldes gelegen war, benannt. Der Weg dorthin ist ein Teil der Straße.
Asternweg Nordwesten Blumenviertel Benannt nach der Pflanzengattung Astern.
Auf dem Neubruch Süden, am Dickenreiser Weg Diese Hochebene wurde 1562 zu neuem Ackerland umgebrochen.
Auf der Nudelburg Südwesten, am Kaisergraben Der Merianstich von 1634 zeigt im Graben unter der Hohen Wacht ein kleineres rundes Vorwerk, für das sich schon sehr früh der Name „Nudelburg“ eingeführt hat.
Augsburger Straße Osten, vom ehemaligen Kalchtor bis zur Stadtgrenze Die Augsburger Straße wurde nach dem Weg nach Augsburg benannt.
Augustinergasse Osten Nach den Augustiner-Eremiten im Augustinerkloster am Marktplatz benannt.
Babenbergerstraße Westen, zwischen Bismarck- und Buxacher Straße Nach dem mittelalterlichen Hochadelsgeschlecht der Babenberger benannt.
Badgasse Altstadt Nach dem ehemaligen Steinbogenbad benannt.
Bahnhofstraße Osten, vor der östlichen Stadtmauer Vom ehemaligen Kalchtor bis zur Luitpoldstraße.  
Baltenplatz Osten, an der Münchner Straße Baltensiedlung Hauptplatz der sogenannten Baltensiedlung, die 1952 zur Aufnahme geflüchteter Balten gebaut wurde.
Bärengasse Altstadt, zwischen Kramerstraße und Seelhausgasse Nach dem ehemaligen Gasthaus Zum goldenen Bären benannt.
Bäßlerstraße Nordwesten Unteresch Benannt nach Karl Bäßler aus Memmingen, Direktor des Deutschen Museums in München.
Bauernjörgweg Westen, zwischen Frundsbergstraße und Peutingerweg Ein nach Georg Truchsess von Waldburg-Zeil, auch „Bauernjörg“ genannt, benannter Weg.
Bauerntanzgasse Altstadt, an der Herrenstraße Nach der benachbarten Gaststätte Bauerntanz benannt.
Baumerweg Westen Mitteresch Nach Johann Michael Baumer benannt, einem Memminger Stadtchronisten im 18. Jahrhundert.
Baumschulweg Norden, zwischen Donau- und Strigelstraße Benannt nach der bis 1918 bestehenden Baumschule der Gärtnerei Schönmetzer.
Baumstraße Altstadt, zwischen Schrannenplatz und Weberstraße Benannt nach dem Gasthaus Zum Grünen Baum.
Bayernring Osten, Verbindungsstraße von der Münchner Straße zur Benninger Straße Benannt nach dem Bundesland Bayern.
Beethovenstraße Nordosten Musikerviertel Benannt nach Ludwig van Beethoven.
Behringerstraße Westen, verbindet die Buxacher Straße mit der Eduard-Flach-Straße Benannt nach dem königlichen Apellationsgerichtsrat, Landtagsabgeordneten, Reichstagsabgeordneten und Memminger Ehrenbürger Wilhelm von Behringer.
Benninger Straße Südosten, von der Augsburger Straße bis zur Stadtgrenze Benannt nach dem Nachbardorf Benningen.
Bergermühlstraße Osten, zwischen der Benninger Straße und Memmingerberg Nach der am Westrand des Ortes Memmingerberg stehenden Bergermühle benannt.
Bergerstraße Südosten, zwischen Augsburger- und Bergermühlstraße Die frühere Hauptverbindungsstraße nach dem früher nur Berg genannten Memmingerberg.
Bernadotteweg Nordosten, zwischen Albert-Schweitzer-Straße und Nansenstraße Nach Graf Folke Bernadotte benannt.
Besemfelderweg Westen Unteresch Nach Oscar Besemfelder (1893–1965) benannt, Memminger Bürgerssohn und der letzte große deutsche Lautensänger.
Bessererstraße Südwesten, zwischen Crusiusstraße und Hindenburgring Nach der bedeutenden Memminger Patrizierfamilie Besserer des 15. und 16. Jahrhunderts benannt.
Bilgeristraße Westen Nach dem Missionsbischof Aurelian Bilgeri benannt.
Birkenweg Süden, zwischen der Allgäuer Straße und der Illertalbahn Nach der Pflanzengattung Birke benannt.
Bisch.-v.Ketteler-Platz Westen Berliner Freiheit Benannt nach Wilhelm Freiherr von Ketteler.
Bismarckstraße Westen, vom St.-Josefs-Kirch-Platz bis zur Frundsbergstraße Nach Otto von Bismarck benannt.
Blattergasse Osten, zwischen Benninger- und Antonierstraße Am Ostende der Straße war das reichsstädtische Siechen- und Blatternhaus bis in das 18. Jahrhundert.
Blumengäßle Altstadt, zwischen Weberstraße und An der Kaserne Benannt nach einer ehemaligen, dort ansässigen Gärtnerei.
Bodenehrweg Nordwesten, zwischen Nordweg und Merianstraße Benannt nach Gabriel Bodenehr, Kupferstecher aus Augsburg im 18. Jahrhundert, der einige Memminger Pläne und Karten gestochen hat.
Bodenseestraße Westen, vom Lindauer Tor bis zur Stadtgrenze Ehemalige Bundesstraße 18 nach Lindau (Bodensee).
Bonriedergasse Altstadt, zwischen Maximilianstraße und Kuttelgasse Benannt nach einer Familie Bonrieder, die hier im 17. und 18. Jahrhundert ansässig war.
Brahmsstraße Nordosten, zwischen Schumacherring und Schumannstraße Benannt nach dem deutschen Komponisten Johannes Brahms.
Brandenburger Straße Westen Berliner Freiheit Benannt nach der Stadt Brandenburg.
Brandströmweg Osten, Stichstraße von der Albert-Schweitzer-Straße Benannt nach Elsa Brandström.
Braunstraße Westen, zwischen Buxacher- und Buxheimer Straße Benannt nach Fritz Braun, Oberbürgermeister und Ehrenbürger der Stadt Memmingen.
Bretschergäßle Altstadt, zwischen Baumstraße und Tannengasse Benannt nach einer Familie Bretscher, die hier im 17. Jahrhundert ansässig war. Die Berufsbezeichnung Bretscher stand für Schwertmacher.
Brückenstraße Osten, zwischen Schießstattstraße und Wasserwerkweg Ehemalige Brückenstelle über den Wasserlauf zur Oberen Falle.
Brucknerstraße Norden, Erschließungsstraße zur nördlichen Waldfriedhofstraße Benannt nach dem Komponisten Anton Bruckner.
Brühlweg Süden, von der Luitpoldstraße als Sackgasse Bezeichnung für eine feuchte und sumpfige Wiesenstelle.
Buchdruckergasse Altstadt, zwischen Herrenstraße und der Unteren Bachgasse Benannt nach der im 18. Jahrhundert dort ansässigen Druckerei Rehm & Fischbach.
Buchenstraße Nordwesten Baumviertel Benannt nach der Baumart Buche.
Burkhartstraße Osten, zwischen Berger- und Mammostraße Benannt nach Herzog Burchard III. von Schwaben, auch Burkhart genannt.
Buxacher Straße Westen, zwischen dem Wester Tor und der Stadtgrenze Benannt nach dem seit Jahrhunderten zur Stadt gehörenden Pfarrdorf Buxach.
Buxheimer Straße Westen, vom Dr.-Berndl-Platz zur Stadtgrenze Verbindet die Stadt Memmingen mit der westlich gelegenen Gemeinde Buxheim.
Chemnitzer Straße Nordwesten, zwischen Braunstraße und Dresdener Straße Berliner Freiheit Benannt nach der sächsischen Stadt Chemnitz.
Claussweg Südwesten, Stichstraße von der Stadtweiherstraße Benannt nach Friedrich Clauß.
Colmarer Straße Norden, zwischen Saarlandstraße und Schumacherring Die Colmarerstraße wurde nach der Stadt Colmar im Elsass benannt. Früher hieß die Straße auch Amendinger Straße, bis die Stadt die Straße im Zuge der Städtefreundschaft mit Colmar umbenannte.
Crusiusstraße Südwesten, zwischen Bodensee- und Beyfriedstraße Benannt nach Dr. Martin Crusius.
Dahlienweg Westen Blumenviertel Benannt nach der Pflanzengattung Dahlien.
Danneckerweg Westen, Stichstraße der Riedmillerstraße Benannt nach dem Memminger Stadtrat Georg Dannecker (1882–1955).
Danziger Straße Süden, zwischen der Römer- und Königsberger Straße Nach der ostpreußischen Stadt Danzig benannt.
Daumillerweg Westen Mitteresch Benannt nach der Memminger Patrizierfamilie, insbesondere nach dem Oberkirchenrat Oscar Daumiller (1882–1970) und dem Bildhauer Gustav Adolf Daumiller.
Dickenreiser Weg Süden, vom Schanzmeister bis zum Dickenreiser Wald Lindenallee in Richtung Dickenreis.
Dobelhalde Westen, zwischen Pitalmühlweg und Mittereschweg Benannt nach Friedrich Dobel.
Dochtermannstraße Westen Mitteresch Benannt nach Sebastian Dochtermann, Memminger Chronist des 30jähr. Krieges.
Döderleinweg Südwesten, zwischen Dickenreiser Weg und Pulvermühlstraße Benannt nach Friedrich Döderlein.
Don-Bosco-Weg Nordwesten, zwischen Iller- und Zinggstraße Benannt nach Don Giovanni Bosco. Der Don-Bosco-Orden betreibt das Marianum im benachbarten Buxheim.
Donaustraße Norden, vom Ulmer Tor bis zur Stadtgrenze Verläuft in Richtung Norden, der Donau zu.
Dörflerstraße Westen, zwischen Behringer- und Wagnerstraße Benannt nach Peter Dörfler.
Dornierstraße Süden, zwischen Pfaffenwinkel und Allgäuer Straße Benannt nach Claude Dornier.
Dorpatweg Osten Baltensiedlung Nach der baltischen Universitätsstadt Dorpat benannt.
Dr.-Berndl-Platz Nordwesten, Platz der Kreuzung Ebertring-Adenauerring/Dr.-Berndl-Straße-Buxheimer Straße Benannt nach Dr. Heinrich Berndl, Oberbürgermeister und Ehrenbürger der Stadt Memmingen.
Dr.-Berndl-Straße Nordwesten, zwischen Buxacher Straße und Ebertring Benannt nach Dr. Heinrich Berndl, Oberbürgermeister und Ehrenbürger der Stadt Memmingen.  
Dr.-Gertrud-Otto-Straße Süden Römersiedlung Benannt nach Dr. Gertrud Otto, Lehrerin am Vöhlingymnasium. Sie war maßgebliche Biografin des Memminger Malers Bernhard Strigel.
Dr.-Huber-Straße Westen, zwischen Buxacher- und Eduard-Flach-Straße Benannt nach Dr. Christoph Huber.
Dr.-Miedel-Straße Westen, zwischen Buxacher- und Eduard-Flach-Straße Benannt nach Dr. Julius Miedel.  
Drei-Tannen-Weg Westen, zwischen Eschhaldenweg und Bodenseestraße Benannt nach einer dreiarmigen Kandelabertanne, die am dortigen alten Rodel- und Skiabhang stand.
Dresdener Straße Westen, zwischen Braunstraße und Bischof-v.Ketteler-Platz Berliner Freiheit Benannt nach der sächsischen Landeshauptstadt Dresden.
Drususstraße Osten, zwischen Lantfritstraße und Mammostraße Benannt nach dem Sohn des römischen Kaisers Augustus, Drusus.
Dunantstraße Nordosten, zwischen Müncner- und Albert-Schweitzer-Straße Benannt nach Henri Dunant.
Düttelstraße Osten, zwischen Schießstatt- und Kneippstraße Benannt nach Dr. Philipp Jakob Düttel (1679–1747), Memminger Stadtarzt und Stifter.
Eberhardtweg Nordwesten, zwischen Rippler- und Behringerstraße Benannt nach Georg Eberhardt (1882–1950), Memminger Türmerssohn von St. Martin, der als wohlhabender Kinobesitzer in Aarau/Schweiz seine Memminger Landsleute nach den Weltkriegen großzügig unterstützte.
Ebertring Nordwesten, zwischen Bismarckstraße und Dr.-Berndl-Platz Benannt nach Friedrich Ebert.
Eduard-Flach-Straße Nordwesten, zwischen dem Kartäusereck und der Braunstraße Benannt nach Eduard Flach.
Ehingerstraße Südwesten, zwischen Stadtweiher- und Crusiusstraße Benannt nach der Memminger Kaufmanns- und Architektenfamilie Ehinger im 16. Jahrhundert.
Ehrhartstraße Osten, zwischen Schießstattstraße und Wasserwerkweg Benannt nach der Memminger Arztfamilie, die im 18. und 19. Jahrhundert in der Stadt eine wichtige Rolle spielte.
Eibenweg Süden, Stichweg der Woringer Straße Benannt nach der Baumart Eibe, welche für Armbrustbögen benötigt wurde.
Eichendorffstraße Westen, zwischen Kudlichstraße und Mendelstraße Hühnerberg Benannt nach Joseph Freiherr von Eichendorff.
Eichenstraße Nordwesten Baumviertel Benannt nach der Pflanzengattung der Eichen.
Eisenacher Weg Nordwesten Berliner Freiheit Benannt nach der thüringischen Stadt Eisenach.
Ekkehartstraße Osten, Stichstraße der Bergermühlstraße Benannt nach Ekkehart, Mönch des Klosters St. Gallen um 1000 n. Chr., bedeutender Gelehrter, Dichter und Chronist dieser Zeit.
Elisabethenstraße Osten, Stichstraße der Bergermühlstraße Benannt nach der Heiligen Elisabeth von Thüringen.
Ellenbogstraße Osten, zwischen Augsburger- und Münchner Straße Benannt nach dem Stadtarzt Ulrich Ellenbog (1435–1499), Stadtarzt und seinem Sohn Nikolaus (1481–1543), gelehrter Mönch im Kloster Ottobeuren.
Ellerbachweg Nordwesten, zwischen Buxheimer Straße und Dr.-Karl-Lenz-Straße Benannt nach Heinrich von Ellerbach.
Emmertweg Nordwesten Unteresch Benannt nach Friedrich Emmert (1896–1969), 1926 Pfarrer an St. Martin, 1945 Dekan und 1954 Kirchenrat.
Englerstraße Westen Mitteresch Benannt nach David Engler, reichsstädt. Chronist des 18. Jahrhunderts.
Erfurter Straße Nordwesten Berliner Freiheit Benannt nach der thüringischen Stadt Erfurt.
Erlenweg Süden, Stichweg der Alpenstraße Benannt nach der Baumart der Erlen.
Ernst-Reuter-Platz Nordwesten Berliner Freiheit Benannt nach Ernst Reuter.
Ernstweg Osten, zwischen Ludolfweg und Lantfritstraße Benannt nach Herzog Ernst von Schwaben
Feystraße Nordwesten, Lupin- und Braunstraße Benannt nach Georg Fey, 1. Bürgermeister, 2. Bürgermeister und Ehrenbürger der Stadt Memmingen.
Fischachweg Süden, Stichweg der Straße Am Galgenberg Benannt nach der Memminger Druckerfamilie Fischbach aus dem 18. Jahrhundert.
Flachweg Südwesten, führt im großen Bogen von der Bodenseestraße zum Dickenreiser Weg Der Weg ist eine Naherholungsanlage von Eduard Flach
Föhrenweg Süden, Stichweg der Alpenstraße Benannt nach der Pflanzengattung der Föhren.
Forellenweg Süden, Stichweg der Riedbachstraße Benannt nach der Fischart Forelle, welche im Quellgebiet der Memminger Ach, welches beim Forellenweg liegt, vorkommt.
Frauenkirchplatz Altstadt Ehemaliger Friedhof nördlich der Basilika Unser Frauen, auch Frauenkirche genannt.
Freudenthalstraße Osten, zwischen Augsburger Straße und Stadtbach am Stadtbad Alter Flurname, 1466 erstmals erwähnt.
Friedhofweg Osten, zwischen Augsburger Straße und Lindenbadstraße Benannt nach dem Alten Friedhof, zu welchem die Straße parallel verläuft.
Frundsbergstraße Westen, zwischen Bismarckstraße und Buxacher Straße Benannt nach Georg von Frundsberg.
Fuggergasse Altstadt Benannt nach der Augsburger Kaufmanns- und Bankiersfamilie Fugger.
Furtgasse Altstadt, zwischen Herren- und Kramerstraße Stelle einer mittelalterlichen Furt durch den Stadtbach.
Gabelsbergerstraße Norden, zwischen Königsgraben und Baumschulweg Benannt nach Franz Xaver Gabelsberger.
Gartenstraße Süden, Stichstraße der Luitpoldstraße Einst Gartenlandschaft vor dem Kempter Tor.
Gaswerkstraße Osten, zwischen Riedbach- und Schießstattstraße Hier wurde 1862 das städtische Gaswerk errichtet.
Geisshornweg Südosten, Stichweg der Benninger Straße Benannt nach Geisshorn.
Gerberplatz Altstadt Mittelpunkt des Gerberhandwerks in der Reichsstadt Memmingen.
Geroldstraße Osten, verbindet die Lantfrit- mit der Haienbachstraße Benannt nach Gerold, schwäb. Graf und Bruder der Königin Hildegard, Gemahlin Karls des Großen, fränk. Statthalter in Bayern, gefallen 799.
Gerstlestraße Nordwesten Unteresch Benannt nach Albrecht Gerstle (1842–1921), lange Jahre Vorsteher der israelitischen Kultusgemeinde in Memmingen und erster jüdischer Bürger im Kollegium der Gemeindebevollmächtigten.
Geschwister-Scholl-Straße Süden, zwischen Römerstraße und Dickenreiser Weg Benannt nach den Geschwistern Scholl.
Gießergasse Altstadt, zwischen Krautgasse und Kalchstraße Am Nordende dieser Gasse stand früher die Glockengießerei der Familien Ernst und Hermann.
Glockengießerstraße Westen, zwischen Braun- und Laberstraße Zur Erinnerung an die bedeutende Glockengießerei der Familien Ernst und Hermann in Memmingen.
Goerdelerweg Süden Römerviertel Benannt nach Karl Goerdeler.
Goethestraße Nordwesten, zwischen Buxheimer Straße und Klopstockstraße Dichterviertel Benannt nach Johann Wolfgang von Goethe.
Greifswalder Weg Nordwesten Berliner Freiheit Benannt nach der Stadt Greifswald.
Greinwaldweg Nordwesten Unteresch Benannt nach Benno Greinwald, ehemaliger Stadtpfarrer an St. Josef.
Grenzhofstraße Norden, zwischen Donaustraße und Nordweg Nach dem landwirtschaftlichen Betrieb benannt, der lange Zeit die nördliche Stadtgrenze gegen Amendingen markierte.
Grimmelweg Altstadt, zwischen Ulmer Str. und Königsgraben Nach der Patrizierfamilie von Grimmel benannt, deren Stadthaus nördlich davon steht.
Grönenbacher Straße Süden, Teilstück der ehemaligen B19 Benannt nach dem südlichsten Ort Mittelschwabens, Bad Grönenbach.
Großweg Süden, Stichstraße des Hindenburgrings Benannt nach Jakob Groß (1827–1898), Zollrat in Memmingen und Heimatforscher, Mitbegründer des Altertumsvereins.
Grüntenweg Südosten, Stichstraße der Benninger Straße Benannt nach dem Grünten.
Gustav-Adolf-Straße Westen, zwischen Bismarckstraße und Schwedenweg König Gustav II. Adolf von Schweden war 1632 einen Tag in der Reichsstadt Memmingen, um die bedrängten Protestanten zu unterstützen.
Habsburgerstraße Westen, Stichstraße der Hohenzollernstraße Benannt nach dem Habsburger-Adelsgeschlecht.
Hadwigstraße Osten, zwischen der Berger Straße und Mammostraße Benannt nach der schwäbischen Herzogin Hadwig (geb. 994) auf dem Hohentwiel.
Haienbachstraße Osten, zwischen Schießstätte und Bergermühlstraße Der Haienbach stellt die Grenze zwischen der Stadt Memmingen und Memmingerberg dar.
Hallhof Altstadt, Platz nördlich der Maximilianstraße Ursprünglich Hof des Memminger Spitals, seit 1821 Sitz des königl. bayer. Salzamtes, auch Hallamt genannt.
Hallhofgasse Altstadt Benannt nach dem Hallhof.
Hans-Böckler-Straße Westen Mitteresch Benannt nach Hans Böckler.
Hans-Grässel-Straße Norden, Stichstraße der Waldfriedhofstraße Benannt nach Prof. Dr. Hans Grässel.
Hattostraße Süden, zwischen Schaltwerk- und Oberriedstraße Benannt nach Hatto von Benningen, adeliger Freund des Hl. Ulrich und Mönch in Ottobeuren aus der Mitte des 10. Jahrhunderts.
Haussmannstraße Südosten, zwischen Güterbahnhof und Riedbachstraße Nach dem Begründer der Wollfabrik Friedrich Haußmann aus Nördlingen (1818–1894) benannt.
Haydnstraße Nordosten, zwischen Mozartstraße und Beethovenstraße Musikerviertel Benannt nach Joseph Haydn.
Heidelbergerweg Norden, Stichstraße der Strigelstraße Künstlerviertel Benannt nach Thomas Heidelberger.
Heidengasse Altstadt, zwischen Maximilian- und Kalchstraße Benannt nach dem Übernamen eines dort ansässigen Metzgers J. Kleiber „Heidenhans“, Überlieferung von 1731 und 1732.
Heißstraße Norden, zwischen Baumschulweg und Schönfeldstraße Benannt nach der Memminger Künstlerfamilie Heiß im 17. und 18. Jahrhundert.
Hemmerlestraße Norden, zwischen Colmarer Straße und Schlachthofstraße Benannt nach Josef Hemmerle, Landesökonomierat und Mitbegründer des Landwirtschaftlichen Vereins.
Herderstraße Nordwesten, zwischen Goethestraße und Nordweg Dichterviertel Benannt nach dem deutschen Dichter und evang. Theologen Johann Gottfried Herder.
Herlinstraße Nordwesten, Stichstraße der Schappelerstraße Benannt nach Hans Herlingen.
Hermansgasse Altstadt, zwischen Zangmeisterstraße und Zwinggasse. Benannt nach der Memminger Patrizierfamilie von Herman im 18. Jahrhundert, deren Palais, der Hermansbau, hier steht.
Herrenstraße Altstadt, zwischen Zangmeisterstraße und Roßmarkt Wohnort der ehemaligen Ministerialen der Welfen, später der Patrizier.
Hindenburgring Westen, Teil der Umgehungsstraße „Mittlerer Ring“ Benannt nach Paul von Hindenburg, Ehrenbürger der Stadt Memmingen.
Hinter dem Salzstadel Altstadt, zwischen Maximilian- und Kalchstraße Benannt nach dem Großen Salzstadel von 1474, an dessen Rückseite die Gasse verläuft.
Hintere Gerbergasse Altstadt, zwischen Lindentorstraße und Badgasse Benannt nach dem dort zu Reichstadtzeiten angesiedelten Gerberhandwerks.
Hirschgasse Altstadt, zwischen Schrannenplatz und Frauenkirchplatz Benannt nach dem Haus Nr. 10, der ehemaligen Rotgerberei „Zum Hirsch“, wovon die Wetterfahne erzählt.
Hochvogelweg Südosten, Stichstraße der Benninger Straße Benannt nach dem Berg Hochvogel.
Hofgasse Altstadt, zwischen Schweizerberg und Lindauer Straße Benannt nach einem nach Westen geöffneten Hof in der Gassenmitte, alter städtischer Straßenname.
Höflerstraße Westen Hühnerberg Benannt nach dem Historiker Konstantin von Hoefler.
Hohenstaufenstraße Westen, zwischen Bismarckstraße und Buxacher Straße Benannt nach dem Kaisergeschlecht der Staufer.
Hohenzollernstraße Westen, zwischen Hohenstaufen- und Waiblingerstraße Benannt nach dem schwäbischen Hochadelsgeschlecht der Zollern, auch Hohenzollern genannt.
Hölderlinstraße Nordwesten, zwischen Herder- und Klopstockstraße Dichterviertel Benannt nach dem deutschen Dichter Friedrich Hölderlin.
Homannstraße Nordwesten, zwischen Nordweg und Dr.-Karl-Lenz-Straße Benannt nach dem Kartographen Johann Baptist Homann aus Oberkammlach.
Honackerweg Westen Unteresch Benannt nach Siegmund Honacker (1888 -Memmingen- 1963), der als Memminger Bürger seiner Vaterstadt eine große Stiftung gemacht hat.
Hopfenstraße Westen, zwischen Bodenseestraße und Buxacher Straße Hier lagen bis zum Ende des Ersten Weltkrieges viele Hopfengärten.
Hoppenriedweg Südosten, zwischen Riedbachstraße und Stadtgrenze Hoppen heißt man die Grasbuckel im Benninger Ried, alter Flurname für dieses Gebiet.
Höppweg Westen Mitteresch Benannt nach dem Memminger Schulmeister Paulus Höpp, der als reformatorischer Revolutionär am 11. Juni 1526 auf dem Memminger Marktplatz hingerichtet wurde.
Hühnerbergstraße Westen Hühnerberg Hühnerberg ist ein alter reichsstädtischer Flurname, 1407 erstmals erwähnt.
Hungerbachweg Süden, zwischen Pfaffenwinkel und Allgäuer Straße Der Hungerbach ist einer der zahlreichen Bäche im Memminger Trockental.
Hurterstraße Nordwesten, zwischen Nordweg und Dr.-Karl-Lenz-Straße Benannt nach dem Memminger Kartographen und Notar Christoph Hurter.
Illerstraße Nordwesten, zwischen Königsgraben und Adenauerring Benannt nach der Iller, in deren Tal Memmingen liegt.
Im Dickenreis Süden, parallel zur Grönenbacher Straße Alter Flurname nach der dort einstmals dichten Bewaldung.
Im Kalker Feld Nordosten, Ringstraße einer Siedlung zwischen Bayernring-Münchner Straße und Künersberger Anlage Kalkerfeld Alter Flurname, der mit „Kalk oder Kalch“ den weißen Bodenuntergrund bezeichnet.
Im Klösterle Altstadt, zwischen Kreuzstraße und Schrannenplatz Benannt nach dem dort gelegenen, 1490 gestifteten Seelschwesternkloster für öffentl. Krankenpflege, 1874 aufgehoben.
Im Mitteresch Westen Mitteresch Esch oder Ösch ist die Bezeichnung für die städtische Flur, die durch die Dreifelderwirtschaft in Oberesch, Mitteresch, Unteresch aufgeteilt wurde.
Im Unteresch Westen Unteresch Esch oder Ösch ist die Bezeichnung für die städtische Flur, die durch die Dreifelderwirtschaft in Oberesch, Mitteresch, Unteresch aufgeteilt wurde.
In der Kappel Altstadt, zwischen Kalch- und Krautstraße Benannt nach der Dreikönigskapelle, deren 1399 gestiftetes Gebäude an der Ecke zur Kalchstraße steht.
In der Neuen Welt Norden, zwischen Schumacherring und Eisenburger Straße Alter Flurname für die um 1760 in Kultur genommenen nassen Wiesen in diesem Bereich, später bekannte Ausflugsgaststätte am Südende der ehemals dort befindlichen drei Seen, heute Stadtpark LGS 2000.
Irisweg Nordwesten Blumensiedlung Benannt nach der Pflanzengattung Iris.
Jägerndorfer Westen Hühnerberg Benannt nach der Stadt Jägerndorf.
Jahnstraße Nordwesten, zwischen Eduard-Flach-Straße und Buxacher Straße Benannt nach Friedrich Ludwig Jahn.
Jenaer Weg Nordwesten Berliner Freiheit Benannt nach der Stadt Jena in Thüringen.
Josef-Schmid-Weg Westen, zwischen St.-Josefs-Kirchplatz und Hopfenstraße Benannt nach Stadtpfarrer Josef Schmid, Pfarrer zur Zeit der Erbauung von St. Josef 1928/29.
Josef-Seliger-Straße Westen Hühnerberg Benannt nach Josef Seliger.
Julius-Leber-Straße Süden, Stichstraße der Stauffenbergstraße Benannt nach Julius Leber.
Kaisergraben Südwesten, Altstadtring im Verlauf des ehemaligen Stadtgrabens Erinnert an die deutschen Kaiser.
Kalchstraße Altstadt, zwischen Am Kalchtor und Marktplatz Alte Straßenbenennung im Bereich des Almerde-Vorkommens östlich der Stadt.
Kanalstraße Nordosten, Stichstraße der Lindenbadstraße Benannt nach dem Abwasserkanal der Bahnanlagen unter dieser Straße.
Kartäusereck Nordwesten, zwischen Eduard-Flach-Straße und Buxheimer Straße Benannt nach der oberschwäbischen, nahgelegenen Reichskartause Buxheim.
Kasernengässele Altstadt, zwischen Weberstraße und An der Kaserne Benannt nach der hier 1702 erbauten bayerischen roten Kaserne.
Kempter Straße Altstadt, zwischen Schrannenplatz und Luitpoldstraße Benannt nach der Stadt Kempten.
Keplerweg Westen, zwischen Babenberger- und Frundsbergstraße Benannt nach dem Astronomen und Mathematiker Johannes Kepler.
Kiesgrubenweg Süden, zwischen Pulvermühlstraße und Döderleinweg Benannt nach der ehemaligen „Glasgrube“, die dann als Kiesgrube gedient hat.
Kimpelweg Westen Mitteresch Benannt nach dem Memminger Chronisten Johannes Kimpel, gest. 1474.
Kleiststraße Nordwesten, zwischen Goethe- und Schillerstraße Dichterviertel Benannt nach dem deutschen Dichter Heinrich von Kleist.
Klopstockstraße Nordwesten, zwischen Nordweg und Goethestraße Dichterviertel Benannt nach dem deutschen Dichter Friedrich Gottlieb Klopstock.
Kneippstraße Osten, zwischen Benninger- und Ehrhartstraße Benannt nach Sebastian Kneipp.
Knollweg Norden, Stichstraße der Strigelstraße Dichterviertel Benannt nach der Memminger Baumeisterfamilie Knoll im 17. und 18. Jahrhundert.
Köberlestraße Westen, zwischen Hopfenstraße und Hindenburgring Benannt nach Generalleutnant Paul von Köberle, Ehrenbürger der Stadt Memmingen.
Kohlschanzstraße Nordosten, zwischen Am Kalchtor und Lindenbadstraße Benannt nach der ehemaligen Stadtbefestigung der Kohlschanze und nach dem 1654 eingestürzten Kohlturm.
Kolpingweg Nordosten, zwischen Stoppelweg und Waldnerweg Benannt nach dem Gesellenvater Adolph Kolping.
Königsberger Straße Süden Römersiedlung Nach der ostpreußischen Hauptstadt Königsberg benannt.
Königsgraben Westen, Altstadtring im Verlauf des ehemaligen Stadtgrabens Benannt nach den ehemaligen Deutschen Königen.
Kornstraße Süden, Stichstraße der Alpenstraße Führt zum ehemaligen großen Getreidesilo.
Kramerstraße Altstadt, Hauptgeschäftsstraße der Innenstadt und Fußgängerzone Seit alters her die Straße der Kramerläden, ehemals auch Kratz- oder Renngasse genannt. Bundesstraße bis 1973.
Krautstraße Altstadt, zwischen Ratzengraben und Gießergasse Hinter den Häusern dieser Gasse waren einst viele Krautgärten.
Kreisauer Straße Süden Römersiedlung Benannt nach dem schlesischen Dorf und Schloss Kreisau.
Kressenbachweg Südosten, zieht vom Weidenweg nach Süden Benannt nach dem dort fließenden Kressenbach.
Kreuzstraße Altstadt, zwischen Roßmarkt und Kramerstraße, Fußgängerzone Benannt nach der Wirtschaft „Zum Kreuz“, die dann in die Kalchstraße verlegt wurde.
Krokusweg Nordwesten Blumenviertel Benannt nach den Frühlingsblumen der Krokusse.
Küchlinweg Westen, Stichstraße der Hopfenstraße Benannt nach dem Memminger Biedermeiermaler Elias Friedrich Küchlin.
Kudlichstraße Westen Hühnerberg Benannt nach Hans Kudlich.
Kühgasse Altstadt, zwischen Apothekergässele und Kramerstraße Alter städtischer Straßenname, vermutlich Triebweg der Stadtherde.
Kühlhausstraße Nordosten, Stichstraße der Schlachthofstraße Führt zum ehemaligen, 1948 errichteten städtischen Kühlhaus.
Künergasse Altstadt, zwischen Kalch- und Krautstraße Benannt nach der Patrizierfamilie von Küner und deren bedeutendster Vertreter Jakob von Küner.
Kunneweg Süden, Stichstraße von Am Galgenberg Benannt nach dem Frühdrucker Albrecht Kunne.
Kuttelgasse Altstadt, zwischen Kramerstraße und Ottobeurergasse Benannt nach den Kuttlern und Kleinmetzgern, die einst an dieser Gasse ihre Werkstätten hatten.
Laberstraße Westen, zwischen Buxacher- und Buxheimer Straße Benannt nach dem Regierungsbaurat Dr. Karl Laber, der in diesem Bereich die Flurbereinigung 1933–1935 leitete. Erinnert auch an den letzten Spitalmeister des Kreuzherrnklosters, an den Prälaten David Laber (1749–1821), der als Pfarrer von Erkheim starb.
Laminitweg Südosten, zwischen Alpenstraße und Rohde-und-Schwarz-Straße Benannt nach der Memminger Patrizierfamilie von Laminit.
Lammgasse Altstadt, zwischen Maximilianstraße und Kalchstraße Benannt nach dem am Südende gelegenen Gasthof „Zum Weißen Lamm“.
Lantfritstraße Südosten, zwischen Bergermühl- und Haienbachstraße Benannt nach dem vorletzten Herzog der Schwaben, Lantfrit (gest. 730), unter dem die erste schwäbische Gesetzessammlung, die „Lex Alemannorum“, geschrieben wurde.
Lausitzer Weg Westen Berliner Freiheit Benannt nach der ostdeutschen Landschaft Lausitz.
Leebstraße Nordwesten, Stichstraße der Prinzingstraße Benannt nach dem Memminger Bildhauer Johannes Leeb.
Leimstraße Südosten, zwischen Alpen- und Riedbachstraße In der südlichen Nachbarschaft ist heute noch eine Gelatinefabrik, die ehemalige Leimfabrik Pfeffer, die an dieser Straße Werkswohnungen errichtet hat.
Leipziger Straße Nordwesten, zwischen Erfurter Straße und Waldbottweg Benannt nach Leipzig.
Leonhardstraße Östlich, zwischen Bergermühlstraße und Augsburger Straße Benannt nach der ehemaligen St. Leonhardskapelle mit Siechenkrankenhaus am östlichen Ende der Blattergasse.
Lessingstraße Nordwestlich, zwischen Goethe- und Herderstraße Benannt nach dem deutschen Dichter Gotthold Ephraim Lessing.
Leuschnerweg Südlich, Stichstraße der Römerstraße Benannt nach dem Widerstandskämpfer Wilhelm Leuschner.
Leutkircher Eck Westlich, Stichstraße von der Straße Im Unteresch Benannt nach der Stadt Leutkirch, die ebenfalls bis 1803 Reichsstadt war.
Libauweg Nordöstlich, Stichstraße der Münchner Straße Baltensiedlung Benannt nach der baltischen Stadt Libau. Das ganze Viertel wurde für die heimatvertriebenen Balten in den 50er-Jahren errichtet.
Lichtenbergweg Südlich, zwischen Stauffenbergstraße und Dickenreiser Weg Benannt nach dem katholischen Widerstandskämpfer Bernhard Lichtenberg.
Lilienweg Nordwestlich Blumenviertel Weg in der Mitte des Blumenviertels.
Lindauer Straße Altstadt, zwischen Roßmarkt und Lindauer Tor Führt zum Lindauer Tor. Benannt nach der ehemaligen Reichsstadt Lindau im Bodensee.
Lindenbadstraße Nördlich, zwischen Rennweg und Mindelheimer Straße Benannt nach dem alten Gasthaus „Lindenbad“ anstelle der ehemaligen reichsstädtischen Gerberdörrhütte von 1680. Hier standen und stehen viele Linden.
Lindentorstraße Altstadt, zwischen Schrannenplatz und Bahnhofstraße Benannt nach dem Lindentor.
Lotzerstraße Nordwestlich, zwischen Iller- und Schererstraße Benannt nach Sebastian Lotzer.
Ludolfweg Östlich, zwischen Gerold- und Lantfritstraße Benannt nach dem Schwabenherzog Liudolf.
Luitpoldstraße Südlich, zwischen Bahnhofstraße und Schanzmeister Benannt nach dem bayerischen Prinzregenten Luitpold, dem Nachfolger König Ludwig II.
Lupinstraße Westlich, zwischen Laber- und Braunstraße. Benannt nach der Memminger Patrizierfamilie Lupin. Der bedeutendste Vertreter der Familie war der letzte reichsstädtische Kanzleidirektor Friedrich Freiherr von Lupin.
Lutzweg Westlich, zwischen den beiden Schenkel des Höppweg Mitteresch Benannt nach dem als Revolutionär durch den Schwäbischen Bund 1525 hingerichteten Gastwirt Hans Lutz.
Machnigstraße Westlich, zwischen Braun- und Mecklenburger Straße Benannt nach dem ehemaligen Oberbürgermeister der Stadt Memmingen, Rudolf Machnig.
Maffeistraße Südlich, Stichstraße vom Pfaffenwinkel zur Kempter Bahnlinie Benannt nach dem Industriellen Joseph Anton von Maffei.
Magdeburger Straße Nordwestlich, zwischen Potsdamer Straße und Mecklenburger Straße Berliner Freiheit Benannt nach der Stadt Magdeburg.
Maierhofgasse Westlich, zwischen Buxheimer Straße und Königsgraben 1880 ausgesiedelter Stadtbauernhof, Maierhof genannt. Dieser musste 1904 dem Amtsgericht Neubau weichen.
Mammostraße Östlich, zwischen Augsburger Straße und Haienbachstraße Der Name Memmingen ist vermutlich auf einen Königshof bei der Siedlung des Sippenältesten Mammo zurückzuführen.
Manghausplatz Altstadt, zwischen Maximilianstraße und Kuttelgasse Nach dem 1583 erbauten Manghaus (einer reichsstädtischen Gemeinschaftseinrichtung der Färber).
Marienburgweg Südlich, zwischen Königsberger Straße und Danziger Straße Benannt nach der Marienburg, ehemals Hauptsitz des Deutschen Ordens.
Marienrain Östlich, zwischen Benninger Straße und der Straße Am Ziegeltörle Benannt nach der in der Nähe liegenden katholischen Kirche Mariä Himmelfahrt.
Marktplatz Altstadt Zentraler Platz der historischen Reichsstadt, hier findet seit 1286 der Wochenmarkt statt. Der Platz hieß ursprünglich „Großer Markt“, der westliche Teil vor St. Johann „Fischmarkt“, der östliche Teil „Krautmarkt“.
Martin-Luther-Platz Altstadt Südlich von St. Martin. Benannt nach dem Reformator Martin Luther, der 1511 vermutlich Gast in Memmingen war.
Martin-Mayrock-Weg Nördlich, Stichstraße von der Hemmerlestraße nach Süden Benannt nach dem Memminger Martin Mayrock, Widerstandskämpfer im Dritten Reich.
Maserstraße Östlich, zwischen Ellenbogstraße und der Straße Am Judenfriedhof Benannt nach Hugo Maser (1862–1929), Seminardirektor und Heimatdichter.
Mauergäßle Altstadt, zwischen Lindauer Straße und der Straße An der Mauer Führt zur Memminger Stadtmauer.
Maximilianstraße Altstadt, zwischen Bahnhof und Weinmarkt Benannt nach König Maximilian II. Joseph und Kaiser Maximilian I., der öfters in Memmingen weilte.
Mecklenburger Straße Nordwestlich, zwischen Brandenburger Straße und Erfurter Straße Berliner Freiheit Ostdeutscher Landschaftsname, heute Bundesland Mecklenburg-Vorpommern.
Memelweg Östlich, Stichstraße nach Norden von der Münchner Straße Baltensiedlung siehe Baltenplatz
Mendelssohnstraße Nordöstlich, zwischen Schumannstraße und Brahmsstraße Benannt nach dem Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy.
Mendelstraße Westlich, zwischen Spitalmühlweg und Jägerndorfer Straße Hühnerberg Benannt nach dem katholischen Priester und bedeutenden Naturforscher Gregor Mendel.
Merianstraße Nordwestlich, zwischen Homannstraße und Hurterstraße Benannt nach dem Kupferstecher Matthäus Merian. 1634 stach er ein Bildniss von Memmingen.
Metzgerweg Nordöstlich, zwischen Tummelplatzweg und Schlachthofstraße Benannt nach dem naheliegenden ehemaligen Schlachthof der Stadt.
Milchstraße Südöstlich, zwischen Riedbachstraße und Alpenstraße An der Straße befand sich bis in die 90er-Jahre ein Milchwerk.
Mindelheimer Straße Östlich, zwischen Augsburger Straße und dem östlichen Ende der Lindenbadstraße Benannt nach der Stadt Mindelheim.
Mitauweg Nordöstlich, Stichstraße nach Norden von der Münchner Straße Baltensiedlung Benannt nach der baltischen Stadt Mitau.
Mittereschweg Westlich, zwischen Spitalmühlweg und Buxacher Straße Hühnerberg Benannt nach dem Mittelstück der Memminger Ackerflur.
Moltkestraße Westlich, Verbindungsstraße zwischen Kaisergraben und Hopfenstraße Benannt nach dem preußischen General Helmuth Karl Bernhard von Moltke.
Mozartstraße Nordöstlich, zwischen Münchner Straße und Beethovenstraße Benannt nach dem Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart.
Mühleisenweg Westlich, Stichstraße nach Osten von der Braunstraße Benannt nach dem Memminger Bürger und Stifter des Brunnens bei St. Martin, Hermann Mühleisen.
Mulzergraben Südlich, zwischen Kempter Straße und Bahnhofstraße Benannt nach dem Jagdflieger des Ersten Weltkrieges Max Ritter von Mulzer.
Münchner Straße Nordöstlich, von der Lindenbadstraße nach Osten bis zur Stadtgrenze Früher Künersberger Straße. Benannt nach der Landeshauptstadt München.
Nansenstraße Nordosten, zwischen Dunantstraße und Brandströmstraße Baltensiedlung Benannt nach Fridtjof Nansen.
Naumburger Straße Westlich, zwischen Dresdener und Potsdamer Straße Berliner Freiheit Benannt nach Naumburg (Saale)
Nelkenweg Nordwestlich Blumenviertel Weg in der Mitte des Blumenviertels. Benannt nach der Pflanzengattung der Nelken.
Nonnengasse Altstadt westlich der Pfarrkirche Unser Frauen.
Nordweg Nordwestlich, zwischen Buxheimer Straße und Grenzhofstraße. Blumensiedlung
Oberbrühlstraße Süden Römersiedlung; Gewerbegebiet Südost
Obere Bachgasse Altstadt, zwischen Im Klösterle und Weinmarkt Benannt nach dem parallel verlaufenden Stadtbach; geht über in die Untere Bachgasse.
Oberer Eschhaldenweg Süden Römersiedlung
Oberriedstraße SÜden, zwischen Riedbachstraße und Industriestraße Gewerbegebiet Süd
Ossaweg Westen, Stichstraße der Tillystraße Oberesch
Ottobeurergasse Altstadt, zwischen Kuttelgasse und Schwesterstraße Rosenviertel
Pernauweg Osten, zwischen Münchener Straße und Revalweg Baltensiedlung Benannt nach der estnischen Stadt Pernau.
Peutingerweg Westen, zwischen Buxacher Straße und Frundsbergstraße Benannt nach dem Augsburger Stadtschreiber Konrad Peutinger.
Pfaffengasse Norden, Stichstraße der Zangmeisterstraße und Fußweg Künstlerviertel
Straßenname Namensbeschreibung
Adam-Riese-Weg Benannt nach dem Rechenmeister Adam Ries.
Albert-Einstein-Straße Benannt nach dem Ulmer Albert Einstein.
Alemannenstraße Benannt nach dem Volksstamm der Alemannen.
Alprosenweg Stichstraße von der Oberen Straße nach Osten, benannt nach der Blumenart Alpenrose.
Am Schlittenbach Benannt nach einem alten Flurnamen für dieses Gebiet.
Am Sportplatz Benannt nach den dort gebauten Sportanlagen.
An der Hammerschmiede Standort der ehemaligen Amendinger Hammerschmiede, abgebrochen etwa im Jahr 1975, erstes Manufakturgebäude der Firma Goldhofer.
Auchstraße Verbindet die Fraunhoferstraße mit der Teramostraße. Sie ist benannt nach der Memminger Partnerstadt Auch.
Aurikelweg Stichstraße von der Spitalstraße aus, benannt nach der Primelpflanze Aurikel, welche vorwiegend in den Alpen beheimatet ist.
Bäuerleweg Benannt nach einem alten Hofnamen.
Bayernstraße Benannt nach dem Volksstamm der Bajuwaren.
Beim Bernhard Benannt nach einem alten Amendinger Hausnamen, seit 1852 Namenstradition.
Beim Wanger Alter Amendinger Hausname für die Wagnerei.
Berwangweg Die Herren von Berwang waren im 15. Jahrhundert die Herrschaftsinhaber von Amendingen.
Cimbernweg Benannt nach dem Volksstamm der Cimbern.
Dirrstraße Benannt nach Johann Dirr, Bürgermeister der ehemals selbständigen Gemeinde vor 1945.
Dr.-Karl-Lenz-Straße Verbindet die Ulmer Straße mit der Buxheimer Straße. Benannt nach Dr. Karl Lenz, Landrat des Landkreises Memmingen von 1948 bis 1960.
Dr.-Lauter-Straße Stichstraße von der Dr.-Karl-Lenz-Straße nach Norden. Benannt nach Dr. Richard Lauter, dem ersten demokratisch gewählten Landrat von 1945 bis 1948 des Landkreises Memmingen.
Dreyerstraße Verbindet die Donaustraße mit dem St.-Ulrichs-Platz. Benannt nach Michael Dreyer, Dekan des Kapitels und Pfarrer von Amendingen 1662–1665 sowie 1670–1712.
Ebertzweg Verbindet die Scheidlinstraße mit der Jehlestraße. Die Memminger Patrizierfamilie von Ebertz gehörte im 18. Jahrhundert zu den letzten Herrschaftsinhabern von Eisenburg, deren Hauptort Amendingen war.
Einödweg Alter Amendinger Flurname.
Eisenburger Straße Verbindet Amendingen mit Eisenburg.
Eislebenstraße Verbindet die Fraunhoferstraße mit der Teramostraße. Benannt nach der Lutherstadt Eisleben, einer Memminger Partnerstadt.
Europastraße Vom Kreisverkehr Dr.-Karl-Lenz-Straße/Buxheimer Straße bis zur Teramostraße.
Fraunhoferstraße Benannt nach Josef von Fraunhofer. Heute die Hauptstraße des Gewerbegebiets Nord.
Funkelinweg Benannt nach P. Johannes Funkelin (gest. 1479), kam als erster Amendinger Pfarrvikar aus dem Prämonstratenserkloster Rot a. d. Rot.
Glendalestraße Benannt nach der Stadt Glendale, USA, welche mit der Stadt Memmingen seit 1976 eine Partnerschaft verbindet.
Goldhoferstraße Benannt nach Alois Goldhofer, einem Amendinger Unternehmer, der 1946 die heutige Tieflader-Firma Goldhofer mit Weltruf gründete.
Gotenstraße Benannt nach dem Völkerstamm der Goten.
Grenzstraße Im nordwestlichen Stadtetter, benannt nach der ehemaligen Grenze zwischen Amendingen und der Stadt Memmingen an dieser Stelle.
Grünenfurt Benannt nach dem alten Flurnamen Im Grünenfurt.
Grünenfurter Straße Von der Unteren Straße bis zum Stadtviertel Grünenfurt.
Heisenbergstraße Benannt nach dem Physiker und Nobelpreisträger Werner Heisenberg.
Im Paradies Nach einem alten Flurnamen, in dem das Lob über den guten Bewuchs ausgedrückt wird.
In der Pfalz Benannt nach einem alten gemeindlichen Flurnamen.
Jehlestraße Benannt nach Jakob Jehle, Erbauer der Amendinger Kirche St. Ulrich im Jahre 1755.
Jungenauerweg Benannt nach der Memminger Patrizierfamilie Jungenauer, die im 14. Jahrhundert Herrschaftsinhaber des Dorfes Amendingen war.
Kapellenweg Benannt nach der nahebei stehenden Kapelle St. Ottilien aus dem 15. Jahrhundert.
Karatas-Straße Benannt nach der türkischen Stadt Karataş in der Provinz Adana, mit der die Stadt Memmingen seit 1984 freundschaftliche Beziehungen und seit 2009 eine Städtepartnerschaft unterhält.
Keltenstraße Benannt nach dem Volksstamm der Kelten.
Kiefernstraße Im nordwestlichen Ortsteil, dem Baumviertel.
Kirchensteige An der Anhöhe der Kirche St. Ulrich gelegen.
Kiryat Shmona-Straße Benannt nach der Partnerstadt Kiryat Shmona in Israel.
Kotzenbrühl Benannt nach dem alten Flurnamen für das Gebiet.
Kupferhammergäßchen Benannt nach der ehemaligen Amendinger Kupferschmiede, welche an dieser Stelle stand.
Kurlandstraße Benannt nach einer historischen Landschaft in Lettland, in dem einst viele deutsche Balten siedelten.
Litzelsdorfer Straße Benannt nach der befreundeten Gemeinde Litzelsdorf im Burgenland in Österreich, mit welcher 2009 eine Städtepartnerschaft eingegangen wurde.
Madlenerstraße Benannt nach dem Amendinger Kunstmaler Josef Madlener, der an dieser Straße sein Wohnhaus mit Atelier besaß.
Marquardstraße Benannt nach der Familie Marquard, die im 14. Jahrhundert großen Grundbesitz in Amendingen besaß.
Max-Planck-Straße Benannt nach dem deutschen Atomphysiker und Nobelpreisträger Max Planck.
Metzgersteige Nach dem alten Hofnamen Beim Metzger. Die Straße existiert heute nicht mehr, ist aber nie ausgetragen worden.
Mühlenweg Benannt nach der ehemaligen Mahlmühle, die dem Unterhospital gehörte.
Obere Straße Alte dörfliche Straßenbezeichnung.
Oberer Ottilienweg Benannt nach der dort stehenden St. Ottilienkapelle.
Ostpreussenstraße Verbindungsstraße zwischen Pfälzer- und Bayernstraße. Benannt nach der Provinz Ostpreußen
Othmundstraße Nach dem Stammesführer Othmund, von dem vermutlich der alemannische Dorfname Amendingens herführt.
Otto-Hahn-Straße Nach Norden führende Stichstraße der Albert-Einstein-Straße. Benannt nach dem deutschen Chemiker Otto Hahn.
Pfälzerstraße Nach Osten führende Stichstraße der Dreyerstraße. Benannt nach dem Volksstamm der Pfälzer.
Pfarrhofstraße Verbindet die Donaustraße mit der Kirchensteige. Am westlichen Ende steht der Amendinger Pfarrhof.
Reichlinstraße Benannt nach dem schwäbischen Adelsgeschlecht der Herren von Reichlin. Diese hatten ihren Stammsitz in Fellheim und waren zeitweise Besitzer der Herrschaft Eisenburg und somit auch Amendingens. Ab dem 16. Jahrhundert auch Freiherren Reichlin von Meldegg.
Rieffstraße Verbindungsstraße zwischen Pfarrhofstraße und Dreyerstraße. Benannt nach Dekan Peter Rieff aus Sonthofen, von 1712 bis 1722 Pfarrer in Amendingen.
Römerhof Benannt nach den dort gefundenen Überresten einer Villa rustica aus spätrömischer Zeit um 300 n. Chr.
Rotterweg Nach dem alten Hofnamen Beim Rotter. Nach Osten führende Stichstraße vom Siechenreuteweg.
Sachsenstraße Verbindungsstraße zwischen der Oberen Straße und der Bayernstraße. Benannt nach dem Volksstamm der Sachsen.
Schedelweg Nach Osten führende Stichstraße vom Siechenreuteweg. Benannt nach Franz Schedel (1765–1809), dem letzten von der Kartause Buxheim eingesetzten Pfarrer.
Scheidlinweg Erschließungsstraße zwischen Einödweg und der Bahnlinie nach Ulm. Benannt nach der Augsburger Patrizierfamilie von Scheidlin, die das Schloss Grünenfurt erbauen ließen.
Schermarweg Verbindungsstraße zwischen Scheidlinstraße und dem Einödweg. Benannt nach der Memminger Patrizierfamilie von Schermar, im 18. Jahrhundert Mitbesitzer der Herrschaft Eisenburg.
Schulsteige Verbindungsstraße zwischen Oberer und Unterer Straße. Benannt nach der alten Schule die dort stand und heute als Kindergarten genutzt wird.
Schwabenstraße Verbindungsstraße zwischen Donaustraße und Obere Straße. Benannt nach dem Volksstamm der Schwaben.
Siechenreuteweg Führt von der Pfarrhofstraße bis zur Gemarkungsgrenze. Anschließend über den Postweg bis Steinheim. Benannt nach dem alten Flurnamen Siechenreute, der wohl auf eine Rodung zurückgeht, die von einem Siechenhaus oder Spital im Spätmittelalter durchgeführt wurde.
Spichelstraße Nach Norden und Westen führende Stichstraße von der Marquardstraße. Benannt nach dem Amendinger Bürger Peter Spichel, der zwei Höfe im 15. Jahrhundert an das Memminger Unterhospital verkaufte.
Spitalstraße Verbindungsstraße zwischen Oberer und Unterer Straße. Führt zur Amendinger Mühle, die im Besitz des Memminger Unterhospital war.
St.-Ulrich-Platz Dorfplatz von Amendingen in der Ortsmitte mit Kriegerdenkmal und angrenzendem ehemaligem Rathaus. Benannt nach dem Patron der Kirche, St. Ulrich, der vermutlich im Mai 973 mit Mönchen aus dem nahe gelegenen Kloster in Amendingen zusammentraf, um ihnen das Privileg der freien Abtwahl mitzuteilen.
Stoll-Wespach-Straße Nach Osten führende Erschließungsstraße zwischen dem Einödweg und dem Bahngleis nach Ulm. Benannt nach der Patrizierfamilie Von Stoll zu Wespach, den Erbauern des heutigen Schlosses Grünenfurt.
Sudetenstraße Verbindungsstraße zwischen Oberer und Bayernstraße. Erinnert an die Heimatvertriebenen Sudeten, die in Amendingen und Memmingen eine neue Heimat gefunden haben.
Teramostraße Verbindungsstraße zwischen Glendalestraße und Eislebenstraße. Benannt nach der Memminger Partnerstadt und -provinz Teramo in Italien.
Tschernigowstraße Verbindungsstraße zwischen Fraunhoferstraße und Teramostraße. Benannt nach der Memminger Partnerstadt Tschernigow in der Ukraine.
Untere Straße Frühere Hauptstraße des Dorfes Amendingen. Verbindet die Eisenburger Straße mit der Grünenfurter Straße.
Unterer Ottilienweg Benannt nach der nahebei stehenden Kapelle St. Ottilien aus dem 15. Jahrhundert.
Veitensteige Verbindungsstraße zwischen St.-Ulrichs-Platz und der Unteren Straße. Benannt nach dem alten Hofnamen „Veitenbauer“. Der Hof brannte beim „Großen Brand von Amendingen“ ab.
Waibelweg Nach Westen führende Stichstraße des Einödweg. Benannt nach dem Künstler und Bildhauer Ignaz Waibel, der eine Zeit lang seine Werkstatt in Amendingen hatte.
Waimerstraße Verbindungsstraße zwischen Grünenfurter Straße und der Straße am Sportplatz. Benannt nach der Amendinger Familie Waimer. Die Volksschule Amendingen liegt an dieser Straße.
Wässerweg Nach Osten führende Stichstraße von der Straße Im Paradies bis zur Memminger Ach. Zugang zu den bis 1960 existierenden Wässerwiesen.
Weiherstraße Stichstraße von der Amendinger Straße.
Wernher-von-Braun-Straße Im Gewerbegebiet. Benannt nach Wernher von Braun.
Wildeggerstraße Benannt nach dem beliebten Pfarrer Hubert Wildegger (*1937 - †1981). Er war von 1971 bis 1981 katholischer Seelsorger der Pfarrei.
Zehenderweg Nach Westen führende Erschließungsstraße vom Einödweg. Benannt nach der Memminger Patrizierfamilie Zehender, welche im 14. Jahrhundert große Grundbesitze in Amendingen innehatte.
Zimmermannstraße Verbindungsstraße zwischen St.-Ulrichs-Platz und der Pfarrhofstraße. Benannt nach Dominikus Zimmermann, der beim Neubau der Amendinger Kirche beschäftigt war.
Straßenname Namensbeschreibung
Am Teichgarten Die Straße führt von dem Straßenkreuz südlich der Buxacher Mühle in westlicher Richtung ins Tälchen vor dem Buxheimer Wald, wo einst kleine Fischteiche des Dorfes waren.
Beim Wirt Führt bei der ehemaligen Wirtschaft in Buxach zur Buxacher Straße in Memmingen.
Buxacher Mühlweg Zweigt von der Talstraße nach Westen ab. Hier liegt die ehemalige Buxacher Mühle.
Buxacher Stadtweg Führt von der Talstraße hinauf zur Buxacher Straße. Einstmals der Hauptverbindungsweg der Buxacher Bürger in die Stadt.
Hammerweg Benannt nach dem ehemaligen Buxacher Messinghammer. Beginnt beim Autobahnparkplatz und zieht südwestwärts über die Hochfläche, steigt in einer Enge herunter ins Buxachtal und überquert das Tal bis zum Ostende von Oberbuxach bei der Spittelmüllerstraße.
Heineweg Benannt nach dem deutschen Dichter und Satiriker Heinrich Heine. Steigt in der Buxacher Halde von der Mörikestraße nach Norden in Richtung zur ehemaligen Wirtschaft ab.
Kirchstraße Führt von der Talstraße bei der Alten Wirtschaft südwärts über das Buxachtal an der Dreieinigkeitskirche vorbei bis zur Abzweigung nach Westerhart und Oberbuxach.
Moospointweg Der Name geht auf den alten Flurnamen Moospoint für dieses Gelände zurück. Der Fußweg beginnt bei Oberbuxach und führt in nördlicher Richtung an den Westrand des Buxachtales und von dort bis zur Kirchstraße. Dieser Weg diente früher vor allen den Schülern des Pfarrdorfes als Schulweg.
Mörikestraße Benannt nach dem deutschen Dichter Eduard Mörike. Führt in der Buxacher Halde von der Talstraße ostwärts den Hang hinauf in einem leichten Bogen nach Süden.
Oberbuxach Führt von der Spittelmüllerstraße zu den Oberbuxach genannten Bauernhöfen und in südwestlicher Richtung weiter bis zum Westerharter Weg.
Spittelmüllerstraße Führt von der Bodenseestraße beim Straßbauer nordwestwärts an der Spittelmühle, der ehemaligen Mühle des Unterhospitals vorbei und weiter bis zum Südwestende der Kirchstraße.
Städeleweg Stichstraße von der Talstraße nach Osten. Benannt nach dem Memminger Dichter und Hutmacher Christoph Städele.
Talstraße Führt von der Bodenseestraße unterhalb des östlichen Talhanges das Buxachtal entlang bis zur Gemeinde Buxheim.
Überm Wehr Führt vom Mühlweg bei der Buxachbrücke südwestlich zur Straße am Teichgarten.
Uhlandweg Als Stichstraße von der Mörikestraße nach Norden. Benannt nach dem schwäbischen Dichter Ludwig Uhland.
Westerharter Weg Führt vom Südwestende der Kirchstraße in südwestlicher Richtung nach Westerhart.
Straßenname Namensbeschreibung
Am Badhaus Hier stand das ehemalige Dorfbadehaus von Dickenreishausen.
Am Bähnle Standort des ehemaligen Bahnhofes Dickenreishausen, wurde nach 1976 abgebrochen.
Am Kohlplatz Verbindungsweg von der Schreinergasse nach Nordwesten zum Volkratshofer Weg. Ehemals Kohlenlagerplatz der Gemeinde Dickenreishausen.
Am Mühlweiher Benannt nach dem ehemaligen Mühlweiher.
Am Pfarrweiher Benannt nach dem ehemaligen Pfarrweiher.
Am Weidenbühl Benannt nach einem alten Flurnamen.
Am Zehntstadel Benannt nach dem ehemaligen Zehntstadel des Memminger Unterhospitals.
Am Ziegelstadel Hier stand früher die dörfliche Ziegelei.
An der Hofet Volkssprachlicher Gebrauch des Wortes „Hofstatt“ für den Dorfmittelpunkt.
Beim Sammesbauer Verbindet die Straße „Beim Zehenstadel“ mit der Kronburger Straße. Benannt nach dem alten Hofnamen.
Dickenreishauser Einöde Sammelbegriff der vereinödeten Höfe.
Dickenreishauser Stadtweg Alter Hauptverbindungsweg vom Dorf in die Stadt.
Herdstraße Südliche Fortsetzung der Wangerstraße. Alter dörflicher Sprachgebrauch für Viehtriebweg.
Hinter den Gärten Alter dörflicher Flurname.
Hochholzstraße Diese Benennung bezieht sich auf den Hochwald an der Buxachbrücke nördlich von Dickenreishausen.
Jörg-Trisch-Weg Stichweg vom Krettlerweg nach Osten. Benannt nach dem Müller Jörg Trisch, der 1515 die Mühle von Dickenreishausen an das Unterhospital der Stadt Memmingen verkauft hat. Seit damals ist das Unterhospital der alleinige Ortsherr.
Krettlerweg Hausname, der sich vom Korbmacherhandwerk an diesem Weg herleitet.
Kronburger Straße Hauptverbindungsstraße nach Kronburg, zweigt von der Kreuzung Wanger-/Herdstraße nach Südwesten ab.
Küfergasse Verbindungsstraße vom Volkratshofer Weg und Hochholzstraße. Benannt nach dem Küferhandwerk, das an dieser Gasse beheimatet war.
Oberdorfstraße Alter dörflicher Sprachgebrauch für den oberen Dorfteil.
Oberer Prielweg Alter dörflicher Flurname, der auf ein Feuchtgebiet hindeutet.
Schneiderhansenweg Alter Flurname der Gemeinde.
Schreinergasse Verbindet die Unterdorfstraße mit der Straße Am Zehntstadel. Nach einem alten dörflichen Hausnamen in diesem Bereich.
St.-Agatha-Weg Verbindet die Unterdorfstraße mit der Straße „Am Mühlweiher“. Benannt nach der Dorfkirche St. Agatha.
Tannenmähderweg Stichstraße von der Straße Am Kohlplatz nach Südwesten, alter gemeindlicher Flurname.
Unterdorfstraße Nördliche Hauptstraße des Stadtteils, alter gemeindlicher Straßenname.
Unterer Prielweg Verbindet die Unterdorfstraße mit dem Dickenreishauser Stadtweg. Priel steht für feuchten Boden.
Volkratshofer Weg Führt von der Hochholzstraße Richtung Westen als erste Ortsverbindungsstraße nach Volkratshofen.
Wangerstraße Verbindet die Oberdorf- mit der Unterdorfstraße am westlichen Ende beider Straßen. Alter dörflicher Name nach dem Handwerk des Wagners.
Wildbergweg Benannt nach der Edelfrau Emma von Wildberg, die 1126 dem Kloster Rot a.d.Rot Güter in (Dickenreis-)Hausen vermachte. Erste Nennung des Ortsnamens. Erschließt den Bereich zwischen der Straße Beim Sammesbauer und der Wangerstraße.
Straßenname Namensbeschreibung
Am Forsthaus Benannt nach dem ehemaligen Forsthaus an dieser Straße.
Am Schlosshang Benannt nach dem Schlosshang, heute ein Wohngebiet unterhalb des Schlosses.
Am Schmidleberg Benannt nach einem alten Flurnamen für dieses Gebiet.
Amendinger Straße Ortsstraße von Eisenburg in Richtung Amendingen.
An der Bahn Weg in Richtung des ehemaligen Bahnhofes des Dorfes Eisenburg.
Beim Schacher Innere Erschließungsstraße von „Vor dem Stockfeld“. Benannt nach einem dort vorkommenden historischen Flurnamen.
Bergstraße Steilstück der Eisenburger Ortsstraße, führt den Schlossberg hinauf.
Bleiche Kleiner Weiler westlich von Eisenburg, ehemalige Leinwandbleiche.
Feilitzschstraße Benannt nach der Augsburger Patrizierfamilie Feilitzsch, welche kurzzeitig Besitzer des Schlosses war.
Glaserwinkel Straße im Neubaugebiet „Schloßbauernfeldweg Ost“. Benannt nach einem alten Flurnamen für dieses Gebiet.
Hofgutstraße Nach dem alten Hofnamen „Maxel's Hofgut“. Der Hofname leitet vom Hofinhaber Maximilian Mayer her, der 1709 den Hof besaß.
Hoher Weg Benannt nach einem alten Weg- und Flurnamen.
Im Schlosspark Benannt nach dem früheren Schlosspark, der sich dort befand.
Mahdstraße Benannt nach einem alten Flurnamen für dieses Gebiet.
Neubronner Weg Nordöstliche Stichstraße von der Sättelinstraße. Benannt nach der Ulmer Patrizierfamilie Neubronner, die Besitzer der Herrschaft Eisenburg war.
Pflummernstraße Erschließungsstraße in der Siedlung unterhalb des Schlosses. Benannt nach der Ulmer Patrizierfamilie von Pflummern, zeitweilige Besitzer des Schlosses.
Sättelinstraße Straße in der Siedlung unterhalb des Schlosses. Benannt nach der Memminger Patrizierfamilie der Sättelin. Sie waren Nachfolger derer von Eisenburg und hatten die Herrschaft von 1455 bis 1580 inne.
Schloßbauernweg Benannt nach dem alten Wegnamen Schloßbauernfeldweg an gleicher Stelle.
Schlossweg Weg zum Schloss.
Schnaidweg Benannt nach einem alten Flurnamen für dieses Gebiet.
Söldnerweg Benannt nach einem alten Wegnamen.
Südweststraße Erschließungsstraße an der Straße Am Schmiedleberg.
Trunkelsberger Straße Verbindet Eisenburg mit Trunkelsberg.
Unterhart Nördliche Verbindungsstraße von der Bergstraße in Richtung des Weiler Unterhart.
Vor dem Stockfeld Benannt nach einem alten Flurnamen für dieses Gebiet.
Zur Roßweide Südliche und westliche Stichstraße von der Amendinger Straße. Alter gemeindlicher Flurname.
Straßenname Namensbeschreibung
Aitracher Straße Benannt nach der westlichen Nachbargemeinde über der Iller, Aitrach.
Diepolderstraße Benannt nach Bartholomäus Diepolder, erster urkundlich genannter Bürger von Ferthofen aus dem Jahre 1551.
Eitel-Friedrich-Weg Benannt nach Eitel Friedrich von Lupin, Kanzleidirektor der Reichsstadt Memmingen, Erbauer des Schlosses Illerfeld.
Ferthofer Hauptstraße Die Bundesstraße im Ortsbereich des Ortsteiles Ferthofen.
Flösserstraße Das Flößerhandwerk an der Iller hatte in Ferthofen jahrhundertealte Tradition.
Straßenname Namensbeschreibung
Alter Postweg Der Alte Postweg führt vom tiefen Einschnitt unter der Flachwegbrücke südwestwärts ins Buxachtal hinunter, überschreitet den Haldenweg und zieht quer durch das Tal und durch Hart in Richtung Priemen nach Südwesten. Benannt nach der ehemaligen Poststraße Memmingen – Lindau.
Am Hohlweg Er geht vom Alten Postweg am südwestlichen Talhang in Südrichtung durch einen Hohlweg hinaus zur Straße Hart.
Auf den Wiesen Nach einem alten Flurnamen benannt. Der Weg zieht am westlichen Talhang in einem Haken vom Alten Postweg nach Süden zur Straße Am Hohlweg nach Südwesten.
Haldenweg Führt vom Südende der Talstraße von der Bodenseestraße südostwärts unterhalb des Hanges bis zum Südwestende der Stadtweiherstraße.
Hart Führt von der Bodenseestraße beim Straßbauer in süd-südöstlicher Richtung durch den geschlossenen Weiler Hart bis zur Straßenabzweigung am Südende der bebauten Straße.
Hinter dem Ammann Südliche Stichstraße, parallel zur Straße „Auf den Wiesen“. Benannt nach dem ältesten Harter Hof mit der Bezeichnung „Ammann“, der westlich der Straße liegt.
Hitzenhofer Weg Führt in der Ortsmitte von Hart nach Süden und später nach Südwesten ab in Richtung nach Hitzenhofen.
Zur Breitenlohe Stichstraße von der Straße Hart nach Westen, alter gemeindlicher Flurname.
Straßenname Namensbeschreibung
Achstraße Benannt nach der Memminger Ach.
Am Fährsteig Benannt nach einem alten Flurnamen, der an den ehemaligen Weg zur Illerfähre an der Aumühle erinnert.
Am Lämmersteig Alter Flurname, der an den Triebweg der dörflichen Schafherde erinnert.
Am Wallersteig Benannt nach einem alten Flurnamen für den Wallfahrtsweg nach Buxheim.
Am Wiesenrain Benannt nach einem Flurnamen für dieses Gebiet.
Am Zollsteig Alter Flurname für den Weg des reichsstädtischen Zolleinnehmers zur Illerbrücke nach Egelsee.
Amselstraße Benannt nach der Vogelart Amsel.
Anwandweg Benannt nach dem ehemaligen Anwandhof.
Aumühlweg Benannt nach der ehemaligen Aumühle.
Egelseer Straße Benannt nach dem Stadtteil Egelsee, welcher am Ende der Straße liegt.
Eglofferweg Der Steinheimer Bürger Konrad der Egloffer, erste bürgerliche Namensnennung in Steinheim, kauft von der Reichsstadt Memmingen im Jahre 1337 einen Hof im Dorf, den sog. Burkhof.
Einöde Sammelbegriff für die vereinödeten Höfe von Steinheim.
Ergartenweg Alter Flurname in Steinheim.
Falkenweg Benannt nach der Vogelart der Falken.
Finkenstraße Benannt nach der Vogelart der Finken.
Fischerstraße Benannt nach den Fischern des Dorfes.
Frühlingstraße Benannt nach dem Frühling.
Gässele Verniedlichung von Gasse.
Heimertinger Straße Nach Heimertingen führende Straße.
Heinzelmannstraße Benannt nach dem Pfarrer Euffo Heinzelmann. Dieser war um 1530 der erste evangelische Pfarrer in Steinheim.
Holderäcker Benannt nach einem alten Flurnamen für dieses Gebiet. Die Straße dient als Haupterschließungsstraße des Baugebietes „An der Heimertinger Straße“. Von ihr zweigen sieben nördliche und fünf südliche Stichstraßen als Erschließungswege ab.
Husarenstraße Benannt nach dem Volksstamm der Husaren.
Johann-Georg-Rabus-Straße Benannt nach Johann Georg Rabus, dem Erbauer der Orgel in der Kirche.
Lerchenstraße Benannt nach der Vogelart der Lerchen.
Martinstraße Benannt nach dem Heiligen Martin, Kirchenpatron der Kirche in Steinheim.
Michael-Rehm-Straße Benannt nach Michael Rehm, der 1813 Pfarrer in Steinheim war und nach seiner Tochter Amalie Rehm (1815–1883), welche zweite Vorsteherin des Diakonissenhauses in Neuendettelsau war.
Molkereiweg Benannt nach der dort ansässigen Molkerei.
Oberer Buxheimer Weg Benannt nach einem alten Wegnamen.
Oberer Kirchweg An der Kirche vorbeiführende Straße.
Otto-Blum-Straße Benannt nach Otto Blum.
Poststraße Benannt nach einem alten Wegnamen.
Postweg Benannt nach einem alten Wegnamen.
Quellenweg
Raiffeisenstraße Benannt nach Friedrich Wilhelm Raiffeisen und der von ihm gegründeten Genossenschaft.
Rotreiserstraße Benannt nach dem nahegelegenen Waldgebiet Rotreis.
Schleifweg Benannt nach dem früheren Wegnamen An den Schleifwegäckern.
Schulstraße Benannt nach der Steinheimer Schule.
Schulweg Benannt nach der Steinheimer Schule.
Schützenstraße
Sonnenstraße
Steinerstraße Benannt nach dem Memminger Baumeister Heinrich Steiner, der die Steinheimer Kirche neu errichtet hat.
Steinheimer Stadtweg Benannt nach der alten Ortsverbindung nach Memmingen.
Tannenwiesen Nordwestliche Erschließungsstraße des Baugebietes zwischen der Straße Am Wiesenrain und Heimertinger Straße. Benannt nach einem alten Flurnamen, der sich aus den dort vorkommenden Tannenbeständen herleitete.
Unterer Buxheimer Weg Benannt nach einem alten Wegnamen.
Unterer Kirchweg An der Kirche vorbeiführende Straße.
Widenmayerstraße Benannt nach Johann Ritter von Widenmayer, deutscher Jurist und von 1888 bis 1893 Erster Bürgermeister von München. Von Widenmayer waren ein altes Steinheimer Bauerngeschlecht.
Wittmannstraße Benannt nach dem Pfarrer Wittmann, der von 1950 bis 1955 in Steinheim tätig war.
Zieglerberg An der östlichen Hangkante des Memminger Trockentales. Benannt nach der alten Ziegelbrennerei.
Straßenname Namensbeschreibung
Am Milchberg Alter dörflicher Flurname.
An der Schule Zweigt von der Straße „Im Unterdorf“ westlich parallel zur Straße „Am Milchberg“ nach Süden zur Schule, nach der die Straße benannt ist, ab.
Äußerer Gewandweg Der Weg führt in das Flurgebiet „Äußere Gewänder“.
Bergmüllerweg Verlängerung des Bruno-Schmidt-Weges, benannt nach dem Bergmüller.
Brunnen Bezeichnung für den zu Volkratshofen gehörenden Weiler Brunnen.
Brunner Straße Verbindet das Pfarrdorf Volkratshofen mit dem Ortsteil Brunnen.
Bruno-Schmidt-Weg Stichstraße parallel zur Hauptstraße, von der Straße „Unter den Halden“ nach Norden und Süden abgehend. Benannt nach dem Lehrer Bruno Schmidt, der von 1939 bis 1971 in Volkratshofen wirkte.
Gustav-Kramer-Weg Stichstraße parallel zur Straße „Am Milchberg“ nach Süden von der Straße „Unter den Halden“ abgehend. Benannt nach Gustav Kramer, von 1939 bis 1971 der letzte evangelisch-lutherische Pfarrer in Volkratshofen.
Hans-Zundtner-Weg Stichstraße, nördlich und südlich von der Straße „Unter den Halden“ abgehend. Benannt nach dem Magister Hans Zundtner, von 1543 bis 1581 erster evangelisch-lutherischer Pfarrer in Volkratshofen.
Hitzenhofen Einzige Straße des Ortsteils Hitzenhofen südlich von Volkratshofen.
Illerfeld Einzige Straße des Ortsteils Illerfeld von Volkratshofen.
Illerfelder Weg Seitenstraße der St 2009 zum Ortsteil Illerfeld.
Im Oberdorf
Im Unterdorf
Oswaltstraße Seitenstraße der St 2009 zum Illerfelder Weg.
Mozenweg
Priemer Straße führt zum Ortsteil Priemen und weiter nach Hitzenhofen.
Salemer Weg
Siedlungsweg erschließt sechs Straßenblocks der Siedlung nördlich des Illerfelder Wegs
Schorenweg
Unter der Halden
Wilhalmstraße
Zum Birket

Siehe auch

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