Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bad Zell
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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bad Zell enthält die 10 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte in Bad Zell im Bezirk Freistadt (Oberösterreich).
Denkmäler
BearbeitenFoto | Denkmal | Standort | Beschreibung | |
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Bauernhof Meier in der Aich HERIS-ID: 19002
Objekt-ID: 15300 |
Aich 1 Standort KG: Aich |
Trotz der Umbauten zu einem Bauernhaus ist die Grundstruktur eines Schlosses noch immer erkennbar. Der Wehrturm wurde zwar abgetragen, aber über dem Wohneingang befinden sich zwei Wappensteine der Schattauer. Der Palas wurde um ein Stockwerk gekürzt und zum Hausstock umgebaut. Anstelle der ehemaligen, großen Schlosskapelle befindet sich heute die Hofmauer. Die Kapelle stellte die Verbindung vom Wohn- zum Wirtschaftstrakt her. Der ursprüngliche Eingang des Schlosses befand sich beim Torturm, der heute noch steht. | BDA-Hist.: Q1559433 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bauernhof Meier in der Aich GstNr.: .73 Schloss Aich | |
Bauernhof Unterpichler HERIS-ID: 19003
Objekt-ID: 15301 |
Aich 31 Standort KG: Aich |
Ein Dreiseithof aus dem 16./17, Jahrhundert, der 1882 teilweise umgebaut wurde. Der Hof verfügt über Walm- und Schopfwalmdächer mit Strohdeckung. Im Inneren findet sich eine Holzdecke mit Rüstbaum aus 1596. | BDA-Hist.: Q37846469 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bauernhof Unterpichler GstNr.: .49 Bauernhof Unterpichler, Bad Zell | |
Ehem. Schloss Zellhof HERIS-ID: 19031
Objekt-ID: 15329 |
Zellhof 1 Standort KG: Brawinkl |
Heute sind nur mehr Teile der Anlage erhalten. Die ehemalige barocke Jakobskapelle ist heute eine unansehnliche, ruinöse Rumpelkammer. Äußerlich zwar noch als Kapelle identifizierbar (oktogonaler Grundriss), ist im Inneren das Gewölbe demoliert und die Einrichtung verschwunden. Lediglich einzelne Malereien deuten auf die einstige Verwendung als Schlosskapelle hin. | BDA-Hist.: Q2244310 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ehem. Schloss Zellhof GstNr.: .23 Schloss Zellhof | |
Ehem. Marktspital HERIS-ID: 19069
Objekt-ID: 15367 |
Binderberg 1 Standort KG: Zell bei Zellhof |
Früher außerhalb des Markts gelegen, Ende des 16. Jahrhunderts erbaut, 1928 wurde aufgestockt. Es existieren noch Wandmalereireste und Inschriften auf der Außenseite. | BDA-Hist.: Q37846553 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ehem. Marktspital GstNr.: .70 | |
Dreifaltigkeitskapelle HERIS-ID: 19072
Objekt-ID: 15370 |
bei Galgenbühel 1 Standort KG: Zell bei Zellhof |
Spätbarocke Kapelle aus 1800 mit Wandmalereien und Heiligenfiguren hll. Sebastian und Leonhart(?).[1] | BDA-Hist.: Q37846577 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Dreifaltigkeitskapelle GstNr.: 383/3 | |
Figur Hl. Johannes Nepomuk HERIS-ID: 19068
Objekt-ID: 15366 |
Kirchenplatz 1, bei Standort KG: Zell bei Zellhof |
Darstellung des Heiligen Nepomuk aus 1764/65. | BDA-Hist.: Q37846543 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Figur Hl. Johannes Nepomuk GstNr.: 20 | |
Pfarrhof, Kindergarten HERIS-ID: 19067
Objekt-ID: 15365 |
Kurhausstraße 1 Standort KG: Zell bei Zellhof |
Ehemaliger Wirtschaftshof des Pfarrhofs. Bau aus 1689 mit Kreuzgratgewölben auf Pfeilern. | BDA-Hist.: Q37846536 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof, Kindergarten GstNr.: .8 | |
Pranger HERIS-ID: 19073
Objekt-ID: 15371 |
Marktplatz 28, gegenüber Standort KG: Zell bei Zellhof |
Prangersäule am Marktplatz aus dem Jahr 1574. Auf der Säule stehend eine Statue in Ritterrüstung, Schwert und Schild (darauf das Wappen der Jörger) – das einzig erhaltene Prangermandl Oberösterreichs. | BDA-Hist.: Q105640679 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pranger GstNr.: 899/2 Pranger Bad Zell | |
Kath. Pfarrkirche Hl. Johannes der Täufer HERIS-ID: 19066
Objekt-ID: 15364 |
Standort KG: Zell bei Zellhof |
Die Kirche zeigt sich als eine dreischiffige, gestaffelte Anlage mit bemerkenswerten Gewölberippenformationen (Schlingrippen, Netzrippen) aus ca. 1470–1510 mit einem 45 Meter hohen Turm. Ursprünglich ein romanischer Bau mit gotischen und spätgotischen Umbauten. Bemerkenswerter Hochaltaraufbau 1746, der den gesamten Chor einbezieht. Ende des 19. Jahrhunderts kam es zu einer teilweisen Regotisierungen des Baues (Fenstermaßwerke, Seitenaltäre, Turm etc.). | BDA-Hist.: Q2082544 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche Hl. Johannes der Täufer GstNr.: .7 Sankt Johannes der Täufer (Bad Zell) | |
Bildstock, Franzosenkreuz HERIS-ID: 19080
Objekt-ID: 15378 |
Standort KG: Zell bei Zellhof |
Aus dem 17. Jahrhundert nordwestlich des Friedhofs | BDA-Hist.: Q37846597 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bildstock, Franzosenkreuz GstNr.: 916 |
Quellen
Bearbeiten- Peter Adam, Beate Auer, Susanne Bachner, Brigitta Fragner, Ulrike Knall-Brskovsky, Anna Piuk, Franz Peter Wanek, Monika Wiltschnigg: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Oberösterreich. Band I, Mühlviertel, 1. Auflage, Verlag Berger & Söhne, Ferdinand, 2003, herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, ISBN 3-85028-362-3
Weblinks
BearbeitenCommons: Denkmalgeschützte Objekte in Bad Zell – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Eine weitere Dreifaltigkeitskapelle ist die Kapelle auf der Haid nahe Lanzendorf (Gemeinde Bad Zell) (Lage ), welche um 1800 entstanden ist. Angabe in: Elisabeth Leitner: „Nahsicht“ auf Kapelle in Bad Zell. ( des vom 19. Januar 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. In: KirchenZeitung 2001/45, Kultur, 6. November 2001
- ↑ Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.