Liste der denkmalgeschützten Objekte in Fohnsdorf

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Fohnsdorf enthält die 13 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Fohnsdorf im steirischen Bezirk Murtal.[1]

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Fohnsdorf (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Fohnsdorf (Q1855596) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Ortskapelle Aichdorf
HERIS-ID: 77230
Objekt-ID: 90848
gegenüber Fohnsdorferstraße 26
Standort
KG: Aichdorf
f1
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Rupert und Friedhof
HERIS-ID: 51043
Objekt-ID: 56599
südlich Grabenstraße 2
Standort
KG: Fohnsdorf
Die wohl älteste Kirche der Gegend wurde 1147 urkundlich genannt. Die Langhauswände und das Turmchorquadrat sind romanisch. Das Langhaus wurde gotisch überwölbt und östlich des Chorquadrats steht ein gotischer Chor und nördlich die gotische Sakristei.
    Pfarrhof
HERIS-ID: 77199
Objekt-ID: 90815
Grabenstraße 2
Standort
KG: Fohnsdorf
f1
   
 
Burgruine
HERIS-ID: 77197
Objekt-ID: 90813
bei Grabenstraße 29
Standort
KG: Fohnsdorf
Die Burg stand auf einem steil abfallenden Ausläufer des Frohndorfer Berges. Es bestehen noch Mauerreste des Bergfrieds und des Palas.
   
 
Gemeindeamt
HERIS-ID: 77213
Objekt-ID: 90830
Hauptplatz 3
Standort
KG: Fohnsdorf
f1
    Sog. Pernthalerhof
HERIS-ID: 36906
Objekt-ID: 35969
Hauptplatz 6
Standort
KG: Fohnsdorf
Der Pernthalerhof dominiert den Hauptplatz. Er wurde im 17. Jahrhundert errichtet, 1844 erweitert (Jahreszahl an der Oberlichte der Eingangstüre) und um 1910 mit einer secessionistischen Putz- und Ziergliederung neu fassadiert. Im ersten Stock ein bemerkenswerter Kamin von 1844.[2]
   
 
Ehem. Kohlebergwerk Wodzicki
HERIS-ID: 36907
Objekt-ID: 35970
Schacht 10
Standort
KG: Fohnsdorf
Der Braunkohlebergbau in Fohnsdorf wurde 1978 eingestellt. Das Fördergerüst über dem ehemaligen Wodzicki-Schacht wurde 1887 errichtet und 1925 vergrößert. Außerdem ist noch ein Teil der Maschinenhalle mit einer der größten Fördermaschinen Europas, einer 1923 erbauten Zwillings-Tandem-Dampfmaschine, erhalten.[2]
    Altersheim
HERIS-ID: 100204
Objekt-ID: 116423
Winterbachgasse 8
Standort
KG: Fohnsdorf
BW   Friedhof israelitisch
HERIS-ID: 99068
Objekt-ID: 115087
bei Bundesstraße 9
Standort
KG: Hetzendorf
f1
   
 
Flur-/Wegkapelle, Gabelhofenkreuz
HERIS-ID: 77209
Objekt-ID: 90826
gegenüber Bundesstraße 30
Standort
KG: Hetzendorf
Das Gabelhofenkreuz (auch Gabelkhofenkreuz) wurde im 18. Jahrhundert erbaut, innen eine barocke Pietà.[3]
   
 
Schloss Gabelhofen
HERIS-ID: 37179
Objekt-ID: 36259
Schloßgasse 54
Standort
KG: Hetzendorf
f1
BW   Hauptgebäude der römischen Villa Dammgartl
HERIS-ID: 112296
Objekt-ID: 130406
seit 2014
Hüttenweg 2
Standort
KG: Rattenberg

Anmerkung: Koordinaten grundstücksgenau (am Treffpunkt aller drei Grundstücke)

    Kath. Filialkirche hl. Georg
HERIS-ID: 51801
Objekt-ID: 57593
bei Dorfstraße 6
Standort
KG: Sillweg

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Fohnsdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. a b Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 105.
  3. Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 128.
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.