Liste der denkmalgeschützten Objekte in Götzis

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Götzis enthält die 20 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Götzis.[1]

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Götzis (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Götzis (Q1855863) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Altes Kino (Vereinshaus)
HERIS-ID: 57453
Objekt-ID: 67532
Am Bach 10
Standort
KG: Götzis
Das ehemalige Kino und spätere Vereinshaus wurde 1890 errichtet. Im 21. Jahrhundert fand es als Teil der Kulturbühne Ambach Verwendung.
   
 
Kapelle hl. Maria unter den vier Säulen
HERIS-ID: 56368
Objekt-ID: 65725
Berg 18
Standort
KG: Götzis
Die Kapelle enthält ein 1959 gestiftetes Glasgemälde des heiligen Martin.
   
 
Ehem. Volksschule
HERIS-ID: 82501
Objekt-ID: 96325
Berg 32
Standort
KG: Götzis
    Leichenhalle
HERIS-ID: 82496
Objekt-ID: 96320
Brunnengasse 6
Standort
KG: Götzis
   
 
Wasserbehälter Bulitta
HERIS-ID: 82502
Objekt-ID: 96326
Bulitta 50
Standort
KG: Götzis
Der Hochbehälter Bulitta wurde 1908 errichtet.
   
 
Alte Pfarrkirche hl. Ulrich und Friedhof
HERIS-ID: 56365
Objekt-ID: 65722
Dr.-A.-Heinzle-Straße 36
Standort
KG: Götzis
Bei Grabungen, der Friedhof wurde 1875 erweitert, wurden der Grundriss einer Chorturmkirche ergraben. Bei Grabungen (1980) wurde das Fundament des Turmes von 1340 gefunden. Um 1509 wurde die Kirche vergrößert und 1514 neu geweiht. Von 1974 bis 1981 wurde die Kirche restauriert. Die Kirche zeigt umfangreiche Wandmalereien.
    Kriegerdenkmal
HERIS-ID: 88846
Objekt-ID: 103432
neben Hauptstraße 14
Standort
KG: Götzis
Das Kriegerdenkmal vor der neuen Kirche wurde 1963 von Peter Schneider geschaffen.
   
 
Neue Pfarrkirche hl. Ulrich
HERIS-ID: 56364
Objekt-ID: 65721
Hauptstraße 16
Standort
KG: Götzis
Die neue Pfarrkirche Götzis (Patrozinium: hl. Ulrich) wurde 1862 bis 1865 durch Baumeister J. Wilhelm nach Plänen des Architekten Anton Geppert in neuromanischem Stil errichtet. Der Innenraum wurde später von Architekt Anton Rhomberg erneuert. Die Kirche verfügt über ein dreischiffiges und sechsjochiges Langhaus mit Querhaus, einen Chor mit Rundapsis und eine Doppelturmfassade mit Rundbogenportal an der Westseite.
    Wohnhaus
HERIS-ID: 47037
Objekt-ID: 49521
Im Buch 8
Standort
KG: Götzis
Die Villa mit Eckturm weist Jugendstilputz und noch die originalen Balkongitter auf.
   
 
Kapelle am Kobel
HERIS-ID: 56369
Objekt-ID: 65726
Im Hag 2
Standort
KG: Götzis
Die 1797 errichtete Kapelle am Kobel hat eine rechteckige Grundform, eine eingezogene Apsis, abgeschrägte Außenwände an der Altarseite im Nordosten, eine massives Rundbogenportal aus Sandstein mit einfacher Holztür, ein mit roten Dachziegeln eingedecktes Satteldach und einen Glockendachreiter mit viereckigem, kupferblechgedecktem Spitzhelm.
   
 
Jonas-Schlössle
HERIS-ID: 33490
Objekt-ID: 31050
Junker-Jonas-Platz 1
Standort
KG: Götzis
Das im Stil der Renaissance im späten 16. Jahrhundert begonnene und im 17. Jahrhundert vollendete Jonas-Schlössle war einst ein herrschaftlicher Ansitz, der zwischen 2001 und 2004 renoviert und für kulturelle Veranstaltungen adaptiert wurde. Im Inneren befindet sich unter anderem eine Holzkassettendecke aus der Bauzeit.
   
 
Ehem. Shell-Tankstelle Im Kobel
HERIS-ID: 30025
Objekt-ID: 26750
Lustenauer Straße 2
Standort
KG: Götzis
Die Tankstelle mit Flugdach und fünf schräg gestellten, elf Meter hohen Pfeilern wurde 1958 errichtet.
   
 
Kuratienkirche hl. Wolfgang
HERIS-ID: 56277
Objekt-ID: 65470
Meschach 1
Standort
KG: Götzis
Nach der Demolierung der Vorgängerkirche wurde in den Jahren 1881 bis 1883 nach den Plänen des Architekten Karl Holzhammer mit dem Baumeister Fidel Kröner die heutige Kirche errichtet und im Jahre 1891 geweiht.
   
 
Pfarrhof Meschach
HERIS-ID: 82500
Objekt-ID: 96324
Meschach 2
Standort
KG: Götzis
   
 
Kath. Filialkirche hl. Arbogast
HERIS-ID: 56319
Objekt-ID: 65564
Montfortstraße 81
Standort
KG: Götzis
Die urkundlich bereits 1473 erwähnte Kapelle wurde um 1710 vergrößert und im Jahr 1721 geweiht. An das Langhaus und den stark eingezogenen Chor sind im Norden der hohe Turm mit einem Giebelspitzhelm sowie im Süden die Sakristei und eine Kapelle angebaut. Der Hochaltar mit renaissanceartigem Aufbau, Bildern und Figuren stammt aus der Zeit nach 1650. In der Vorhalle zeigen Gemälde von Leonhard Werder aus dem Jahr 1659 die Arbogastlegende.
   
 
Schlösschen Sonderberg
HERIS-ID: 33489
Objekt-ID: 31049
Sonderberg 43
Standort
KG: Götzis
Der Ansitz an der Südabdachung des Sonderberges wurde ab 1561 vom Chorherrn Dr. Friedrich Sandholzer erbaut. Seit 1710 ist er in bäuerlichem Besitz. Seit dem Abbruch des Osttrakts Anfang des 19. Jahrhunderts ist nur mehr der nach Westen später erweiterte Südflügel erhalten: ein dreigeschoßiger turmartiger Bau mit rechteckigen Fenstern in Holz- oder Steinrahmen.
   
 
Zeughaus
HERIS-ID: 56242
Objekt-ID: 65363
Zollwehr 2
Standort
KG: Götzis
Das Zeughaus mit einem Turm wurde um 1910 im Heimatstil erbaut.
   
 
Kapelle hl. Eligius
HERIS-ID: 56366
Objekt-ID: 65723

Standort
KG: Götzis
Die kleine Eligiuskapelle am Fuß der Burg Neu-Montfort wurde im Jahr 1648 erbaut.
   
 
Flur-/Wegkapelle hl. Maria
HERIS-ID: 56367
Objekt-ID: 65724

Standort
KG: Götzis
   
 
Ruine Neu-Montfort
HERIS-ID: 82482
Objekt-ID: 96306

Standort
KG: Götzis
Die Burg Neu-Montfort, eine mittelalterliche Höhenburg, wurde zwischen 1311 und 1319 für die Grafen von Montfort erbaut und war ab dem späten 17. Jahrhundert dem Verfall preisgegeben. Zu den erhaltenen Resten zählen ein bergfriedartiger fünfstöckiger Wohnturm und Teile der Ringmauer.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Götzis – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Vorarlberg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.