Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gallizien
Wikimedia-Liste
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gallizien enthält die 7 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Gallizien.[1]
Denkmäler
BearbeitenFoto | Denkmal | Standort | Beschreibung | |
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Kath. Pfarrkirche hl. Leonhard HERIS-ID: 53376
Objekt-ID: 61322 |
Abtei 31 Standort KG: Abtei |
Die mittelgroße Kirche ist ein spätgotischer Bau des 16. Jahrhunderts. Sie hat einen Chor in Schiffsbreite mit rundbogigem Schluss und eine westliche Vorhalle in Schiffsbreite mit einem Fassadenturm. Auf dem barocken Hochaltar befinden sich drei spätgotische Figuren.[2] | BDA-Hist.: Q2082501 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Leonhard GstNr.: .1 Pfarrkirche Abtei (Gallizien) | |
Burgruine Wildenstein HERIS-ID: 113115 seit 2019
Objekt-ID: 131351 |
südlich Wildenstein 54 Standort KG: Enzelsdorf |
Die seit 1150 genannte Burg ist seit dem 15. Jahrhundert eine Ruine. | BDA-Hist.: Q105646935 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Burgruine Wildenstein GstNr.: 777 | |
Kath. Pfarrkirche hl. Jakobus d. Ä. und Friedhof mit Friedhofskapelle HERIS-ID: 53725
Objekt-ID: 61745 |
Gallizien Standort KG: Gallizien |
Die Kirche hat einen mächtigen romanischen Turm an der Langhaussüdseite und einen gotischen kreuzrippengewölbten Chor aus dem 14. Jahrhundert. 1945/46 wurde das Langhaus geräumig ausgebaut. Der Hochaltar stammt aus dem dritten Viertel des 18. Jahrhunderts, die Seitenaltäre sind einige Jahrzehnte älter. Eine Madonnenstatue am linken Seitenaltar ist etwa von 1430.[3] | BDA-Hist.: Q1645331 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Jakobus d. Ä. und Friedhof mit Friedhofskapelle GstNr.: .57 Pfarrkirche hl. Jakobus d. Ä., Gallizien | |
Kath. Filialkirche hl. Thomas HERIS-ID: 57692
Objekt-ID: 67958 |
bei Glantschach 6 Standort KG: Glantschach |
Die Kirche ist ein barockisierter gotischer Bau mit spitzbogigem Portal. Der Westturm trägt einen Spitzhelm; unter der Sakristei ist ein Beinhaus. Auf dem Hochaltar vom letzten Viertel des 17. Jahrhunderts befinden sich jüngere Statuen.[4] | BDA-Hist.: Q38077965 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Filialkirche hl. Thomas GstNr.: .31 Filialkirche St. Thomas, Glantschach (Gallizien) | |
Kath. Pfarrkirche hl. Paulus und Friedhof HERIS-ID: 54337
Objekt-ID: 62558 |
neben Möchling 1 Standort KG: Möchling |
Die Kirche ist ein mittelgroßer spätgotischer Bau mit vorgestelltem Westturm (mit kreuzrippengewölbtem Erdgeschoß) und einer barocken Vorhalle. Der Chor hat die Höhe und Breite des Schiffs, ist netzrippengewölbt und hat einen 3/8-Schluss. Der Hochaltar und die beiden Seitenaltäre stammen aus dem dritten Viertel des 18. Jahrhunderts. In der kreuzrippengewölbten südlichen Seitenkapelle befindet sich ein mit 1665 bezeichneter Altar.[5] | BDA-Hist.: Q2082839 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Paulus und Friedhof GstNr.: .1, 82/2 Pfarrkirche Möchling | |
Schloss Möchling HERIS-ID: 35843
Objekt-ID: 34668 |
Möchling 1 Standort KG: Möchling |
Das Schloss ist ein im Kern spätmittelalterlicher Bau, der nach einem Brand 1666 barock umgebaut wurde. An einigen Fenstern befinden sich noch geschmiedete Fensterkörbe des 16. Jahrhunderts. Künstlerisch sehr bemerkenswert ist die mit Gemälden versehene Stuckdecke im Festsaal im ersten Obergeschoß. Das zweite Obergeschoß diente früher als Speicher.[6] | BDA-Hist.: Q2242498 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Schloss Möchling GstNr.: .6/1 | |
Pfarrhof HERIS-ID: 54336
Objekt-ID: 62557 |
Möchling 2 Standort KG: Möchling |
Der Pfarrhof ist ein barocker Bau mit bemerkenswerten Gewölben aus dem 17. Jahrhundert.[6] | BDA-Hist.: Q38060391 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof GstNr.: .2/1 |
Weblinks
BearbeitenCommons: Denkmalgeschützte Objekte in Gallizien – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Kärnten – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 1.
- ↑ Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 186.
- ↑ Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 196.
- ↑ Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 554f.
- ↑ a b Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 555.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.