Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gaming

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gaming enthält die 63 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der niederösterreichischen Marktgemeinde Gaming im Bezirk Scheibbs.[1]

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gaming (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gaming (Q1166937) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
    Einlaufkammer Pockaudüker (EK 45)
HERIS-ID: 111569
Objekt-ID: 129513
seit 2012
Hübnersiedlung 2, südlich
Standort
KG: Altenreith
Die II. Wiener Hochquellenwasserleitung ist eine 183 Kilometer lange Trinkwasser-Versorgungsleitung für die Stadt Wien. Sie wurde auf Betreiben von Karl Lueger errichtet und nach zehnjähriger Bauzeit am 2. Dezember 1910 als II. Kaiser-Franz-Josef-Hochquellenleitung eröffnet.
Der Pockaudüker unterquert mit einer Horizontalentfernung von 150 m die Ortschaft Pockau von der Einlaufkammer EK 45 zur Auslaufkammer AK 46.
   
 
Zugangsstollen 44, 1 Kammer (Wasserschloss/WAG-Stollen)
HERIS-ID: 111567
Objekt-ID: 129511
seit 2012
Erlauftalstraße 47, westlich
Standort siehe Beschreibung
KG: Altenreith
Die beiden geschützten Bauwerke der II. Wiener Hochquellenwasserleitung sind der Zugangsstollen 44 (Lage) und eine Kammer mit Wasserschloss/WAG-Stollen (Lage).
    Moserhaus/Hammerherrenhaus
HERIS-ID: 22746
Objekt-ID: 19085
Erlauftalstraße 34
Standort
KG: Altenreith
Das Moserhaus ist ein ehemaliges Hammerherrenhaus. Der zweigeschoßige Bau mit steilen Walmdach stammt aus der Mitte des 17. Jahrhunderts. Das eingeschoßige Wirtschaftsgebäude hat eine Kernsubstanz aus dem 18./19. Jahrhundert.
   
 
Werksgebäude des ehem. Hammerwerkes Hammer in der Öd/ Wasserhammerwerk d. Schraubstockfabrik Leander Grabner
HERIS-ID: 21092
Objekt-ID: 17406
Erlauftalstraße 54
Standort
KG: Altenreith
Das Hammerwerk wurde urkundlich 1784 erwähnt, ist jedoch älter. Im Jahr 1904 wurde es von Leander Grabner erworben und war bis 1960 in Betrieb. 1991 fand es als Schmiedemuseum Verwendung.[2]
 BW  
 
Wasserkraftwerk Gaming
HERIS-ID: 22747
Objekt-ID: 19086
Pockau 19
Standort
KG: Altenreith
Das Wasserkraftwerk wird mit dem Trinkwasser der II. Wiener Hochquellenwasserleitung betrieben und wurde zwischen 1923 und 1926 von den Wiener Elektrizitätswerken errichtet. Es besteht aus der eigentlichen Anlage und einem Verwaltungsgebäude.
    Forsthaus Pledichen, ehem. Gutshof der Kartause Gaming
HERIS-ID: 22748
Objekt-ID: 19087
Pockau 30
Standort
KG: Altenreith
Der zweigeschoßige Bau mit Walmdach hat eine Kernsubstanz aus dem 17. Jahrhundert. Die Fassade stammt aus dem Ende des 19. Jahrhunderts.
    Wehrmauer, sog. Türkenmauer
HERIS-ID: 31867
Objekt-ID: 28864
bei Pockau 30
Standort
KG: Altenreith
Die sogenannte Türkenmauer war eine rund 4 Meter hohe Bruchsteinmauer, die als Talsperre am Eingang zum Pockaubachtal um 1530 errichtet wurde.
    Friedhof mit Kapelle
HERIS-ID: 21104
Objekt-ID: 17418
Erlauftalstraße 24
Standort
KG: Altenreith
Der Friedhof wurde 1813 angelegt. Die Kapelle stammt aus dem zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts.[2]
    Unter Lug-Kapelle
HERIS-ID: 24272
Objekt-ID: 20650
bei Wiesergraben 16
Standort
KG: Brettl
Die Hauskapelle wurde 1889 erbaut. Der Rechtecksbau hat ein steiles Satteldach, eine profilierte Spitzbogenöffnungen und Ortbänderung. Im Dachgiebel steht eine Statue des hl. Florian, die Tympanonglasmalerei zeigt Maria und eine Ecce-homo-Darstellung und stammt wie die Ampel aus der Bauzeit.[3]
   
 
Einsteigturm 43, Kanalbrücke Umberg I
HERIS-ID: 111566
Objekt-ID: 129510
seit 2012
Herzog Albrecht-Straße 1, bei
Standort siehe Beschreibung
KG: Gaming
Die beiden geschützten Bauwerke der II. Wiener Hochquellenwasserleitung sind der Einsteigturm 43 (Lage) und die Kanalbrücke Umberg I (Lage).
    Aquädukt Umberg II
HERIS-ID: 111565
Objekt-ID: 129509
seit 2012

Standort
KG: Gaming
Das Aquädukt ist ein Teil der II. Wiener Hochquellenwasserleitung. Diese 183 Kilometer lange Leitung wurde auf Betreiben von Karl Lueger errichtet und nach zehnjähriger Bauzeit am 2. Dezember 1910 als II. Kaiser-Franz-Josef-Hochquellenleitung eröffnet.
    Gamingbachaquädukt
HERIS-ID: 24269
Objekt-ID: 20647
seit 2012
Tormäuerstraße 16, bei
Standort
KG: Gaming
Das Aquädukt ist ein Teil der II. Wiener Hochquellenwasserleitung. Diese 183 Kilometer lange Leitung wurde auf Betreiben von Karl Lueger errichtet und nach zehnjähriger Bauzeit am 2. Dezember 1910 als II. Kaiser-Franz-Josef-Hochquellenleitung eröffnet.
    Bildstock
HERIS-ID: 21107
Objekt-ID: 17421
bei Erlauftalstraße 8
Standort
KG: Gaming
Der oktogonale Hausteinpfeiler mit Quaderaufsatzaus stammt aus dem 16. Jahrhundert .
    Rathaus
HERIS-ID: 21091
Objekt-ID: 17405
Im Markt 1
Standort
KG: Gaming
Das jetzige Rathaus, ein dreigeschoßiger Bau mit Satteldach und einer Kernsubstanz aus dem 17. Jahrhundert, war die ehemalige Taverne der Kartause. 1890 erfolgte eine Aufstockung und die Anbringung der historistischen Fassade.[2]
   
 
Mariensäule
HERIS-ID: 21109
Objekt-ID: 17423
bei Im Markt 2
Standort
KG: Gaming
Ein hoch ragender dreiseitiger Kapitellobelisk, auf dem Maria-Immaculata-Statue thront.[2]
   
 
Kath. Pfarrkirche hll. Philipp und Jakob
HERIS-ID: 21088
Objekt-ID: 17402
bei Im Markt 23
Standort
KG: Gaming
Eine Hallenkirche mit eingezogenem Chor und vorgestelltem Westturm. Im Kern ist die Kirche gotisch, die 1712 barockisiert wurde und dabei wurde unter anderem im Süden die Marienkapelle angebaut.
    Pfarrhof
HERIS-ID: 21095
Objekt-ID: 17409
Im Markt 25
Standort
KG: Gaming
Ein zweigeschoßiger Bau mit einer Kernsubstanz aus dem 17. Jahrhundert. Die Fassade ist mit 1906 datiert und wurde 1991 restauriert.
   
 
Ehem. Kartäuserkloster Marienthron
HERIS-ID: 22750
Objekt-ID: 19089
Kartause 1
Standort
KG: Gaming
Die größte Kartause der deutschen Ordensprovinz wurde 1330 durch den österreichischen Herzog Albrecht II. gegründet.[2]
    Ehem. Kartäuserzelle mit Umfassungsmauern
HERIS-ID: 33893
Objekt-ID: 31674
Kartause 5
Standort
KG: Gaming
Kartäuserzelle im Westflügel. Die Zelle hat Stegrahmenfenster in Steingewänden, sowie sgraffitierte Ortquaderung und zwei gartenseitige Flacherker.[2]
    Ehem. Kartäuserzelle mit Umfassungsmauern
HERIS-ID: 33892
Objekt-ID: 31673
Kartause 6
Standort
KG: Gaming
Kartäuserzelle im Westflügel. Die Zelle hat Stegrahmenfenster in Steingewänden. Als Wandmalereifragment ist eine Sonnenuhr aus dem 17. Jahrhundert vorhanden.[2]
    Ehem. Kartäuserzelle mit Umfassungsmauern
HERIS-ID: 33891
Objekt-ID: 31672
Kartause 7
Standort
KG: Gaming
Kartäuserzelle im Westflügel mit gotischem Zellenportal und Kreuzgratgewölben aus dem 17. Jahrhundert.[2]
    Ehem. Kartäuserzelle mit Umfassungsmauern
HERIS-ID: 33890
Objekt-ID: 31671
Kartause 8
Standort
KG: Gaming
Kartäuserzelle im Westflügel mit Giebelluke und Erker mit Steingewändefenster (um 1620/40).[2]
    Ehem. Kartäuserzelle mit Umfassungsmauern
HERIS-ID: 33889
Objekt-ID: 31670
Kartause 9
Standort
KG: Gaming
Kartäuserzelle im Westflügel mit Giebelluke und Kreuzgratgewölben um 1620/40.[2]
    Ehem. Kartäuserzelle mit Umfassungsmauern
HERIS-ID: 33888
Objekt-ID: 31669
Kartause 10
Standort
KG: Gaming
Kartäuserzelle im Westflügel. Diese Zelle ist im aufgestockten Zustand von 1620/40 am besten erhalten.[2]
    Ehem. Kartäuserzellen mit Umfassungsmauer und Wehrturm
HERIS-ID: 33887
Objekt-ID: 31668
Kartause 12
Standort
KG: Gaming
Kartäuserzelle und Wehrturm an der südwestlichen Ecke.
    Ehem. Kartäuserzelle mit Umfassungsmauern
HERIS-ID: 33886
Objekt-ID: 31667
Kartause 13
Standort
KG: Gaming
Kartäuserzelle am Südflügel mit steilem Schopfwalmgiebel.[2]
    Ehem. Kartäuserzelle mit Umfassungsmauern
HERIS-ID: 33885
Objekt-ID: 31666
Kartause 14
Standort
KG: Gaming
Kartäuserzelle am Südflügel mit steilem Schopfwalmgiebel.[2]
 BW   Kalvarienberg mit Kreuzigungskapelle und 11 Kreuzwegstationen
HERIS-ID: 21105
Objekt-ID: 17419
östlich der Ötscherlandstraße
Standort
KG: Gaming
Die Kreuzigungskapelle stammt aus dem 2. Viertel des 18. Jahrhunderts. Die elf Kreuzwegstationen wurden im Zuge einer Restaurierung ab 1984 neu errichtet.[2]
    Pranger
HERIS-ID: 21106
Objekt-ID: 17420
vor Ötscherlandstraße 2
Standort
KG: Gaming
Ein verjüngter abgefaster Sockelpfeiler, datiert mit 1643, mit toskanischem Kapitell, Schmiedeeisen bekrönter Steinzwiebelhaube und angekettetem Bagstein.
    Ehem. Kartäuserzelle mit Umfassungsmauern
HERIS-ID: 33874
Objekt-ID: 31655
Ötscherlandstraße 20
Standort
KG: Gaming
Die ehemalige Priorenzelle befindet sich ostseitig des kleinen Kreuzganghofes. Der zweigeschoßige Bau mit Biberschwanzziegeldeckung hat eine gotische Dachluke und freigelegte gotische Fenstergewänden sowie eine sgraffitierte Fassadengliederung. Das freigelegte Sonnenuhr-Malereifragment stammt aus dem 17. Jahrhundert.
    Ehem. Kartäuserzelle
HERIS-ID: 33875
Objekt-ID: 31656
Ötscherlandstraße 22a
Standort
KG: Gaming
Kartäuserzelle am Ostflügel.[2]
    Ehem. Kartäuserzelle mit Umfassungsmauern
HERIS-ID: 33876
Objekt-ID: 31657
Ötscherlandstraße 23
Standort
KG: Gaming
Kartäuserzelle am Ostflügel mit originalem Dachstuhl und Dachluke.[2]
    Ehem. Friedhofskapelle der Kartause Gaming
HERIS-ID: 31866
Objekt-ID: 28863
Ötscherlandstraße 25
Standort
KG: Gaming
Die ehemalige Friedhofskapelle wurde zu einem Wohnhaus umgebaut und hat dadurch die meisten Strebepfeiler und Gewölbe eingebüßt.[2]
    Ehem. Kartäuserzelle mit Umfassungsmauern
HERIS-ID: 33877
Objekt-ID: 31658
Ötscherlandstraße 26
Standort
KG: Gaming
Kartäuserzelle am Ostflügel mit originalem Dachstuhl und Dachluke.[2]
    Ehem. Kartäuserzelle mit Umfassungsmauern
HERIS-ID: 33878
Objekt-ID: 31659
Ötscherlandstraße 27
Standort
KG: Gaming
Kartäuserzelle am Ostflügel mit originalem Dachstuhl und Dachluke.[2]
    Ehem. Kartäuserzelle mit Umfassungsmauern
HERIS-ID: 33879
Objekt-ID: 31660
Ötscherlandstraße 28
Standort
KG: Gaming
f1

Anmerkung: Dieses Objekt (Ötscherlandstraße 28 auf Gst.-Nr. .78) ist keine ehemalige Kartäuserzelle und dürfte daher vom BDA versehentlich unter Schutz gestellt worden sein, jedoch im Anschluss dahinter (nordwestlich) auf dem Grundstück Nr. 147 und höchstwahrscheinlich mit der Adresse Ötscherlandstraße 30 befindet sich eine ehemalige Kartäuserzelle, die nicht unter Schutz gestellt ist. Offensichtlich ist da dem BDA ein Irrtum unterlaufen und es hat die 2 Objekte verwechselt.

    Ehem. Kartäuserzelle mit Umfassungsmauern
HERIS-ID: 33880
Objekt-ID: 31661
Ötscherlandstraße 29
Standort
KG: Gaming
Kartäuserzelle am Ostflügel mit originalem Dachstuhl und Dachluke.[2]
    Ehem. Kartäuserzelle mit Umfassungsmauern
HERIS-ID: 33881
Objekt-ID: 31662
Ötscherlandstraße 31
Standort
KG: Gaming
Kartäuserzelle am Ostflügel mit Biberschwanzziegeldach und gotischer Luke.[2]
    Ehem. Kartäuserzelle mit Umfassungsmauern
HERIS-ID: 33882
Objekt-ID: 31663
Ötscherlandstraße 32
Standort
KG: Gaming
Kartäuserzelle am Ostflügel, der durch niedrigen Vorbauten beeinträchtigt ist.[2]
    Ehem. Kartäuserzelle mit Umfassungsmauern
HERIS-ID: 33883
Objekt-ID: 31664
Ötscherlandstraße 33
Standort
KG: Gaming
Kartäuserzelle am Ostflügel mit Biberschwanzziegeldach und gotischer Luke.[2]
    Ehem. Kartäuserzelle mit Umfassungsmauern
HERIS-ID: 33884
Objekt-ID: 31665
Ötscherlandstraße 34
Standort
KG: Gaming
Kartäuserzelle am Südflügel mit steilem Schopfwalmgiebel.[2]
    Ehem. Wirtschafts- und Verwaltungsgebäude der Kartause Gaming
HERIS-ID: 32432
Objekt-ID: 29538
Ötscherlandstraße 36
Standort
KG: Gaming
Das Erdgeschoß stammt aus dem 17. Jahrhundert. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde der Bau aufgestockt und fassadiert.
    Ehem. Lohstampfmühle
HERIS-ID: 21098
Objekt-ID: 17412
Ötscherlandstraße 40
Standort
KG: Gaming
Die eingeschoßige Werkshalle mit Satteldach und Rundbogenfenstern wurde im ersten Viertel des 19. Jahrhunderts errichtet.
    Wohnhaus
HERIS-ID: 21100
Objekt-ID: 17414
Promenade 14
Standort
KG: Gaming
    Ringmauer
HERIS-ID: 32436
Objekt-ID: 29542
Kartause 1, bei
Standort
KG: Gaming
Das Kloster mit der Ringmauer wurde 1330 durch den österreichischen Herzog Albrecht II. gegründet und war zeitweise eines der größten Kartäuserkloster Europas.
   
 
Auslaufkammer Pockaudüker (AK 46), Ein- und Auslaufkammer Erlaufdüker (EK 48, AK 49), Zugangsstollen 50
HERIS-ID: 111570
Objekt-ID: 129517
seit 2012

Standort siehe Beschreibung
KG: Kienberg
Der Pockaudüker, ein Düker der II. Wiener Hochquellenwasserleitung, unterquert mit einer Horizontalentfernung von rund 150 m die Ortschaft Pockau von der Einlaufkammer EK 45 zur Auslaufkammer AK 46 (Lage). Der Erlaufdüker unterquert mit einer Horizontalentfernung von rund 165 m die Erlauf von der Einlaufkammer EK 48 (Lage) zur Auslaufkammer AK 49 (Lage). Der Zugangsstollen 50 (Lage) gehört auch zu dieser Gruppe von Bauten der Hochquellenwasserleitung.

Anmerkung: In der KG Kienberg findet man auf Gst. 4242/4 noch den nicht denkmalgeschützten Zugangsstollen 50A (Lage) welcher sichtbar jüngeren Errichtungsdatums ist.

    Gasthof Zur Gstetten, ehem. Gutshof
HERIS-ID: 24282
Objekt-ID: 20660
Erlauftalstraße 76
Standort
KG: Kienberg
Die Bausubstanz von diesem zweigeschoßigen Bau mit Walmdach stammt teilweise aus dem 16./17. Jahrhundert. Die Fensterkörbe im Zopfstil am Obergeschoss wurden um 1780/90 gefertigt.
   
 
Ehem. Hammerherrenhaus, Weghammer
HERIS-ID: 24283
Objekt-ID: 20661
Heinrichweg 1
Standort
KG: Kienberg
Das ehemalige Hammerherrenhaus war Teil des im frühen 19. Jahrhundert errichteten Töpperwerks.
   
 
Ehem. Gießerei, Töpperwerk
HERIS-ID: 24286
Objekt-ID: 20664
Heinrichweg 4
Standort
KG: Kienberg
Das im frühen 19. Jahrhundert errichtete Gebäude besteht aus zwei parallelen langgestreckten Werkhallen, die durch eine barockisierende Schaufassade verbunden sind. Es wurde zunächst als Walzwerk und danach als Gasröhrenfabrik genutzt. Bis zur Schließung 1987 war es als Tempergießerei in Betrieb.[4]
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Leonhard
HERIS-ID: 22492
Objekt-ID: 18825
Kirchenplatz 1
Standort
KG: Lackenhof
Ein Josephinischer Saalbau aus dem Jahr 1786 mit einem eingezogenen Chor. Der schlichte Westturm sowie seitliche Anbauten stammen aus den Jahren 1821/37 und die Sakristei wurde 1957 errichtet. Der Hochaltar aus dem 2. Viertel des 18. Jahrhunderts war ein Seitenaltar der Kartäuserkirche in Gaming und wurde nach deren Auflösung in den 1780er Jahren hierher übertragen.
    Pfarrhof
HERIS-ID: 22493
Objekt-ID: 18826
Kirchenplatz 2
Standort
KG: Lackenhof
Der Pfarrhof in Lackenhof ist ein freistehender zweigeschoßiger Bau mit steilem Schopfwalmdach aus dem 18. Jahrhundert.
    Wegkapelle
HERIS-ID: 22404
Objekt-ID: 18736
Weitental 11, östlich
Standort
KG: Lackenhof
Die Wegkapelle an der Straße nach Raneck stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Der quadratische Bau hat ein Halbwalmdach, Korbbogenöffnungen und ein Klostergewölbe. Das Kruzifix stammt aus der Zeit um 1900.[3]
   
 
5 Zugangsstollen, 1 Kammer (Überfallkammer WAG-Stollen), Einsteigturm 41, 41a
HERIS-ID: 111561
Objekt-ID: 129491
seit 2012

Standort siehe Beschreibung
KG: Mitterau
GstNr.: 1133/1, 1177/3, 1180, 1281/1, 1262, 1015/1, 1526/18
Das Bundesdenkmalamt schützt unter diesem Eintrag mehrere Bauwerke der II. Wiener Hochquellenwasserleitung, 5 Zugangsstollen (Lage, Lage, Lage, Lage, Koordinaten fehlen! Hilf mit.), eine Überfallkammer WAG-Stollen (Lage), sowie die Einsteigtürme 41 (Lage) und 41a (Lage).
    Mitterauaquädukt (WAG-Stollen)
HERIS-ID: 111562
Objekt-ID: 129492
seit 2012

Standort
KG: Mitterau
Das Aquädukt ist ein Teil der II. Wiener Hochquellenwasserleitung. Diese 183 Kilometer lange Leitung wurde auf Betreiben von Karl Lueger errichtet und nach zehnjähriger Bauzeit am 2. Dezember 1910 als II. Kaiser-Franz-Josef-Hochquellenleitung eröffnet.
    Bründlkapelle
HERIS-ID: 13361
Objekt-ID: 9539
bei Erlauftalstraße 22
Standort
KG: Mitterau
Diese Wegkapelle wurde um 1700 errichtet und hat ein verschindeltes Zeltdach.
   
 
Wegkreuz, sog. Grubbergkreuz
HERIS-ID: 24271
Objekt-ID: 20649
Grubberg-Passstraße
Standort
KG: Mitterau
    Ruine einer Schmiede
HERIS-ID: 22409
Objekt-ID: 18741
bei Ötscherlandstraße 55
Standort
KG: Mitterau
Es sind nur mehr spärliche Reste von Mauerteilen der ehemaligen Schmiede vorhanden.
    Wetterbachbrücke
HERIS-ID: 26616
Objekt-ID: 23102

Standort
KG: Mitterau
Die Wetterbachbrücke und die Hühnernestbrücke sind stählerne Viadukte in Trestle-Bauweise, die in Österreich ansonsten nur bei der Stubaitalbahn zur Anwendung kam.
   
 
Hühnernestgrabenbrücke
HERIS-ID: 22410
Objekt-ID: 18742

Standort
KG: Mitterau
Die Hühnernestbrücke und die Wetterbachbrücke sind stählerne Viadukte in Trestle-Bauweise, die in Österreich ansonsten nur bei der Stubaitalbahn zur Anwendung kam.
   
 
Blockhaus, sog. Kleine Kaserne
HERIS-ID: 22420
Objekt-ID: 18752
Neuhaus 6
Standort
KG: Neuhaus
   
 
Sog. Kartäusersäule am Zellerrainpass
HERIS-ID: 24273
Objekt-ID: 20651
Taschelbach
Standort
KG: Neuhaus
Die Kartäusersäule ist eine toskanische Postamentsäule auf einem zweistufigen Stylobat auf der Zellerrain-Passhöhe. Der Schaft zeigt zwei Wappenreliefs der Kartause Gaming und von L(ilienfeld?). Der vierseitige Inschriften- und Bildtafelaufsatz wird von einem Schmiedeeisenkreuz mit Bandelwerk abgeschlossen.
   
 
Kath. Pfarrkirche Zur Kreuzauffindung
HERIS-ID: 22418
Objekt-ID: 18750
Neuhaus 11, gegenüber
Standort
KG: Neuhaus
Die neugotische Hallenkirche mit eingezogenem Chor und Westturm, geweiht auf das Fest der Kreuzauffindung, wurde 1854 bis 1856 nach Plänen des Architekten Josef Hieser erbaut.
   
 
Flur-/Wegkapelle
HERIS-ID: 24270
Objekt-ID: 20648
Grubberg 4A, bei
Standort
KG: Polzberg

Ehemalige Denkmäler

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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
    Ehem. Kartäuserzellen der Kartause Gaming

Objekt-ID: 28862
bis 2012[5]
Kartause 5 u. a.
Standort
KG: Gaming
Das Ensemble ist nicht als Denkmal abgegangen, es werden stattdessen die Einzelobjekte in der Liste geführt.
   
 
Arbeiterwohnhaus, ehem. Töpperscher Werkbau
HERIS-ID: 24284
Objekt-ID: 20662
bis 2020[6]
Heinrichweg 2
Standort
KG: Kienberg

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

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  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 1: A–L. Verlag Berger, Horn 2003, ISBN 3-85028-365-8.
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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Gaming – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 1: A–L. Verlag Berger, Horn 2003, ISBN 3-85028-365-8, S. 484 ff.
  3. a b Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 1: A–L. Verlag Berger, Horn 2003, ISBN 3-85028-365-8, S. 514.
  4. Teresa Brunbauer: Der ehemalige Weghammer in Kienberg bei Gaming. In: denkmalpflege.tuwien.ac.at. 2019, abgerufen am 25. August 2020.
  5. Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 1. Juni 2016 im Internet Archive; PDF) Bundesdenkmalamt, Stand: 6. Juni 2012 (PDF).
  6. Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 14. Februar 2020.
  7. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.