Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gresten

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gresten enthält die 24 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Gresten.[1]

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gresten (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gresten (Q1855789) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
    Gemeindeamt
HERIS-ID: 25884
Objekt-ID: 22333
Badgasse 1
Standort
KG: Gresten
Das Rathaus in der Badgasse (Identadresse Unterer Markt 24), ein ehemaliges Eisenprovianthändlerhaus, gelangte 1850 in Gemeindebesitz. Der Bau wurde mehrfach umgestaltet, die äußere Kubatur stammt aus dem 17. Jahrhundert. Das zweigeschoßige Gebäude hat ein steiles Schopfwalmdach mit Gaupen, einen rückseitigen Erker und Sprossenfenster.
   
 
Gartlmühle, ehem. Walzmühle – Baudetails
HERIS-ID: 25885
Objekt-ID: 22334
Badgasse 6
Standort
KG: Gresten
Die Gartlmühle stammt in ihrer Substanz weitgehend aus dem 4. Viertel des 16. Jahrhunderts. Der hakenförmige, zweigeschoßige Bau unter steilem Walmdach hat straßenseitig einen polygonalen Aufgangserker mit Ortsteinquaderung über einer Wappen- bzw. Löwenmaskenkonsole und Reste sgraffitierter Details (bezeichnet (15)98 und ehemals 1611), einige Steingewändefenster teilweise mit Steckgittern sowie Klostergitterfenster aus dem 18. Jahrhundert. Im Inneren Stichkappentonnen. Das Gebäude verfällt.[2][3]
   
 
Aufnahmsgebäude Gresten
HERIS-ID: 25886
Objekt-ID: 22335
Bahnhofstraße 9
Standort
KG: Gresten
Der Endbahnhof der Lokalbahn Ober-Grafendorf–Gresten, ein zweigeschoßiger Bau mit steilem Walmdach, wurde 1913/1914 erbaut. Hakenförmig daran angeschlossen ist ein eingeschoßiger Bahnsteig in Form eines Laubentrakts mit Halbwalmdach.
   
 
Pfarrhof
HERIS-ID: 25883
Objekt-ID: 22332
Friedhofgasse 1
Standort
KG: Gresten
Der hakenförmige, zweigeschoßige Bau stammt im Kern aus dem 15. Jahrhundert, die Fassade zum Unteren Markt mit ihrer Riesenpilastergliederung und verkröpftem Gebälk aus der Zeit um 1700. Zur Kirche hin gibt es eine spätgotische Luke und ein Gebälkportal unter einer Nischenstatue der Maria Immaculata aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Nikolaus
HERIS-ID: 25880
Objekt-ID: 22329
Friedhofgasse 2
Standort
KG: Gresten
Die Pfarrkirche vom Bautyp einer Basilika, mit in Höhe und Breite gegenüber dem Hauptschiff stark zurücktretenden Seitenschiffen, wurde im 15. Jahrhundert anstelle eines Vorgängerbaus aus der Zeit um 1200 errichtet und auf den hl. Nikolaus geweiht. Der Altarraum erfuhr 1966 eine Neugestaltung, zugleich wurde der Abschluss des rechten Seitenschiffs als Taufplatz adaptiert.[4]
   
 
Salcherkapelle (auch Galgenkogelkapelle)
HERIS-ID: 65796
Objekt-ID: 78665
Hunnenstraße 11, bei
Standort
KG: Gresten
Die barocke Salcher- oder Galgenkogelkapelle wurde 1739 von einem wohlhabenden Hammerherren gestiftet, der sich mit seinen Initialen auf dem Balken oberhalb des Tores verewigen ließ. Das schmiedeeiserne Tor mit aufwändigem Laubwerk führt in einen Innenraum mit quadratischem Kreuzgratgewölbe. Zur Ausstattung zählen ein Kruzifix und eine Statuette vom Typ Maria auf der Weltkugel. Bei einer Renovierung im frühen 21. Jahrhundert kamen nach der Entfernung mehrerer Farbschichten Deckenmalereien zum Vorschein, die 20 schwarze Putti mit Passionswerkzeugen in ihren Händen darstellen. Der Standort der Kapelle liegt an dem Weg zur ehemaligen Hinrichtungsstätte von Gresten – dem Galgenkogel. Die zum Tode verurteilten Personen konnten hier ihr letztes Gebet sprechen. Die Deckenmalerei wird dahingehend interpretiert, dass sie den Delinquenten den Erlösungsgedanken nahebringen sollten.[5]
   
 
Kongregationshaus, ehem. Eisenprovianthändlerhaus
HERIS-ID: 25890
Objekt-ID: 22339
Oberer Markt 12
Standort
KG: Gresten
Das „Landhaus Heller“, Kongregationshaus der Schwestern des Dritten Ordens des hl. Franziskus, ehemalige Industriellenvilla, stammt in der Substanz aus dem 3. Viertel des 18. Jahrhunderts. Unter einem steilen Walmdach mit Gaupen findet sich eine Rieselputzfassade mit Silhouettepilastern, eine renovierte Wandmalerei der Madonna aus der Bauzeit, ebenso die seitliche Tormauer mit einem Rundbogenportal. Außen ist eine Gedenktafel für Joseph de Zasse, 1908, angebracht. Innen einige engwinkelig gewölbte Räume aus dem 17. Jahrhundert. Der rückseitige ehemalige Wirtschaftstrakt, ein eingeschoßiger Bau mit Satteldach, stammt aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Im Garten achteckiges Salettl und Kegelbahn um 1900, Glashaus um 1932.
   
 
Figurenbildstock Maria Immaculata
HERIS-ID: 25074
Objekt-ID: 21489
bei Oberer Markt 13
Standort
KG: Gresten
Die Statue der Maria Immaculata in der Allee des Oberen Marktes ist mit 1728 bezeichnet und von schmiedeeisernem Bandlwerkgitter eingezäunt.
   
 
Bürgerhaus, ehem. Maurerhaus
HERIS-ID: 25893
Objekt-ID: 22342
Oberer Markt 24
Standort
KG: Gresten
Die hakenförmige Anlage, deren Nordteil im Kern aus dem 16./17. Jahrhundert stammt, wurde 1830/40 aufgestockt und erhielt Silhouettepilaster und ein Walmdach mit Gaupen. 1930 Anbau mit Walmdach sowie runder Eckerker mit Ortsteinquaderung im Obergeschoß, um 1940 Portalvorbau und Gartentor in Form eines durchbrochenen Sonnenrades. Im Erdgeschoß eine Kerbschnittbalkendecke, die mit 1731 bezeichnet ist.
   
 
Spörkenhof, ehem. Hammerherrenhaus
HERIS-ID: 25894
Objekt-ID: 22343
Schönauergasse 5
Standort
KG: Gresten
Der Spörkenhof, ein ehemaliges, urkundlich bereits 1588 erwähntes Hammerherrenhaus, war unter der Familie Schönauer in der Zeit von 1861 bis 1940/45 eine berühmte Sichelfabrik. Die vierseitige Anlage war ehemals von einem Wassergraben umgeben, der Wohntrakt stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert. Der zweigeschoßige Bau unter steilem Walmdach hat einen polygonal vortretenden Eckturm mit Zeltdach, beide Dächer mit Biberschwanzdeckung. Die Riesenputzfassaden sind durch Silhouettepilaster und Gesimsbänder strukturiert, Stegrahmenfenster um 1840 (?), über dem Oberlichtportal ein Medaillon des hl. Florian in Wandmalerei. Die hofseitige Außentreppe mit gestufter Steinbrüstung stammt aus dem 16. Jahrhundert. Innen befinden sich mehrere Gewölbe aus der Mitte des 16. Jahrhunderts, im Turm ein Netzgratgewölbe aus überschnittenen Schleifen. Der hakenförmig anschließende Wirtschaftstrakt wurde 1840 erbaut, mit Satteldach, Schulterportal und einer gemalten Sonnenuhr mit Jahreszahl „1230“.
   
 
Straßenbrücke
HERIS-ID: 25078
Objekt-ID: 21493
Schönauergasse 8, bei
Standort
KG: Gresten
Die Brücke über die Kleine Erlauf, 1881 erbaut, ist ein tonnenunterwölbter Bruchsteinbau mit einer zur Mitte ansteigenden Betonbrüstung neueren Datums. In der Mitte südseitig ein flaches Eisenkruzifix.
    Bildstock
HERIS-ID: 25076
Objekt-ID: 21491
bei Schulstraße 20
Standort
KG: Gresten
Der Bildstock ist mit 1607 bezeichnet.
    Flur-/Wegkapelle hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 25075
Objekt-ID: 21490
Spörken
Standort
KG: Gresten
Nischenkapelle unter einem Zeltdach mit einer Statue des Johann Nepomuks um 1722/30 in einer Rundbogennische.
    Ehem. Kino, Kulturschmiede
HERIS-ID: 25730
Objekt-ID: 22174
Spörken 1
Standort
KG: Gresten
Das Kino wurde 1950/51 nach Plänen von Franz Zajicek anstelle eines Hammerwerks errichtet, 1971/72 erfolgte der Zubau eines Musikheims durch denselben Architekten. Der zweigeschoßige Rechteckraum hatte einen dreiseitigen, von schlanken Pfeilern gestützten Emporengang mit einem seitlichen Treppenaufgang. Die Wandmalerei zeigte Schauspieler und Landschaftselemente.

Das Kino wurde 1996 zu einem multifunktionalen Veranstaltungsraum, der Kulturschmiede, umgebaut.[6]

    Ehem. Benefiziatenhaus
HERIS-ID: 32431
Objekt-ID: 29537
Unterer Markt 27
Standort
KG: Gresten
Das Wohnhaus stammt im Kern aus dem 4. Viertel des 18. Jahrhunderts und hat einen rechteckigen Haustürstock mit einer klostervergitterten Oberlichte und einen Mittelflur mit einer Stuckfelddecke aus dem 4. Viertel des 18. Jahrhunderts.
   
 
Wohnhaus, Gstettenhof
HERIS-ID: 25072
Objekt-ID: 21487
Unterer Markt 28
Standort
KG: Gresten
Der ursprünglich bischöflich regensburgische Gstettenhof wurde 1301 urkundlich erwähnt. Die heutige dreiseitige Anlage stammt im Kern aus dem 18. Jahrhundert, Fassaden- und Vorgartengestaltung erfolge 1923. Die Straßenfront ist im Obergeschoß asymmetrisch erhöht, darüber ein Walmdach, über der korbbogigen Durchfahrt ein Zwerchgiebel. Die Klostergitterkästen im Erdgeschoß stammen aus dem Jahr 1946. Vor dem schlichten Stegrahmenportal ein Paar spätbarocker Putten auf Postamenten in sekundärer Aufstellung mit kettenverbundenen Begrenzungspfeilern. Der Entwurf der Holzveranda in der Gartenfront stammt von Josef Hoffmann, der Gartenentwurf von Emmerich Ormos vor 1930, im Garten ein rundes Wasserbecken mit einem spätbarocken Putto mit Fisch.
    Ehem. Karner
HERIS-ID: 25882
Objekt-ID: 22331
Unterer Markt 33
Standort
KG: Gresten
Der zweigeschoßige Kapellenbau mit polygonalem Schluss stammt aus dem 4. Viertel des 15. Jahrhunderts, um 1800 (?) erfolgte der Umbau zum Mesnerhaus (Einbau von Schulterbogenfenstern), das abgewalmte Satteldach stammt aus der Zeit um 1900. Die südliche Aufgangstür hat ein Weihwasserbecken aus der Bauzeit, das Gebälkportal zum Untergeschoß ein Sonnenradtürblatt aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts ursprünglich vom Pfarrhof.

Das 1954 gegründete Museum besitzt einige Schmiedearbeiten aus dem 18. bis 20. Jahrhundert, bäuerlichen Hausrat, zwei halbfigurige Engelsreliefs aus der Mitte des 17. Jahrhunderts und Exponate der Hammerherrenzeit (Zunftkrug von 1576, Zunfttruhe von 1660).[7]

   
 
Friedhof
HERIS-ID: 22744
Objekt-ID: 19083
Mitterweg 23a
Standort
KG: Gresten
Der Friedhof wurde 1792 angelegt und 1899 erweitert. Am Eingang eine schmiedeeiserne Neorokoko-Gittertür zwischen Pfeilern aus der Zeit um 1900, das Friedhofskruzifix von 1912. Die Gruftkapelle Joseph Freiherr von Knorr wurde 1840 errichtet, die Gruftkapelle Familie Berg 1858, beide neugotisch. Daneben noch das Grabmal der Familie Pasching mit einem Schmiedeeisenkruzifix mit bemaltem Silhouettekorpus aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.
   
 
Ehem. Kirchhof
HERIS-ID: 25881
Objekt-ID: 22330
bei Friedhofgasse 2
Standort
KG: Gresten
Die Kirchhofmauer schließt nördlich der Kirche an den Karner an und stammt im Kern aus dem 15./16. Jahrhundert. An ihr 8 Grabsteine aus der Kirche aus dem 15. bis 18. Jahrhundert, Priestergrabplatten Johann Lossdorffer 1475, Wolfgang Sengseysen 1529 und Matthias Münzenriether Mitte des 17. Jahrhunderts, weiteres Wappengrabsteine von Johan Adam Madelseder 1633, Abraham und Sophie Enezinger 1655, Maria Elisabetha Holzermair 1729, Elisabeth Braun 1645 und Anna Regina von Rain 1644.
    Wegkapelle Mariahilf, Florianikapelle
HERIS-ID: 25077
Objekt-ID: 21492

Standort
KG: Gresten
Die Florianikapelle wurde 1866 in neugotischen Formen erbaut, unter einem Satteldach eine schmiedeeiserne Gittertür zwischen fialenbekrönten Eckstrebepfeilern, in einer Nische über der Giebelluke eine Statuette des hl. Florian.
    Wohnhaus Stegmühl/ Stegmühlhammer
HERIS-ID: 25084
Objekt-ID: 21499
Gaminger Straße 29
Standort
KG: Ybbsbachamt
Der Wohntrakt des frühneuzeitlichen Hammerherrenhauses stammt im Kern aus dem 17. Jahrhundert, Aufstockung und Fassade um 1785. Steiles Walmdach mit Schleppgaupen, Faschenfenster, im Erdgeschoß teilweise mit Klostergittern, im Obergeschoß zwischen Pilastern. Unter der äußeren Putzschicht eine rote Putzquaderung aus dem 17. Jahrhundert (?), im Mittelflur gurtengegliederte Platzlgewölbe mit Putzfeldern um 1785. Die Kerbschnittbalkendecke in der Stube ist mit 1785 bezeichnet.
   
 
Schloss Stiebar
HERIS-ID: 25079
Objekt-ID: 21494
Schloß Stiebar 1
Standort
KG: Ybbsbachamt
Das im Südwesten von Gresten gelegene Schloss Stiebar – ein dreigeschoßiger vierflügeliger Bau mit klassizistischem Äußeren – entstand im späten 18. Jahrhundert aus dem durchgreifenden Umbau einer im 14. Jahrhundert an dieser Stelle gegründeten Burg. Ältester erhaltener Bauteil ist eine spätgotische Kapelle, die 1301 erstmals erwähnt wurde. Im Zuge des Umbaus wurden die Wehreinrichtungen geschleift und der Burggraben zugeschüttet. Die sechsachsige Schaufront an der Nordwestseite verfügt über lisenengegliederte Obergeschoße mit klassizistischem Dachaufsatz und ein genutetes Erdgeschoß mit zentralem Doppelportal, wobei eine der beiden Einfahrten im 20. Jahrhundert zu einer Garage umgebaut wurde.[8][9]
 BW  
 
Sog. Kavalierhaus, Verwaltungsgebäude des Schlosses Stiebar
HERIS-ID: 25080
Objekt-ID: 21495
Schloß Stiebar 2
Standort
KG: Ybbsbachamt
Das Verwaltungsgebäude des Schlosses stammt vom Ende des 18. Jahrhunderts. Der zweigeschoßige Bau mit Walmdach zeigt zum Schloss hin einen fünfachsigen übergiebelten Mittelrisalit, Ortsteinquaderung, und hat in der Mittelachse einen Balkon auf Volutenkonsolen über einem rechteckigen Durchfahrtsportal. Im Erdgeschoß gibt es diagonale Steckgitterfenster und einige, teilweise mit Stichkappen versehene Tonnengewölbe.
BW  
 
Ehem. Gärtner- und Gästehaus (Gartenhaus)
HERIS-ID: 25081
Objekt-ID: 21496
Schloß Stiebar 3
Standort
KG: Ybbsbachamt
Das Gartenhaus des Schlosses wurde 1830 unter Josef den Jüngeren Freiherr von Knorr erbaut und von dessen Witwe Emilie als Gästehaus für im Schloss weilende Künstler genutzt. Der 2½-geschoßige Bau hat ein rückwärts abfallendes Pultdach. Im Inneren Kreuzgratgewölbe im Erdgeschoß und im Obergeschoß die ehemalige Wohnung von Franz Alt.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
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Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

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  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 1: A–L. Verlag Berger, Horn 2003, ISBN 3-85028-365-8.
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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Gresten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Dehio Niederösterreich, Teil 1, A bis L, Seite 594, Stand 2003
  3. Gartlmühle – Ein Wahrzeichen verblasst. Abgerufen am 7. Juni 2012.
  4. Pfarre | Gresten-Land. In: gresten-land.gv.at. Abgerufen am 11. November 2020.
  5. Mella Waldstein: Galgenkogelkapelle in Gresten – Schwarze Engel. In: Denkmalpflege in Niederösterreich. 36 – Menschen und Denkmale. Amt der NÖ Landesregierung, Abteilung Kultur und Wissenschaft, Oktober 2006, S. 98 (noe.gov.at [PDF; 1,1 MB; abgerufen am 11. November 2020]).
  6. Kulturschmiede Gresten. Marktgemeinde Gresten, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. Mai 2011; abgerufen am 12. Mai 2012.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gresten.gv.at
  7. Proviant-Eisen-Museum Gresten. Marktgemeinde Gresten, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. Dezember 2015; abgerufen am 12. Mai 2012.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gresten.gv.at
  8. Gresten – Schloss Stiebar. In: burgen-austria.com. Private Website von Martin Hammerl;
  9. Niederhausegg. In: NÖ-Burgen online. Institut für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit, Universität Salzburg;
  10. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.