Liste der denkmalgeschützten Objekte in Grödig

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Grödig enthält die 7 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Grödig.[1]

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Grödig (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Grödig (Q1855830) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Gedächtnissäulen beim Untersbergmuseum
HERIS-ID: 15819
Objekt-ID: 12065
Kugelmühlweg 4
Standort
KG: Glanegg
Die Säulen stehen im Untersbergmuseum, das den Marmorabbau dokumentiert.
   
 
Schloss Glanegg
HERIS-ID: 15588
Objekt-ID: 11834
Schloß Glanegg 1
Standort
KG: Glanegg
An der Stelle des Schlosses befand sich schon nach 900 ein wehrhafter Turm, die Anlage wurde dann im Spätmittelalter ausgebaut. Es ist ein hoher, fünfstöckiger Bau mit steilem Satteldach und einem trumartigwen Risaliten. Die Türen sind mit Untersberger Marmor verkleidet.[2]
   
 
Kraftwerk Eichetmühl mit Wohnhaus
HERIS-ID: 15603
Objekt-ID: 11849
Eichetmühlweg 2 und 3
Standort
KG: Grödig
   
 
Wallfahrtskirche St. Leonhard
HERIS-ID: 15815
Objekt-ID: 12061
bei Gutratweg 2
Standort
KG: Grödig
Die Wallfahrtskirche steht in der Ortsmitte von St. Leonhard vom Friedhof umgeben auf einem Hügel. Das schlichte Langhaus mit einem Satteldach ist spätgotisch. Der viergeschoßige Westturm wurde 1643/44 errichtet und erhielt 1738 die Doppelzwiebel. Die Kanzel stammt aus dem Jahr 1692; Hochaltar und Seitenaltäre aus Marmor entstanden 1850.
   
 
Pfarrhof
HERIS-ID: 15594
Objekt-ID: 11840
Schützenstraße 3
Standort
KG: Grödig
Der zweigeschoßige Pfarrhof mit einem Krüppelwalmdach stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert und erhielt 1625 sein Obergeschoß.
   
 
Kath. Pfarrkirche Mariae Verkündigung
HERIS-ID: 15812
Objekt-ID: 12058
Schützenstraße 3
Standort
KG: Grödig
Die Pfarrkirche steht im Nordwesten der Gemeinde. Das Langhaus und der hohe Südostturm sind im Kern romanisch, der spätgotische Chor entstand Anfang des 16. Jahrhunderts. Der Turm wurde zuletzt im Jahr 1872 erhöht, die Kirche nach Bränden und Kriegsschäden mehrfach restauriert. Der Marmorhochaltar und die Seitenaltaraufbauten stammen aus dem Jahr 1809.
    Nepomukkapelle
HERIS-ID: 15811
Objekt-ID: 12057

Standort
KG: Grödig
Die Statue des heiligen Johannes Nepomuk aus dem 18. Jahrhundert steht in einem Bildstock aus dem Jahr 1964.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Grödig – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Salzburg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Georg Clam Martinic: Burgen und Schlösser in Österreich, Landesverlag Linz, 1991, S. 275
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.