Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hadres

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hadres enthält die 20 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Hadres in Niederösterreich (Bezirk Hollabrunn).[1]

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hadres (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hadres (Q1855872) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
    Hauptschule
HERIS-ID: 15675
Objekt-ID: 11921
Hadres 80
Standort
KG: Hadres
Zweigeschoßiges Gebäude aus der Zeit um 1910. Portal mit geschwungenem Giebel an der dreiachsigen abgeschrägter Eckfront. Fassade durch Lisenen gegliedert, putzfaschengerahmte Fenster mit gekehlten Sohlbänken. Oberhalb der Fenster im Erdgeschoß querovale Oculi.
    Pfarrhof
HERIS-ID: 15672
Objekt-ID: 11918
Hadres 81
Standort
KG: Hadres
Zweigeschoßiger traufständiger Straßentrakt mit Walmdach einer hakenförmigen Anlage aus der Zeit um 1800. Profiliertes Traufgesims und Fenster mit Putzfaschenrahmen.
   
 
katholische Pfarrkirche heiliger Michael
HERIS-ID: 15668
Objekt-ID: 11914
Hadres 80, neben
Standort
KG: Hadres
Der im Kern gotische Bau wurde in der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts barockisiert. Schlichte Fassade mit umlaufendem gekehltem Traufgesims. Segmentbogenfenster mit Steckgittern. Portalvorbau mit geschwungenem Giebel durch Putzfelder und Lisenen gegliedert, Portal mit Segmentbogenverdachung. Links daneben angebauter Treppenturm mit Glockendach. Dreigeschoßiger Turm mit Pyramidenhelm durch Ecklisenen und kleine faschengerahmte Segmentbogenfenster in den unteren Geschoßen und große Rundbogenfenster im Schallgeschoß gegliedert.
   
 
Figur Maria Immaculata
HERIS-ID: 15694
Objekt-ID: 11940

Standort
KG: Hadres
Aus dem Jahre 1883 stammende Immaculatafigur.
   
 
Figur heiliger Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 15695
Objekt-ID: 11941

Standort
KG: Hadres
Auf erneuertem Sockel steht die aus der Mitte des 18. Jahrhunderts stammende Statue des Johannes Nepomuk.
    Figur heilige Helena
HERIS-ID: 15685
Objekt-ID: 11931

Standort
KG: Hadres
An der Stelle der ehemaligen im Spätmittelalter nachweisbaren und in josephinischer Zeit abgerissenen Helena-Kapelle steht die Figur der Heiligen auf hohem prismatischen Sockel aus dem Jahre 1824.
    Bildstock
HERIS-ID: 15689
Objekt-ID: 11935

Standort
KG: Hadres

Anmerkung: In Fehlerliste eingetragen.

   
 
Pietà
HERIS-ID: 15690
Objekt-ID: 11936
Hadres 80, in der Nähe
Standort
KG: Hadres
Auf kompositer Säule über hohem Postament steht die Figurengruppe Pietà aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts.
   
 
Pranger
HERIS-ID: 15692
Objekt-ID: 11938
Hadres 366, vor
Standort
KG: Hadres
Der mit einer Kugel bekrönte Obelisk mit eiserner Hand und Schwert ist mit 1635 bezeichnet.
   
 
Dreifaltigkeitssäule
HERIS-ID: 15697
Objekt-ID: 11943
Hadres 104, vor
Standort
KG: Hadres
Anlässlich der Markterhebung im Jahre 1963 wurde der aus der Mitte des 18. Jahrhunderts stammende mit Engeln besetzte Wolkenpfeiler mit der abschließenden Figurengruppe Dreifaltigkeit renoviert.
   
 
Bildstock
HERIS-ID: 15702
Objekt-ID: 11948

Standort
KG: Hadres
Abgefaster Pfeiler mit reliefiertem Quaderaufsatz und Steinkreuzbekrönung aus dem Jahre 1695.
   
 
Kath. Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
HERIS-ID: 15712
Objekt-ID: 11958
Obritz 51
Standort
KG: Obritz
Der Bau stammt aus dem letzten Viertel des 18. Jahrhunderts, wurde 1841 nach Westen hin verlängert und erhielt 1890 eine nördliche Seitenkapelle. Satteldach über einem ausladenden umlaufenden Traufgesims. Fassade durch Lisenen gegliedert, halbkreisförmiges Fenster über dem Rechteckportal. 2 rundbogige Figurennischen mit den Figuren der hll. Erzengel Michael und Raphael aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Turm mit Ecklisenen, Rundbogenfenstern im Schallgeschoß und Zwiebelhelm. Seitlich davon auf Steilschmiegen Postamente mit Figuren eines Eremiten und des hl. Leopold aus der Mitte des 19. Jahrhunderts.
    Schnitzer Kapelle
HERIS-ID: 15714
Objekt-ID: 11960

Standort
KG: Obritz
Die Kapelle mit profiliertem Gesims und Giebelkreuz wird erstmals im Jahre 1782 urkundlich erwähnt. Nach der Bauernbefreiung im Jahre 1849 wurde das Kapellengitter und ein Bild der hl. Filomena von den Grafen von Hardegg entfernt und für die neuerbaute Kapelle in Kadolz bestimmt. Seit der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts wird die Kapelle von der Familie Schnitzer aus Obritz betreut.
   
 
Tabernakelpfeiler
HERIS-ID: 15715
Objekt-ID: 11961

Standort
KG: Obritz
Pfeiler mit abgefastem Schaft, reliefiertem Quaderaufsatz und bekrönendem Steinkreuz aus dem Jahre 1702. Im Quader Reliefs Christus am Kreuz, Hl. Familie und Hl. Dreifaltigkeit.
    Wegkreuz
HERIS-ID: 15717
Objekt-ID: 11963

Standort
KG: Obritz
Kruzifix auf Quadersockel.
   
 
Pfarrhof
HERIS-ID: 15720
Objekt-ID: 11966
Untermarkersdorf 1
Standort
KG: Untermarkersdorf
   
 
katholische Pfarrkirche heiliger Ägydius
HERIS-ID: 15719
Objekt-ID: 11965
Untermarkersdorf 2, neben
Standort
KG: Untermarkersdorf
f1
   
 
Presshaus, Weinmuseum
HERIS-ID: 15725
Objekt-ID: 11971

Standort
KG: Untermarkersdorf
Wuchtiges zweigeschoßiges Gebäude mit Satteldach, verbrettertem Giebel und Rundbogenportal.
   
 
Presshaus, Weinkeller Himmelbauer
HERIS-ID: 15726
Objekt-ID: 11972

Standort
KG: Untermarkersdorf
Presshaus mit Satteldach, Rechteckportal und Steingewändefenstern mit Holzläden. Kellerabgang etwas vorgebaut mit Giebeldach und Segmentbogenportal mit steinsichtiger Ziegelwölbung.
   
 
Figurengruppe „Christi Abschied von Maria“
HERIS-ID: 15728
Objekt-ID: 11974

Standort
KG: Untermarkersdorf
Die Figurengruppe „Christi Abschied von Maria“ (eine sogenannte Urlaubergruppe) steht auf einer toskanischen Säule mit Volutenkapitell und ist in der Kartusche mit 1778 bezeichnet.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Hadres – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.