Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hallstatt

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hallstatt enthält die 78 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der oberösterreichischen Marktgemeinde Hallstatt im Bezirk Gmunden.[1]

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hallstatt (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hallstatt (Q1855898) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Löckerbrunnen
HERIS-ID: 20714
Objekt-ID: 17018
Baderplatz
Standort
KG: Hallstatt
Die Brunnenanlage ist an der Kreuzung der Seestraße mit dem Badergraben schräg nach Nordosten, diagonal zum Baderplatz hin ausgerichtet. Der Brunnentrog aus rotem Buntkalkstein steht vor einer hohen, verputzten Wandscheibe, die auf einem Sockel aus steinsichtigen Quadermauerwerk ruht und von einem getreppten und profilierten Giebel abgeschlossen wird. Das Gesimse zwischen dem Sockelmauerwerk und der Putzfläche ist in Zementmörtel putzsichtig ausgeführt. In die Prospektwand sind zwei Schrifttafeln und eine Wappentafel eingelassen, die unter der dominanten Helmzier eines Pfauenstoßes das österreichische Fünfadlerwappen und den Bindenschild zeigt. Das Wasser fließt durch einen elegant geformten Auslauf aus Bronze in den Brunnentrog, an dessen oberen Rand zwei schmiedeeiserne Spangen zum Aufstellen von Kübeln eingebleit sind. Der Brunnentrog besitzt eine auffällige organische Form, die im Grundriss ein Dreiblatt aus abwechselnd konvexen und konkaven Bogenstücken bildet. In der Ansicht verjüngt sich diese Form in Wiederholung desselben Wechselspiels zu einem schlanken Sockel, der die Grundrissform des Trogs rezipiert.[2][3]
   
 
Wohnhaus, Bürgerhaus, Haus Lissbauer, Sueßische Salzfertigung, Süehsische Behausung
HERIS-ID: 20715
Objekt-ID: 17019
Baderplatz 107
Standort
KG: Hallstatt
Auf der sehr genau ausgeführten Tagrevierkarte (Hans Rietzinger, 1713) ist das Haus Baderplatz 107 bereits in seiner heutigen Größe dargestellt.[4] Auf dem „Grundriss des Marktes Hallstatt und der Lahn“ (Michael Schmalnauer, zwischen 1803 und 1808), findet sich für das Objekt die Bezeichnung „Salzfertiger Gebäude Eisel“,[5] Ein Risalit an der Südwest-Ecke des Hauses birgt in einer Ädikula eine spätbarocke Statue des Hl. Johannes von Nepomuk.[6] Die Schmiedeeisenarbeiten am Objekt stammen aus dem späten 17. und dem frühen 18. Jahrhundert.[7][8][9]
   
 
Verwaltungs-/Bürogebäude, Hof- und Amtsschneider
HERIS-ID: 20707
Objekt-ID: 17011
Baderplatz 108
Standort
KG: Hallstatt
Das Gebäude wurde bis 1802 als Amtsschmiede genutzt[10] und gehörte zum Komplex des 1750 abgebrannten „Ambthoffs“, in dem das Hofschreiberamt Hallstatt untergebracht war.[11]
    Almanlage
HERIS-ID: 67997
Objekt-ID: 80985
Dachstein 76
Standort
KG: Hallstatt
    Almanlage
HERIS-ID: 67995
Objekt-ID: 80983
Dachstein 93
Standort
KG: Hallstatt
   
 
Stadel
HERIS-ID: 20830
Objekt-ID: 17135
bei Demelgasse 150
Standort
KG: Hallstatt
Der dem Hallstätter Benefiziat[12] zugehörige Benefiziums-Stadel aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts repräsentiert den Bautyp eines Pfleilerstadels. In dieser Bauform ruht der Holzbau auf dem erdberührenden Mauerwerk, womit dessen lange Haltbarkeit sichergestellt ist. Alle Mauern und Pfeiler sind aus kalkmörtelgebunden Quader- beziehungsweise Bruchsteinmauerwerk aus lokal anstehenden Dachsteinkalk ausgeführt. Das westliche, massiv gemauerte Erdgeschoß diente ursprünglich als Stall. Nach Osten hin löst sich die geschlossene Südfassade des Erdgeschoßes in drei Mauerpfeiler mit dazwischenliegenden Holztoren auf. Das Obergeschoß ist zur Gänze als senkrecht verbretterter Holzskelettbau ausgeführt.[13]
    Wohnhaus, Praunspergisches Haus
HERIS-ID: 20778
Objekt-ID: 17082
Dr.F.-Morton-Weg 24
Standort
KG: Hallstatt
    Wohnhaus, Aichberger-Haus (Aichbergerisches Haus)
HERIS-ID: 20770
Objekt-ID: 17074
Dr.F.-Morton-Weg 26a
Standort
KG: Hallstatt
    Heimatmuseum, Stocker-Haus
HERIS-ID: 20771
Objekt-ID: 17075
Dr.F.-Morton-Weg 27
Standort
KG: Hallstatt
   
 
Bildstock
HERIS-ID: 24331
Objekt-ID: 20717
gegenüber Dr.F.-Morton-Weg 149
Standort
KG: Hallstatt
Der Bildstock erinnert an den Standort der Burgfriedensäule, welche an dieser Stelle die südliche Grenze des Hallstätter Burgfriedens anzeigte. Die rechtliche Sonderstellung des Salzsiedens in Hallstatt führte 1318 zur Verleihung einer Freiung, die vom umliegenden Landgericht Wildenstein ausgenommen war. Die landesfürstlichen Grundholden die im Salzberg und im Pfannhaus ihre Arbeit verrichteten unterstanden damit der Gerichtsbarkeit eines eigens für das Salzwerk in Hallstatt eingesetzten Pflegers[14], des Marktrichters, dem bis 1848 die niedrige Gerichtsbarkeit im Ortszentrum von Hallstatt, dem Ortsteil Markt oblag.[15]
    Almanlage, Durchgangalm
HERIS-ID: 68016
Objekt-ID: 81004
Durchgangalm 31
Standort
KG: Hallstatt
   
 
Simony-Denkmal
HERIS-ID: 68008
Objekt-ID: 80996
Echerntal
Standort
KG: Hallstatt
Das Denkmal erinnert an den Pionier der Dachsteinforschung und ersten Universitätsprofessor für Geographie in Österreich Friedrich Simony (1813-1896) und markiert den Beginn des 1860 fertiggestellten Reitwegs zur Simonyhütte. Der aus Bruchsteinen aufgemauerte Obelisk ruht auf einer pyramidenstumpfförmigen Basis in welche an der Ost-, Süd- und Westseite mittig jeweils eine, nach oben offene, Nische eingetieft ist. Diese Nischen laufen in einer abgeschrägten Sohlbank aus und reichen in ihrer Tiefe jeweils bis zu den nach unten verlängerten Seitenflächen des Obelisken. Auf diese Weise bilden sich an den Ecken zinnenartige Sockel, auf denen die Kanten des Obelisken ruhen. In die Südfläche des Obelisken sind eine große und 2 kleine Schrifttafeln eingelassen, die Nordseite der Basis zeigt keine Eintiefung und läuft horizontal durch. Trotz des, aus der unmittelbaren Umgebung stammenden, unebenen, unregelmäßigen und groben Bruchsteinmaterials zeigt das Denkmal einen klaren, geometrischen Habitus.[16][17]
    Brücke über dem Waldbach
HERIS-ID: 67994
Objekt-ID: 80982
Echerntal
Standort
KG: Hallstatt
Die Mitte des 20. Jahrhunderts aus zweitverwendeten Kalkstein-Quadern errichtete Brücke überspannt mit einem einzigen Bogen den Waldbach am Weg zur Wiesbergalm.
    Wirtschaftsgebäude, ehem. Fischereibetrieb
HERIS-ID: 67976
Objekt-ID: 80964
Echerntalweg 61, in der Nähe
Standort
KG: Hallstatt
   
 
Friedhof mit Ölbergkapelle, sog. Angstkapelle
HERIS-ID: 20680
Objekt-ID: 16984
Friedhof 164
Standort
KG: Hallstatt
An einem Knick in der Mauerlinie der Stützmauer des Hallstätter Friedhofs ist über einen mächtigen Stützpfeiler die sogenannte „Angstkapelle“ aufgesetzt, deren Name sich auf die dargestellte Todesangst Christi bezieht. Asymmetrien im Mauerwerk weisen auf einen überformten Vorgängerbau hin. Sockel und Architekturelemente sind glatt verputzt und weiß gekalkt. Die mit einer Serliana überspannten Nullebenen der Nord- und Südfassaden sind mit Rieselputz beworfen und rosarot gefärbelt. Richtung Westen, zum Friedhof hin, ist eine gewölbte Nische eingelassen, deren Gewölbe- und Wandflächen mit Fresken ausgestattet sind. Halblebensgroße Holzskulpturen aus dem 18. Jahrhunderts zeigen die Ölbergszenerie. An der zum Hallstättersee ausgerichteten Ostfassade ist eine Kreuzigungsgruppe, ebenfalls in Freskomalerei ausgeführt. Der Kapellenbildstock wird mit einem geschwungenen Zeltdach mit Holzschindel-Deckung abgeschlossen.[18][19]
   
 
Wohnhaus, Totengräberhaus
HERIS-ID: 20755
Objekt-ID: 17059
Friedhof 164
Standort
KG: Hallstatt
   
 
Karner, Michaelskapelle
HERIS-ID: 20679
Objekt-ID: 16983
bei Friedhof 164
Standort
KG: Hallstatt
    Heiligengeistkapelle
HERIS-ID: 20749
Objekt-ID: 17053
Gosaumühlstraße
Standort
KG: Hallstatt
Die kleine Rechteckkapelle mit Satteldach und vergitterter Rundbogennische wurde im 19. Jahrhundert errichtet. Im Giebel Dreifaltigkeitssymbol. Im Inneren gotische Kreuzgruppe in starker Verwandtschaft zu den Figuren Lienhart Astls in der Vorhalle der Pfarrkirche, um 1510/20. Die Taube ist barock.
    Wohnhaus, Benefizium mit Gartenhaus
HERIS-ID: 20812
Objekt-ID: 17117
Isidor-Engl-Platz 23
Standort
KG: Hallstatt
Der barocke Sommersitz mit eingefriedetem Garten wurde in den Jahren 1699–1700 errichtet und im Zuge der Gegenreformation bereits 1713 als Benefiziat gestiftet.[20] Das zweigeschoßige Wohngebäude ist über einem Rechteckgrundriss errichtet und mit einem schindelgedeckten, zweimal geknickten Zeltdach das auf einem Sparrendachstuhl ruht, nach oben abgeschlossen. Die Fassaden besitzen in beiden Geschoßen jeweils vier Fensterachsen und werden durch weißgefasste, erhabene Architekturelemente auf gelber Nullebene gegliedert. Die östliche Schauseite des Benefiziums sitzt mittig in der östlichen, über zwei Meter hohen, Gartenmauer, die aus Kalk-Bruchsteinmauerwerk errichtet ist. Auf der Nordostecke der Gartenmauer sitzt ein zweigeschoßiges 3 m × 8 m großes Gartenhaus, dessen Obergeschoß durch eine hölzerne Außenstiege erschlossen wird. Das schindelgedecktem Walmdach und die Fassadengliederung nehmen Bezug auf das Wohnhaus. Die Westliche Gartenmauer ist mittig von einem Gartentor durchbrochen und mit einer Rasenkrone abgedeckt.[21][22]
   
 
Kreuzwegkapelle IV
HERIS-ID: 20832
Objekt-ID: 17137
Kalvarienberg
Standort
KG: Hallstatt
Die Kreuzwegkapellen, achtseitige Bauten mit gedrücktem Zwiebelhelm, wurden gemeinsam mit der Kalvarienbergkirche von einem kinderlosen Hofschreiber-Ehepaar gestiftet und sind zeitgleich mit der Kirche entstanden. Hinter einem Schmiedeeisengitter befinden sich im Inneren barocke Figuren.[23] Die vier sogenannten Kreuzwegkapellen sind eigentlich Rosenkranzkapellen und stellen mit der Kalvarienbergkirche die fünf Stationen des schmerzhaften Rosenkranzes dar.[24]
   
 
Kalvarienbergkirche und Mesnerhaus
HERIS-ID: 20806
Objekt-ID: 17111
Kalvarienberg 3
Standort
KG: Hallstatt
Die Kirche stammt von 1711 und besteht aus einer Vorhalle und einem überkuppelten Zentralraum, der aus fünf Seiten eines Achteckes und einem Segment gebildet wird. Zur gleichen Zeit entstanden die Stuckarbeiten im Inneren und eine große geschnitzte Kalvarienberggruppe von Künstlern aus dem Kreis um Meinrad Guggenbichler.[23] Vor wenigen Jahren wurde die geschwungene Dachform originalgetreu erneuert, wofür man circa 24000 gebogene Lärchenschindeln benötigte. Gestiftet wurde die Kirche gemeinsam mit den Kreuzwegkapellen von einem kinderlosen Hofschreiber-Ehepaar, das dort auch die letzte Ruhestätte haben wollte.[25]
   
 
Bergmeistermühl, Gasthaus zur Mühle
HERIS-ID: 20779
Objekt-ID: 17083
Kirchenweg 36
Standort
KG: Hallstatt
   
 
Pfarrhof, Meßner-Haus
HERIS-ID: 20783
Objekt-ID: 17087
Kirchenweg 40
Standort
KG: Hallstatt
   
 
Kath. Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
HERIS-ID: 20678
Objekt-ID: 16982
bei Kirchenweg 40
Standort
KG: Hallstatt
f1
    Almhütte
HERIS-ID: 68003
Objekt-ID: 80991
Klausalm 88
Standort
KG: Hallstatt
    Almhütte
HERIS-ID: 68001
Objekt-ID: 80989
Klausalm 89
Standort
KG: Hallstatt
    Jagdhaus Klaus
HERIS-ID: 68000
Objekt-ID: 80988
Klausmoos Stube 37
Standort
KG: Hallstatt

Anmerkung: Grundstücksnummer in der BDA-Liste falsch angegeben. Das Gebäude befindet sich rd. 70 m weiter östlich auf 400/2.

   
 
Dachsteinkapelle
HERIS-ID: 68004
Objekt-ID: 80992
bei Lahn 48
Standort
KG: Hallstatt
Die 1913 erbaute Dachsteinkapelle befindet sich unmittelbar bei der Simonyhütte auf dem Dachstein auf einer Höhe von 2206 m und gilt als das höchstgelegene Gotteshaus der Nördlichen Kalkalpen.
   
 
Kreuzwegkapelle III
HERIS-ID: 20836
Objekt-ID: 17141
neben Lahnstraße 5
Standort
KG: Hallstatt
Die Kreuzwegkapellen, achtseitige Bauten mit gedrücktem Zwiebelhelm, wurden gemeinsam mit der Kalvarienbergkirche von einem kinderlosen Hofschreiber-Ehepaar gestiftet und sind zeitgleich mit der Kirche entstanden. Hinter einem Schmiedeeisengitter befinden sich im Inneren barocke Figuren.[23] Die vier sogenannten Kreuzwegkapellen sind eigentlich Rosenkranzkapellen und stellen mit der Kalvarienbergkirche die fünf Stationen des schmerzhaften Rosenkranzes dar.[27]
   
 
Kreuzwegkapelle I
HERIS-ID: 20828
Objekt-ID: 17133
neben Lahnstraße 33
Standort
KG: Hallstatt
Die Kreuzwegkapellen, achtseitige Bauten mit gedrücktem Zwiebelhelm, wurden gemeinsam mit der Kalvarienbergkirche von einem kinderlosen Hofschreiber-Ehepaar gestiftet und sind zeitgleich mit der Kirche entstanden. Hinter einem Schmiedeeisengitter befinden sich im Inneren barocke Figuren.[23] Die vier sogenannten Kreuzwegkapellen sind eigentlich Rosenkranzkapellen und stellen mit der Kalvarienbergkirche die fünf Stationen des schmerzhaften Rosenkranzes dar.[28]
   
 
Kreuzwegkapelle II
HERIS-ID: 20829
Objekt-ID: 17134
gegenüber Lahnstraße 60
Standort
KG: Hallstatt
Die Kreuzwegkapellen, achtseitige Bauten mit gedrücktem Zwiebelhelm, wurden gemeinsam mit der Kalvarienbergkirche von einem kinderlosen Hofschreiber-Ehepaar gestiftet und sind zeitgleich mit der Kirche entstanden. Hinter einem Schmiedeeisengitter befinden sich im Inneren barocke Figuren.[23] Die vier sogenannten Kreuzwegkapellen sind eigentlich Rosenkranzkapellen und stellen mit der Kalvarienbergkirche die fünf Stationen des schmerzhaften Rosenkranzes dar.[29]
   
 
sog. Hotel Kainz (ehem. Seeauer Gasthof), ehem. Salzfertiger-Haus
HERIS-ID: 20731
Objekt-ID: 17035
Landungsplatz 101
Standort
KG: Hallstatt
    Feuerwehrzeughaus
HERIS-ID: 67984
Objekt-ID: 80972
Malerweg 112, in der Nähe
Standort
KG: Hallstatt
    Brunnen
HERIS-ID: 20723
Objekt-ID: 17027
gegenüber Marktplatz 45
Standort
KG: Hallstatt
    Wohnhaus, Faberisches Haus
HERIS-ID: 20724
Objekt-ID: 17028
Marktplatz 45
Standort
KG: Hallstatt
    Wohnhaus, Hinterisches Haus
HERIS-ID: 20725
Objekt-ID: 17029
Marktplatz 46
Standort
KG: Hallstatt
   
 
Bankgebäude, Sollinger Armenhaus
HERIS-ID: 20719
Objekt-ID: 17023
Marktplatz 58
Standort
KG: Hallstatt
   
 
Gasthaus, Gastheimisches Haus
HERIS-ID: 20720
Objekt-ID: 17024
Marktplatz 59
Standort
KG: Hallstatt
   
 
Wohn- und Geschäftshaus, Das gemeine Markt Rathaus
HERIS-ID: 20721
Objekt-ID: 17025
Marktplatz 60
Standort
KG: Hallstatt
   
 
Keferbeck-Haus, Asterisches Bäckenhaus
HERIS-ID: 20722
Objekt-ID: 17026
Marktplatz 61
Standort
KG: Hallstatt
   
 
Pest- /Dreifaltigkeitssäule
HERIS-ID: 24329
Objekt-ID: 20715
gegenüber Marktplatz 61
Standort
KG: Hallstatt
Die Dreifaltigkeitssäule auf dem Hallstätter Marktplatz ist räumlich spannend im unteren Bereich, auf der Symmetrieachse des Hallstätter Marktplatzes positioniert. Ihr dreieckiger Grundriss korrespondiert mit dem dreieckigen Grundriss des Platzes. Die Dreifaltigkeitssäule wurde im Jahr 1743 von dem Salzburger Bildhauer Josef Anton Pfaffinger aus Untersberger Marmor geschaffen und im Jahr 1744 aufgestellt. Die perfekte Form des gleichseitigen Dreiecks, welches die Idee der Dreifaltigkeit repräsentiert, wurde zur Zeit des Spätbarocks in der Architektur häufig angewandt. Die Dreifaltigkeitssäule nimmt die Gestalt eines sich nach oben stark verjüngen Obelisken ein, welcher auf einer Plinthe sitzt, die über die Ecken von Voluten gestützt wird. Die figurale Ausstattung, ein Gnadenstuhl an der Spitze sowie eine Madonna am Fuße des Obelisken, sind an die nach Osten gerichteten Dreiecksseite appliziert. Zwischen diesen Hauptfiguren ist auf halber Höhe ein Putto positioniert, der in seiner linken Hand eine nach oben weisende, vergoldete Lilie hält. Die Säule wird von einer Balustrade, die auf Pfeilern und dazwischenliegenden geschweiftem Gitterwerk ruht, eingefasst, welche ebenfalls in das dreieckige Grundrissmuster eingeordnet ist.[23][30][31]
   
 
Hotel Grüner Baum, Wagendorferische Salzfertigung, ehem. Salzfertigerhaus
HERIS-ID: 20718
Objekt-ID: 17022
Marktplatz 104
Standort
KG: Hallstatt
f1
   
 
Evang. Pfarrkirche A.B.
HERIS-ID: 20728
Objekt-ID: 17032
gegenüber Marktplatz 104
Standort
KG: Hallstatt
Eine 1862 in neugotischen Stil errichtete Kirche.
   
 
Wohnhaus, Bürgerhaus, Polstermillnerhaus/Polstermühlner-Haus
HERIS-ID: 20789
Objekt-ID: 17094
Oberer Marktplatz 54
Standort
KG: Hallstatt
   
 
Pastorat-Haus
HERIS-ID: 20710
Objekt-ID: 17014
Oberer Marktplatz 167
Standort
KG: Hallstatt
   
 
Wohnhaus, Amtshaus der Salinen
HERIS-ID: 20805
Objekt-ID: 17110
Salinenplatz 1
Standort
KG: Hallstatt
   
 
Prähistorische Anlagen (Gräberfeld, Siedlung, Bergbau im Salzberghochtal)
HERIS-ID: 37957
Objekt-ID: 37397
Flur Salzberg
Standort
KG: Hallstatt
Schon in prähistorischen Zeiten war das Hallstätter Hochtal besiedelt und wurde Bergbau betrieben. Die Gräber entdeckte man 1846 durch Zufall bei Schottergrabungen. Detaillierte Aufzeichnungen verdankt man dem damaligen Betriebsleiter Johann Georg Ramsauer. Die sensationellen Funde gaben einer ganzen Epoche den Namen „Hallstattzeit“.[32]
   
 
Rudolfsturm
HERIS-ID: 37961
Objekt-ID: 37408
Salzberg 1
Standort
KG: Hallstatt
Der imposante Wehrturm stammt aus dem 13. Jahrhundert und bietet einen weitreichenden Blick über den See. Heute beherbergt er einen Gastronomiebetrieb.
   
 
Salzbergbausiedlung am Hallstätter Salzberg
HERIS-ID: 112889
Objekt-ID: 131114
seit 2017
Salzberg 16
Standort
KG: Hallstatt
   
 
Gedenkstein Kaiser Maximilians I
HERIS-ID: 112740
Objekt-ID: 130953
seit 2017
bei Salzberg 17
Standort
KG: Hallstatt
Der architektonische Habitus der auf geometrische Grundformen reduzierten Architekturelemente des monolithischen Gedenksteins auf einer Plinthe und mit krönendem flachem Tympanon ist in der Formensprache der Renaissance gehalten. Die glatt geschliffene Inschriftentafel aus einer schwach rötlichen Buntkalkstein-Brekzie mit eingetieften Schriftenfeld ist bündig in einen sorgfältig behauenen Kalkstein-Quader eingelassen und mit vier schmiedeeisernen Klammern fixiert.[33][34]
   
 
Kindergarten
HERIS-ID: 20820
Objekt-ID: 17125
Salzbergstraße 22
Standort
KG: Hallstatt
Das Gebäude wurde 1853 von der Erzherzogin-Sophie-Kindergartenstiftung errichtet.
   
 
Jugendherberge
HERIS-ID: 20810
Objekt-ID: 17115
Salzbergstraße 50
Standort
KG: Hallstatt
   
 
Ehem. Pfarrhof, Prähistorisches Museum
HERIS-ID: 20711
Objekt-ID: 17015
Seestraße 56
Standort
KG: Hallstatt
In diesem Museum befinden sich sowohl Exponate von Grabungen im Salzbergwerk als auch spektakuläre Funde vom Gräberfeld im Hallstätter Hochtal.[35]
    Gedenkstein
HERIS-ID: 20801
Objekt-ID: 17106
bei Seestraße 99
Standort
KG: Hallstatt
Der gedrungene, etwa einen Meter hohe Obelisk steht mit rechteckigem Grundriss auf einer breit abgefasten Plinthe, die wiederum auf ein stufenförmiges Fundament gesetzt ist. Alle Teile sind aus Dachsteinkalk geschlagen, wobei deren Oberflächenfakturen sich in klassischer Supraposition von unten nach oben, von gespitzt über gestockt bis poliert verfeinern. Die Inschrift auf der Schauseite erinnert an die Silberhochzeit des Kaiserpaars Franz Joseph und Elisabeth am 24. April 1879. Eine kleine Tafel aus gelb eloxiertem Aluminium an der Vorderseite der Plinthe erläutert den Errichtungsgrund.[36][37]
   
 
Wohnhaus, Heyschoberisches-Haus
HERIS-ID: 20698
Objekt-ID: 17002
Seestraße 120
Standort
KG: Hallstatt
   
 
Gasthaus, Das gemeine Markt-Brauhaus
HERIS-ID: 20699
Objekt-ID: 17003
Seestraße 121
Standort
KG: Hallstatt
Das stattliche Bauwerk ist aus zwei spätmittelalterlichen Häusern entstanden, spätgotische Rundbogenportale und Fenster mit Rotmarmorgewänden stammen aus der Bauzeit. Im Inneren des großen Hauses gibt es zahlreiche Gewölberäume und Holzdecken.
   
 
Wohnhaus, Schmiedberger-Haus
HERIS-ID: 20694
Objekt-ID: 16998
Seestraße 132
Standort
KG: Hallstatt
Weitgehend original erhaltenes Wohnhaus aus dem 18. Jh., dessen unverputztes Erdgeschoß-Mauerwerk dem gekrümmten Verlauf der Felsbankung folgt. Gezimmertes Obergeschoß aus zum Teil zweitverwendeten Holzbalken, die vom ressourcenschonenden Materialeinsatz in unserem baukulturellen Erbe zeugen.[38]
    Spanglisches Haus
HERIS-ID: 20690
Objekt-ID: 16994
seit 2019
Seestraße 145
Standort
KG: Hallstatt
   
 
Gemeindeamt, Eggenreiter-Haus
HERIS-ID: 20706
Objekt-ID: 17010
Seestraße 158
Standort
KG: Hallstatt
   
 
Bildstock
HERIS-ID: 68005
Objekt-ID: 80993

Standort
KG: Hallstatt
Die Basis des Bildstocks bildet eine flache Plinthe, welche vorne und an den Seiten zur Basis des Pfeilers hin schräg abgefast ist. Die quaderförmige Basis verjüngt sich an ihrem oberen Ende mit Wulst und Hohlkehle zum quadratischen Schaft des Pfeilers. Das flache Kapitel des Pfeilers ist gleichfalls profiliert und trägt den auf seitlich auskragenden Konsolen ruhenden Tabernakel, der oben von einem profilierten Giebel abgedeckt ist. Das als Relief des aus weißem Marmor ausgeführte Madonnenbildnis im Zentrum des Tabernakels ist in eine serlianenförmige Vertiefung eingefügt. Die Architekturelemente des Bildstocks vom Typus eines Nischenblockpfeilers sind aus rotem Buntkalkstein gearbeitet. Die Entstehungszeit, die verwendeten Materialien und die Qualität der Ausführung lassen vermuten, dass dieser Bildstock in der k.u.k. Fachschule für Holz und Marmorindustrie in Hallstatt gefertigt worden ist. Eine Inschriften-Tafel in der Mitte des Pfeilers erinnert an den Herzog Julius vom San Marco, welcher Kammerherr des letzten Königs beider Sizilien gewesen ist. San Marco verbrachte die Sommer seines Exils in Ischl und lernte so auch Hallstatt kennen und schätzen.[39][40]
    Gedenktafel/-stein
HERIS-ID: 68006
Objekt-ID: 80994

Standort
KG: Hallstatt
Die Felsgravur auf dem Felsblock, der sich nach dem Rückzug der Gletscher aus dem Talbereich vor rd. 12.000 Jahren aus der Echernwand gelöst hatte, erinnert an die Wahlhallstätter Josefine und Alfred Ebenhoch (1855–1912), die sich anlässlich der Silberhochzeit mit „A.u.J.E. 16/7. 1908“ hier verewigten. Die Inschrift ist im salinarischen Stil ausgeführt, wobei die raue Oberfläche der vertikalen Südfläche dieses würfelförmigen Felsblocks eine Vertiefung eingemeißelt ist. Diese Vertiefung ist etwa 30 Zentimeter breit, 20 Zentimeter hoch und deren Grundfläche, in welche die Initialen und das Datum eingemeißelt sind, geebnet. Die Bildtafel ist bereits stark verwittert und zeigt Jesus mit purpurnem Umhang vor einem Gitter artigen Muster stehend der auf sein Herz verweist. Rechts unterhalb der Inschrift ist eine emaillierte Informationstafel des Museums Hallstatt angebracht.[41][42]
   
 
Kruzifix/Kreuz
HERIS-ID: 68007
Objekt-ID: 80995

Standort
KG: Hallstatt
Auf der westlichen Seitenfläche des Sturzblocks ist eine plastische, leicht unterlebensgroße Kruzifixus Darstellung aus dem späten 19. bzw. frühen 20. Jh. montiert. An der Nordseite des sog. „Kreuzsteins“ führt eine steile Holzstiege auf die horizontale Deckfläche des Felsblocks auf der ein hölzernes Gartenhäuschen, ein „Salettl“, steht. Bis ins frühe 20. Jahrhundert wurde diese erhöhte Fläche wegen des dort herrschenden günstigen Mikroklimas als Garten genutzt. In die vertikale Südfläche des Kreuzsteins ist eine Gedenktafel für den Forstmann Maximilian von Wunderbaldinger eingelassen.[43][44]
    Archäologische Denkmallandschaft Salzbergtal und Dammwiese
HERIS-ID: 112478
Objekt-ID: 130671
seit 2016

Standort
KG: Hallstatt
Die archäologische Denkmallandschaft ist aufgrund ihrer Dimension und des außergewöhnlich gut überlieferten Zustandes einzigartig für Österreich.[45]
   
 
Mundloch des Kaiser-Franz-Josef-Stollens
HERIS-ID: 68014
Objekt-ID: 81002
seit 2017
Salzberg 1, in der Nähe
Standort
KG: Hallstatt
Das Mundloch liegt direkt am Serpentinenweg, den sogenannten „Wank“, von Hallstatt ins Salzberghochtal. Das Stollenportal ist repräsentativ als monumentaler Triumphbogen mit getrepptem Giebel, den ein profiliertes Kranzgesimse abschließt, gestaltet. Das glatt behauene Kalksteinmauerwerk des Portals ist an den Ecken durch hervortretende, abgefaste Quader eingefasst. Dieses Motiv wiederholt sich am eiförmigen, in der Portalebene monumental wiederholten Gewölbebogen, dessen überhöhter Schlussstein mit dem gusseisernen Symbol des Bergbaus, Schlägel und Eisen, verziert ist. Der Stollen wurde am 13. Oktober 1856 vom Kaiserpaar Franz Josef I. und Elisabeth feierlich angeschlagen.[46] Das monumentale Portal steht für die Bedeutung des Salzwesens und mit dem Doppeladlerwappen für die Macht des Kaisers.[47][48][49]
   
 
Soleleitung, Gosauzwang-Brücke
HERIS-ID: 112923
Objekt-ID: 131148
seit 2017

Standort
KG: Hallstatt
Die Gosauzwangbrücke überspannt den Gosaubach in etwa 30 m Höhe auf sechs Pfeilern aus Kalkstein-Quadermauerwerk. Über die 133 m lange Brücke führen die Sole-Pipeline und der parallel verlaufende Wanderweg. Sie wurde zwischen 1755 und 1758 erbaut.

Anmerkung: Die Gosauzwangbrücke erstreckt sich über die Gemeinden Hallstatt und Gosau. Das Objekt unter der HERIS-ID 37958 auf GstNr. 456/1 wird als Duplikat dieses Abschnitts hier betrachtet.

   
 
Trassenabschnitt Soleleitung von Hallstatt nach Ebensee
HERIS-ID: 112907
Objekt-ID: 131132
seit 2017

Standort
KG: Hallstatt
f1
   
 
Soleleitung, Felsstiege
HERIS-ID: 112911
Objekt-ID: 131136
seit 2017

Standort
KG: Hallstatt
Ab der Wende vom 16. zum 17. Jahrhundert wurde die Soleleitung durch die nördliche Felswand der Hallstätter Mühlbachschlucht geführt. Zur Erschließung dieses unzugänglichen Bereichs wurde im oberen Drittel der Schlucht eine galerieartige Felsstiege in die fast senkrechte Steilwand geschlagen.[50]
   
 
Soleleitung, Mundloch des Kaiser-Franz-Josef-Förderstollen
HERIS-ID: 112912
Objekt-ID: 131137
seit 2017

Standort
KG: Hallstatt
Der Franz-Joseph-Horizont des Hallstätter Salzbergbaus wird über zwei Mundlöcher erschlossen, die in einer Seehöhe von 735 Metern auf beiden Seiten der Mühlbachschlucht liegen. Der Gewölbebogen des Mundlochs des Förderstollens ist statisch ideal in Form einer umgekehrten Kettenlinie gekrümmt, wobei die Stärke des Gewölbes durch exakt, behauene formschlüssige Quader, deren Köpfe abwechselnd glatt und bossiert sind, klar ablesbar wird. Ein dreigeteiltes Giebelfeld mit gekehltem Kranzgesimse wirkt optisch dem Lasten des Gebirgsdrucks auf dem Stollen entgegen. Das Quadermauerwerk des Portals ist aus Blöcken von lokal gewonnen Kalkstein gefügt.[51][52]
BW  
 
Soleleitung, Bogenbrücke (Hangbrücke) beim Stollenmundloch des KFJ-Förderstollens
HERIS-ID: 112913
Objekt-ID: 131138
seit 2017

Standort
KG: Hallstatt
f1
   
 
Solestube Kirchtal
HERIS-ID: 112914
Objekt-ID: 131139
seit 2017

Standort
KG: Hallstatt
f1
   
 
Soleleitung, Bogenbrücke (Hangbrücke) ca. 100 m nördlich von Hektoklafterstein 8
HERIS-ID: 112915
Objekt-ID: 131140
seit 2017

Standort
KG: Hallstatt
Die Hangbrücke ist eine aus regelmäßigen Kalksteinblöcken trocken gemauerte zweibogige Brücke mit hervortretenden Keilsteinen im Bogenscheitel, die auf den Schlusssteinen mit 1842 datiert ist. Von der Trasse aus nicht einsehbar.
   
 
Soleleitung, Bogenbrücke (Hangbrücke) beim Kalkofengraben
HERIS-ID: 112916
Objekt-ID: 131141
seit 2017

Standort
KG: Hallstatt
f1
   
 
Soleleitung, Felsgalerie beim Saiherbach
HERIS-ID: 112917
Objekt-ID: 131142
seit 2017

Standort
KG: Hallstatt
f1
   
 
Soleleitung, Stützmauer beim Steingraben
HERIS-ID: 112918
Objekt-ID: 131143
seit 2017

Standort
KG: Hallstatt
f1
   
 
Soleleitung, Stützmauer beim kleinen Hundsortgraben
HERIS-ID: 112919
Objekt-ID: 131144
seit 2017

Standort
KG: Hallstatt
f1
   
 
Soleleitung, Stützmauer beim großen Hundsortgraben
HERIS-ID: 112920
Objekt-ID: 131145
seit 2017

Standort
KG: Hallstatt
f1
   
 
Soleleitung, Stützmauer südöstlich der Solestube beim Gosauzwang
HERIS-ID: 112921
Objekt-ID: 131146
seit 2017

Standort
KG: Hallstatt
f1
   
 
Solestube beim Gosauzwang
HERIS-ID: 112922
Objekt-ID: 131147
seit 2017

Standort
KG: Hallstatt
f1

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
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Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Hallstatt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Friedrich Idam: Löckerbrunnen =Baukulturelles Erbe Salzkammergut. Abgerufen am 17. November 2024.
  3. Friedrich Idam: Löckerbrunnen=OÖ. Kleindenkmal-Datenbank. Abgerufen am 17. November 2024.
  4. Friedrich Idam: Gelenkte Entwicklung, Industriearchäologie in Hallstatt, Industrielle Muster unter der alpinen Idylle. Hallstatt/Wien 2003, S. 79 (Online – Dissertation).
  5. Friedrich Idam: Gelenkte Entwicklung, Industriearchäologie in Hallstatt, Industrielle Muster unter der alpinen Idylle. Hallstatt/Wien 2003, S. 50 (Online – Dissertation).
  6. Friedrich Idam: Nepomuk-Kapelle. In: Baukulturelles Erbe Salzkammergut. Abgerufen im Februar 2022.
  7. Otfried Kastner: Eisenkunst. Linz 1961, S. 70 f., 145.
  8. Friedrich Idam: Schmiedeeisernes Schild. In: Baukulturelles Erbe Salzkammergut. Abgerufen im Februar 2022.
  9. Friedrich Idam: Nepomuk Kapelle=OÖ. Kleindenkmal-Datenbank. Abgerufen am 17. November 2024.
  10. Carl Schraml: Das oberösterreichische Salinenwesen von 1750 bis zur Zeit nach den Franzosenkriegen. Wien 1934, S. 140.
  11. Friedrich Idam: Gelenkte Entwicklung, Industriearchäologie in Hallstatt, Industrielle Muster unter der alpinen Idylle. Hallstatt-Wien 2003, S. 143 f. (Online – Dissertation).
  12. Carl Schraml: Das oberösterreichische Salinenwesen vom Beginne des 16. bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts. Wien 1932, S. 465 f.
  13. Friedrich Idam: Benefiziums-Stadel. In: Baukulturelles Erbe Salzkammergut. Abgerufen im Februar 2022.
  14. Rudolf Palme: Rechts-. Wirtschafts- und Sozialgeschichte der inneralpinen Salzwerke bis zu deren Monopolisierung. Frankfurt am Main 1983, S. 130 f., 357.
  15. Friedrich Idam: Kropfbrunn und Bildstock. In: Baukulturelles Erbe Salzkammergut. Abgerufen im August 2021.
  16. Friedrich Idam: Simony-Gedenkstein=Baukulturelles Erbe Salzkammergut. Abgerufen am 17. November 2024.
  17. Friedrich Idam: Simonydenkmal =OÖ. Kleindenkmal-Datenbank. Abgerufen am 17. November 2024.
  18. Friedrich Idam: Angstkapelle=Baukulturelles Erbe Salzkammergut. Abgerufen am 17. November 2024.
  19. Friedrich Idam: Angstkapelle=OÖ. Kleindenkmal-Datenbank. Abgerufen am 17. November 2024.
  20. Carl Schraml: Das oberösterreichische Salinenwesen vom Beginne des 16. bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts. Wien 1932, S. 465 f.
  21. Friedrich Idam und Günther Kain: Historische Bautechniken für Wildbachverbauten im Salzkammergut. Göttingen 2020, S. 67.
  22. Friedrich Idam: Benefizium. In: Baukulturelles Erbe Salzkammergut. Abgerufen im Februar 2022.
  23. a b c d e f Erwin Hainisch, Kurt Woisetschläger: Dehio Oberösterreich. 6. Auflage. Anton Schroll & Co, Wien 1977, S. 107.
  24. Friedrich Idam: Vierte Kalvarienbergkapelle=OÖ. Kleindenkmal-Datenbank. Abgerufen am 17. November 2024.
  25. Kalvarienbergkirche Hallstatt. Abgerufen am 1. März 2022.
  26. GstNr. 373/99 lt. BDA nicht zutreffend
  27. Friedrich Idam: Dritte Kalvarienbergkapelle=OÖ. Kleindenkmal-Datenbank. Abgerufen am 17. November 2024.
  28. Friedrich Idam: Erste Kalvarienbergkapelle=OÖ. Kleindenkmal-Datenbank. Abgerufen am 17. November 2024.
  29. Friedrich Idam: Zweite Kalvarienbergkapelle=OÖ. Kleindenkmal-Datenbank. Abgerufen am 17. November 2024.
  30. Friedrich Idam: Dreifaltigkeitssäule=Baukulturelles Erbe Salzkammergut. Abgerufen am 17. November 2024.
  31. Friedrich Idam: Dreifaltigkeitssäule=OÖ. Kleindenkmal-Datenbank. Abgerufen am 17. November 2024.
  32. Gräberfeld Hallstatt. Abgerufen am 1. März 2022.
  33. Friedrich Idam: Geschriebener Stein=Baukulturelles Erbe Salzkammergut. Abgerufen am 17. November 2024.
  34. Friedrich Idam: Geschriebener Stein=OÖ. Kleindenkmal-Datenbank. Abgerufen am 17. November 2024.
  35. Museum Hallstatt. Abgerufen am 24. April 2015.
  36. Friedrich Idam: Franz-Joseph-Jubiläums-Gedenkstein=Baukulturelles Erbe Salzkammergut. Abgerufen am 17. November 2024.
  37. Friedrich Idam: Franz Joseph Gedenkstein=OÖ. Kleindenkmal-Datenbank. Abgerufen am 17. November 2024.
  38. Friedrich Idam: Hellerhaus=Baukulturelles Erbe Salzkammergut. Abgerufen am 17. November 2024.
  39. Friedrich Idam: San Marco Bildstock=Baukulturelles Erbe Salzkammergut. Abgerufen am 17. November 2024.
  40. Friedrich Idam: San-Marco-Bildstock=OÖ. Kleindenkmal-Datenbank. Abgerufen am 17. November 2024.
  41. Friedrich Idam: Ebenhochstein=Baukulturelles Erbe Salzkammergut. Abgerufen am 17. November 2024.
  42. Friedrich Idam: Ebenhoch-Stein=OÖ. Kleindenkmal-Datenbank. Abgerufen am 17. November 2024.
  43. Friedrich Idam: Kreuzstein=Baukulturelles Erbe Salzkammergut. Abgerufen am 17. November 2024.
  44. Friedrich Idam: Kreuzstein=OÖ. Kleindenkmal-Datenbank. Abgerufen am 17. November 2024.
  45. Archäologische Denkmallandschaft Salzbergtal und Dammwiese auf bda.at. Abgerufen am 28. Januar 2017.
  46. Oesterreichische Monarchie, Neue Salzburger Zeitung, vom 18. Oktober 1856, S. 2 (Online bei ANNO).
  47. Informationstafel vor Ort
  48. Friedrich Idam: Portal der Hauptschachtricht des Franz-Joseph-Horizonts=Baukulturelles Erbe Salzkammergut. Abgerufen am 17. November 2024.
  49. Friedrich Idam: Franz-Joseph-Hauptschachtricht - Portal=OÖ. Kleindenkmal-Datenbank. Abgerufen am 17. November 2024.
  50. Friedrich Idam: Felsstiege und Halbbrücke=Baukulturelles Erbe Salzkammergut. Abgerufen am 17. November 2024.
  51. Friedrich Idam: Portal des Franz-Joseph Förderstollens=Baukulturelles Erbe Salzkammergut. Abgerufen am 17. November 2024.
  52. Friedrich Idam: Franz-Joseph-Förderstollen - Portal=OÖ. Kleindenkmal-Datenbank. Abgerufen am 17. November 2024.
  53. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.