Liste der denkmalgeschützten Objekte in Obertraun

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Obertraun enthält die 7 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Obertraun im oberösterreichischen Bezirk Gmunden.[1]

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Obertraun (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Obertraun (Q1369061) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
    Evangelisches Schul- und Bethaus
HERIS-ID: 67637
Objekt-ID: 80611
Obertraun 10
Standort
KG: Obertraun
Das Schul- und Bethaus ist eines der ältesten Häuser von Obertraun und befindet sich auf einer Anhöhe im alten Ortszentrum. Pfarrer Friedrich von Sattler wirkte ab 1906 im Bethaus in Obertraun, nachdem das alte evangelische Schulhaus umgebaut worden war.[2]
    Wohnhaus, Ehem. Benefiziatenwohnhaus
HERIS-ID: 67640
Objekt-ID: 80614
Obertraun 12
Standort
KG: Obertraun
   
 
Schloss Grub samt Nebengebäuden
HERIS-ID: 34827
Objekt-ID: 33230
Obertraun 67
Standort
KG: Obertraun
Das Schloss wurde 1522 an der Stelle eines Bauernhauses namens „Gut in der Grub“ erbaut und 1868 historistisch umgestaltet. Es steht mittlerweile in Privatbesitz und ist nur von außen zu besichtigen.
    Seilbahnstation, Gjaidalmbahnstation
HERIS-ID: 67676
Objekt-ID: 80651
Winkl 24
Standort
KG: Obertraun
   
 
ÖBB Haltestelle Hallstatt
HERIS-ID: 45933
seit 2023
bei Obertraun 89
Standort
KG: Obertraun
    Wehrgrabenbrücke
HERIS-ID: 113627
Objekt-ID: 131989
seit 2021
bei Obertraun 89
Standort
KG: Obertraun
Die vernietete Stahlkonstruktion auf Stampfbetonwiderlagern wurde von der Generaldirektion der Bundesbahnen Österreich (BBÖ) geplant und in den Jahren 1928-1929 ausgeführt.[3]

Anmerkung: liegt teilweise in Bad Goisern, Koordinaten an der Gemeindegrenze

   
 
Kath. Pfarrkirche Hl. Dreifaltigkeit
HERIS-ID: 67635
Objekt-ID: 80609
bei Obertraun 91
Standort
KG: Obertraun
Die Kirche (Hl. Dreifaltigkeit) wurde 1770 von Kaiserin Maria Theresia gestiftet und 1771 erbaut. Ausgeführt ist der Sakralbau als tonnengewölbte Saalkirche mit 3/8 Chor und einem Dachreiter auf der Westseite. Zwei Bilder (hl. Hieronymus und hl. Johannes d.T.) stammen von Johann Georg Dominikus Grasmair, um 1740.[4]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Obertraun – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Evangelische Pfarrgemeinde Hallstatt und Obertraun. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. April 2015; abgerufen am 19. April 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.evangelisch-hallstatt-obertraun.at
  3. Friedrich Idam: Wehrgrabenbrücke=Baukulturelles Erbe Salzkammergut. Abgerufen am 17. November 2024.
  4. Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch Oberösterreich. Anton Schroll & Co, Wien 1958, S. 220.
  5. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.